Schwieriger Beikoststart - Verdauungsschmerz, wieder mal

Begonnen von Once, 15. Juli 2013, 20:48:48

« vorheriges - nächstes »

Once

Ich brauche Rat:

Wir füttern nun jeden Mittag ein wenig Brei. Sie mümmelt den nun auch relativ gerne weg und kann schon ein kleines Gläschen verdrücken nachdem sie zunächst nur ein paar Löffel aß.
Nachdem Karotte schon arg verstopfend wirkte und wir auf Kürbis uns Pastinake umschwenkten haben wir nun unsere allabendlichen Verdauungsschmerzen. Den ganzen Tag landet nichts in der Windel (ich weiß, für viele Babys normal - für unseres nicht!) und am Abend schreit sie dann vor Schmerz stundenlang, hat anscheinend Krämpfe.
Wir haben dann beschlossen erstmal wieder weniger zu füttern und nur jeden zweiten Tag auf Brei zurückzugreifen. Aber jetzt ist es gerade wieder so schecklich, dass ich ihr entweder gleich mit dem Q-Tipp helfe ODER das Gefühl habe mit ihr in die Notaufnahme zu müssen. Sie leidet so schrecklich (der Papa trägt sie gerade durch die Wohnung).

Wohin will ich damit:
Kann es sein, dass ihr Darm noch nicht bereit ist und wir weiterstillen sollten wenn schon die verträglichen Sorten Verdauungsstress verursachen? Oder muss sich das ganze erst einpendeln, sprich: muss man da durch?

Ich finde es schrecklich sie so leiden zu sehen  :'(

Mieze2909

hey once.

leider kann ich dir nicht helfen. Wir haben auch mit brei begonnen und gsd keine probleme. Im zweifelsfall geht lieber zum Doc.

Wie lange ist es denn her das ihr auf die andere sorte umgestellt habt? die brauchen ja paar tage bis se damit durch sind. so zumindets meine info.

ich drücke die daumen das es schnell vorbei geht und es deinem schatz bald besser geht.

peter

karotte wirkt oft stopfend und kürbiss hat lilia warum auch immer zu anfang auch net vertragen.....
sie neigt auch zu verstopfung was echt doof ist,weil sie z.b banane lieeeeeeebt

also sie bekommt dann meist etwas milchzucker in stopfenden sachen oder eben gleich nen fencheltee zum trinken dazu bzw als sie noch flasche trank bekam sie da dann die milch mit tee angeschüttelt-vorsorglich sozusagen....

wie wäre es wenn ihr statt warmen brei mittags mal ein birne gläschen füttert?

Lisa Bee

Hallo Once,

wenn sie sich so quält, würde ich nochmal 1-2 Wochen mit dem Brei aussetzen und es dann wieder probieren. Und bei der nächsten Gelegenheit mal den Kinderarzt drauf ansprechen.

Und noch ein paar Überlegungen:
Nutzt Ihr Beikostöl? Vielleicht macht das alles noch ein wenig besser verdaulich?
Habt Ihr überlegt, dann vielleicht mit Obst oder Getreide/Obst zu starten? Birne ist z.B. gut verdaulich und schmeckt den meisten Babys.

Gute Besserung an die kleine Maus.



min(e)

Ich konnte da nie durch
OK, so wie bei eich, hatten wir es nicht (wir haben hier allerdings auch nur getreide-obst-breie)

ZB die ganz große hat keinen Apfelsaft vertragen, also gab es ihn bei mir nicht
Mein exmann war aber der Meinung, da muss sie sich dran gewöhnen, das geht dann weg

Im Endeffekt kann sie jetzt Apfelsaft pur trinken, aber den wunden windelbereivh werde ich nicht verbessern - und ihr weinen
Mit unseren zweiten Tochter konnte er das nicht machen
Ich habe gewartet und nun kann sie ihn auch trinken

Ich würde mich beim essen für die schmerzlose Variante entscheiden

Sweety

Uiuiui... also das ist auf jeden Fall nichts, wo alle einfach so durch müssen. Kenn ich gar nicht, aber ich hatte hier ja zwei Kinder, die einfach lange vollgestillt haben. Die haben erst sehr spät den Schnabel für feste Nahrung aufgemacht, dann aber sofort und ohne Probleme und auch recht schnell am Familientisch mitgegessen (waren ja beide fast ein Jahr).

