Regelmäßige Aufgaben im Haushalt?

Begonnen von Elphaba, 22. Mai 2016, 12:11:36

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Tini

#25
Bei uns ist nie irgendwas so dringend,  dass es nicht warten könnte. Wenn wir Lust haben, die Sonne zu genießen, tun wir das und der Haushalt wird danach oder am nächsten Tag erledigt. Am Wochenende macht in der Regel keiner irgendwas, ich mache das dann Montags wenn alle aus dem Haus sind.

Es mag altmodisch klingen, aber mein Freund bringt im Moment das Geld nach Hause, ich kümmere mich um alles andere. Die Große soll sich in die Schule kümmern.  Natürlich bricht sie sich keinen ab, wenn sie mal irgendwas macht, aber bei uns ist das in etwa wie bei netti, es gibt keine festgelegten Aufgaben oder Pläne. Den Müll bringt der runter, der morgens als erster aus dem Haus geht oder am Abend vorher. Wäsche ist bei uns ja eh ein spezielles Thema  ;D und ansonsten bleibt der Rest eben auch deshalb an mir hängen, weil ich weiss, es ist dann ordentlich gemacht und so wie ich es gern habe. Denn schließlich bin ich diejenige, die die meiste Zeit mit dem Kleinen hier zu Hause verbringt.
She *7/2006
He   *7/2014

lisa81

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#26
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Fliegenpilz

Tini, vielleicht empfinde ich es gerade nur so aber alleine hier im Thread schreibst du ja schon, dass du dich nicht um alles andere kümmerst - er wäscht seine Wäsche alleine, er erledigt den Wocheneinkauf, er ist am Wochenende für die Küche zuständig ... ja, natürlich bringt er das Geld nach Hause, ich empfinde aber seinen von dir hier beschriebenen Beitrag nicht gerade als nicht erwähnenswert.
Vermutlich sogar mehr als manch anderer Mann im gemeinsamen Haushalt leistet.


Und wir bringen hier beide Geld nach Hause und jeder macht das wozu er die Zeit hat - ich bin meinem Mann sehr dankbar, wenn er nicht um 22 Uhr noch eine Maschine Wäsche anstellt weil er dann nach Hause kommt. Der Schleudergang würde dazu führen das ich wach bin und ich muss gute zwei Stunden vor ihm aufstehen.
So gleicht es sich aus - es gibt Dinge, die wir beide machen könnten bzw. würden aber auch aus Rücksichtnahme aus dem Anderen dies unterlassen und der andere es dann erledigt.

Da unser Alltag doch einige Termine beherbergt und ich ungerne das Gefühl habe, dass Zuhause noch unendlich Arbeit auf uns wartet, erledigen wir stets Dinge sofort und genießen dafür dann den Rest-Tag.
Hausaufgaben werden gemacht wenn die Kinder nach Hause kommen und nicht am Abend ... lieber bleiben wir länger draußen am Abend als uns dann noch mit Hausaufgaben zu belästigen.
Jedoch denke ich, dass es eine reine Sache der Einstellung ist, des eigenen Wohlbefindens und ja, auch der Erziehung und zwar in jede Richtung.

"Auf Zuruf" - da gehört doch noch eine Definition für mich dazu.
Rufe ich hoch "Kommt ihr bitte die Spülmaschine ausräumen!", dann kann ich verstehen wenn unsere Mädchen motzig sind. Ich habe es als Kind selbst gehasst, wenn meine Mutter mit "wichtigen Hausarbeiten" um die Ecke kam während ich gerade im besten Spiel ever vertieft war ... und dem entrissen wurde.

Tini

Klar macht er schon einiges, das wollte ich auch gar nicht unterschlagen  ;). Allerdings macht er das, weil er es unbedingt will, nicht weil ich es auf ihn abwälze. Sonst würde ich sicher auch seine Wäsche mitwaschen und den Wochenendeinkauf machen. Ok, fürs kochen ist er definitiv besser geeignet  ;D

Wobei es hier ja eher darum ging, was die Kinder an Aufgaben haben.
She *7/2006
He   *7/2014

schwarzesgiftal

Unsere haben keine festen Aufgaben, aber es gibt halt Sachen die sich einfach so eingebürgert haben, wie z.b.
morgens, Bett machen, Rollos hoch und lüften im Kinderzimmer,
nach dem Essen ihren Teller in die Küche zu bringen,
ihre dreckige Wäsche in die betreffenden Wäschetonnen zu werfen..
Wäsche die gewaschen und getrocknet ist zusammenlegen und in ihre Schränke räumen...
usw..

das sind aber keine festen Aufgaben, es is halt irgendwo Gewohnheit... und ich finde wenn man als Familie zusammenlebt muss auch jeder seinen Teil beitragen... zumal ich der Meinung bin es schadet ihnen nicht wenn sie gewisse Sachen schon in diesem Alter lernen :D
" I'd rather be hated for who I am, than loved for who I am not."

