Was habt Ihr für Euer Haus ausgegeben?

Begonnen von Sonne1978, 04. Februar 2014, 17:18:00

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Die qm betreffen reine Wohnfläche, also exkl. Keller / Dachboden

bis 200.000 EUR, bis 130 qm
bis 200.000 EUR, mehr als 130 qm
bis 300.000 EUR, bis 130 qm
bis 300.000 EUR, mehr als 130 qm
bis 400.000 EUR, bis 130 qm
bis 400.000 EUR, mehr als 130 qm
bis 500.000 EUR, bis 130 qm
bis 500.000 EUR, mehr als 130 qm
mehr als 500.000 EUR
nur Ergebnis

Sonne1978

Hallo,

mich würde mal interessieren, was Ihr so für Euer Eigenheim ausgegeben habt. Wir sind nach wie vor auf der Suche im Raum Köln/Düsseldorf und werden einfach nicht fündig, obwohl ich glaube, dass wir zu dem Preis, den wir ausgeben wollen / können eigentlich erfolgreicher sein könnten. Vermutlich sind unsere Ansprüche zu hoch  S:D Die meisten Angebote scheiden schon direkt bei der Erstansicht übers Internet aus...

Außerdem interessiert mich, wie Ihr Euer Haus gefunden habt? Internet? Zeitung? Von Privat? Also: wer mag erzählen oder/und abstimmen?

Peppeline

Wir haben 85.000 bezahlt, wir haben etwas runtergehandelt. Gefunden in der Zeitung, war aber auch im Internet drin.
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Es gibt Wunder, die geschehen. Und es gibt Wunder die entstehen...

Nicht sehen können trennt von den Dingen, nicht hören können trennt von den Menschen.

schwalbe

ich bin nur neugierig. Unser Haus haben wir selbst gebaut, über die Hälfte davon ist gewerblich, darum kann ich hier nicht wirklich mitreden.

Meinst du denn nur für das Haus, also das Gebäude an sich, oder mit dem (Bau)Grundstück, Garten ect?
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

Sonne1978

Ja klar, inkl. Garten / Grundstück. Wobei wir nicht vorhaben, zu bauen.

Glucke1975

#4
...
Ehem. brittchen :)
Wieder da, aber nur ein ganz kleines bißchen. ;)


Tinkerbelli

#5
Ok, eckdaten...
Dörfliche lage, aber mit schule, arzt, einkaufsmoeglichkeit, tanke, friseur, bus und bahn, ...
Dhh Mit ausgebautem dachbaden 120m2 wohnflaeche auf 350m2 grundstueck, ohne keller.
Schluesselfertig 149.000 +12.000€ erdwaerme und extras(steckdosen, holztreppe,...)(neubau) dazu kamen noch, pflaster, aussenanlage, garage, gartenhaus... Ich schaetze mal alles in allem, mit kueche etc 180.000€...

Wie wir dazu kamen? Mein mann surfte regelmaessig bei immoscout24. Irgendwann erzaehlte er mir von dem bauvorhaben, die firma suchte noch jmd fuer die zweite ddh. Der bau schrit voran und immer wieder guckte er danach. Als die ersten mauern standen, zeigte er es mir. Wir vereinbarten ein termin mit der baufirma. Danach lernten wir die potentiellen nachbarn kennen, wir reservierten. Als die ersten mauern des OG gemauert wurden, haben wir uns entgueltig dafuer entschieden. Zum richtfest sassen wir beim notar.
Es war ein echtes schnaeppchen. Heute, 5 jahre spaeter kostet das haus schluesselfertig 180.000 (ohne kamin, ohne anschlusskostrn, ohne erdwaerme(war bei uns inkl.)) ABER wir waren auch das aller erste haus der firma...

Ich liebe unser haus, lebe gerne hier und es war richtig es zu kaufen. Nur manchmal, wenn ich mir die anderen haeuser im baugebiet  und deren besitzer sehe, denke ich waren wir sehr vorsichtig was die kosten an geht.

