OGS/Hort, bis wann anmelden und welche Alternativen gibt es?

Begonnen von lisa81, 27. Oktober 2012, 18:57:45

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Fliegenpilz

#25
Ich bin auch jemand, der sich immer sehr früh Gedanken macht - aber darum ehrlich gesagt noch nicht. Die Einschulung ist bei euch ja auch noch zwei Jahre entfernt, bis dahin kann sich vom Betreuungsangebot eine Menge ändern, es kann sich beim Kind selbst einiges verändern (Überforderung etc) und vor allen Dingen in eurer persönlichen Situation kann sich einiges verändern - und wer weiß, vielleicht bist du dann auch wieder froh darüber, dass es die 16 Uhr Alternative gibt ;)


edit:
@Tini
Kamen von den Lehrern denn auch mal Rückmeldungen, wie man K. unterstützen kann und die Situation auffängt? Nur Vermerke und Nacharbeitungszeit wäre ja echt doof :-\

lisa81

@Christiane: Ja, ist noch früh. Ich bin zufällig mit Bekannten auf das Thema gestoßen, sonst hätte ich mir vermutlich rund um die Einschulungsbescheide Gedanken gemacht. Wenn ich das hier so höre, wäre DAS aber ziemlich spät gewesen  :P

Wenn ich nächsten Herbst (verbindlich) anmelden muss, muss ich bis dahin ja sicher sein, was ich will und was ich an Alternativen habe. Aus dem Bekanntenkreis höre ich, dass eine Tagesmutter auch nicht von heute auf morgen gefunden ist.
Und ich würde ungern auf die Anmeldung zur OGS verzichten, und DANN erst nach Alternativen suchen und vielleicht am Ende feststellen, dass ich keine zufriedenstellende finden kann.

Ich werde nicht morgen losrennen und Tagesmütter etc abklappern, aber zu wissen, was ich ggf. tun müsste, schadet ja nicht :)
Dass sich bis nächsten Herbst noch so viel am Angebot ändert, glaube ich ehrlich gesagt nicht.

@Tini: In euerm Fall finde ich die Lösung mit 15Uhr abholen ideal. Dann habt ihr ja auch noch etwas Zeit, auch für Hausaufgaben. Ich kann mir vorstellen, dass es viele gibt, die in dem Trubel unkonzentriert arbeiten.

Tini

@Christiane
Ich wollte nach den Herbstferien (Montag fängt hier die Schule wieder an) mal ein Gespräch mit der Klassenlehrerin führen. Bisher haben wir nur die Vermerke, dass sie eben etwas langsamer ist und eben ab und zu einiges nachzuarbeiten ist. Wollte auch erstmal die ersten Wochen abwarten und sehen, wie sich das entwickelt und ob sich das evtl. von alleine gibt.

@lisa
Vor 2 Jahren hätte ich mir auch noch gar nicht vorstellen können, dass meine Tochter überhaupt mal in die Schule kommt  ;D. Ehrlich gesagt hatte ich damit sogar letztes Jahr zur Anmeldezeit noch so meine Probleme, da sie ja ein Kann-Kind (geb. im Juli) ist und zum Anmeldezeitpunkt im letzten November gerade mal 5 Jahre und 3 Monate alt war. Aber es ist wirklich bemerkenswert, was für einen Entwicklungssprung sie gerade im letzten halben/dreiviertel-Jahr gemacht hat.
She *7/2006
He   *7/2014

lisa81

@Tini: Für mich ist das eigetnlich auch noch soo weit weg. Meine Große ist grade mal 4 geworden, aber STichtag ist hier der 30.9. .