Schnukki

Aufgaben oder Routine ...
Schuhe kommen in den Schuhschrank - Jacke in den Jackenschrank
Ranzen ins Zimmer .. Brotdose und Trinkflasche in die Küche
nach dem Essen kommen Teller etc. in den Geschirrspüler
Katzengras gießen
Wäsche in den Wäschekorb ...
Müll wegbringen - er hängt dann morgends an der Tür und sie bringt ihn zum Müllschlucker

Ich kann viele Sachen nicht *liegen* lassen.
Die Katzen wollen versorgt werden .. Essen kann ich nicht stehen lassen .. Dreck muss ich sofort aufwischen .. Tiere erziehen einen zur Ordnung  :P s-:)

Gewissen Sachen sind mir wichtig ... aber mir wäre z.B. wichtiger, dass A. nicht immer die Hälfte der Sachen in der Schule vergißt .. so das ich freitags dann wie ein bepackter Esel nach Hause laufe. Aber wir arbeiten daran  :P

VampireGirl

Schnukki du sprichst mir aus der Seele. Genau so ist es bei uns auch.

Mir ist desöfteren im Freundeskreis aufgefallen, dass (und versteht mich nicht falsch) die Menschen oftmals organisierter sind und die Kinder auch helfen müssen/sollen, wo beide Eltern Vollzeit arbeiten. Da schiebt man nichts vor sich her und jedes Familienmitglied hilft oder hat Aufgaben. Meine Tochter deckt den Tisch, räumt ihren Teller ab, kümmert sich um ihr Zimmer und kümmert sich auch darum dass die Tiere gefüttert werden.

Denn wenn alle helfen ist man schneller fertig und man kann gemeinsam den Abend oder das Wochenende genießen und raus gehen und was unternehmen.
Ich kann nicht sagen......lass liegen, ich mach das wenn du morgens in der Schule bist.
Ich verlasse z. B. das Haus morgens nicht ohne die Spülmaschine eingeräumt zu haben.  Ich muss mit ihr zusammen aus dem Haus und komme ungern am Abend heim und alles liegt noch rum.
Also hilft bei uns jeder mit und alle genießen die dadurch gewonnene gemeinsame Zeit.
Ich bin auch der Meinung dass Kinder in einem gewissen Alter durchaus helfen können und sich nicht wie ein Pascha bedienen lassen.



Schnukki

Ich sehe es auch irgendwie nicht als *regelmäßige Aufgaben im Haushalt* ... was eben vielleicht wirklich daran liegt, dass es keine Pflichtaufgaben sind.
Ich lasse manchmal meine Unterwäsche auch neben das Bett fallen und bringe sie nicht in den Wäschekorb .. das mache ich dann am nächsten Morgen. Genauso schimpfe ich nicht mit A. wenn sie es mal vergisst, sondern erinnere sie einfach .. Schatz denk bitte dran die Wäsche in den Korb.

Wir sind am Wochenende auch manchmal faul .. besonders wenn mein Mann nicht da ist. Aber so gewisse Dinge kann ich eben einfach nicht stehen oder liegen lassen.
Ich genieße dann auch lieber die Sonne ... aber das kann ich z.B. auch nur, wenn ich weiß, dass der Kühlschrank gefüllt ist .. das Katzenklo sauber .. dann sind wir am Wochenende auch mal mit Freunden länger draußen - statt die Fenster zu putzen oder das Bad zu putzen.  Aber das sind für mich keine regelmäßigen Aufgaben im Haushalt.