Edit: wir haben vorher gut gewohnt, hatten keine not und haben oft einfach aus spass und/oder langerweile nach haeusern geschaut, ganz nach dem motto "wenn uns ein haus umhaut, super schlagen wir zu... Wenn nicht, dann eben nicht..." wir haben auch nicht staendig geschaut, nur wenn uns "langweilig" war oder wir einfach lust auf luftschloesser hatten. Letztendlich hat der bau zeitlich ueberhaupt nicht gepasst. Mein mann im dualstudium 400 km entfernt und kurz vor den zwischenpruefungen und ich hatte gerade mein fernstudium angefangen... Aber so ist das manchmal...
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*Eine Kerze für mein Sternchen und das meiner Freundin*

schwalbe

gesucht haben wir ca 1,5 Jahre, irgendwann sind wir zum Stadtbauamt gegangen und haben denen unsere Leid geklagt, die haben dann unsere Traumgrundstück aus dem Ärmel geschüttelt  :o Ging aber eben nur, weil wir über die Hälfte gewerblich gebaut haben.
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

Januar2012

Sonne: was habt ihr denn für Vorstellungen? Ich habe ja schon mal ein Haus in Düsseldorf und jetzt in der Nähe gekauft. Hab den Markt immer im Blick. Im Moment ist es einfach schweineteuer oder man muss noch sanieren.  Neubau fällt meistens wegen nicht vorhandener oder unbezahlbarer Grundstücke aus. In Köln kenne ich mich nicht aus. Wird aber nicht viel anders sein. Wollt ihr richtig in die Städte rein oder kommen auch Nachbarstädte in Frage? Ratingen, Mettmann, Hilden, Langenfeld, Wuppertal, Solingen, Leverkusen etc?

Katja

#8
.

guest1707

gekauft für bis 300000 € (genaue Summe muss nicht gesagt werden) wenn wir fertig sind weit über 400000 €.
Lage: Dörflich, Einkaufen aber mit Gut will zu Fuss erreichbar, oder mit dem Bus. 2 Autos aber eigentlich unabkömmlich. Beste Anbindung an die A3. Frankfurt Flughafen 1 Std. Düsseldorf Flughafen 1 Std. Köln Bonn Flughafen 20 min. Bonn, Köln usw. in guter Errichbarkeit.
Durch die in Bonn angesiedelten großen Frimen wie Post und Telekom teures Pflaster hier. :P

Bambam72

Wir haben grad letzte Woche unser Grundstück gekauft und sind jetzt auf der Suche nach einem guten Architekten und dann geht's los  :D :D (vorausgesetzt mein Mann und ich werden  uns mal einig, was wir wollen  S:D ).

Mein Mann hat schon viel Vorarbeit geleistet, d.h. Kostenberechnung etc. etc.  und wenn das Haus steht, sind wir whs. gegen 750'000 Euro ärmer...

Nicht erschrecken, klingt nach sauviel, aber anders als in  Deutschland zahlen wir hier nur Hypotheken-Zinsen und müssen das Haus NICHT abbezahlen, von daher bleibt es erschwinglich und wir kommen monatlich höchstens auf den Betrag einer 4-Zimmer-Wohnungsmiete... Und wenn man für dieses Geld auch besitzen kann, ist es doch viel schöner  :D :D :D
Ich freue mich wie ein kleines Kind auf unser neues Zuhause!!!

Sonne1978

#11
Dass man die Kaufpreise 1:1 nicht vergleichen kann, ist mir natürlich klar, weil viele Faktoren zusammenkommen, die den Preis bestimmen (Dorf / Stadt / Region / Ausstattung / Grundstücksgröße / Lage etc.). Vor allem aber natürlich, dass Immobilien allgemein gerade wahnsinnig teuer sind im Vergleich zu ein paar Jahren zuvor.

Wir suchen ja noch nicht so lange, 3 Monate (Brittchen ;)), aber wir haben eigentlich vor, das kommende Schuljahr in NRW zu starten.

Was wir suchen... Haus, ab 135 qm, 5 (gern 6 oder mehr) Zimmer, Keller, Garten mind. 500 qm, am liebsten Altbau / Fachwerk / Schiefer (wenn's was anderes in "schön" gibt, ist das auch okay), kein totaler Sanierungs-/Renovierungsfall, bei dem man noch Fenster, Dach, Heizung usw. erneuern muss, Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf vor Ort, Schule / Kindergärten fussläufig erreichbar, ÖPNV-Anbindung, gute Autobahnanbindung nach D'dorf und Köln. Ganz schön viele Ansprüche ;D

Alternativ suchen wir noch nach einem Haus, was wir mit einem befreundeten Paar kaufen könnten. Sprich: zwei abgeschlossene Wohneinheiten, wovon eine mind. 130 qm und die andere mind. 110 qm haben sollte. Zwei Häuser auf einem Grundstück wären ideal, Zwei-Generationen-Haus aber auch okay.

@Januar:
Wir suchen im Raum Düsseldorf und Köln, also alles, was dazwischen liegt. Neuss, Dormagen, nördliche / linksrheinische Kölner Stadtteile, Ratingen, Mettmann, Erkrath, Haan, Langenfeld, Leichlingen, Leverkusen, Solingen (Ohligs oder nah an der Autobahn), Hilden, Monheim. Also eiiiiigentlich sind wir flexibel.

