ich bin soooo müde - Ideen für satteres Baby? - Update

Begonnen von schnakchen, 01. Januar 2015, 16:33:53

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schnakchen

Hallo Mädels,

unser Kleiner ist ein wirklich liebes Baby und schläft auch nachts sehr gut - allerdings immer nur 90 Minuten, dann hat er Hunger und will gestillt werden. Danach schläft er - meist - sofort wieder ein, bis das nächste mal 90 Minuten rum sind. Und ich krieche mittlerweile auf dem Zahnfleisch, seit über drei Monaten halbschlafe ich im 90 Minuten Rythmus und bin tagsüber immer dauermüde. Am Tag "nachschlafen" klappt zwar ganz gut (außer jetzt zu den Feiertagen), aber mehr als ein Nickerchen ist das nie.

Grundsätzlich mache ich das ja gern, aber ich merke wie ich langsam immer genervter und gereizter werde und unsere Große darunter leidet, dass ich sie auch mal anblaffe, wenn etwas gar nicht so schlimm ist. Oder dass mich mittlerweile alles nur noch nervt, und ich bergeweise Schokolade esse, um weiter zu funktionieren. Wovon ich wiederum zunehme, was mich auch nervt.

habt ihr irgendeine Idee was ich ändern könnte? Zufüttern will ich nicht unbedingt, er wird ja satt, und ich weiß auch nicht richtig wie das gehen würde - erst stillen und dann Flasche? Aber nach dem Stillen ist er ja satt? Achso, wir haben schon versucht ihn etwas hinzuhalten, das schafft man exakt drei Minuten, dann wird es sehr laut. Das kleine Kerlchen hat echt Hunger. Dafür wächst er auch super, trägt mit dreieinhalb Monaten schon Größe 68 und wiegt sieben Kilo.

für Ideen dankbare Grüße
schnakchen

P.S. magels besserer Ideen wird das Baby exakt ab dem fünften Monat abends Milchbrei kennenlernen, in der Hoffnung, dass das etwas bringt

Hubs

Wie stillst Du denn? Ich hab immer im liegen gestillt und bin zumindest beim zweiten Kind mit dem Andocken wieder eingeschlafen. Ich hab's vermieden aufzustehen, mich hinzusetzen etc.
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



How could anyone ever tell you, you were something less than beautiful?
How could anyone ever tell you, you were less than whole?
How could anyone fail to notice, that your loving is a miracle?

GiGi

Das hört sich sehr anstrengend an...

Wie stillt er denn tagsüber? Und wie/ wo stillst du nachts?
Großes geliebtes Kind *11.2007
Kleines geliebtes Kind *02.2011

guest2751

abpumpen und papa mal das füttern überlassen?

schnakchen

Zitat von: Hubs am 01. Januar 2015, 17:58:32
Wie stillst Du denn? Ich hab immer im liegen gestillt und bin zumindest beim zweiten Kind mit dem Andocken wieder eingeschlafen. Ich hab's vermieden aufzustehen, mich hinzusetzen etc.

ich hab im Bett zwei Kissen parat, die klemm ich mir hinter den Rücken und stille ihn so halbaufrecht sitzend - mit je einem Kissen links und rechts von mir als "Baby-Wegrollschutz", wenn ich einschlafe. Denn mir ist es auch schon passiert, dass ich nachts irgendwann aufgewacht bin, verdutzt auf das Baby an meinem Busen geschaut habe und dachte: "Hui, wo kommst du denn her?"
Richtig im Liegen stillen mag er nicht, da meckert er und trinkt nicht. Grundsätzlich haben wir es aber schon gemütlich, im weichen Bett, unter der Decke, und nach dem Stillen lege ich ihn etwas entfernt neben mich (mein Mann hat schon länger die Flucht ins Gästezimmer ergriffen), ohne aufzustehen. Das geht an sich alles ganz gut, nur komm ich leider nie bis in diese Tiefschlafphase, sondern döse immer nur, und denke wer weiß wann er wieder aufwacht. Und zack, 90 Minuten später, fängt er an zu meckern  S:D

@Abpumpen
ist nicht so richtig eine Option, denn der Papa schläft so tief und fest, der bräuchte ungelogen ne Viertelstunde um aufzuwachen, wenn das Baby weint. Plus dann ne Viertelstunde, um die Milch warm zu machen und zu servieren, sprich 30 lange Minuten, in denen das Baby brüllt. Dazu bin ich dann doch noch nicht verzweifelt genug.