Ich finde es super, dass du beobachtest, ihr aber erstmal Zeit lässt  :)

Eumel

@ Tini:
Dann ist das ganz anders bei euch als bei uns. Hier sollen die Kinder in Klasse 1 und 2 nicht mehr als 30 Minuten HA machen. Wenn sie in der OGS in der vorgeschriebenen Zeit nicht fertig werden, obwohl sie konzentriert gearbeitet haben, bricht der zuständige Lehrer die HA ab und schreibt dem Kind eine Bemerkung ins Aufgabenheft. Die Eltern haben die explizite Anweisung, dann nicht nachzuarbeiten, damit die Kinder nachmittags auch noch Freizeit haben.
Ist das speziell an eurer Schule so mit den 60 Minuten Hausaufgaben? Oder gilt das im ganzen Bundesland?
Hat deine Tochter denn noch genug Zeit zum Spielen?  :-\

Hier gibt es überhaupt keinen Hort mehr. Und OGS ist auch nicht kostenfrei. Man bezahlt nicht viel weniger als als für den Kindergartenbeitrag plus Essensgeld- obwohl OGS zeitlich um einiges kürzer ist als Kiga (maximal 11.30-16.00 Uhr; Kiga bis zu 9 Stunden täglich). Und das mit schlechterem Kinder-Betreuuer-Schlüssel. Hier bei uns höre ich von fast allen Schulen, dass die Eltern mit der OGS-Betreuung unzufrieden sind und die meisten Kinder nicht gerne hingehen.

Aaaaber: ich denke auch, dass sich in 2 Jahren viel tun kann. Die Einrichtungen können besser werden, Betreuungsformen können abgeschafft oder neu eingerichtet werden. Das Kind kann Entwicklungssprünge machen.

Tini

#30
@Eumel
Ich denke, das ist schulspezifisch, zumindest wüsste ich nicht, dass das im ganzen Saarland so wäre. Wie ist das denn mit den Aufgaben, die in den 30 Minuten nicht fertig gemacht werden? Irgendwann müssen die Kinder das doch nachholen? Also bei uns ist es so, dass es spätestens über das nächste Wochenende nachgeholt werden muss.

Es ist auch nicht so, dass meine Tochter jeden Tag noch ganz viel nachzuarbeiten hat. Manchmal sind es bloß Kleinigkeiten, die sie in einer Viertelstunde erledigt hat. Oder irgendwelche Sachen, die sie nicht ordentlich genug gemacht hat (obwohl ich da auch schon den Eindruck hatte, dass die Lehrerin manchmal ganz schön pingelig ist, was das Schreiben von Buchstaben und Zahlen betrifft). Zeit zum spielen bleibt aber auf jeden Fall noch, sonst hätte ich wohl schon das Gespräch mit der Lehrerin gesucht. Aber es ist schon so, dass es gewünscht ist, dass die Kinder in den Ferien ein bisschen üben und nacharbeiten. Ich weiss aber nicht, ob das an der Lehrerin liegt oder ob nun alle Kinder so einen Vermerk im HA-Heft hatten. Bei uns stand, wir sollten in den Ferien Rechnen üben, dabei hatte ich den Eindruck, dass das ganz gut klappt.

Ich bin schon positiv überrascht über die gute Betreuung an unserer Schule. Hätte ich ehrlich gedacht so nicht erwartet, wir wohnen hier in der Provinz, in der auch viele Mütter (zumindest so wie ich das mitbekomme) nicht arbeiten. Die Betreuung hat sogar nachmittags 30 Minuten länger auf als unser Kindergarten! Und dass die Ferienbetreuung so gut abgedeckt ist, finde ich auch super. Ich glaube, im Sommer haben die 3 Wochen zu, aber das war beim Kindergarten genauso und für die 3 Wochen findet wohl jeder irgendeine Lösung.

Ich weiss, dass die örtliche Schule eine ähnliche Nachmittagsbetreuung anbietet (zumindest was die Zeiten betrifft, über die Qualität weiss ich nichts), also gehe ich davon aus, dass zumindest in unserem Landkreis das an den meisten Schulen so ist.
She *7/2006
He   *7/2014

Eumel

Tini, ist das denn eine Privatschule?

