Buchstaben benennen

Begonnen von Fairydust, 25. Juni 2013, 21:59:13

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Fairydust

Wann konnten eure Kinder erste Buchstaben benennen? Ich kann nicht so richtig zuordnen, ob Kjell noch im Rahmen liegt oder nicht, weil Ronja in diesem Bereich sehr weit war.
Kjell hat ein riesen Allgemeinwissen und kann auch schon super rechnen, aber er hat null Verständnis für Buchstaben. Er kann seinen Namen malen, aber er kennt nicht die Buchstaben. Es geht jetzt nur um die 4Buchstaben aus seinem Namen. Wenn man ihn fragt, wie die heißen, sagt er, er weiß es nicht. Wenn ich sage, zeige mir das K, zeigt er mir das E oder L. Es ist reines raten. Er kann auch erst seit paar Monaten seinen Namen malen und das war sehr anstrengend für ihn. Schreiben kann man das nicht nennen.
Wenn ich ihn frage, welches Wort fängt mit B an, kann er mir verschiedene Wörter aufzählen, aber er kann sich nicht merken, wie ein B aussieht. Er will es sich merken, aber er kann es nicht. Wenn er 4 Montate eher geboren wäre, müßte er dieses Jahr schon in die Schule. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in 4 Monaten besser ist.
Falls es wichtig ist, er ist Linkshänder.

Sveto

Mein Sohn ist fast vier und kann schon sehr lange alle Buchstaben. Er hat da aber auch schon früh Interesse gezeigt. Er ist auch Linkshänder...

Ich glaube, dass man vor der Schule das gar nicht üben braucht. Eigentlich sollten sie es ja dort lernen oder eben in der Vorschule. Ich persönlich würde mir keine Sorgen machen. :)

Fairydust

Ich weiß, er hat noch Zeit und dass sie das in der Schule lernen. Ronja hat nun die erste Klasse hinter sich und wenn ich mich da so an die ersten Wochen erinnere und mir an ihrer Stelle Kjell vorstelle, käme er nicht mit. Sie konnte mit knapp drei fast alle Buchstaben und Zahlen. Er kann Buchstaben und den Namen nicht zusammen bringen. Und seinen Namen üben wir nun schon länger immer mal wieder. z.B. fragt er, wie sieht ein E aus. Ich sage ihm als Hilfe, dass dieser Buchstabe in seinem Namen ist. Dann geht er seinen Namen durch, und rät den Buchstaben.
Es paßt einfach nicht zu seinem sonstigen Wissen. Das ist der Punkt, was mich da stutzig werden läßt. Falls er da wirklich ein Problem hat, könnte man bis zur Schule daran arbeiten und ihm einen schlechten Schulstart ersparen.

Nipa

Unser Grosser ist recht pfiffig, kann seinen Namen mittlerweile auch schreiben, aber das hat ganz schön gedauert. Und ich sage es ganz einfach: es hat ihn nicht wirklich interessiert.  In einer kurzen Phase fand er es spannend, hat es dann auch gelernt und bing, jetzt ist es wieder spannender draussen zu toben.

Ich würde das nicht überbewerten. Ich denke in dem einen Jahr werden sie noch viel lernen.
Sein Kiga-Kumpel ist 1,5 Monate älter und kommt in die Schule - begabter oder reifer kann ich den nicht finden. Also freue ich mich einfach dass unser Großer dann einen entspannten Start haben wird ;)

Rumpelstilzchen

Er hat doch noch mehr als ein Jahr, bis er in die Schule geht - da passiert noch so viel! Mach Dir keinen Kopf.
Mein Großer hat erst wenige Monate vor der Einschulung angefangen, seinen Namen zu schreiben und sich dann für Buchstaben zu interessieren. Da war er vielen anderen Vorschulkindern hinterher. Mittlerweile ist er einer der besten Leser und Schreiber seiner Klasse, hat einen tollen Wortschatz und viel Wissen, weil er ständig liest. Er hat es in seinem Tempo gemacht und das war richtig so.
Rumpelstilzchen 5/2010
Wilde Hilde 1/2008
Künstler 12/2004

LILA

Amelie kannte schon früh viele Buchstaben. Niklas interessiert sich überhaupt nicht dafür. Ich mache mir da keine Gedanken.  :)

Sisam

Wann meine Kinder die ersten Buchstaben benennen konnten, weiß ich schon gar nicht mehr.
Ich würde mir da aber erstmal noch nicht so große Sorgen machen, er hat ja noch ein Jahr Zeit.

