Mit wieviel Jahren wurden Eure Kinder eingeschult und Eure Erfahrungen?

Begonnen von Jen❤L❤L, 10. Februar 2013, 21:28:09

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Jen❤L❤L


Hallo,

da bei uns das Thema grad aktuell ist , interessiert mich mal wie alt Eure Kids waren als sie eingeschult wurden und wie sie es rückblickend gemeistert haben ?  Seit ihr zufrieden oder denkt ihr ein Jahr mehr im Kiga wäre besser gewesen ?

Bei uns ist es gerade so , dass die Kleine vom Stichtag her eingeschult werden soll, bei uns ist die Einschulung dieses Jahr recht früh , dh. sie kommt mit 5 Jahren in die Schule und wird erst 2 Monate später 6 Jahre.

Bei unserem Großen war es einfach ( Stichtagbedingt ) mit 6 Jahren eingeschult und 2 Monate später 7 Jahre geworden.

In der Schule klappt es bei ihm prima, er hält sich an Regeln, lernt schnell und zügig und hat ein super Zeugniss/ Beurteilung mit nach Hause gebracht.

Wir machen uns natürlich so unsere Gedanken, mit 5 Jahren einschulen  ??? ??? ???

Ich bin gespannt , was ihr berichtet :-)

Liebe Grüße

Nipa

Ich denke man kann es nicht sagen.

Ich bin mit damals 6 Jahren und einem Monat um ein Jahr zu früh eingeschult worden.
War immer die kleinste, leichteste und jüngste Schülerin.
Im Nachhinein war es nicht immer gut und richtig, ich hätte mich ein Jahr später wohl leichter getan.

Mein Mann wurde mit 7 Jahren und einem Monat eingeschult.
Er war immer einer der älteren und hat es gehasst.
Auch in der weiterführenden Schule waren seine Freunde immer in der Klasse über ihm.
Er ist absolut für früheres Einschulen.

Dabei war er der Junge, ich das Mädchen. Also gar nicht das klassische Klischee ;)

Wir verlassen uns sehr auf die Meinung vom Kindergarten, da wir der Erzieherin da voll vertrauen.
Sie macht das seit über 20 Jahren und hat auch schon zur Rückstellung geraten, ist also nicht zwanghaft ¨pro Einschulen¨.

Man hört ja alles... Rückgestellte Kids denen es gut tut. Nicht eingeschulte Kinder die sich langweilen.
Wirklich wissen werden wirs in 20, 30 Jahren - oder nie...  :-*

~ Oma Netti ~

Meine Kinder wurden alle als ganz normale Regelschulkinder eingeschult. Nadine wurde im Juli 7 und kam  im Sept. zur Schule. Denise war im Feb. 6 und kam im Sommer zur Schule. Samu war im November 6 geworden und ist das Jahr drauf im Sommer eingeschult worden. Und mein Schnubbi kam mit 5 zur Schule, weil der dämliche Stichtag ja geändert wurde.
Sagen wir mal so, ich hab mir große Sorgen gemacht und die waren schon ziemlich unnötig. Er kommt in der Schule ganz gut klar. Aber gut finde es dennoch nicht, es ist zu früh.

bine mit josy

Huhu

Mein Mann kam mit 6 zur Schule, und ist einmal sitzen geblieben, wegen seiner Lese Rechtschreibschwäche, die damals nicht erkannt wurde

Ich wurde mit 7, 5 eingeschult, weil ich klein war, bin ebenfalls einmal sitzen geblieben,aufgrund der Scheidung meiner Eltern....

Josy ist mit FAST 6 Jahren (2Tage davor) eingeschult worden.

Rückwirkend: Bis auf das sitzen bleiben hat mein Mann keinerlei Probleme in der Schule gehabt

Ich: Ich hasste es die älteste aber die kleinste zu sein, gerade im Sport (Bundesjugendspielen) gab es damit Probleme, gleichzeitig fand ich die Mitschüler teils extrem unreif....zudem hab ich mich extrem gelangweilt in der Schule

Josy: Bisher die beste Entscheidung, sie kommt sehr gut mit in der Schule, der Stoff fällt irh sehr leicht, wie es in einigen Jahren aussieht , ich weiß es nicht...

Fazit: Ich bin für das Einschulen mit 6 Jahren bzw kurz davor... Aber es kommt dennoch aufs Kind an

lg Bine

emdermama

Ich bin mit 6 fast 7 Jahren zur Schule gekommen.