Mal ganz verrückt, ob es was bringt wenn ich dem Kleinen nachts Wasser anbiete, wenn er aufwacht? Mit dem Ziel dass er denkt: "Öh da gibts gar keine Milch, schlaf ich halt weiter?" Klingt eher unrealistisch, ich weiß :)

lg schnakchen

biene20121

wir haben nachts immer im bett gestillt, ihn ran an die brust und weiter geschlafen bis er sich bemerkbar gemacht hat dann haben wir uns beide auf die andere seite gedreht und haben weiter geschlafen, da durch hab ich ganz gut schlaf bekommen.

übt das stillen im richtig liegen am tag immer mal wieder.
wasser würde ich ihm nicht geben.

weil ich bin am tag nicht wirklich zum schlafen gekommen und musste somit nachts genug bekommen.
Unser Floh wurde am 7.6.12 um 22:57 uhr geboren kam bei 37+1 Ssw war 45 cm groß und wog 2300 gramm

Unsere Flohnase wurde am 2.3 17 um 8:43 Uhr geboren kam bei 36+3 SSW mit 3040 g und 49 cm

schnakchen

Zitat von: GiGi am 01. Januar 2015, 18:13:28
Das hört sich sehr anstrengend an...

Wie stillt er denn tagsüber? Und wie/ wo stillst du nachts?

achso, am Tag hält er zwei bis drei Stunden durch, vor allem wenn ich mit ihm im Kinderwagen unterwegs bin. Aber das ist für nachts ja nicht unbedingt ne Option. Er hat auch schon mal sechs Stunden am Stück geschlafen - einmal. Oder manchmal schafft er nachts wunderbare 2,5 Stunden, dann bin ich morgens immer total ausgeruht wegen dem vielen Schlaf :)
Grundsätzlich klappt das Stillen sehr gut, er trinkt sehr zügig (7 Minuten eine Seite), hat kein Bauchweh, verschluckt sich fast nie, pupst zwar viel, aber ohne dass ihn das groß stört. Nur der Sauerstoffgehalt im Schlafzimmer nimmt im Laufe der Nacht rapide ab  S:D

Dieses Oma-Argument, dass die Milch zu dünn sei, kann es nicht sein, oder??


biene20121

wenn er übern tag auch mal 2-3 std durchhält ist die milch eher nicht zu dünn, aber es gibt auch kinder die eher in kurzen abständen stillen wollen was bei der mumi ja auch ok ist.

wenn du ihn nachts anlegst saugt er dann immer oder auch mal phasen wo er dann nur nuckelt?
Unser Floh wurde am 7.6.12 um 22:57 uhr geboren kam bei 37+1 Ssw war 45 cm groß und wog 2300 gramm

Unsere Flohnase wurde am 2.3 17 um 8:43 Uhr geboren kam bei 36+3 SSW mit 3040 g und 49 cm

schnakchen

Nachts trinkt er immer sofort und richtig zügig, man merkt, dass er Hunger hat. Danach schläft er sofort wieder ein, meist direkt an der Brust, oder sobald sein Kopf die Matratze berührt.
Dieses Nuckeln macht er nur manchmal tagsüber, wenn viel Trubel war, dann setzt er beim Trinken oft ab und grinst statt zu trinken.

Trouble2011

2x7 Minuten sind aber schon kurz- oder täuscht dass?
Lilly trinkt hier 15-20 Minuten an einer Seite. Manchmal auch länger.
Wir haben einen guten 3-5h Rhythmus- aber ob es jetzt an der Stilldauer liegt kann ich dir auch nicht sagen.
Hast du mal vorher und nachher gewogen, um zu schauen wie viel dein Baby so in etwa trinkt?
Vielleicht hilft dass ja um zumindest zu wissen was er so zu sich nimmt.
Nimmt er denn gut zu?

schnakchen

ja es ist wirklich kurz, ich hatte deshalb anfangs mal die Hebamme mal gefragt, die meinte das ist eben von Baby zu Baby verschieden und scheint bei ihm ausreichend zu sein. Seine große Schwester hat bedeutend länger getrunken damals.
Er nimmt gut zu, hat viele nasse Windeln und ist auch ein fröhliches, aufmerksames Baby - satt zu werden scheint er also. Er ist nach dem Trinken auch zufrieden, schafft manchmal nicht mal beide Seiten.