Hilfreich ist es, ganz konsequent die Buchstaben nach ihren Lauten zu benennen - ich nenne es, beim Vornamen nennen.
Kinder dürfen die Buchstaben beim Vornamen (Laut) nennen, z.B. "k", Erwachsene sind manchmal so höflich, sie beim Nachnamen zu nennen, "Ka", das brauchen Kinder aber nicht, weil es sie nur verwirrt.

Allerdings erschwert sein Name auch die Assoziation zu den Buchstaben, vielleicht spielt das auch eine Rolle: "Kj" ist schwierig zu sprechen, das "e" wird nicht wie "e" ausgesprochen sondern kurz, und Dopplung ("ll") ist auch schwierig. :-\

Wie verhält es sich mit seinem Sprechen?

Linkshändigkeit könnte sich eher auf die Darstellung der Buchstaben (gespiegelt z.B.) auswirken oder zum Vertauschen der Buchstabenstellung im Wort, da die allgemeingültige Schreibrichtung ja vom natürlichen Impuls abweicht.

Falls Du dir zu große Sorgen machst, frage im Kindergarten nach, ob sie im letzten Jahr zur phonologischen Bewusstheit arbeiten (Reime, Silben, Anlaute, ...) und ob er da evtl. auffällig ist. Aber ich denke, warte erstmal noch ein wenig ab, im letzten Kiga-Jahr machen die meistens noch soooo einen Schub ... :)
früher: Sisamlimamzuri, die Unaussprechliche ;D
Wer den Kopf in den Sand steckt, hat schlechte Aussichten ;)

zuz

Hab jetzt nur das AP gelesen.
Vielleicht braucht er einen anderen Zugang? Du scheinst es ja bisher v.a. über die Augen und den Kopf probiert zu haben.
Viele, grad Jungs, brauchen aber eher einen körperlichen Zugang. Also z.B. große Buchstaben mit Kreide aufmalen, abhüpfen lassen - mal mit beiden Beinen, mal mit einem. Buchstaben (so ca. DinA4 groß) mit dem Finger nachfahren lassen. Körperbuchstaben (beim L z.B. hinsetzen, Arme hochstrecken, so dass der ganze Körper wie ein L aussieht).
Bei uns im Kiga gibt es ein Programm, das heißt "hören lauschen lernen". Was ich so mitbekomme, hört sich das ganz gut an. Z.B. erstmal nur auf Geräusche hören (mit geschlossenen Augen), verschiedene Geräusche identifizieren. Kann man sicher auch gut als Spiel in den Alltag einbauen. Dann natürlich so was wie Silben klatschen. Später dann: Anlaute heraushören, andere Wörter mit dem selben Anlaut finden. Überlegen, wie sich ein Wort anhört, wenn der letzte/erste Laut wegfällt.
Gut sind sicher auch so Lieder wie "Auf der Mauer, auf der Lauer", die so mit den Buchstaben spielen.

dragoness

#8
Du solltest Junge und Mädchen nicht vergleichen und Deine Kinder untereinander auch nicht, das ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen ;-)


Fairydust

Ich sehe das eigentlich auch total entspannt. Nur fällt es in letzter Zeit auf, dass er es sich nicht merken kann, obwohl es ihn interessiert. Er will es sich merken, kann es nicht. Er hat aber sonst eine sehr hohe "Aufnahmekapazität", seine Sprache und Allgemeinwissen sind weit vorraus, auch der Umgang mit Zahlen.
Unser Kiga macht kaum Vorschulprogramm, in der Richtung wird gar nichts gemacht. Deshalb geht es mir darum, ob er wirklich noch im Rahmen ist oder ob ich irgendwas machen sollte. Vom Kiga wird da nichts kommen.
Ich werde es die nächsten Monate stärker beobachten und die Buchstaben mal hüpfen und mit Bewegung in Verbindung bringen.  :)

Solar. E

Das war bei meinen drei Kindern auch unterschiedlich. Mein Mittlerer kam mit gerade 6 als Musskind in die Schule, der hat sich zu dem Zeitpunkt noch überhaupt nicht dafür interessiert und konnte noch nicht mal seinen Namen malen.

OK, er ist jetzt immer noch nicht der beste Schreiber  s-:), aber er kam vom Stoff her trotzdem immer mit.