Emelie

#33
Feste Aufgaben hat A. nicht. Es sind eher Dinge, die sie im Kindergarten auch machen muss, wie den Teller nach dem Essen in die Küche zu bringen, Schuhe und Jacke aufräumen, ..... Das ist für mich aber keine Aufgabe, sondern eine Selbstverständlichkeit. Wenn sie Lust und Laune hat hilft sie beim Abwasch, beim Kochen, beim Wäsche machen, .. aber ansonsten hat sie ihre Aufgabe: Kind zu sein, in ihr Zimmer zu verschwinden und das wichtigste überhaupt zu tun: zu spielen! Und ja, dazu gehört dann auch das Zimmer wieder so aufzuräumen, dass es begehbar ist  s-:)

Nachtvogel

weils grad so gut passt: Mein Mittlerer saugt grade meine Küche während ich Diktat mit der Großen übe  ;)
36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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guest4324

Hier ist es wie bei den meisten: Basics erwarte ich schon (Wäsche in den Korb packen, Brotdose in die Küche bringen, Teller wegbringen,.....). Aber selbst das ist kein total starres Gesetz und je nach Tagesgrundstimmung bei mir und den Kindern mache ich das auch mal schnell selbst. Kostet mich nix.

Ansonsten gibt es hier keine festen Aufgaben und ich denke auch nicht, dass wir das einführen werden, wenn sie älter sind.

Ich glaube auch nicht, dass man aus geplanter regelmäßiger Mitarbeit  im Elternhaushalt was fürs Leben lernt und nachher z.B. seine erste Wohnung top in Schuss hält.
Lieber sollen sie sich einbringen, wenn sie selbst wollen und sich dann auch mal "tolle" Arbeiten raussuchen dürfen (diese Woche durften sie z.B. die Kugelbuchsbäumchen vorm Haus in Form bringen, sehr zum Ärger meines Nervenkostüms  ;D).
Ich fand es immer ganz schlimm, dass ich bei uns zuhause immer nur die Deppenjobs erledigen musste: Gras zusammenrechen, Kartoffeln aus dem Keller holen, Bücherregale abstauben, Waschbecken putzen.  :-X Immer dasselbe. Keine Änderung in Sicht. Nix gefährliches. Nix neues. Wie gerne hätte ich mal die Straße gekehrt, selbständig gekocht, den Rasenmäher geschoben, ......
Starre Aufgaben können -finde ich - totale Motivationskiller sein und ich wünsche mir, dass meine Kinder, die ja sowieso im System von Schule und Ausbildung noch genug Dinge werden machen müssen, die sie erstmal nicht unbedingt machen möchten, auch die Chance haben, ein Gespür dafür zu entwickeln, dass Arbeit nicht gleichbedeutend ist mit Unfreiheit und Bevormundung, sondern dass frei gewählte Arbeit auch erfüllend ist und glücklich machen kann.

Den Luxus kann ich meinen Kindern gönnen. Mein Mann und ich bekommen den Laden hier gut alleine geschmissen. Da hängen wir zeittechnisch erstmal nicht an 4 Kinderhänden.

Nipa

Zitat von: Hrefna am 30. Mai 2016, 19:24:54
Den Luxus kann ich meinen Kindern gönnen. Mein Mann und ich bekommen den Laden hier gut alleine geschmissen. Da hängen wir zeittechnisch erstmal nicht an 4 Kinderhänden.

und das sind so Aussagen die ich ernsthaft doof finde.

Wir kamen heute heim, ich nach der Arbeit, die Kinder nach dem Hobby.
Mann hat die Wäsche abgehängt, die wir gestern wegen Regen ins Wohnzimmer haben, ich hab gekocht und die Kinder haben die Handtücher aus dem Trockner zusammengelegt.
Dann war alles erledigt, wir haben uns hingesetzt und gemeinsam gegessen.
Ich sehe nicht ganz welchen Luxus meine Kinder verpasst haben, weil sie uns geholfen haben. Klar hätte ich es auch tun können, als sie im Bett waren, aber die paar Minuten mithelfen haben ihnen doch auch nicht weh getan. Und sicher lernen sie dadurch keinen eigenen Haushalt zu führen, aber ich denke schon, dass sie dadurch ihren wichtigen Platz in unserer Familie sehen.

Aury

Meine kümmert sich um ihre Pflanzen. In Ethik haben sie grad eine Wasserlilie angebaut und sonst hat sie noch 2 Orchideen und 2 Primeln. Auch ein Weihnachtsstern ist noch da. Da ist sie sehr dahinter. Außerdem hat sie sich Melonenkerne angebaut die jetzt sprießen wie verrückt auf der Fensterbank.Da schaut sie jeden Tag nach.

