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Begonnen von lisa81, 16. Januar 2013, 18:35:55

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lisa81

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Samika

Ich hab mich das auch schon ganz oft gefragt.


Cosima

Sie hat mich immer gefragt, wie die Buchstaben heißen. Ich habe es ihr gesagt. Irgenwann hatte sie alle Großbuchstaben und begann kurze Wörter zu lesen. Wie "GAS" auf dem Gasdeckel auf der Straße. "Mama, steht da Gas?!" Da war sie gerade 5 geworden. Dann hat sie sich die Kleinbuchstaben erarbeitet und begann selbst Wörter nach Gehör zu schreiben. Schließlich konnte sie zw. fünfeinhalb und sechs auch längere Wörter lesen wie "Apfelsaft" auf der Packung. Seit sie zur Schule geht, sind die Fortschritte aber vergleichsweise gering. Sie kann Texte langsam lesen, hat aber das Interesse ein wenig daran verloren. Madame rechnet lieber...

Es geht also. Pädagogisch heisst das Monster Methode nach Jürgen Reichen. Hat viele Fans und Hasser!

LG Cosima

lotte81

#3
Naja, hier zumindest war es  nicht aus Luftleerem Raum heraus, aber doch relativ selbstständig..... Beide haben eben nach Buchstaben gefragt und sich das KONZEPT lesen/schreiben, aber selber erklärt/erarbeitet.... Natürlich habe ich Buchstaben erklärt....aber lesen können und schreiben ist ja mehr als nur die Buchstaben erkennen.... Das eine ist "auswendig" lernen das andere das Konzept dahinter verstehen.....Meine tochter kann z.b. schon lange die Anlauttabelle....mittlerweile auch ein paar Kleinbuchstaben. Viele Worte konnte sie schon "lesen" weil sie sie kannte und einfach das Bild auswendig gelernt hatte...das war für mich kein lesen (so was wie ihr Name oder Mama und Papa)....Irgendwann begann sie aber auch sinnzusammenhängend Buchstaben zu verbinden und neue Wörter zu lesen (nix grosses....eben so was wie Lila, Maus,Lotta, Opa,)...

Mein Sohn hat es sich noch ein Stück selbstständiger beigebracht....er hatte (allerdings von mir  ;) die kam nu nicht von selber angeflogen) eine ANlauttabelle...also so was wie A wie Apfel, B wie Baum...... und hat darüber alles alleine verstanden, gelernt etc.... bei ihm war ich noch weit zurückhaltender und habe so gut wie nix erklärt aus Angst zu weit vorzugreifen.....bei meiner Tochter ist es mir ehrlich gesagt piepegal....es ist, wie es ist....sie rechnet und ich helfe auch dabei, wenn sie fragen hat und helfe ihr auch beim lesen mehr...Auf Wunsch übe ich sogar mit ihr....NIE allerdings auf meine Initiative....Aber ich gehe schon sehr viel entspannter mit dem Wissensdrang um als bei meinem Grossen  ;)

03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Bettina

@lisa: Das was du beschreibst ist für mich nicht lesen und schreiben beibringen. Es ist für mich Fragen beantworten und wenn ein Kind allein dadurch lesen und schreiben lernt, dann ist das halt so. Ich behaupte aber mal, dass sehr sehr viele Kinder einfach irgendwann mal Interesse dafür haben, so wie für Kochen oder Wäsche waschen, sie stellen Fragen, können es aber dennoch nicht. Lernen, richtig lernen tun sie es dann doch später. So wie lesen und schreiben in der Schule.

Also so seh ich das.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

lotte81

Ach so, bei einer Bekannten war es aber so, dass das Kind plötzlich lesen konnte...klar, mal hier und da nach Buchstaben gefragt...aber nicht auffällig viel ...und und plötzlich hat sie fließend und ohne Probleme seitenweise gelesen
03/2006 ♂️
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bine mit josy

WIr haben immer viele viele Bücher gehabt, Josy hat sich diese gern angeguckt, dort waren dann teilweise auch wie bei der Anlauttabelle Buchstaben drin, andere Buchstaben wo ihr ds Bild keinen Sinn ergab hat sich mich gefragt.

und so fing sie an zu lesen, sie las dann eben wirklich b-a-l-l, b-i-r-n-e, so wie man eben anfängt zu lesen,
Schreiben war anfangs bestimmt, ein abmalen der Buchstaben die sie in Büchern sah, ebenfalls auch die Wörter abmalen, später schrieb sie nach Gehört,
Macht sie heut auch noch natürlich, aber sie schreibt viele wörter richtig, weil sie sich dise durchs Lesen merkt,
Biene z.b , hohl, also Wörter wo Stumme h´s , oder "lange" ie´s drin sind.