Das mit dem Wiegen probier ich morgen mal - wieviel ist denn normal als Trinkmenge?

Mondlaus

Mit 3 Monaten hat das wohl einfach was mit der Gehirnreife zu tun - weniger mit dem Hunger. Deshalb kannst du es ihmn auch noch nicht abgewoehnen. Selbst wenn er pappsatt ins Bett gebracht wuerde, er schafft es von der Reife her sicher noch nicht. Er kann nachts noch gar nicht NICHT Hunger haben. Und bei manchen ist es halt anstrengender, da sie statt alle 3 Stunden dann alle 90 Minuten kommen.

Ich hatte damals auch einiges ausprobiert: bisschen hungern lassen vorm Bettgehen, dass dann viel getrunken wurde; mal auch statt Stillen eine Flasche Pre oder sogar 1er. Es hatte alles null Effekt. Es hat sich halt mit der Zeit gegeben.

Wahrscheinlich wirst du abwarten muessen.

Normal als Trinkmenge in dem Alter ist alles von etwa 100 aufwaerts, eher 150ml als volle Mahlzeit. Man braucht halt eine sehr gute Waage.
Kind 2011
Kind 2014
...

GiGi

Zitat von: schnakchen am 01. Januar 2015, 16:33:53
. Dafür wächst er auch super, trägt mit dreieinhalb Monaten schon Größe 68 und wiegt sieben Kilo.

Bloss nicht verrückt machen... Ich seh überhaupt keinen Grund, jetzt mit Stillproben anzufangen. Ganz offensichtlich nimmt dein Baby gut zu - also reicht die Milch und die Menge, die er trinkt. Und ab und zu mal wiegen ergibt gar keine Aussage, wenn dann muss man das über 24h machen. Und was nützt es? Gar nichts - dein Kind ist offensichtlich satt nach dem Trinken und hat nachts 90min Stillabstände. Ich kenne Mütter, da lief das über Montae tags und nachts so. Nicht weil die Milch nicht reichte, sondern weil die Mäuse eben diesen Rhythmus hatten. Und irgendwann wird es besser.

Ich denke der Punkt wird eher sein zu gucken, wie du das Stillen soweit vereinfachen kannst, dass du nachts schnell wieder schläfst. Also am Tag das Stillen im Liegen üben, damit du nachts nicht sitzen musst. Hab ich auch gemacht beim ersten Kind und dann hat er angedockt und ich bin wieder eingeschlafen. Zeitig ins Bett gehen war auch hilfreich, dann ist die Nacht länger. Und wenn du nachts grübelst, würde ich ein Entspannungsverfahren lernen, PMR zum Beispiel, damit du von dem "Lohnt sich jetzt das Schlafen noch oder muss ich gleich wieder ran oder..." runterkommst.

2x7 Minuten Stillzeit finde ich auch überhaupt nicht bedenklich, meine Kinder waren auch solche Druckbetanker. Die haben teilweise nur eine Seite getrunken und waren damit Stunden zufrieden.
Großes geliebtes Kind *11.2007
Kleines geliebtes Kind *02.2011

GiGi

P.S. Dein Knirps ist noch sehr klein, der braucht einfach noch Zeit um sich sowas wie einen tauglichen Schlafrhythmus zuzulegen. Halte durch... s-druecken
Großes geliebtes Kind *11.2007
Kleines geliebtes Kind *02.2011

Hubs

Auch wenn's für die Mama nicht schön ist und es kaum jemand hören will, es ist überhaupt nix ungewöhnliches daran, wenn ein Baby alle 1,5 Stunden stillt. Anstatt Gedanken an Dinge zu verschwenden wie "ist die Milch nahrhaft genug, trinkt er lange genug, wie kann ich die Stillabstände vergrößern,..." würde ich eher darauf setzen dass Du damit besser umgehen kannst. Durchhalten, tagsüber Oasen schaffen, lieber den Haushalt liegen lassen, dafür das große Geschwisterkind bewundern ;) und niemals nachts auf die Uhr schauen. Mir hat immer geholfen alles aus dem Kopf zu verbannen, solange ich nicht darüber nachdenke, wie wenig ich schlafe, wie oft ich in der Nacht geweckt werde, wie wenige Minuten es zusammenhängender Schlaf sind,... dann geht es viel besser.
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