Mein Großer ist mit 6 1/2 Jahren eingeschult worden, wenn es nach ihm gegangen wäre, dann wäre er schon mit 5 1/2 eingeschult worden; mein Mittlerer wird mit fast 7 (14 Tage nach der Einschulung wird er 7) eingeschult, da er am ersten Tag hinter dem Stichtag Geburtstag hat und meine Mädels werden mit 6 1/2 Jahren eingeschult.

Wenn es nach der Schule gegangen wäre, dann wäre mein Mittlerer schon in diesem Sommer eingeschult worden, aber ich habe mit Hilfe seines Arztes und seiner Therapeuten den Aufschub bekommen.


Mein Großer hat keinerlei Probleme und ich hatte auch keine Probleme in der Schule.
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In liebevoller Erinnerung an: Alexander, Joshua,Fiona, Celina, Nadina, Iolina, Zoe, Yvette, Yvan & Raven *Ich vermisse euch unendlich*

BiDi

Meine Jungs sind mit 6 Jahren und ein paar Monaten eingeschult worden, also absoluter Durchschnitt und erwartungsgemäss keine besonderen Vorkommnisse.

Ich bin mit 5 Jahren und 8 Monaten eingeschult worden. Vom Stoff her was das kein Problem: Lesen, Schreiben, Rechnen konnte ich schon vor der Einschulung. Aber ich habe mich bis zur 7. Klasse als Aussenseiterin gefühlt. Irgendwie waren die anderen Mädchen aus meiner Klasse immer auf einem ganz anderen Trip. Ich hatte zwar Freundinnen, fand es aber furchtbar anstrengend ihrem Gezicke und ihren Interessen zu folgen. Sie waren halt 1 - 2 Jahre älter - da konnte ich nicht gut mithalten.

Grüsse
BiDi
Mattis: * 3.2004
Moritz: * 4.2005

Bettina

Mein Großer ist mit 6,5 eingeschult worden, der Große von meinem Mann mit 5 (ist zwei Wochen später 6 geworden) und unser jetziger Erstklässler ist im Juli 6 geworden und am 1. Sept. eingeschult worden.

Der, der am jüngsten eingeschult wurde hatte die wenigsten Probleme  ;). Ob Probleme oder nicht, ob länger KiGa oder nicht kann man meiner Meinung nach nicht am Alter festmachen, sondern muss auf das konkrete Kind schauen und auf dessen Entwicklung und was es vielleicht noch braucht.

Deshalb hab ich keine grundsätzliche Meinung zu früh einschulen oder spät einschulen.

@Netti: Jared wäre in dem einen weiteren Jahr im KiGa verdummt  :P
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Melanie82

Unsere Große ist im Juni 6 geworden und im August eingeschult worden. Die klasse ist ziemlich gemischt. 3 Kinder sind erst in der Schulzeit 6 geworden. Ein paar Kinder werden jetzt schon 7. Für Celine klappt alles ganz gut.

Sanne73

Unsere Große wäre beinahe letzten Sommer mit 5 3/4 eingeschult worden, von Seiten der Schule aus auf jeden Fall, die Erzieherinnen im Kiga haben uns empfohlen, noch ein Jahr zu warten. Bisher bereuen wir es überhaupt nicht, auch wenn sie es intelligenzmäßig sicherlich geschafft hätte, so wird sie doch im Sommer mit dann 6 3/4 deutlich reifer und gestärkter zur Schule kommen.
Soweit ich das jetzt schon sagen kann, war es die richtige Entscheidung.

Bei unserem Kleinen stellt sich die Frage nicht, er wird mit fast 6 1/2 in die Schule kommen.
Mäusekind: 11/2006 -  Wenn aus Liebe Leben wird, hat das Glück einen Namen.
Kleiner Muck: 03/2008 -  Ein bisschen Mama, ein bisschen Papa und ganz viel Wunder.

Solar. E

Meine Tochter hat im November Geburtstag und wurde im Sommer drauf eingeschult. Lief und läuft bisher alles problemlos, sie besucht jetzt die 6. Klasse Gymnasium.