DAs einzige wo ich drauf geachtet hab, das sie nur Druckbuchstaben schreibt, und nicht Schreibschrift irgendwo abschreibt oder lernt, das sollte sie durch die Schule lernen, was sie auch seit Anfang Dezember macht

lg Bine

Bettina

Ich glaube, ich hab die Frage falsch verstanden  s-:).

Meinst du jetzt, dass du es deinem Kind selbst beibringst oder dass sich das Kind das selbst beibringt?

Wenn ersteres: Nein, hab ich nicht getan und würde ich nicht. Erklärung für mich zum Unterschied hab ich ja schon geschrieben.

Wenn zweiteres: Da kann man eh nix gegen tun, also so what  ;)?

Aber mit den Beispielen, dass man halt MAL was vorschreibt oder sagt, was für Buchstaben das sind oder auch MAL einfach nur sagt, als Erklärung wie lesen geht (du hast da die Buchstaben und wenn du die kennst, spricht man die nur zusammengezogen aus .... oder so) und das Kind kann es einfach irgendwann, weil es sich da einfach viel mit beschäftigt ..... ich würde mich in keinem dieser Fälle hinstellen und sagen, dass ich es meinem Kind selbst beigebracht habe. Mein Kind hat sich das auch nicht selbst beigebracht (eigentlich ist der Satz Quark), es hat sich das erarbeitet!
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lotte81

@Bettina: ich glaube du hast die Frage immer noch falsch verstanden  ;D ;D ;D Die Frage ist, wieso so viele schreiben "Mein Kind hat sich lesen selber beigebracht" und lisa fragt sich nun einfach wie das gehen soll....Wie ein Kind, ohne irgendwelche Hilfe, sich das Lesen beibringt.  ...und ob das was bei ihr und ihrer Tochter passiert nun auch "selber beibringen" wäre oder nicht  ;) Zumindest verstehe ich die Frage so
und ich kann ja nur sagen, wie es hier war....und klar, ich habe den Kindern schon gewisse Dinge erklärt und gesagt...vielleicht sogar mal "wie" man liest, aber nicht systematisch oder so das Konzept lesen können (also Buchstaben verbinden) gelehrt..... Das fing eben irgendwann an und ich habe es dann vielleicht noch aufgegriffen....
03/2006 ♂️
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mausebause

Helena hat mich nach den Buchstaben gefragt...dann wollte sie Wörter nachschreiben und hat sie sich von mir buchstabieren lassen...
Mittlerweile liest sie - langsam, aber es klappt.. - wenn sie einen Buchstaben nicht kennt, fragt sie mich und ich sag ihn ihr logischerweise auch..
Neueste Lieblingsbeschäftigung von ihr ist nun "Geschichten schreiben" - sie schreibt wie sie spricht, aber dennoch irgendwo logisch!

Froschili

#10
*

Bettina

@lotte: Deshalb sag ich ja "das ist für mich nicht beibringen". Für mich ist das Fragen beantworten, Neugier und Interesse fördern. Aber beibringen ist das nicht.
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scarlet_rose

Ich kann mich den anderen anschließen.
Natürlich sagt man die Buchstaben und liest mal Wörter vor.
Wir haben auch viele Wortspiele gemacht, da Liam das wollte.
Bei der Logopädin haben sie sehr viele Spiele rund um den Buchstaben "K" gemacht, da er den nicht konnte. Sprich Aufgaben wie herauszufinden, wo das K ist im Wort, welcher Buchstabe davor und danach kommt, Wörter mit K finden, Reimwörter usw...
Liam hatte Spass daran und wollte so etwas auch zuhause machen.
Irgendwann konnte er dann lesen. Klar hat man in irgendeiner Weise "mitgeholfen". Aber das schließen von Buchstabe zu Laut ist etwas, das die Kinder selbst herausbringen. Zumal ich Buchstaben nie Lautlich ausgesprochen habe, sondern immer beim Namen, also nicht "K" oder "Ka".