Brotdose und Trinkflasche in Küche versuch ich auch grad, klappt meist nur wenn ich es sage und oft vergesse ich es. Arbeite dran. Sachen in Schrank kein Problem und in die Wäsche rein tut sie es auch. Morgens legt sie immer alles ordentlich zusammen, das haben se wohl im Kiga beigebracht und da geht sie auch nicht ausm Haus wenn sie spät dran ist bevor sie das gemacht hat.

Staubsaugen tut sie sich schwer. Aufm Teppich bleibt der kleben bei ihr und sie kriegt ihn dann nicht runter :-DDD . Fensterputzen macht sie gerne aber ist noch nicht so top und oben kommt sie auch nicht hin. Bad putzen lass ich sie nicht weil ich doch harte Mittel nehme, das muss ja nun nicht sein für die zarten Kinderhände Klorix und Co.

Ansonsten hilft sie gerne. Staubwischen tut sie auch gerne. Wir haben so einen Haushaltsplan vom DM und da steckt sie die Kärtchen immer rein jetzt wer was macht und jede Woche wird neu verteilt :-)

guest4324

Nipa, ich empfinde meine Aussage auch als sehr provokant. Nicht unbedingt "ernsthaft doof", wie Du schreibst, aber provokant.  ;D
Sie bezieht sich auf die Ausgangsfrage:

Zitat von: Elphaba am 22. Mai 2016, 12:11:36
haben Eure 5-10 Jähirgen feste und regelmäßige Aufgaben im Haushalt? Meine bislang nicht, sie helfen zwar mal, aber eben noch keine "eigenen" Verantwortlichkeiten (außer ihrem Zimmer).
Ich überlege, dass zu ändern..
Wie ist das bei Euch?


Fest und regelmäßig.
Wenn wir heimkommen, haben Hunger bis unter die Arme und geiern alle nach einem schnellen Start des Abendessens, dann bitte ich meine Kinder auch, schnell beim Zubereiten des Essens zu helfen. Oder wenn ich es brandeilig habe auf die Couch zu kommen, dann frage ich die Große auch, ob sie nicht schnell schonmal anfängt die Wäsche zusammenzulegen. Klar. Normale zwischenmenschliche Interaktion nenne ich das. Sich gegenseitig zu helfen.

Aber einzementierte  "Haushaltspläne" , "eigene Verantwortlichkeiten", "Zuständigkeitsbereiche" das gibt es bei uns eben nicht.

~ Oma Netti ~

Zitat von: Hrefna am 31. Mai 2016, 08:07:31
Nipa, ich empfinde meine Aussage auch als sehr provokant. Nicht unbedingt "ernsthaft doof", wie Du schreibst, aber provokant.  ;D
Sie bezieht sich auf die Ausgangsfrage:

Zitat von: Elphaba am 22. Mai 2016, 12:11:36
haben Eure 5-10 Jähirgen feste und regelmäßige Aufgaben im Haushalt? Meine bislang nicht, sie helfen zwar mal, aber eben noch keine "eigenen" Verantwortlichkeiten (außer ihrem Zimmer).
Ich überlege, dass zu ändern..
Wie ist das bei Euch?


Fest und regelmäßig.
Wenn wir heimkommen, haben Hunger bis unter die Arme und geiern alle nach einem schnellen Start des Abendessens, dann bitte ich meine Kinder auch, schnell beim Zubereiten des Essens zu helfen. Oder wenn ich es brandeilig habe auf die Couch zu kommen, dann frage ich die Große auch, ob sie nicht schnell schonmal anfängt die Wäsche zusammenzulegen. Klar. Normale zwischenmenschliche Interaktion nenne ich das. Sich gegenseitig zu helfen.

Aber einzementierte  "Haushaltspläne" , "eigene Verantwortlichkeiten", "Zuständigkeitsbereiche" das gibt es bei uns eben nicht.

Du schreibst ganz wunderbar was ich meine und nie zu Papier bekomme.  :)

Nipa

Auf provokant können wir uns einigen  ;D ;D

Und dann ist es doch letztlich nicht so anders von der Tatsache, nur anders formuliert  ;)

deep_blue

Zitat von: Nipa am 31. Mai 2016, 10:45:34

Und dann ist es doch letztlich nicht so anders von der Tatsache, nur anders formuliert  ;)