@Bauen
Kommt für uns nicht in Frage. Grundstückspreise zu hoch und dieses Lego-Ambiente von Neubau-Gebieten ist so GAR nicht unseres.

Honigbluete

Wir haben für unser Reihenhaus mit 112qm reiner Wohnfläche, voll unterkellert mit nochmal 24qm Wohnfläche im Keller, knapp 300qm Grundstück und Garage inkl. aller Kaufnebenkosten und Renovierungsarbeiten etwas unter 200.000 gezahlt. Das ist für hiesige Verhältnisse richtig günstig, eine Kleinstadt direkt bei Köln. Gefunden haben wir es bei immobilienscout, es war so schlecht präsentiert, dass wir es monatelang übergangen haben und erst als letzte Option angeschaut haben, als alle anderen Häuser in unserer Preisklasse ausgeschieden sind. Und da haben wir und direkt verliebt  ;D

Mondlaus

Mein Haus, welches ich geschenkt bekommen habe, steht in RLP ländlich. Die Schenkungssteuer wurde berechnet anhand von einem Wert von 220 000, denke aber, der Marktpreis wäre so um die 240 000. Es sind 170qm Wohnfläche.

Das HAus, welches ich gerade im Auge habe und mir überlege zu kaufen ist ein Bungalow aus den 70ern, aber runderneuert und sehr gut erhalten. Es hat 140qm Wohnfläche und kostet so um die 700 000. Es steht allerdings auch recht nah an der Münchner Innenstadt. Selbst bei diesem Preis wäre die monatliche Rate billiger als die Miete, die wir jetzt zahlen
Kind 2011
Kind 2014
...

Honigbluete

@bambam kannst du mir das mit dem nicht abzahlen mal erklären, ich steh auf dem Schlauch...

pirANhJA

Mein Mann hat 2x Schwedenhäuser gebaut - selbst - inkl. Grundstück so um die 120.000,- Euronen, beide verkauft und dann alt gekauft - 1 Jahr bevor wir uns kennen gelernt haben ... 16.000qm² - ohne Nachbarn, totale Ruhe - Hase und Fuchs sagen sich gute Nacht = ich liebe es ... 13.000qm² Wald und Garten, der fast wachsen darf, wie er will - nur von den Brennesselbeeten haben wir uns getrennt ... Hängematte zwischen den Bäumen, Arbeit die noch Jahre andauert, öhm ach ja, gg - Kosten:

85.000,- (+ 25.000,- weil nachträglich renoviert, wegen Patchwork) ... sind zwei alte Doppelhaushälften - aneinandergeklatscht ... ohne Keller ... dafür Dachboden ... sind jetzt 140qm² und auf der anderen Seite noch 80qm², die momentan nur als Abstellraum genutzt werden, kann noch renoviert und bezogen werden, wenn eins der Kids später mal möchte.

Sind knapp 1,5 km zum Dorf, alle Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte etc. bis zur Autobahn ca. 3 km, hab 15 Min. Fahrweg zur Arbeit, wenn ich langsam fahre, gg

Ich will hier nicht weg (mein Mann würd gern eins der Schwedenhäuser per Kran hinsetzen lassen, dann wäre es perfekt, aber - ich bins ja auch ned)  ;)

Ergo, alles ist gut & wir sind glücklich.
Das Andere anders sein lassen.

Sunlight4444

Wir haben insgesamt 2,5 Jahre gesucht, davon 1,5 richtig mega aktiv.
Das Haus wollten die Vorbesitzer privat verkaufen....der Kaufpreis war viel zu hoch und wir waren noch der Meinung für ganz schmales Geld unser Traumhaus finden zu können. Etwa ein Jahr später war es dann beim Makler, mit eher relalistischem Preis. Wir hatten immer noch nix gefunden. Als wir dann ca ein halbes Jahr später im Nachbarort ein Kompromisshaus gefunden hatten, haben wir vorher die Besitzer von unserem Haus nochmal angerufen.....der Maklervertrag sollte in sechs Wochen auslaufen. Wir sind hingefahren, haben uns am zweiten Tag auf einen Preis geeinigt und darauf das wir erst kaufen wenn der Vertrag ausgelaufen ist. Die Verhandlungen im Kompromisshaus wurden sofort abgebrochen.
Haben dann alles fest gemacht als der Makler raus war.
Haben 160.000€ bezahlt, 140qm Wohnfläche plus ausgebautem Dachboden, Keller, Garage und Schuppen. Ca 2000qm Grundstück, ca 500m vom Ortskern entfernt. Küche haben wir übernommen, war im Preis drin. Wir haben 1000€ für die Renovierung bezahlt und sind eingezogen. Es ist noch lange nicht alles perfekt, aber das machen wir so nach und nach.