Zahlen dagegen hat sich Liam alleine beigebracht. Er hat auch da immer wieder gefragt, aber das war eher sporadisch. Mit 2,5 spazierten wir dann durch die Stadt und er meinte dann plötzlich "da steht 26"  :o Das stimmte dann auch. Von da an klappte es bis 99. Mit 5 dann hat er angefangen zu fragen, was nach 1000 kommt und ich habe ihm mal aufgeschrieben, dass nach 1000 10000 usw bis Billiarden  s-:)
Und das liest er jetzt auch alles (z.B. bei Strichcodes oder ähnlichem).
Zu Beginn als Liam Buchstaben noch als Zeichen und nicht Laute kannte, versuchte er Wörter wie Zahlen zu lesen. Also "ab" war dann "b-und-a-zig"  ??? ;D
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lisa81

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#13
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scarlet_rose

Ke?
Also hier heißt es "Ka".  ;D
"Ke habe ich ja noch nie gehört. Heißt es bei dir im Alphabet "Ke"?  :o

Eigentlich soll man die Buchstaben nach ihrem Laut benennen, d.h. die Konsonanten eben ohne angehängt Vokal. So, wie er im Wort klingt.
Ich habe sie aber nicht nach Laut benannt, sondern nach dem, wie er im Alphabet gesprochen wird, Da war das einzige, was ihm Schwierigkeiten machte das "h" beim schreiben.
Er schrieb immer "Hse" statt Hase oder ähnliches, da das "H" ja schon ein a dabei hat  s-:)
Aber das legte sich auch bald.
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AnJa06

Hi!

Gute Frage!

Ich behaupte mal meine Tochter hat sich schreiben und lesen selbst beigebracht.

Das einzige was ich gemacht habe, bzw. machen musste, stundenlang mit ihr über Büchern sitzen, sie hat sich immer gerne vorlesen lassen, hat auch ein wirklich sehr sehr gutes Gedächtnis und konnte schon sehr früh sehr viel auswendig.

Als sie knapp über 3 Jahre alt war hat sie mich plötzlich überrascht indem auf Buchstaben zeigte und frage ob z.B. ein A ein A ist usw. Sie hatte dann immer wieder Phasen wo sie sich entweder mit Zahlen oder Buchstaben beschäftigt hat. Mit knapp 4 hat sie mir plötzlich die ersten Wörter aufgeschrieben. Was ich immer seltsam fand, sie wollte nie etwas vorgeschrieben haben, sie hat meist nur gefragt, ob sie das Wort richtig buchstabiert und die Buchstaben aus dem Gedächtnis zu PApier gebracht, wogegen andere Kinder im gleichen Alter, mit denen sie zB im Kindergarten war, immer alles vorgeschrieben bekommen mussten. Ich kann jetzt auch gar nicht sagen, wann sie genau mit dem Lesen begonnen hat, flüssig liest sie seit letzten Sommer, lt. ihrer Klassenlehrerin ist sie auf dem Stand eines 3. Klassekindes, was diesen Bereich angeht. Sie liest auch wirklich sehr gerne, schreiben fällt ihr (aufgrund der Motorik) eher schwer, macht sie daher auch nicht so gerne.

Ich hab mir aber oft die Frage gestellt, wie sie sich das alles beigebracht hat, hab sogar im Kindergarten nachgefragt aber alle haben abgetritten es ihr gezeigt zu haben bzw. wußte auch niemand Antwort darauf.


lisa81

@Anja: Ok, es geht also echt! So hab ich mir die Aussagen in etwa vorgestellt. Aber irgendwann war ich überrascht, wie viele Kinder das so machen.
Die meisten scheinen ja dann doch etwas Hilfe zu bekommen, wobei bei den genannten Beispielen wirklich viel Eigenleistung dabei ist..

@scarlet: Jetzt bin ich verwirrt  ???

Zitat von: scarlet_rose am 17. Januar 2013, 09:28:04
Zumal ich Buchstaben nie Lautlich ausgesprochen habe, sondern immer beim Namen, also nicht "K" oder "Ka".

