Fremdeln beim Papa...? Ich bin ratlos!

Begonnen von Once, 07. März 2013, 21:43:59

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Coney



Solange es für Eich drei okay ist und es nicht über Deine Kräfte geht, lass es einfach laufen erstmal... Kleinchen merkt auch, wenn Mama sich schlecht trennen kann  :)

Januar2012

Hier ist es seit der Geburt andersherum. Papa, papa, papa. Den ganzen Tag am liebsten. Als Mini hat sie immer auf ihm geschlafen, jetzt schläft sie direkt an ihm. Tut sie sich weh, ruft sie Papa, wird sie wach, ruft sie Papa. Sie zieht Papa auch immer vor, wenn wir beide da sind. Ich frag sie, ob ich ein Küsschen bekomme (sie ist auf meinem Arm) und sie beugt sich in Richtung Papa. Er kommt und bekommt den Kuss. Tut manchmal echt weh, allerdings ist es beim Schlafen ein Vorteil. Sie will, dass er sie ins Bett bringt  S:D und sie weckt ihn auch, wenn sie morgens wach wird.


Wenn ich ehrlich bin, denke ich, dass ihr euch zu viele Gedanken macht und zu viel überlegt... Ich würde sie, so wie du, weder weinen lassen noch sonst irgendwie den Kontakt erzwingen. Es ist hart für dich, verstehe ich, aber sie braucht dich. Sie ist so klein, sie ist sicher nicht verwöhnt/verzogen oder macht das mit Absicht. Offensichtlich braucht sie dich für ihr Sicherheitsgefühl und das würde ich immer über die Gefühle des Papas (bzw. bei uns über meins) stellen. So festigt sich ein Urvertrauen. Dein Kind hat Bedürfnisse und die möchte sie erfüllt haben, mehr nicht. Sie lässt euch nicht nach ihrer Nase tanzen, keine Sorge. Irgendwann wird sie ein ganz normales Verhältnis zum Papa haben. Ich weiß auch nicht, warum die Hebamme so komisch war. Wie lange solch eine Phase andauert, ist ja immer individuell. Gib ihr die Zeit, lass sie mit Papa ganz entspannt die tollen Sachen machen und denk nicht weiter nach. Es wird bestimmt alles gut.

SarkanaM

Zitat von: Januar2012 am 08. März 2013, 15:30:41
Wenn ich ehrlich bin, denke ich, dass ihr euch zu viele Gedanken macht und zu viel überlegt... Ich würde sie, so wie du, weder weinen lassen noch sonst irgendwie den Kontakt erzwingen. Es ist hart für dich, verstehe ich, aber sie braucht dich. Sie ist so klein, sie ist sicher nicht verwöhnt/verzogen oder macht das mit Absicht. Offensichtlich braucht sie dich für ihr Sicherheitsgefühl und das würde ich immer über die Gefühle des Papas (bzw. bei uns über meins) stellen. So festigt sich ein Urvertrauen. Dein Kind hat Bedürfnisse und die möchte sie erfüllt haben, mehr nicht. Sie lässt euch nicht nach ihrer Nase tanzen, keine Sorge. Irgendwann wird sie ein ganz normales Verhältnis zum Papa haben. Ich weiß auch nicht, warum die Hebamme so komisch war. Wie lange solch eine Phase andauert, ist ja immer individuell. Gib ihr die Zeit, lass sie mit Papa ganz entspannt die tollen Sachen machen und denk nicht weiter nach. Es wird bestimmt alles gut.

s-daumenhoch
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"In the age of information, ignorance is a choice."

Spatzlmama

Mein Kleiner war und ist ein absolutes Mamakind.
Schon im KKH, ich Not-KS, Kind eigentlich völlig erschöpft ein paar Stunden alt, schrie und schrie und schrie, dann gaben sie auf und kamen zu mir. Kind wollte nichts trinken, einfach nur Mama. So ist es bis heute, mal schlimme Phasen, mal weniger schlimm.

Mein Sohn wacht auf und durchsucht das ganze Haus, ob ich auch wirklich nicht da bin, wenn ich z.B. arbeiten bin. Für alle Beteiligten nicht einfach. Ich hätte gern mehr Freiraum, Mann mehr Kuscheleinheiten bzw. Zeit mit ihm.

Wenn ich z.B. arbeiten bin und der Papa bringt ihn ins Bett, wird er oft nachts wach und ist allgemein unruhiger.

Ich weiss nicht woher das kommt, mein Mann ist von Anfang an viel mit den Kindern dabei, wir haben keine Familie vor Ort somit gehts auch nicht anders.

KiGa Einführung war schon schlimm, nachdem die merkten, er wird mich freiwillig nicht ziehen lasse, wurde der Abschied am nächsten Tag gleich kurz und knapp gemacht. Anfangs schrie er enorm,  sie musste mit ihm in ein separates Zimmer, aber mit jedem Mal wurde das Schreien kürzer und inzwischen so gut wie garnicht mehr.

Mach Dich nicht verrückt,  ich sag mir immer, ändern kann ich es eh ned.

Ich habe den Kleinen immer in den Schlaf begleitet, immer. Versuchte immer mal ihn so hinzulegen. Und sie siehe da, ab dem 14. Monat legte ich ihn wach ins Bett und verliess das Zimmer.
WENN AUS LIEBE LEBEN WIRD...

unser Turbospatz  30.09.2006
unser Kuschelbär  10.07.2009