Sweetkofski

#17
Kaufpreis inklusive Makler und Kaufnebenkosten wie Grunderwerbssteuer usw. oder ohne?


EDIT: @ bambam:  ??? ....aber dann BESITZT ihr das Haus doch gar nicht, wenn du immer nur die Hypothek bezahlst?

Ich mein, das geht hier wohl auch, dass man nur superwenig abbezahlt, aber dann hat man ja irgendwann potentiell ein Haus, was durch Alter und Co vielleicht gar weniger wert ist als die Schuld auf der Bank??  :o

.. das Prinzip hat ja in der USA im Zuge der Finanzkrise zur Immobilienkrise geführt....

Traumtaenzerle

Wir suchen auch gerade. :)

Im Moment gibt es hier sehr wenige Immobilien und die sind dann recht teuer. Das Haus, das wir uns heute angeschaut haben, wäre eigentlich recht "günstig" im Vergleich.

Mal sehen...
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Kinder sind nicht nur freundliche Lichtstrahlen des Himmels,
sondern auch ernste Fragen aus der Ewigkeit.
(Friedrich Schleiermacher)

pirANhJA

Meine Eltern wollten vor 3/4 Jahren ihr Haus verkaufen, hätten aber nur 70.000,- €uro bekommen, dafür wollte meine Mutter es nicht hergeben (ist auch schon älter, seit Generationen im Familienbesitz, aber immer saniert, gepflegt und renoviert) ... direkt an der Nordseeküste/Wesermündung, also da, wo Andere Urlaub machen, schon komisch, *denk
Das Andere anders sein lassen.

maike

Wir bauen in diesem Jahr, also sind meine Angaben für dich irrelevant, aber ich wollte euch viel Glück bei der Haussuche wünschen!
Everything will be okay in the end--if it's not ok, it's not the end!

Bambam72

@Hypothek in der Schweiz
Also, das funktioniert folgendermassen: Um Wohneigentum in der Schweiz zu kaufen, muss man mind. 20% der Gesamtsumme als Eigenkapital vorweisen können, sprich Erspartes etc., ansonsten hat man keine Chance auf einen Hypothekar-Kredit bei der Bank.

Jetzt in unserem Fall ist es so, dass wir schon eine Eigentumswohnung besitzen und das darin enthaltene Eigenkapital konnten wir als Sicherheit für die neue Hypothek aufs Haus nehmen. Da wir doch recht viele Eigenmittel in der Wohnung haben, hat es für die sehr grosse Hypothek gereicht. Sobald wir wissen, wann das Haus ungefähr fertig sein wird, verkaufen wir die Wohnung und der Erlös daraus fliesst dann direkt in den neuen Kredit.
Die Schuld auf der Wohnung übernimmt ja dann automatisch der Käufer und unser Eigenkapitalanteil und ggf. etwas Gewinn bleibt bei uns und wir wie oben erwähnt verwendet.

Wenn man es genau nimmt, gehört natürlich theoretisch über die Hälfte des Hauses der Bank, wird aber so nicht kommuniziert, das Haus gehört uns. Es gibt sicher die Möglichkeit, dass man jeden Monat etwas zur Tilgung des Kredites abbezahlt, machen sicher auch einige, wir vielleicht dann auch in einem kleinen Umfang, aber steuerlich gesehen macht es keinen Sinn, Schulden wirken sich positiv auf unsere doch extrem hohen Steuern aus. Der viermal jährlich fällige Hypothekarzins wird einfach auf den Monat ausgerechnet und das bezahlt man dann auf ein eigenes Konto ein. Dazu sicher noch ein paar Franken mehr, um ggf. unerwartet Kosten und Nebenkosten bezahlen zu können. Von diesem frei verfügbaren Konto werden dann die Zinskosten abgebucht.

Dieses Prinzip läuft hier seit Jahren und hat sich bewährt. Anscheinend sind die 20% Eigenmittel genug als Sicherheit für die Banken und von einer Immokrise sind wir weit weg (und bleiben es hoffentlich auch, da man wirklich nicht leicht an solche Kredite kommt).

Hm, ich hoffe, ich habe das nicht zu kompliziert geschrieben, sonst einfach nachfragen

Alissa16

Unser Haus in NRW hat vor 10 Jahren rund 220.000 € gekostet, Neubau mit 400 m² Grund und 117 m² Wohnfläche.

Nachtvogel

#23
*
36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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~ Oma Netti ~

Meine Eltern haben ein älteres Haus gekauft. 1000qm Grund und ca. 95 qm Wohnfläche, also recht klein. 40.000€  :)