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dragoness

Fang bitte nicht mit dem Wiegen an. Ich musste das machen und mich hat das total scheckig gemacht, so scheckig, dass mir dann vor lauter Stress die Milch weniger geworden ist. Versuche einfach Dein Baby beim Stillen neben Dich zu legen und zumindest zu dösen wenn es stillt und tagsüber immer wieder zu ruhen, wenn Dein Baby auch schläft. Der Haushalt läuft nicht weg, der wartet auf Dich ;-)

Fairydust

Silja konnte die ersten Monate auch nicht im Liegen stillen. Wir haben es immer wieder mal probiert und nun klappt es schon eine ganze Weile. Immer wieder üben, damit du zu mehr Schlaf kommst. Und nicht darauf achten in welchen Abständen gestillt wird.

Trouble2011

Ich wollte damit auch nicht sagen dass die Trinkzeit zu kurz ist, es war nur eine Idee von vielen. ;)

Mir würde es zum beispiel null helfen NICHT auf die Uhr zusehen Nachts, das würde mich verrückt machen- aber so findet jeder seine eigene Möglichkeit damit umzugehen. :)
Stillproben finde ich grundsätzlich keine sooo schlimme Idee, wenn es einen beruhigt.
Das bedeutet ja nciht, dass ich nach jedem stillen wiegen muss.
Es soll ja genau das bleiben, eine Probe und kein Dauerzustand.

Ich drücke dir die Daumen dass du bald mehr Schlaf findest.

min(e)

nach 6 monaten mit nachts stündlichem stillen, tagsüber 2 stündlich... ich habe keine "abhilfe" gefunden
milch war auf jedenfall nicht zu dünn, denn die nächte/tage mit der flasche (pre) waren gleich.
mehr habe ich mich darauf konzentriert irgendwie woanders energie herzubekommen

achja, tagsüber hilft ein wenig meditation, zb während dem stillen

zum monatsende hat er immer seinen schub, die zwei nächte 2 stündliches stillen behinhaltet und manchmal kommt er erst nach 3 std (traumhaft :D)

seit weihnachten kommt es nun öfters vor, ein licht am ende des tunnels ;D


also, wie gesagt, ich würde die energie woanders herholen, meditation, energiereiches essen

schnakchen

Dank euch für die vielen Antworten! Irgendwie tröstet es mich ja, wenn hier so viele von euch schreiben, dass sie ähnliches kennen - und gut, wenn ihr, Mondlaus und min(e), das mit der Flasche schon probiert habt, lass ich das gleich von vornherein. Spart mir viel Aufwand.

Gestern trat übrigens der umgekehrte Forumsfluch ein - während ich mit euch geschrieben hab, schlief das Baby fantastische vier Stunden lang. Rekord! Und danach trank er im zwei-Stunden-Rythmus, auch schon viel besser als anderthalb. Vielleicht ein Lichtstreif am Horizont?

Ansonsten werde ich zwei Dinge parallel versuchen. Heute teste ich mal, ob das Baby im eigenen Zimmer länger am Stück schläft. Nachteil daran ist natürlich, dass ich zum Stillen richtig rumlaufen muss. Aber ich will es mal eine Nacht austesten. Und alternativ werd ich mich dann nochmal auf das Stillen im Liegen konzentrieren. Und versuchen positiv zu denken - irgendwann ist die Stillzeit ja auch wieder rum :)

lg schnakchen

Binus

Ich kann dir auch "nur" von meinen Erfahrungen mit unserem Jungen berichten.

Fürchterlich kurze Stillabstände, nachts maximal 3 Stunden, aber oft die von dir beschriebenen 90 Minuten. Keine, keine, keine andere Beruhigungsmöglichkeit außer Brust. So schnell gewachsen, dass man quasi zuschauen konnte (mit 3 Monaten 8 kg).