Also ich sage nicht KE, sondern nur k aber in der Sprache folgt ja einfach ein stummes e (oder wie man das nennt), das kann man gar nicht verhindern.
Meine Tochter würde in unserm Fall also vermutlich "E N T" schreiben statt "Ente", wie bei euch eben der "Hse"  ;D
Daher überelge ich mittlerweile tatsächlich, ob ich nicht "Ka" und sowas sage. Das klingt grade bei Abkürzungen nicht so albern  :P und das Problem ist ja offensichtlich das gleiche, egal ob "K(e)" oder "Ka"  s-:)
Aber das nur am Rande  ;D

Elphaba

Meine Tochter hat das "so irgendwie nebenbei" gelernt. Angefangen mit "Mama fängt genau wie Maus an" über "wie sieht ein M aus" zu "da steht das Wort "Winter"! "und dann "ich weiß nicht wie ich es lesen soll wenn ein s, ein c und ein h nebeneinander stehen". Sie hat natürlich auch mitbekommen wie ihr großer Bruder Hausaufgaben gemacht hat oder macht und schnappt da mit Sicherheit auch jede Menge auf. Ich habe mich aber nie mit ihr hingesetzt um mal lesen oder schreiben zu üben.

Man muss aber bei ihr dazu sagen, daß sie von Anfang an Bücher geliebt hat, es gibt Fotos von ihr wo sie noch nicht mal sitzen kann aber schon hochkonzentriert in Bücher schaut. Bücher anschauen war schon immer ihre liebste Beschäftigung, meine Tochter ohne ein Buch in der Hand ist ein seltener Anblick :)! Es war vermutlich der pure Ehrgeiz endlich das Geheimnis der Buchstaben zu entschlüsseln.
Großer Bruder *06
Kleine Motte    *08
Wirbelwind      *10

AnJa06

@lisa: Meine Vermutung ist einfach, da meine Tochter Autistin ist und daher ja eine andere Wahrnehmung bzw. auch denkensweise hat, dass es bei ihr möglicherweise auch damit zusammenhängt, aber definitiv bestätigen konnte man es mir bisher noch nicht.

lisa81

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#19
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tanni+mo

Bei Moritz war es gleich wie schon vielfach geschrieben: er hat sich für Buchstaben interessiert und konnte mit etwa 5 Jahren schreiben (also einfache Wörter wie MAMA, OMA; ROSA etc). Er hat dann selber bemerkt, daß man mit solchen Schreibkenntnissen auch lesen kann und mir plötzlich einfache Wörter vorgelesen, mit 5,5 Jahren konnte er alles lesen, aber langsam.
Jetzt, mit 6,5, Jahren liest er flüssig, ich würde sagen Stand etwa 4.Klasse.

Beim Rechnen wars ähnlich. Er hat den Sinn von Zahlen und zählen etwa mit 3 Jahren erfasst, konnte mit 4 bis 100 zählen und zählt jetzt locker bis 10000. Er rechnet einfache Textaufgaben und kürzlich bin ich beim einkaufen fast umgefallen: ich habe so ein Gebinde mit 6 x 0,5 Liter gekauft. Er hat dann gefragt, wieviel in der einzelnen Flasche drin ist. Antwort von mir: "ein halber Liter, wieviel Liter sind denn alle 6 zusammen ?" Ich hatte nicht erwartet, daß er mir 30 Sekunden später sagt: "Wow, 3 Liter Iso-fit !"

Das Kind erstaunt mich manchmal sehr wobei ich jetzt schon merke, daß ihn die Schule total langweilt weil er die Dinge, die sie dort machen, längst im Kindergarten konnte.
Ich habe ihn jetzt in der Musikschule angemeldet (Keyboard), damit er wenigstens dort was Neues lernt und seinen Kopf anstrengen muß.

Sonne1978

#21
Kira hat sich das Lesen tatsächlich selbst beigebracht. Sie hat zum 3. Geburtstag einen "altersgerechten" Lerncomputer bekommen, den sie im vergangenen Jahr wieder für sich entdeckt hat. Vorher war sie einfach zu klein für die Bedienung. Eine von einer Auswahl an Karten muss eingeführt werden, daraufhin werden Sachen gefragt. Unter anderem: "mit welchem Buchstaben fängt das Wort BALL an?" Wusste sie natürlich nicht, aber jeder Buchstabe, der gedrückt wurde, ist akkustisch wiederholt worden. "K", "B", "C" etc. Wir saßen im Frühjahr im Garten beim Grillen und Kira sagte "Kuck mal, da steht O L I V E" Klar, da war ja auch eine drauf abgebildet. Daraufhin habe ich ihr ein Wort zu lesen gegeben, auf das es keinen Hinweis gab. Das konnte sie ebenfalls lesen. Und so ging das immer wieder. Egal, wo wir waren, immer wieder hat sie erzählt, was sie gerade irgendwo gelesen hat.