Mein Sohn hat im August Geburtstag, Stichtag wurde just verschoben vom 30.6. auf den 31.8. Also mit gerade 6 als Musskind eingeschult. Für ihn ganz großer Mist, er hätte ein Jahr länger im Kiga mehr als gut gebrauchen können. Mit dem alten Stichtag hätte ich ihn nie und nimmer als Kann-Kind eingeschult. Er hat bis Mitte der 3.Klasse (!!!) gebraucht, um so richtig in der Schule anzukommen. Zum Glück hat er jetzt alles aufgeholt und gute Noten, aber ich finde, der schwere Schulstart hätte so nicht sein müssen.
*edit* Eine Rückstellung hätten wir bei ihm nie durchbekommen bzw. wenn doch, wäre die mit mehr Ärgernissen verbunden gewesen als ihn einzuschulen.

Und mein Jüngster wird im Mai 6 und wird im Sommer regulär eingeschult - bei ihm hab ich überhaupt keine Bedenken.  :)

Bettina

In der Parallel-Klasse unseres Sohnes wurde ein Junge sogar nachträglich eingeschult. Sozialverhalten mehr als problematisch gewesen im KiGa und er hat denen schlicht am Rad gedreht und die Bude aufgemischt. Stichtag war der 30.9. und der ist jetzt im Januar 6 geworden. Seit er in der Schule ist, ist er deutlich ausgeglichener und zufriedener.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

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Zwergenwunder

Unser Sohn wäre (auf mehrseitiger Empfehlung) beinahe dieses Jahr mit 5,5 Jahren eingeschult worden! Wir warten das eine Jahr noch, er wird dann also mit 6,5 Jahren eingeschult.

Elenya

jedes Kind ist anderst, und pauschal lässt sich da gar nix sagen

Leon ist mit 6,5 jahren eingeschult worden, ohne irgendwelche Defizite ob wissen, emotional oder sozial

vom Stoff kommt er super mit (bzw. er konnte das alles ja schon im kiga, lesen, etwas schreiben, rechnen), er hat sich super eingelebt, hat seine freunde, hat ein stabiles soziales Umfeld usw.

aber die schule laugt ihn sehr aus, es strengt ihn unheimlich an, grade die ersten paar Monate (bis weihnachten) waren schwer, ende der Woche merkt mans ihm immer an, die lust an der schule nimmt enorm ab, er fiebert dem we entgegen, ist teilweise lustlos (energiemangel) usw.

das ganze drum herum, die klassengemeinschaft der man nicht entfliehen kann (im kiga konnte er das), der Geräuschpegel innerhalb der klasse (er möchte aufpassen aber hinter und neben ihm wird nur geschwatzt) das strengt ihn am meisten an, die neuen regeln die eingehalten werden müssen (in der klasse, dienste, pause, Sportunterricht) usw.

ich weiß nicht ob die eingewöhnungsphase für mehr kinder so anstrengend ist (hab es hier aus leons klasse allerdings von mehreren gehört), aber das wird wohl ein grund sein warum ich lenya (oktoberkind hier in Bayern ein kannkind) erst mit knapp 7 einschulen werde, wobei es ja noch paar jahre sind, aber momentan seh ichs so das ich ihr lieber noch ein jahr "Freiheit" ohne Verpflichtungen schenke wenns möglich ist

Tini

Meine Tochter ist im Juli 6 geworden und ist im August eingeschult worden. Sie war hier ein Kann-Kind, aber ich war eigentlich der Überzeugung, dass sie absolut schulreif war. Sie ist immer gerne in den KiGa gegangen, aber in den letzten Monaten vor der Einschulung hatte ich schon den Eindruck, dass sie sich oft mal langweilt und dass sie einfach langsam reif genug ist und ich ihr mit noch einem Jahr im Kindergarten keinen Gefallen tue, obwohl ich zum Schluss doch ins Grübeln kam. Ein halbes Jahr, ok, das hätte ich ihr noch gegeben, aber leider ist ja die Einschulung nicht im Januar.

Und mein Gefühl war wohl ganz gut, obwohl ich nicht dachte, dass sie sich so schwer tut. Sie ist die 2jüngste in der Klasse und obwohl sie sehr selbstbewusst ist, war die Schule für sie erstmal sehr anstrengend und die Klassenlehrerin meinte, die ersten Wochen hätte sie sich schon sehr "gequält", erst langsam wird es jetzt wohl besser. Im Moment habe ich das Gefühl, jetzt ist sie angekommen und seit 2-3 Wochen hat sie auch richtig Lust auf Lernen. Davor war das für sie eher lästige Pflicht. Im Moment steht noch im Raum, dass sie evtl. die 1. Klasse wiederholt. Für sie wäre das natürlich schlimm, da sie in der Klasse Freundinnen hat und der Klassenverband ihr Stabilität gibt. Wenn sie wiederholen müsste, wäre das für sie schon schlecht.