Die Große konnte ihren Namen, wusste wie er aussieht und wie der Anfangsbuchstabe heißt und damit hatte es sich auch.

Der Kleinste hat halt schon viel von seinen großen Geschwistern abgeschaut, der benennt die Buchstaben zum Großteil schon. Zu meinem Leidwesen benennt er nicht nur die Laute, sondern die Buchstaben richtig (also er sagt "Be" zum B und "Ka" zum K), ich hoffe, dass er da nichts durcheinander werfen wird.

Dein Sohn hat ja noch ein Jahr Zeit - und ich muss Sisam recht geben, er hat schon einen Namen, der nicht gerade einfach zu lernen ist (schön ist er definitiv!)

:)

zwillingstierchen

Hallo Fairydust,

ganz wichtig ist, dass du darauf achtest Buchstaben und Laute zu trennen. Sisam hat dazu ja schon ein paar Worte gesagt.

Es verwirrt Kinder und vor allem Jungs ENORM, wenn man sie fragt: " Wo ist denn das 'Ka' in deinem Namen?" Denn Kjell zum beispiel hat kein 'ka' in seinem Namen, sondern nur ein K. Und nur das muss er zur Einschulung können. Buchstaben zu benennen ist LernZIEL der ersten Klasse, sprich DAS muss er erst am Ende der ersten Klasse können.

Verwirr ihn bitte nicht damit, dass du ihm jetzt schon die alphabetischen Bezeichnungen versuchst "beizubringen" das zieht einen ganzen Rattenschwanz an fürchterlichen Problemen hinter sich her, falls es schief geht und er den Unterschied zwischen Lauten und Buchstaben nicht begreift und dadurch dann auch die Laut-Buchstabenzuordnung
( Morphem-Graphem- Zuordnung) nicht umsetzen kann. Dann wird ihm bei der Rechtschreibung auch ganz viel einfach nicht verständlich sein.

Für den Start in die erste Klasse ist es wichtig, dass er Laute voneinander unterscheiden kann und vielleicht auch gleiche Laute erkennen kann. Du kannst das fördern indem du zum Beispiel verschiedene Bildchen raussuchst und ihn fragst, welche zwei Sachen/Tiere etc. sich am Anfang gleich anhören.

Also zum Beispiel ein Bild von einer Katze, einer Kuh und einem Fisch. Kjell soll dir sagen, welche beiden Tiere gleich anfangen.
Wenn er das sicher zuordnen kann - UND ERST DANN- kannst du auch mal fragen, welche Wörter gleich aufhören ( zum Beispiel Tisch, Frosch, Tier). Dritter Schritt: welche Wörter haben einen gleichen Laut in ihrer Mitte? Hand, Ball, Tür oder Wand, Ananas, Suppe.

Das Ganze kann man natürlich auch toll als Memory vorbereiten. Anlautmemory etc. Immer wenn er zwei Wörter findet, die mit dem gleichen Laut beginnen, ist das ein Pärchen ODER überhaupt ein Lautmemory. Wenn er zwei Wörter findet, die einen Laut gemeinsam haben ( egal ob an der gleichen Stelle oder nicht) hat er ein Pärchen gefunden.

Das Gefühl für Lautdifferenzierung kannst du auch ganz toll mit Reimen und Sprachspielen fördern, da braucht es nicht sofort ein ganzes Förderprogramm. Falls du aber feststellen solltest, dass er sich da sehr schwer tut und du da doch was Professionelles brauchst, dann ist "Hören- lauschen-lernen" sehr gut!

LG Patty
Erziehung ist im wesentlichen das Mittel, die Ausnahme zu ruinieren zugunsten der Regel.

Fairydust

Danke für die Tipps  :)
wir sagen nur k und nicht ka usw.

Mir ging es jetzt nur darum, zu wissen, ob es so ok ist, was er kann. Weil ich mir bei Ronja in dem Bereich nie Gedanken machen mußte, weil sie es schon mit 3 gelernt hat.