Er hat mit 6 Monaten kurzzeitig das Durchschlafen angetäuscht. Dann fing er mit ca. 18  Monaten wieder damit an. Dazwischen haben wir echt gelitten, mein Mann und ich.

Ich schließe mich Mondlaus' Ausführungen zur Hirnreife an, zumindest habe ich mich damit immer über Wasser gehalten.

Was ich auch sagen kann, das Schlafen im eigenen Zimmer hat bei ihm zu einem deutlich besseren Schlaf geführt, deshalb hatten wir ihn schon mit 3 Monaten zähneknirschend ausquartiert - und haben dann alle viel besser geschlafen.

Stillen im Liegen hat hier auch nicht gut funktioniert, bei beiden Kindern nicht.   

GiGi

Zitat von: Speranza am 02. Januar 2015, 15:28:25

Stillproben finde ich grundsätzlich keine sooo schlimme Idee, wenn es einen beruhigt.
Das bedeutet ja nciht, dass ich nach jedem stillen wiegen muss.

Und das ist eben nicht sinnvoll. Was will man denn bei einer Stillprobe wissen? Wieviel das Kind trinkt. Dabei muss man davon ausgehen, dass die Kinder nicht bei jedem Stillen die gleiche Menge trinken. Deshalb macht das Ganze nur Sinn, wenn man über (mind) 24h nach jedem Stillen wiegt und damit erfährt, was das Kind über den Tag zu sich nimmt. Immer mal wiegen ist völliger Quatsch. Und Stillproben macht man sinnvollerweise nur bei Babys, bei denen man davon ausgehen muss, dass sie ein Gedeihproblem haben. Und davon ist hier nun wirklich nicht auszugehen. Damit bringt die Wiegerei nur Unruhe und Stress. Dann erwischt man vielleicht eine Stillmahlzeit, bei der das Baby nur wenig trinkt und dann?? Panik? Zufüttern?

Das A und O wird sein zu gucken, wie du es am besten aushältst. Hilfe für tagsüber annehmen, Abstriche beim Haushalt machen.

Und ich brauchte den Wecker. Drüber nachzudenken, wie spät es denn nun ist, hat mich viel irrer gemacht. Dann lieber das "Ohhhhh, es waren nicht nur 80 sondern 100 Minuten Pause. Jippiiiieeeee..." ;)
Großes geliebtes Kind *11.2007
Kleines geliebtes Kind *02.2011

GiGi

Und wir hatten Phasen, da hab ich nach 45 Minuten wieder ein waches baby gehabt. :P Und dann schlafen sie wieder länger und dann wieder kürzer...
Großes geliebtes Kind *11.2007
Kleines geliebtes Kind *02.2011

Mondlaus

Aber wenn sie durchs Wiegen sieht, dass er länger schläft, wenn er viel getrunken hat, und kürzer, wenn er weniger getrunken hat, also eben, dass die Schlafenszeit positiv korreliert mit der Trinkmenge, dann ist das ein Zeichen, dass er eben doch aus Hunger aufwacht.

Wenn nun die Trinkmenge variiert und das keinen Einfluss auf die Schlafenszeit hat, dann kann muss sie sich ums Stillen keine Sorgen mehr machen und schauen, ob es andere Faktoren gibt.
Kind 2011
Kind 2014
...

Hubs

Ich glaub gerade beim Stillen und Babyschlaf sollte man möglichst wenig kontrollieren, das macht das ganze so wissenschaftlich und komplex, dabei ist sollte es einfach als das natürlichste ansich hingenommen werden.:)
Ich bin eher dafür: Sich darauf einlassen und weniger darüber nachdenken, dass es tatsächlich irgendwo Babys geben soll, die mehr schlafen. Kopf frei machen, Oasen und Inseln zum entspannen schaffen und daran denken, dass es völlig normal ist. Daran denken, dass die Zeit mit dem Kind, in dem es uns so intensiv braucht, so kurz ist und wir in einigen Jahren froh sind, wenn das großgewordene Kind ein paar Sätze mit uns wechselt, während es sich kurz blicken lässt um den Kühlschrank zu plündern  ;)

Ich wünsche Dir gutes durchhalten und hoffe Du kannst Dir weniger Gedanken drum machen.
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



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How could anyone fail to notice, that your loving is a miracle?