Ich weiß nicht, ob ich mir das geben würde, wenn sie mit reinem Stillen noch über die Runden kommt. Andererseits, da das ja schon extrem zu sein scheint... da ist dann ja immer noch die Angst, dass das später auch nicht besser wird oder? Also ich hätte die jedenfalls, alleine, weil ich das so extrem noch nicht gehört habe, auch nicht bei früh zufütternden Bekannten :-\ :-\

Schwierig schwierig.

Habt ihr mal Obst probiert? Damit haben wir bei Niko angefangen und es ging viel leichter (so rein appetitmäßig) als mit dem leidigen Gemüse. Klar... die Kleinen sind ja erstmal Süßes gewöhnt von der Muttermilch.

Hmmmm... hast du noch Kontakt zu deiner Hebamme? Die würd ich wohl mal fragen und ansonsten erstmal sicherheitshalber aufs Stillen umsteigen. Ob das die Probleme auf Dauer löst, kann wohl keiner sagen, aber allabendliche Schmerzensschreie würde ich wohl uns allen ersparen, solange ich kann.

Sorry, wenn das jetzt nur wenig hilfreich war :-\

peter

ich glaub nachtvogel hat doch da auch so probleme mit ihrem kleinen gehabt,hab aber nimmer auf dem schirm wie sie es in den griff bekam  :-\

Scheckpony

Hast du demnächst wieder einen Arzttermin mit der Maus? Meine Ärztin hat zur U% mit mir ausführlich über den Beikoststart gesprochen und mir ebenfalls geraten, bei Verdauungsproblemen auf Milchzucker zurückzugreifen. Das haben wir bislang einmal gebraucht.

Laut meiner Kinderärztin ist die Gefahr der Gewöhnung nicht so hoch, wie beim Nachhelfen mit Fieberthermometer oder ähnlichem. Und wenn man doch an*al nachhelfen möchte, dann lieber mit einem Zäpfchen, weil das den Darminhalt auch etwas geschmeidiger macht.

Was deine eigentliche Ausgangsfrage betrifft, kann ich dir leider nicht helfen, weil wir we gesagt nur einmal das Problem hatten. Stillst du denn direkt nach dem Brei Mittags noch?

Aber rein vom Gefühl her, würde ich entweder täglich weiter machen, jedoch mit reduzierter Menge oder erstmal wieder komplett aufhören. Alle zwei Tage würde ich nicht machen, weil sich der Darm dann jeden Tag wieder umgewöhnen muss, je nachdem, obs halt grad was festes gibt oder nicht. Und vielleicht wirklich auf Birne zurück greifen. 

Marci

Once, das hört sich ja schrecklich stressig für alle an  :-X
Also ich habe Yulien ab dem 6. Lebensmonat Brei gegeben...immer so stufenweise, wie es auch "empfohlen" wird, also erst Karotte (oder einfaches anderes Gemüse), dann Karotte mit Kartoffel, dann Karotte-Kartoffel-Fleisch usw.!
Als er nur Karotte bekommen hat, habe ich mindestens 1 Woche auch nur Karotte gegeben und danach noch gestillt...
dann mal 1 Woche Kürbis
1 Woche Pastinke usw,. um den kleinen Darm nicht allzu sehr zu schocken!

Wie lange gibst du denn ein Gemüse durch?

Stillst du danach noch?

Trinkt die Kleine genug dazu?

Gibst du dem Gemüse auch etwas Beikostöl hinzu (/Frage kam ja schon)?

Yulien mochte immer einen Schuss Tee oder Saft im Gemüse, sehr gerne O-Saft! Probiers doch mal mit Fencheltee oder, noch härter, Pflaumensaft oder Birnensaft! Das wirkt stuhllockernd und abführend! Außerdem wird dann der Stuhl wässriger!