Die Vorübungen kann er fast alle. Ronja war mit 4 zur Logopädie und er hat immer alle Hausaufgaben mitgemacht. Silbenklatschen kann er z.B. schon seit er 3 ist.  :)

lotte81

#13
Ganz einfache Antwort: Ja, das ist absolut im Rahmen. Ich habe mir in den letzten Wochen mal ein Bild vom "Durchschnittskind"  (das meine ich um Gottes Willen nicht irgendwie abwertend oder so!!! ES geht nur drum, was der Durchschnitt so kann) gemacht, die 2014 mit meiner Tochter eingeschult werden und da ist er absolut und komplett in der Norm und wird bestimmt keine Schulschwierigkeiten haben. Viele fangen grad überhaupt erst mal an ihren eigenen Namen zu schreiben, wenn überhaupt.
Buchstaben erkennen ist meilenweit weg..... Meine Tochter meinte die Tage, dass sie von ihren Freunden (gleiches Alter) ein "Passwort" wollte damit sie ins GEheimversteck dürfen.... KEINS der Kinder wusste, das Asien mit A anfängt ;) zum entsetzen meiner Tochter  ;D ;D ;D Sie hat dann auch ein O und ein T akzeptiert als Zugangscode  ;D Ne, ernsthaft...Meine Tochter kann das, ja...mein SOhn auch...die konnten auch beide lesen. Aber das ist nicht die Regel und nicht mal unbedingt nur ein Vorteil..... Auch Buchstaben erkennen ist nicht "wichtig" vor der Einschulung und sicher kein Vorschulstoff (wenn das Interesse fehlt). Unsere schule ist schon echt fix in allem, aber selbst hier wurde bei 0 angefangen. Also erst mal auf der Anlauttabelle üben wie die Buchstaben überhaupt aussehen und DANN Buchstabe für Buchstabe schreiben üben..... Mir fiel auf, dass sogar jetzt noch welche fehlen.....sie haben die Schreibschrift quasi dazwischen geschoben und machen nun beides zeitgleich ....

Gemeinsamkeiten am Wortanfang erkennen, ja - das denke ich sollten sie irgendwie beherrschen (aber er hat ja noch 1 Jahr!!)...Sauber sprechen können, ja....Aber Buchstaben schreiben und genau benennen? Nein, ich glaube nicht, dass das das "durchschnittliche" Vorschulkind kann und können muss....auch wenn es evtl. oftmals so wirkt..... Mich verunsichert z.b. auch EO oft.....Mir wurde in der Kita nämlich ganz klar gesagt, dass das sehr viel ist, was meine Tochter kann...wenn ich hier lese, kommt es mir aber oft doch eher durchschnittlich vor (was mich beim letzten Elterngespräch wirklich hat zweifeln lassen, ob die Erzieherin spinnt  ;D)...Ich glaube der grund ist einleuchtend: Natürlich schreibt jeder (ich auch) hier nur "herausrangende" Dinge, die einen stolz, froh ...oder eben auch nachdenklich machen...... Durchschnittliches und Normales betont man ja nicht extra,.....Also wird natürlich oft geschrieben, dass Kinder schon lesen u schreiben, aber ich vermute mal nur, weil eben nicht jeder sich hier einzeln zu Wort meldet, weil das Kind es noch nicht kann..einfach, weil das eben normal ist...

Ach so, ich kenne sogar einige Leute, deren Kinder zwar lessen und schreiben konnten bei Einschulung aber deren ELtern die Kleinbuchstaben bewusst verheimlich haben.....Ich denke daran erkennt man ganz gut, dass es gar nicht so "erwünscht" ist, dass ein Kind all diese SChuldinge vorab lernt (also das reine Buchstaben kennen...ich denke um richtig lesen geht es dir ja gar nicht mal)
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guest4811

Ich versteh das Problem nicht so ganz. Er kommt nächstes Jahr in die Schule und kann JETZT die Buchstaben nicht? Ja und. Er hat doch noch Zeit.

Und wenn ihn das nicht interessiert, dann kommt das bestimmt noch. Und üben würde ich da auch gar nichts.

Fairydust

@Lotte
Er soll nicht lesen lernen. Er will sich einzelne Buchstaben merken und bekommt es nicht hin. Dabei will ich ihn etwas unterstützen. Er soll auch gar nicht alle können, nur ein paar, die ihn interessieren.  :)

@MammaMuh
Er interessiert sich dafür, will die Buchstaben von seinem Namen wissen und kann sie sich keine zwei Minuten merken. Ich finde nicht schlimm, dass er sie nicht kann. Was mich stutzig gemacht hat, dass er sie lernen will und sie sich nicht merken kann. Obwohl er sich sonst alles mögliche merkt.

AnJa06

Hi!