Ich glaube, bei uns ist das ganze Hausaufgabensystem komplett anders aufgezogen. Bisher ist es noch nicht vorgekommen, dass unser Sohn seine HA nicht in den 30 Minuten geschafft hat. Meist ist er ganz wild drauf, auch noch die freiwilligen Zusatzaufgaben, die es manchmal gibt, zu machen.  ;D Und auch dafür hat er insgesamt noch nicht länger als 30 min gebraucht.  ;)

Wenn die Kinder ihre Aufgaben nicht schaffen, geht es nicht darum, dass diese Kinder den Stoff nacharbeiten müssen. Es ist eher eine Rückmeldung für den Lehrer, dass er zuviel aufgegeben hat, wenn mehrere Kinder es nicht geschafft haben. Wenn man bei einem Kind besondere Schwierigkeiten feststellt, dass es sehr häufig die HA nicht schafft, ist das eher ein Ansatzpunkt für individuelle Förderung des Kindes in der Schule. Die Schule hat extra Räume und Möglichkeiten, dann mit einzelnen Kindern oder Kleingruppen bestimmte Inhalte zu wiederholen bzw. zu vertiefen. So wurde es uns zumindest am Schuljahresanfang gesagt.

Bei euch ist die Betreuung ja auch sehr durchorganisiert, wenn ich das richtig verstehe. Schule bis 12.30 (war doch so, oder?), dann Mittagessen dauert mit allem Pipapo bestimmt ne Stunde - 13.30 Uhr und dann noch 60 Minuten HA machen - 14.30 Uhr. Vielleicht sitzt es da zeitlich einfach nicht drin, dass ein Kind länger als 60 Minuten an den HA arbeitet, wenn sie dort auch noch ein wenig spielen wollen oder an AGs teilnehmen.

Die Betreuung an unserer Schule finde ich nicht optimal. Nach dem, was ich von anderen Schulen im näheren Umfeld gehört habe, bin ich dann für die Verhältnisse hier zufrieden. Unter den Blinden ist der Einäugige König.  s-:)

Wenn das Leben ein Wunschkonzert wäre, würde ich den Vormittagsbereich unserer Schule nehmen und nachmittags Betreuung im Kindergarten in einem extra Hort-Bereich. So, wie das vor einigen Jahren war. *schnüff* Ich hätte meine Kinder 10 Jahre früher bekommen sollen.  ;) ;D

Scully75

wir haben uns ein Jahr vorher überall angemeldet... wir haben zwar ne OGS als Einzugsgebiet gehabt, aber OGS bedeutet ja nicht, dass man automatisch den Anspruch auf nen Ganztagsplatz hat... generellen Anspruch hatten wir nur bis 13Uhr (inkl. der Standard-Betreuungszeit)...

ich würde also auch dazu raten, euch, wo auch immer ihr hinwollt frühzeitig zu kümmern... bei uns hat es sich erst EINEN MONAT vor Schulstart herausgestellt, dass wir in unseren Wunsch-Hort konnten... das war ein nervenzehrendes Jahr... ansonsten hätte Maren entweder eine weiter Strecke mit dem Bus zu entlegeneren Horten fahren müssen, oder eine große Strecke zu Fuß bis zu einem ein wenig näher gelegen Hort gehen müssen... war mir beides nicht sooo recht,.. es gab aber kaum Alternativen... außer vielleicht ner Kinderfrau, die wir dann eingestellt hätten (mal vorrausgesetzt, wir hätten eine gefunden, die sind hier sehr gefragt)... und die sich dann um Abholen und Mittagessen gekümmert hätte...
Wir hatten Glück, und haben einen von den raren Hort-Plätzen erhalten, wo unsere Große nur einmal über den Schulhof gehen muss, um dort zu sein...

Lange Rede kurzer Sinn... OGS heißt nicht automatisch, dass auch ALLE KINDER, die dort hingehen eine Ganztagsbetreuung haben,... ich würd da also mind. einmal im Monat nachhaken, wie die Planung ist... und mir mehrere Möglichkeiten offen halten...