Ist ihr Stuhl normal aussehend?

Im Zweifelsfall mal wirklich die Ärztin konsultieren!



mausebause

Wir haben auch mit Obst angefangen - wäre das eine Option für euch?! Birne z.B. ist da super bei Verstopfung..oder wenns ganz arg ist nahmen wir die Carum Carvi Kümmelzäpfchen..(heißen die so?!)

Bettina

Zitat von: Nicole Ƹ̴Ӂ̴Ʒ am 16. Juli 2013, 08:15:52
Wir haben auch mit Obst angefangen - wäre das eine Option für euch?! Birne z.B. ist da super bei Verstopfung..oder wenns ganz arg ist nahmen wir die Carum Carvi Kümmelzäpfchen..(heißen die so?!)
Ich unterschreib das mal einfach so. Meine, also die, die überhaupt Gläschen und sowas gegessen haben, haben alle mit Obst angefangen. Und Carum Carvi sind toll.

Dieses Nachhelfen mit irgendwelchen Dingen im Hintern ..... das würde ich niemals nicht machen.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Once

Danke für die Antworten.

@Bettina, ich finde, dass ist schnell und leicht gesagt. Wäre ich nicht in der Situation könnte der Satz auch leicht über meine Lippen gehen, denn ich hatte mir ebenfalls geschworen ihr nie mit irgendwelchen Hilfsgegenständen im Hintern herumzupopeln. Aber irgendwann kommt man an einen Punkt wo man das Kind von seiner Pein erlösen möchte bzw. muss. Tagsüber würde ich wohl zum Kinderarzt gehen...aber nachts?!

Zu den anderen Fragen/Überlegungen.

* Beikostöl: ja, geben wir dazu. Sie bekommt immer ein wenig Brei uns dann Obst hinterher. Beides enthält geringe Mengen Öl (Rapsöl).

* Trinken: wir probieren es, mit Wasser und neuerdings auch wieder mit FAK-Tee, allerdings hat sie darauf einfach null Bock. Trinkt höchstens 10-20 ml.

* Stillen danach: ja! Das machen wir natürlich weiterhin und da trinkt sie dann auch noch reichlich, meist.

* Zäpfchen: haben wir probiert! Ohne Erfolg! Die Windel wurde erst heute morgen gesprengt. Sie ist dann irgendwann wieder erschöpft und wimmernd eingeschlafen

* Karotte: meiden wir eh.

* Obst gibts wie gesagt nach dem Gemüse ein paar Löffel. Nur Obst hatten wir noch nicht. Und irgendwie hab ich auch Angst jetzt wieder was neues zu probieren... Hmmm.

Sie hat aktuell auch einen leichten Infekt..vielleicht hängts auch ein wenig damit zusammen.

Bettina

Ich war in der Situation  ;).

Thure hat sich furchtbar gequält. Gibst du ihr denn die Zäpfchen wirklich erst, wenn sie sich so sehr quält? Es also quasi zu spät ist. Gib ihr die doch mal schon etwas früher, weil es scheint ja absehbar zu sein, dass sie da Probleme hat.

Thure hat ca. 1-2 Wochen lang (ist schon so lang her) 2-3 am Tag bekommen, die ich dann langsam reduziert habe. Irgendwann hat dann "bei Bedarf" gereicht. Aber ne Weile gab es die halt wirklich recht regelmäßig, damit es eben gar nicht so weit kommt.

4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Once

Okay Thure hatte das auch. Ich persönlich vertrete den Stand: lieber einmal von außen nachhelfen und die Ernährung hoffentlich erfolgreich umstellen als das Kind stundenlang so leiden zu lassen. Ich weiß nicht ob es da besser ist über mehrere Wochen die maximale Dosis an Zäpfchen zu verabreichen, denn auch dadurch soll eine gewisse Abhängigkeit/Gewöhnung entstehen die die natürlichen Entleerung nachhaltig erschwert. So zumindest die Meinung von "Dr. Bosse", diesem Online-Forumsarzt/-guru. Liest man dann ein wenig weiter berichten Mütter, dass sie mit ihren Kindern in die Notaufnahme sind, wo den Babys dann via Einlauf geholfen wurde. Also auch an dieser Stelle wird dann direkt eingegriffen.