Ich finde es ganz im Rahmen, würde mir da keine Gedanken machen. Wenn Interesse besteht würde ich ev. auch einfache Spiele mit Buchstaben anbieten, oder auch ganz einfach im Alltag mal immer wieder Buchstaben mit einbauen. Es gibt ja auch ganz liebe Bücher mit den Buchstaben, vielleicht hilft das auch? Auch wenn es jetzt noch nicht klappt, dass kann sich bis zur Schule noch ändern, ist ja noch ein Jahr zeit. Und ich finde es jetzt auch nicht ungewöhnlich, dass andere Bereiche weiter entwickelt sind, das liegt ihn scheinbar mehr.

Wobei ich schon verstehe, dass man sich auch Gedanken macht, besonders eben wenn er sich in anderen Bereichen wesentlich leichter tut.

Ich denke ihr müsst einfach ausprobieren, jeder lernt ja auch anders. Einer hört etwas, der andere muss es sehen, wieder andere prägen es sich durchs Abschreiben ein. Da ist jeder individuell.

LG Jasmin


lotte81

OK, dass er es will und nicht packt, wurde mir irgendwie nicht so klar..... WIr haben hier so ein tolles buntes Plakat mit Anlauttabelle und die Kita hat das auch hängen....Bunte Buchstaben, mit den passenden Worten dran (also ein buntes A an dem ein Affe klettert).....Das könnte man irgendwo aufhängen im Kinderzimmer  :) Auch Anlauttabellen sind klasse....in der Fibel meines Sohnes war so eine Anlauttabelle in Kreisform und man konnte dann einen Pfeil drehen wie am Glücksrad....Schwierig zu erklären...schau mal hier  ;) [Login or Register]
Vielleicht gibt es ja auch was von Lük? Oder ein schönes Buch? Tip toi? (was wäre den mit Magors Lesezauber?
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lotte81

Ach so, meine Tochter ist auch Linkshänderin...denke nicht, dass es da Zusammenhänge gibt? Evtl. braucht er einen anderen Zugang? Bei meiner Tochter habe ich aber nicht den Eindruck, dass sie durch die Linkshändigkeit irgendwie anders "denkt"
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zuz

Hm, im Rahmen? Wenn man nie was macht, sicher schon.
HIer wird im Kiga ein umfangreiches Vorschulprogramm gefahren und bis auf ein Mädel haben inzwischen alle das Buchstabenprinzip verstanden  :-\ Von daher würde ich schon sagen: Mit Übung sollte ein 5-Jähriger das hinbekommen.
ABER Du hast ja bisher nur den "intellektuellen" Zugang versucht, vielleicht war der einfach nicht der richtige?
Eine GS-Lehrerin hier meinte, bei manchen Kindern dauert es etwas länger, aber im Lauf der 1. Klasse packen es eigentlich alle und sie hatte bisher erst ein Kind, das es nicht gelernt hat.
Dennoch würde ich es mal im Auge behalten, Spielchen machen mit Reimen, Anlauten usw.

Cosima

Macht doch mal Buchstaben "körperlich nach": also ein A - aufrecht stehen, Beine min. schulterbreit auseinander , eine Arm vorm Körper anwinkeln als Strich... usw.

Bettina

Quinn hat das erst in der Schule gelernt  :)
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Nipa

@Zuz: Warum sollte ein Kind ein Jahr vor der Schule das schon können?
Klar, wenns ein Kind kann - prima. Aber letztlich ist das doch mehr eine Sache die man in der ersten Klasse können muss... Nicht im Jahr vorm Vorschuljahr!!!!

Fairydust

@Lotte
die Anlauttabelle werde ich mal ausdrucken, sie ist übersichtlicher, als die von Ronja. Auf der muß ich sogar ewig suchen, bis ich manche Buchstaben finde.

Ich denke auch nicht, dass er es jetzt können muß. Nur dass er sich überhaupt keine Buchstaben merken kann, irritiert mich. Er denkt sich selber Rechenstrategien aus, kann sich aber nicht merken, wie ein E aussieht.  ;)

zuz

Nipa: Ich hab ja nicht gesagt, er muss es können. Aber wenn er es gerne möchte und auch probiert, aber trotzdem nicht kann, dann würde mich das zumindest auch wundern. Einfach auch weil ich kein Kind kenne, das es versucht und trotzdem nicht kann.

WEnn ein Kind kein Interesse zeigt, fände ich es nicht schlimm.