Scully75

so, jetzt mal richtig gelesen... du hast ja schon 'fast' eine Lösung...
super, dass die Betreuung bis 13Uhr steht...
Betreuung nur bis 14Uhr gibt es hier kaum...
der Hort, den wir jetzt haben, ist sehr flexibel... ich kann Maren jederzeit nach dem Mittagessen abholen... aber da sind die echt die Ausnahme... die anderen (wie ich so höre) gehen strikt danach, welche Zeit man gebucht hat (und da gibt es nicht viele Angebote bei denen)... bis 16Uhr gebucht, Kind bleibt bis 16Uhr... das fände ich auch nicht wirklich gut...

Tini

Zitat von: Eumel am 02. November 2012, 11:02:10
Tini, ist das denn eine Privatschule?

Wenn die Kinder ihre Aufgaben nicht schaffen, geht es nicht darum, dass diese Kinder den Stoff nacharbeiten müssen. Es ist eher eine Rückmeldung für den Lehrer, dass er zuviel aufgegeben hat, wenn mehrere Kinder es nicht geschafft haben. Wenn man bei einem Kind besondere Schwierigkeiten feststellt, dass es sehr häufig die HA nicht schafft, ist das eher ein Ansatzpunkt für individuelle Förderung des Kindes in der Schule. Die Schule hat extra Räume und Möglichkeiten, dann mit einzelnen Kindern oder Kleingruppen bestimmte Inhalte zu wiederholen bzw. zu vertiefen. So wurde es uns zumindest am Schuljahresanfang gesagt.

Nein, es ist eine staatliche Grundschule, zwar bilingual, aber eben die ganz normale Schule, auf die eben die Kinder in dem Einzugsgebiet in der Regel gehen.

Ansonsten finde ich das mit den Hausaufgaben bei Euch aber viel besser. Ich habe schon das Gefühl, dass es bei uns sehr viel Druck gibt bzw. eben auch viel Stoff. Vielleicht auch ein bisschen bedingt durch den bilingualen Unterricht. Obwohl es jetzt in der ersten Zeit zwischen Einschulung und Herbstferien natürlich erstmal vorrangig darum geht, lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Und auch die Hausaufgaben gibt es zu 99% in diesem Bereich. Dennoch haben die Kinder 5 Stunden Französisch in der Woche plus 5 Stunden "allgemeinen Unterricht" (d.h. meist im Bereich Sport, Musik/Kunst, Sachkunde) in französischer Sprache. Die Kinder haben schon in der ersten Klasse an 3 Tagen 5 Stunden und an 2 Tagen 6 Stunden, d.h. 3x von 7.45 bis 12.20 und 2x von 7.45 bis 13.05. Das ist schon heftig viel. Und dann noch nach diesem Pensum die Hausaufgaben zusätzlich ist schon happig. Aber angeblich soll es ja Förderunterricht für die etwas Schwächeren geben, ich frage mich nur, wo sie den noch hinquetschen wollen  :-\? Und angeblich ist bis jetzt in den bisher 3 Jahren bilingualem Unterricht (so lange gibt es das nun an der Schule) noch keiner dran gescheitert.....
She *7/2006
He   *7/2014

Eumel

Puh, strammes Programm, Tini!!!

Zitat von: Tini am 02. November 2012, 17:59:52
Aber angeblich soll es ja Förderunterricht für die etwas Schwächeren geben, ich frage mich nur, wo sie den noch hinquetschen wollen  :-\?