Nein es ist nicht direkt absehbar. Die ersten Tage hatte sie keine Probleme mit dem Kürbis. Erst nach fünf Tagen (nachdem wir einmal Pastinake probierten, weil nichts anderes da war) ging es los.

Prophylaktische Zäpfchengabe kommt hier eher nicht in Frage.

SarkanaM

Wir haben mit Birne begonnen, das stopfte gar nicht und Stuhlprobleme gab es keine. Ich hab ziemlich lange nur Birne gefüttert und dann erst auf andere Sachen umgeschwenkt.

Wenn sie sich so sehr quält, würde ich die Beikost aber wohl nochmal ein paar Wochen ganz sein lassen. Oder ihr bei Interesse bißchen Fingerfood in die Hand drücken. Da lutschen die Zwerge ja eher drauf rum, als das wirklich viel gegessen wird.
[Login or Register]

[Login or Register]

"In the age of information, ignorance is a choice."

Bettina

Quasi prophylaktisch heißt für mich "wenn ich merke, dass es losgeht". 1-2 Wochen bringt noch keine Gewöhnung. Weil genau was du sagst wollte ich vermeiden. Dass er sich stundenlang sinnlos quält. Diese "Stimulation" von außen ist mir völlig fremd, hatte ich wie gesagt vor dem Forum noch nie gehört und ich persönlich hab da einfach Bedenken. Es ist halt für mich nichts.

Und Thure war Vollstillkind. Es hatte mit Beikost nichts zu tun. Auch nicht mit dem, was ich gegessen hatte, weil das ganz unterschiedlich war.

Ronja hatte auch Probleme, aber längst nicht so schlimm wie Thure und ja, da hab ich es einfach mit viel Schuckeln und halten ausgesessen. Aber Ronja hat nie mit Nahrung da zu tun gehabt, sondern es waren dann einfach zu viele Eindrücke, die ihr zu schaffen gemacht haben, selbst wenn es für uns erstmal ein 08/15-Tag war. Dass sie Stuhlgang hatte, wenn sie sich völlig entspannt hat (innerlich losgelassen hat), hatte nach meinem Eindruck nichts mit Verstopfung durch Nahrung zu tun. Allerdings konnte ich das auch sehr sicher sagen, weil wir halt keine klassische Beikost gemacht haben, sondern Fingerfood was auch immer sie wollte. Von Anfang an in homöopathischen Mengen, einfach durch den Umstand, weil sie halt so viel gar nicht gegessen hat davon.

Würde ich übrigens bei jedem Kind wieder so machen, weil das eine sanftere Gewöhnung an normales Essen ist. Die Mengen erstmal so klein sind, dass sie in aller Regel weder zu Verstopfung führen können noch zu allergischen Reaktionen oder anderen Unverträglichkeiten. Aber das ist ja ein persönliches Ding.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Once

Danke für Deine Erfahrungswerte Bettina. Gestern gab ich hier das halbe Zäpfchen als ich merkte, dass es wieder losging. Es half leider wie gesagt nicht.

BLW: ist für mich durchaus eine Option. Ich weiß nur noch nicht wie ichs am besten anpacke. Wir kochen Mittags nie, deswegen ist es eher umständlich für sie diese Miniportionen zuzubereiten. Ich geb ihr schon ab und an mal eine Gurkenscheibe.

Sie hatte übrigens auch schon eine empfindliche Verdauung als ich noch voll stillte. Allerdings ganz klassisch in den ersten 3-4 Monaten.

@Birne Sarkana: ich denke, das werde ich als nächstes probieren. Nur weiß ich noch nicht ob direkt morgen oder erst in ein paar Wochen. Wohl eher letzeres.