Ich will nicht sagen, dass das alles daran liegt, dass sie zu früh eingeschult wurde, ich denke, vieles liegt auch an ihr selber, an ihrem Charakter und ich denke, das hätte sich in dem Jahr KiGa mehr nicht geändert. Und dann wäre sie schon 7 bei der Einschulung und wenn sie dann hätte wiederholen müssen, wäre sie schon 8! Es gibt ein Mädchen in ihrer Klasse, die wurde im September bereits 7 und ist eben ein Jahr länger in den KiGa gegangen, weil sie sehr schüchtern und zurückhaltend war. Das hat sich ein kleines bisschen gebessert, aber in der Schule hat sie dennoch ähnliche Schwächen wie meine Tochter. Insofern mache ich das eben nicht alles am frühen Einschulen fest  ;)
She *7/2006
He   *7/2014

Honigbluete

Lukas ist im Sommer in die Schule gekommen und im Oktober 6 geworden. Er ist der jüngste in der Klasse, aber er hat sich ganz gut eingelebt. Noch kann ich nicht sagen, ob es richtig war, ihn als Kann-Kind einzuschulen, aber es fühlt sich gut an. Er hat hier und da seine Probleme, dafür ist er aber in anderen Sachen gewachsen... Komischerweise hat er keine Anzeichen von Umstellungsschwierigkeiten gehabt, er ist auch nicht müde nach der Schule, im Gegenteil, er war viel gelöster und aufgeschlossener.
Pauschal kann man so eine Frage eh nicht beantworten, man muss immer das einzelne Kind und die Umstände im Blick haben.

Spatzlmama

Mein Großer wäre auch 2,5 Wochen vor dem 6.Geburtstsg eingeschult worden, aber er war vom Verhalten her nicht schulreif, obwohl er wirklich fit im Kopf ist.

Konzentration war ganz großes Problem. Wenn einer gesagt hätte, da fliegt ein Vogel, wäre er zum Fenster gerannt.  Auch wenn er keine Lust hatte, hatte er keine Lust,  riesen Drama... Das ist nun besser geworden.

Ein weiteres Jahr KiGa wäre allerdings auch nicht so toll gewesen. Wir haben ihn in einer schulvorbereitende Einrichtung, die ihn super auf die Schule vorbereitet und ihn auch fordert.  Er ist viel ausgeglichener. Die Schule wäre ganz schlimm geworden,  aber nun sehe ich den Schulstart gelassen entgegen.
WENN AUS LIEBE LEBEN WIRD...

unser Turbospatz  30.09.2006
unser Kuschelbär  10.07.2009

KatharinaBlumfeld

Ich würde auch auf die Erzieherinnen im KiGa hören. Ich selbst wurde mit 5 eingeschult und hatte eine erstklassige Schulzeit mit super Noten, nie Probleme. Mein Bruder hingegen war 6 und musste ein Jahr warten weil er gewisse Dinge noch nicht konnte (die hatten im Kindergarten damals gewisse Stichtests: Schnürsenkelbinden und vieles weiteres). Auch er hat die Schulzeit super hinter sich gebracht und nie bereut, einer der ältesten gewesen zu sein. Jeder ist individuell und braucht seine eigene Zeit.

Silke_und_Marlene

Marlene ist im August 6 Jahre geworden und hat im September mit der Schule begonnen. Sie wurde im November in die Vorschulklasse zurückgestuft, weil sie organisatorisch Probleme hat, auch mit der Feinmotorik haperts und die Lehrerin meint, sie ist in der Schule noch nicht angekommen. Bin inzwischen froh, dass sie nun in die Vorschule geht. Sie tut sich schwer, hasst die Aufgabe und geht nicht gern Schule, obwohl sie sich drauf gefreut hat.

Ich hoffe, dass es nächstes Jahr besser wird.