Viktoria (gerade 5 geworden) kann zwar nicht lesen, aber seit einigen Monaten ihren Namen, Mama, Papa, Oskar schreiben. Das hat sie sich aber nicht selbst beigebracht, sondern selbst bei Kira abgeschaut oder bei mir nachgefragt.

lillifee

hallo,

da meine maus gerade dabei ist, gesell ich mich mal dazu :)
aktuell ist es so, dass wir ein paar mal ihren namen geschrieben haben, weil sie es gerne wollte...nun kurz vor weihnachten, sass sie am tisch und fing an ihren namen, mama, papa, oma und opa selbst zu schreiben...ohne das wir jetzt "geübt" hätten.
in der kita interessiert sie sich sehr für buchstaben, macht dort von alleine leichtere arbeitsblätter, lernt buchstaben usw.
also derzeit ist das interesse groß und ich versuch ihr bisschen was beizubringen...aber werde sie nicht überfordern...denn meist kommt das dann mit einmal. :)
Eine Mutter hält die Hände ihrer Kinder für eine Weile, die Herzen jedoch für immer!

"Mama, die Welt ist so wie sie ist" (Vivi 2013)

"Mama, darf ich in deine Nase fassen, vielleicht sehen deine Popel anders aus als meine." (Vivi Sep`2014)

"Mein Hals ist gewürzt" (Vivi 2014)

"Kinder haben andere Gehirne als Erwachsene" (Vivi 2015)

"Liebe ist stärker als krank sein!"(Vivi 2015)

"Wenn ich vielleicht nicht mehr so viel spiele, wachse ich schneller"!

"Mama, ich habe manchmal Knoten im Kopf"!

lisa81

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#23
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AnJa06

@tanni: Da ist er ja wirklich auch mit dem Rechnen schon sehr fit. In welchem Zahlenraum rechnet er denn bereits? Und wie sieht es in der Schule aus? Wird er da dementsprechend gut gefördert?
Anja rechnet derzeit ja im 100er Raum, auch mal leichte Malrechnungen, aber mit Bruchzahlen hat sie es noch nicht probiert. Allerdings ist mir vor kurzem aufgefallen, dass sie sich wesentlich leichter mit Textaufgaben beim rechnen tut, als wenn sie nur Zahlen vor sich stehen hat, vielleicht, weil sie sich dann besser etwas darunter vorstellen kann?

@sonne: Wir haben auch so Lerncomputer, wobei Anja als sie diese bekommen hat das ABC ja bereits auswendig konnte. Bei ihr auch sehr beliebt das Mobigo von VTech, eigentlich sind die Aufgaben darauf bereits viel zu einfach für sie, aber sie spielt immer noch gerne damit. Solange halt kein Interesse an Zahlen und Buchstaben da ist, hab ich bisher zumindest die Erfahrung gemacht, fangen die Kinder mit solchen Lerncomputern auch nicht viel an, was ich auch gut verstehen kann, weil wenn man keinen Erfolg hat bzw. immer erst nach mehrmaligen Versuchen ist man irgendwann frustriert und gibt einfach auf.

Bei uns war es aber schon im Alter von 3 Jahren so, dass beim Spazieren gehen, jede Ziffer vorgelesen wurde, später auch Buchstaben, ab 4,5 wurde zu rechnen begonnen. Wenn wir zB mit dem Bus unterwegs waren kam als erste Frage, wie viele Stationen wir fahren, nachdem ich diese genannt hatte wurde die Zahl in alle Mögilchen Rechenaufgaben zerlegt, das ging dann meist die ganze Fahrt so. Irgendwann sind wir zum Buchstabieren übergegangen, ich weiß gar nicht wann das war, allerdings lief das so ab, dass ich ein Wort nennen musste und Anja dieses Buchstabiert hat, ich glaub das hat im Alter von knapp 5 Jahren extrem begonnen, macht sie auch heute noch gerne.
Auch morgens am Weg zur Schule wird gerne mal buchstabiert oder gerechnet, was manchmal wirklich mühsam ist, weil man ihr eigentlich noch andere Sachen sagen möchte und sie dafür eben gar nicht empfänglich ist. Aber so ist sie halt  ;)