Heute haben wir ihr keinen Brei gegeben. Sie hat beim Einschlafen noch immer ein paar Probleme - irgendwie scheint alles ein bisschen aus dem Takt - aber sie ist dennoch recht schnell eingeschlafen und schläft auch weiter. Also ein deutlicher Unterschied im Vergleich zum Vortag.

guest1707

Mal eine Frage in den Raum wirft ...
Wieso Möhre Kürbis und Co. Wieso nicht ein Gemüse was gerade Saison hat. Zucchini und Pastinake.

Ich würde die Beikost für 2 Wochen aussetzen und dann langsam erneut starten. Oft bruach der Verdauungsapparat ein wenig länger um sich umzustellen.

Fred hatte auch Probleme, aber längst nicht so arge wie du von Eurer Maus berichtest.  :-[
Ich bin dann auf Obst umgestiegen. :) Er hat aber bis ca. 8-9 Monate eh eher spärlich gegessen.

Ist leider ein sensibles Thema. Aber irgendwann findet man den Dreh raus wie es am besten ist fürs Kind.

Leofinchen

Ich hatte das gleiche Problem beim Beikoststart. Gerade Möhre ging gar nicht, da haben beide schlimme Verstopfung bekommen.
Wir sind dann auch auf Obst umgestiegen, und zwar erstmal nur Birne (nicht paar Löffel als Nachtisch, sonder nur Birne), und danch ging es weiter mit Pfirsich. Das einige Wochen lang. und dann Stück für Stück vor dem Obst mal ein paar Löffel anderes (Gemüse) gefüttert. So hat es gut geklappt.

Aber das Obst haben sie immer gebraucht, und brauchen sie noch heute (natürlich nicht mehr in Gläschenform).
Sie neigen beide einfach sehr zu Verstopfung und ich muss sehr auf die Ernährung achten. Event. ist das bei deiner Maus auch so.

Hubs

Hast Du's mal mit Fingerfood / Baby led weaning versucht? Da entscheidet tatsächlich das Kind, was es isst, es gibt keinen Löffel, der essen in den Mund schiebt, das Kind isst selbst und normalerweise wissen die Kinder selbst am besten, was ihnen bekommt und vor allem wie viel.
Verdauungsprobleme gehören nicht zu den Dingen, bei denen die Kinder einfach durchmüssen! Und auch Babys entwickeln sich absolut individuell, umso mehr ich über Beikostprobleme lese umso schrecklicher finde ich die schulmedizinische Emfehlung der Beikosteinführung. Ganz ohne Plan, dafür mit viel Stillen und ordentlichem gesundem Fingerfood ist in meinen Augen nicht nur wesentlich gesünder sondern auch wesentlich stressfreier für Baby und Mutter.

BLW ist absolut einfach. Was isst Du denn Mittags? Ich hab bei meinen Mahlzeiten einfach immer drauf geachtet, dass was dabei ist, das für's Baby geeignet ist. Schau doch mal hier, ich find das ist ganz nett beschrieben: [Login or Register]
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



How could anyone ever tell you, you were something less than beautiful?
How could anyone ever tell you, you were less than whole?
How could anyone fail to notice, that your loving is a miracle?

Sonne1978

Vielleicht macht es mehr Sinn, den Beikoststart zu verschieben? Unsere Töchter haben beide erst mit etwa 8 Monaten Beikost gut gegessen und vertragen.

Ich glaube auch nicht, dass es Sinn macht,  von Gemüse auf Obst umzusteigen. Eher führt mehr Flüssigkeit zur Stuhlauflockerung. Vielleicht mag sie eine stark verdünnte Obstschorle? Ich kenne absolute Saftgegner, die aus der Not heraus in der Beikostphase doch Schorlen gegeben haben, damit das Kind überhaupt was trinkt. Stark verdünnt, aber eben mit etwas Geschmack. Damit verhunzt man nicht direkt die gesamte Ernährungs-Laufbahn :) Oder halt stillen, stillen, stillen.