Ich frage mich sogar schon, wie sie an den langen Schultage bis 13.05 Uhr danach noch Mittagessen, eine Stunde Hausaufgaben und zusätzliche Freizeit-Angebote unterbringen können, wenn die Kinder z. T. schon um 15 Uhr wieder abgeholt werden.  s-nachdenken

lisa81

@Tini:  :o Wow... Straffes Programm! Da braucht es aber extrem einfühlsame Lehrer, damit das für alle zu schaffen ist  :-\

/Hausaufgaben: Hier ist es wohl auch so, dass die nach 30min aufhören sollen. Aber es ist anscheinend auch die Regel, dass die Mütter dann noch ein bisschen nachhelfen, damit die Kinder auf jeden Fall alles schaffen  s-:)
Da wundert mich nicht, dass so viele in der Grundschule schon Nachhilfe brauchen. Sowas verfälscht das Bild ja total..

@Scully: Ja, mein Problem mit der OGS ist dieses verpflichtende. 16Uhr zusammen mit AGs etc mag ja für einige Kinder und nach ner gewissen Zeit sicher für die meisten Kinder ganz nett sein. Aber zusammen mit der ganzen Umgewöhnung auf die Schule an sich, finde ich das schon straff.
Hier gibt es auch fest eine Stunde für Hausaufgaben, allerdings steht bei ein paar AGs dann doch schon eine frühere Zeit  ??? und die Erstschüler sollen ja nur diese 30min machen.. Allerdings sollen es 30min konzentrierte Arbeit sein. Darauf kommt man dann vielleicht bei 60min im Trubel..

@Eumel: Du hast irgendwo geschrieben, dass du nie gedacht hättest, dass du mal so eine Meinung bzgl. Betreuung vertrittst, wie du es jetzt tust. Wie meintest du das? Welche Einstellung hattest du denn vorher und warum hat es sich geändert?  :)

Eumel

#37
.

liadan

#38
Also bei uns müssen die Kinder, welche ihre HA nicht schaffen in der Lernzeit diese zu Hause noch weiter machen.  s-:) Wir haben für uns entschieden das unser Sohn dies im Hort macht, aus dem einfachen Grund, weil es zu Hause in absolutem Theater endet und er schlussendlich komplett dicht macht und dann überhaupt nichts mehr geht.

Bei seinen Erziehern im Hort kann er sich nämlich zusammen reißen und auch unangenehme Dinge machen, bei uns kann das dann so laufen das er eine Stunde braucht um 3 Buchstaben zu schreiben und das ist für ALLE der reinste Stress und wir haben noch keine Lösungsmöglichkeit gefunden das entspannt zu gestalten, da ist nur die Ansage das er noch HA machen muss schon die reinste Katastrophe und ein Grund für ihn komplett am Rad zu drehen.

Wir an zwei Tagen die Woche frühestens um 18/19 Uhr alle erst zu Hause sind und dann noch HA fertig machen find ich einfach  :P :-X ??? :o

Bei uns läuft es aber ein wenig schräg, uns wurde nach 8 Tagen Schule bereits gesagt, wenn unser Sohn in dem Tempo weitermacht das er nicht in Klasse zwei versetzt wird, nach 8 Tagen Schule.  :o ??? Was ich davon halte muss ich ja nicht erwähnen denke ich.  8)

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

lisa81

@liadan:  ;D ;D ;D ;D
Immerhin kannst du dich ein paar Wochen vor den Ferien nicht beschweren, dass man es
dir früher hätte sagen sollen  ;D
Frag mich in 2-3 Jahren nochmal. Aber um 19Uhr Hausaufgaben machen, da würd ich mich weigern!

@Eumel: Eben, das liebe ich auch. Motzen, dass es zuviel ist, sich aber nciht an Absprachen halten. Das dumme ist ja, wenn sich dann doch 1-2 dran halten wollen, snd die Kinder gleich "langsam" oder sowas  :P s-:)

Eumel

#40
  ;)

Tini

@liadan
Das ist ja auch heftig, nach 8 Tagen eine solche Prognose abzugeben!