LG Silke

Morle

Hallo! :)

Meine Große ist als Märzkind im Sommer mit knapp 6 1/2 Jahren in die Schule gekommen. Ganz treu nach Stichtag. Ein Jahr früher wäre viel zu früh gewesen, ein Jahr später viel zu spät.
Unser R. ist im November geboren und hätte erst im Folgejahr mit 6 Jahren & 10 Monaten in die Schule kommen sollen. Wir haben uns für die Früheinschulung entschieden, weil er einfach extrem schulreif wirkte, unbedingt zur Schule wollte und sich in unserem damaligen Kindergarten extrem gelangweilt hätte. Da lief null an Förderung. Bisher(er ist jetzt in der 5. Klasse) ist alles in Ordnung, er kommt problemlos mit im Stoff, fühlt sich in der Klasse wohl und geht gerne zur Schule. Also aus heutiger Sicht alles richtig gemacht.
Unser zweiter Sohn ist mit 6,5 Jahren in die Schule gekommen. Allerdings geht er auf eine KM-Schule und das kann man von den Anforderungen nicht ganz vergleichen. Aber er fühlt sich wohl.
Die kleine Schwester soll jetzt Anfang September eingeschult werden und wird am Stichtag selber(30.09.) 6 Jahre alt. Ich hätte ein Jahr mehr Kindergarten nicht schlecht gefunden, besonders da unser Kindergarten ein tolles Vorschulprogramm macht, aber es gibt keinen wirklichen Grund sie zurückzustellen. Keine Entwicklungsverzögerung, Sprachfehler oder Probleme mit der Feinmotorik etc. Also wird sie stichtaggerecht eingeschult und wir hoffen auf eine tolle Lehrerin, die damit umzugehen weiß, dass sie noch sehr kindlich ist.

Juli+Felix

Felix wurde mit 6 Jahre eingeschult und hatte als Frühlingskind meiner Meinung nach noch keine Schulreife. Genaugenommen ist er erst mit Beginn des 2. HJ der 2. Klasse zum Schulkind "gereift", d.h. er kann sich soweit wie nötig selbstständig organisieren, erledigt HA und packt seine Schultasche, versteht des Stundenplan. Er versteht jetzt überhaupt erst wofür er Lesen, Schreiben und Rechnen lernt und wendet es immer mehr im Alltag an.
Basteln, Malen, Schneiden hatte er im Kindergarten nur das Nötigste gemacht und zu Hause hätte ich ihn nur unter Protest dazu bekommen. Und ich bastele so gern, es lag alles in greifbarer Nähe. Tja.
Somit war er im 1. Schuljahr vollkommen ausgelastet damit, seine Feinmotorik zu schulen. Er malt, bastelt, schreibt inzwischen wirklich prima, aber rechnet bspw. deutlich langsamer als der Durchschnitt. Vielleicht wird er die erweiterte Schuleingangsphase brauchen, vielleicht schafft er den Anschluss noch, da er plötzlich riesige Fortschritte in Bezug auf sein bisheriges Lerntempo macht.
Also in gewisser Hinsicht würde ich sagen, hätte ihm ein weiteres KiGa-Jahr sehr gut getan und der Schulstart wäre wohl besser geworden. Andererseits lernt mein Kind auch gut, indem er die äußeren Ansprüche wahrnimmt und sich daran orientiert. Das hätte ihm der KiGa auch nicht vermitteln können.

Also das Lernen lernen gelingt ihm immer besser, und darum geht es doch. Zumal es im psychologischen Test eine überdurchschnittliche Konzentrationsfähigkeit gezeigt hat. Nun, da er weiß, dass wir wissen, dass er es kann, legt er plötzlich los.

Aufgrund dieser Erfahrungen bin ich wirklich erleichtert, dass Moritz mit 7 Jahren eingeschult wird (3 Tage nach Stichtag geboren), obwohl er feinmotorisch viel weiter ist als Felix damals, und auch schon ein bisschen liest und rechnet.

Ich bin immer ein bisschen schockiert, dass bereits 5jährige eingeschult werden, weil ich mir das für meine Kinder nicht vorstellen kann bzw. wünschen würde.

Jen❤L❤L


Danke für all Eure Erfahrungen.

Wir waren jetzt extra nochmal in der Schule bei der Direktorin, diese hat nochmal einen kleineren Test mit Ihr durchgeführt.  Es ging ums schneiden und um Schwungübungen.
Das hat sie natürlich leider  ;) :P gut hinbekommen. Die Direktorin war auch begeistert von Ihrer Offenheit und Ihrer Kommunikation.  Najaaaaa ich bin mir nicht sicher , ob das tatsächlich reicht um wie Ihr Bruder gut mitzukommen in der 1.Klasse aber wir werden sie jetzt einschulen lassen.  Sie will auch selbst gern zur Schule kommen ( sie weiß ja auch nicht was auf sie zu kommt  8) ) .  Ich hoffe , ich kann Sie dann gut genug unterstützen.

Es wird spannend  :)