Ich wünsch' Euch alles Gute!

peter

was ich nicht machen würde ist anch dem gemüse dann obst zu geben-also quasi innerhalb einer mahzeit!!
das wäre mit zuviel kuddelmuddel im bauchi

Once

#22
Zitat von: Stefanie am 17. Juli 2013, 00:35:07
Mal eine Frage in den Raum wirft ...
Wieso Möhre Kürbis und Co. Wieso nicht ein Gemüse was gerade Saison hat. Zucchini und Pastinake.


weil überall steht dass man mit diesem Gemüse anfangen soll! Woher soll ich als Newbe denn wissen, dass auch anderes geht?! Ich meine das jetzt nicht vorwurfsvoll sondern eher entnervt ob des Umstands, dass ständig irgendwer mit klugen Tipps daher kommt die dem Vorredner auf ein neues widersprechen und das bisherige Wissen resetten. Gna! Und so geht das gefühlt jeden Tag. Sorry Steffi, soll gar nicht gegen Dich gehen.
Meine Hebamme sprach einzig von Karotte/Pastinake/Kürbis. In der Delfigruppe ging es ebenfalls einzig über die Schiene und das auch schon ab dem 4. Monat. Ich gehöre mit meinem knapp 7 Monate altem Baby zu den absoluten Rebellen. Keiner von denen kannte überhaupt BLW und wenn man dann mit Thesen aus dem Netz kommt wird man nicht selten schräg angeschaut. Gerade von den Frauen die schon mehrere Kinder haben - stresst mich das!

Wir setzen jetzt erst einmal zwei Wochen aus!

@hubs: siehe zwei Beiträge über DIr. Ich habe durchaus Interesse daran, aber bislang noch nicht viel darüber gelesen. Essen tut sie die Breie allerdings sehr gerne, kann kaum genug davon bekommen (Möhre ausgeschlossen). Also es ist nicht so als würde ich ihr das zwangsweise einverleiben. Ne ne!
Essen tun wir mittags idR gar nicht. Wir essen morgens und abends. Mittags wird momentan nur gesnackt (Obst, Brot oder mal ein Salat) nichts was wirklich Baby-kompatibel ist.  Deswegen für mich eher umständlich für die miniportionen zu kochen.

@Satti: die Hebamme hat das so empfohlen. In Frankreich wird dieses Konzept so angeblich nur praktiziert (die Lebensmittel voneinander getrennt und nacheinander). Ich gebe ihr zwei Esslöffel Apfelmus anstelle von Orangensaft im Brei.

peter

hm das du genervt bist versteh ich ,das es schwer ist das für sich bzw für das kind passende zu finden versteh ich auch....
ab er ich versteh dann nicht warum du hier fragst  :-[ es ist doch dann absehbar das "gute tips" kommen evt auch von "mehrfachmamis"....und das eo sich wohl meist nicht einig ist ,ist auch altbekannt  ;)


@frankreich/hebamme
hm..aber warum führt man dann über (mehrere?) wochen immer laangsam ein gemüse ein wenn man dann doch eigentlich doch 2 neue komponente hat wenn man das obst hinterher schiebt?....und es spielt doch echt keine rolle ob sie es auf einmal oder mit 10min abstand bekommen....

Pico

zum Essen und Bauchweh kann ich dir nichts sagen,da bei uns eine ganz andere Baustelle war mit dem Essen...

aber was ich gelesen habe ist,das du ein Zäpfchen geteilt hast, egal was für ein Zäpfchen nicht teilen,weil der Wirkstoff sich in einem Zäpfchen nicht gleich, mässig verteilt und du pech haben kannst das du alles oder auch mal gar nichts gibt und dann nur die trägersubstanz vom Zäpfchen...
Nimm ein Kind an die Hand und lass dich von ihm führen. Betrachte die Steine, die es aufhebt und höre zu, was es dir erzählt. Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt, die du längst vergessen hast.

[Login or Register]
[Login or Register]