Bei den Hausaufgaben ist das hier bei uns genauso wie bei Euch. Zwar hat sie zu Hause natürlich mehr Ruhe, aber es gibt dann immer Gemaule, weil sie meint, sie kann es nicth, es ist ihr zu viel. Oder sie schreibt 3 Buchstaben und rutscht dann unruhig auf ihrem Stuhl hin und her oder fängt an, irgendwas ganz anderes zu erzählen, steht auf, geht in ihr Zimmer etc. Also total unkonzentriert. Ich finde das auch ziemlich schwer, einen Weg zu finden, geduldig zu bleiben und sie zum weitermachen zu animieren. In der Betreuung schafft sie in der Zeit vielleicht nicht alles, aber sie macht einen Großteil eben schon dort und wie Du sagst, liadan, in der Betreuung kann sie sich besser zusammenreißen und macht eben auch etwas, wenn es ihr unangenehm ist.

@Eumel
Das ist aber auch nicht Sinn der Sache, wenn niemand von Elternseite zugeben will, dass das eigene Kind zu langsam ist, dann kann der Lehrer ja nicht reagieren.
Bisher haben wir nur ab und zu Vermerke im HA-Heft, dass meine Tochter langsam arbeitet und eben immer noch etwas nachzuarbeiten ist. Aber angesprochen wurden wir bisher darauf nihct, dass es bedenklich ist. Aber schon allein, dass es vermerkt wird, zeigt mir ja schon, dass erwartet wird, dass sie schneller arbeitet  :-\

Was den Schulstart betrifft, finde ich es auch etwas krasser. Zwar hatte mir eine Bekannte, deren Tochter hier im Ort auf die Grundschule geht und eine Klasse höher ist, letztes Jahr schon ein paar mal gesagt, dass es heftig ist. Aber ich hab das nicht so ernst genommen, weil diese Bekannte nicht gerade.....mhm.... die engagierteste ist, was Schule betrifft und auch z.B. erwartet, dass ihre Tochter eigenständig die Hausaufgaben macht, sowie ihren Ranzen packt. Sie hält das nicht für ihre Aufgabe sondern allerhöchstens für die der Lehrerin  s-:). Naja, deshalb dachte ich dann, kein Wunder, wenn ihre Tochter schon in der 1. Klasse Nachhilfe braucht. Aber mittlerweile muss ich schon häufig schlucken, wenn meine Tochter wieder mal keinen Lach-Smiley bekommt oder ein Arbeitsblatt das 3. mal als "unvollständig" zurückkommt, weil sie eine Zahl oder einen Buchstaben versehentlich nicht in 3 sondern nur in 2 Farben nachgemalt hat.

@lisa
Bei einer so starren Regelung hätte ich auch ein Problem.
She *7/2006
He   *7/2014

Eumel

#42
D

lisa81

@Eumel: Bei den Lottozahlen steig ich ein, aber lass uns mal abwarten, ob sie Recht haben  :P
/Nachhilfe: Ich bin immer wieder überrascht, wie selbstverständlich über Nachhilfe in der Grundschule und Zusatzübungen gesprochen wird. An der weiterführenden Schule gehts dann gar nicht mehr drum, OB man Nachhilfe bekommt sondern in welchen Fächern  ??? Ich bin gespannt, wie es wird, aber zum Glück haben wir da ja wirklich noch Zeit..
/Betreuung: Dass die Lehrer mit reingehen, finde ich super! Das ist immerhin realistischer als die Aufgaben, die durch die Eltern verfälscht sind ;)
Wie reagieren die Lehrer denn auf falsche Aufgaben? Kriegt dein Sohn dann einen "Rüffel" oder komtm das eher von ihm, dass er keine falschen Sachen abgeben möchte?


@Tini: Mensch, das klingt nicht nach Spaß an der Schule  :-\


Fliegenpilz

Ich musste heute an diesen Thread denken - und das Planen auf lange Sicht.

Heute im Bus, zwei Kinder - max. 12 Jahre alt, mit viel Augen zu kneifen. Und der Knirps "Ich freu mich schon auf die Oberstufe, wenn wir endlich Klausuren schreiben" ;D

Eumel

#45
N