Ach, Mist, das hatte ich mir auch schon so gedacht. Aber ich hatte desweiteren gedacht, ich schreibe mal nichts und könnte Popcorn holen... und nun einigt ihr euch? :P *Popcornwegpack*

guest4324

Zitat von: deep_blue am 31. Mai 2016, 11:49:24
Ach, Mist, das hatte ich mir auch schon so gedacht. Aber ich hatte desweiteren gedacht, ich schreibe mal nichts und könnte Popcorn holen... und nun einigt ihr euch? :P *Popcornwegpack*

;D

Siehst Du, deep, da weißt Du jetzt auch warum Nipa und ich es niemals zum amerikanischen oder  österreichischen Präsidentschaftskandidaten packen. Bei uns würde es mit unserem guten Geschmack für einen gepflegten Disskkussionsstil noch nicht mal bis zum deutschen AfD-Vize reichen (- inhaltliche Differenzen mal ganz außen vor.)
Äußerungen mit mehr Angriffspotential als  "provokant" und  "ernsthaft doof" kann man von uns einfach nicht erwarten.  ;D

deep_blue

#43
Mir wurde dieser Tage hier der vermeintliche Leckerzigarettchenkonsum unterstellt S:D aufgrund meiner "Ein(c)horn"-Erwähnung. Bei euch gehe ich profan davon aus, dass ihr eine Runde Harmonietabletten gefuttert habt.

Nipa

Nö, wir sind nur einfach nicht ernsthaft doof, sondern nur ein bisschen provokant...  ;D
Und beim Einhorn muss ich noch immer lachen...

fghjkl126

Ne ganz ehrlich meine haben keine Aufgaben. aber ab und an helfen sie dann freiwillig mit. Muss schon sagen, heute werden die ganz schön verwöhnt, ich musste daheim immer helfen.

Nachtvogel

Blödsinn, das ist und war schon immer vollkommen individuell.

Ich selber hab nie helfen müssen  ;)


Ob jemand ein ordentlicher Typ ist oder nicht, ich glaube das hat man eh ganz tief in sich, ich glaub da kann man letztlich erziehen was man will ;D

Und ob jemand später erfolgreich einen Haushalt führt oder nicht, hängt bestimmt auch nicht damit zusammen ob jemand als Kind schon helfen musste oder nicht, das lernt man später auch noch, so kompliziert ist ja nun nicht, nen Staubsauger einzuschalten usw ;D
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Drops

Der meinung bin ich auch.  Ich musste früher nichts helfen und bin heute sehr ordentlich. Ich glaube eher dass es drauf ankommt in welchem haushalt man groß wird.  Wenn man ordentlichkeit vorgelebt bekommt ist das schon mal ein ganz guter Weg (wobei es da sicher auch ausnahmen gibt).

guest4811

Also meine Mama ist wahnsinnig ordentlich. Und ich definitiv nicht. Mein Bruder ist auch eher der ordentliche Typ. Bin gespannt wie unsere Kinder mal werden, momentan sind auch die eher chaotisch  ;D

Nachtvogel

ehrlich. Ich glaub das steckt einfach tief drin.

Mein Vater is der Oberpingel vom Dienst. s-:) :P
Meine Mutter ist auch ordentlich, immer irgendwo am putzen, usw. Steht aber voll auf Deko sodass trotzdem meist irgendwo was steht.
Außerdem hat sie alles 300x
bestimmt 15 Wäschekörbe, 5-6 verschiedene Service (damit man für jede Gegenbenheit was passendes hat...), 6 Gießkannen usw usw

Also so mancher kleiner Laden würde beim Anblick ihres Kellers vor Neid erblassen S:D

Sie hat auch wirklich immer alles vorrätig an Lebensmitteln. Ein *hab ich grad nicht da, besorg ich dietage* gibt es einfach nicht. Never :o

Ich bin das glatte Gegenteil: aaabsolut unordentlich (also ich habs gerne sauber und ordentlich, kämpfe aber auch ständig darum, das so zu halten weil es einfach nicht in mir drin steckt, ich verbreite Chaos um es hinterher genervt wieder wegzuräumen ;D)

Deko...ja nun, son klitzekleines bisschen, bin aber eher minimalistisch veranlagt. Wenn überall alles voll steht nervt mich das...Hab genug mit dem Zeug zu tun was ich überall liegen lasse, da brauch ich nicht auch noch gewollt hingestelltes Zeug ;D

Ich hab immer nur nen kleinen Vorrat, bei mir kommt es dauernd vor das ich mal irgendwas nicht da hab



Also ich bin das absolute Gegenteil meiner Eltern wenn man es mal kurz zusammenfasst 8)
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