Zweijährige wegen Brille beim Augenarzt

Begonnen von Nana2010, 15. September 2013, 14:22:18

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Nana2010

Bei der letzten (und ersten) Kontrolluntersuchung beim Augenarzt wurde festgestellt, dass Mia auf beiden Augen eine Hornhautverkrümmung hat und eine Brille braucht.  :-\

Termin zur genauen Bestimmung der Sehschärfe ist jetzt am 1. Oktober.

Hat hier jemand schon Erfahrungen mit Zweijährigen beim Augenarzt?
Wie haben eure mitgespielt?
Wie genau läuft das ab?

Die Augenärztin sagte mir, dass wir viel Zeit mitbringen sollen, da Mia Augentropfen bekommt, durch das "Gerät" schauen muss und das dann nochmal wiederholt wird ???

Mir graut es vor dem Termin. Mia bekommt schon einen Heulanfall, wenn ich ihr einmal im halben Jahr Nasentropfen gebe s-:)

Es wunderte mich eh, dass sie bei der Kontrolluntersuchung so gut mitgemacht hat (mit gaaanz viel Zureden und Erzählen wie spannend das Häuschen in dem Gerät ist, wo sie durchschauen sollte) und die Augenärztin überhaupt brauchbare Werte (Hornhautverkrümmung beide Augen 2, 5 und 3, 0) erhielt.

Kann mir wer Mut machen für den Termin?
Wer hat das auch schon durch?
Wie verlässlich sind die Ergebnisse mit einer Zweijährigen, die wahrscheinlich nur widerwillig mitmachen wird?

Danke euch

lotte81

Ich war schon öfter mit beiden. So ab 1 Jahr. Aber mit der Kleinen dann auch so im Alter von 2 Jahren, da sie geschielt hat. Da musste sie dann acuh getropft werden und somit war die Wartezeit ziemlich lang. Klar, Augentropfen sind natürlich immer das Grauen schlechthin  ;) Nasenspray geht /ging hier sogar gut in dem Alter, da sie das gewohnt war,aber augentropfen...furchtbar...Besonders schön, da sie zu der Zeit ständig Bindehautentzündung hatte  :P
Naja, ich weiche ab.
Sie bekam die Tropfen von der Sprechstundenhilfe...ich meine 3X (mit je etwas Wartezeit dazwischen. Ich hab sie festgehalten, die DAme hat getropft...Zwischendrin war sie aber immer super drauf, hat mit den Leute gealbert und sich von den älteren Herrschaften, die auch da saßen wegen Tropfen, betuddeln lassen  ;) wir haben normal spielen und lesen können (ich hab die Tropfen bei mir als Kind schmerzhaft und ganz schlimm in Erinnerung, so schlimm scheinen sie nicht mehr zu sein)....Es wurde dann auch rücksicht genommen aufs Alter und wir kamen quasi sofort weiter dran. Die Ärztin hat ihr in die Augen geschaut,alles gründlich unterscuht...kam zu dem Schluss, dass es kein echtes SChielen ist und der Zauber war rum....sie war witziger Weise nciht mal wirklich unsicher hinterher so dass ich den Eindruck hatte sie sieht besonders schlecht....Das sollte man allerdings bedenken, dass man nach den Tropfen in der Regel schlecht sieht..... Kind evtl. grad zum Auto tragen oder falls es noch einen Buggy hat , damit fahren  ;)....
Bisher hat sich hier noch keins meiner Kinder beim Augenarzt beschwert oder eine Untersuchung verweigert....allerdings machen die auch von Anfang an beim Zahnarzt oder so keine Probleme....Lediglich den Kinderarzt mochte meinte Tochter mal ganz kurz gar nicht leiden nach der letzten Impfung  ;) Aber auch da gehen sie eigentlich gern hin  ;D Keine Ahnung wie deine Tochter sonst so beim Arzt drauf ist
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Pico

Wir sind auch alle 6 Monate beim Augenarzt und auch Tropfen hat Murmelchen schon bekommen, hat natürlich dabei Geweint,aber dann war zwischen denn Augentropfen alles gut... Je nach dem wie die Augen auf die Tropfen reagieren, gibt es die 2-4 mal...

Die Untersuchung hat Murmelchen dann so naja mit gemacht,aber da die Praxis wo wir sind Spezialisiert sind auf so kleine Kinder, ist das nicht das Problem... Wir sind im Dezember wieder dran, bin auch gespannt wie sie das macht...Da sie da an einer Wand dann sagen soll was sie da sieht...
Nimm ein Kind an die Hand und lass dich von ihm führen. Betrachte die Steine, die es aufhebt und höre zu, was es dir erzählt. Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt, die du längst vergessen hast.

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Lori+Annika+Nico

Nico ist seit er ein Jahr alt ist alle drei Monate in der Augenklinik und wird auch (fast) jedes Mal weitgetropft. Er lässt es kreischender Weise über sich ergehen  :P Die Untersuchungen an sich verlaufen aber zu 99 % ohne Probleme. Die Ärzte haben so allerhand Tricks auf Lager (inklusiver cool leuchtender Taschenlampen oder Fingerpuppen  ;D) und somit klappt das meistens immer ganz gut  :)

Seit einem halben Jahr muss er auch immer so eine Art "Sehtest" machen, sprich, er hat selbst eine Tafel in der Hand mit verschiedenen Sympolen und die Ärztin zeigt ihm dieselben Symbolkärtchen (verschieden groß abgebildet) und er muss sie dann auf seiner Karte finden. Das findet er immer recht spannend und macht auch gut mit  :)
Wir vermissen dich so sehr * 05/09


schnakchen

Hallo,
wir waren schon dreimal zur Kontrolle, da ich sehr schlechte Augen habe und prüfen lassen will, ob sich das vererbt hat. Mit acht Monaten, zwei Jahren und jetzt kurz vorm dritten Geburtstag.
Unsere Kleine hat sich bisher jedesmal standhaft geweigert, durch dieses Gerät zu schauen, wo man das Kinn auflegen muss - laut Praxis haben aber die meisten Kinder kein Problem damit. Tropfen bekamen wir noch keine.

Was bei uns auch problematisch war, zum Sehtest musste sie auf meinen Schoß, ich sollte ihr ein Auge zuhalten und sie sollte dann sagen, was sie erkennt. Grundsätzlich kein Thema, hätte sie meine Hand vor ihrem Auge nicht maßlos irritiert. Ein Auge lang hat sie mitgemacht, dann war Schluss. Und wenn sie nix sagt, hilfts ja auch nix :) Zum 3D-Sehen gabs eine Postkarte, bei der die Ärztin einfach gefragt hat, was sie sieht. Das fand sie lustig und konnte alles.

Die Ärztin hatte dann noch so eine Art "Laser-Pistole", in die das Kind nur kurz geradeaus reinschauen muss, und kann damit die Werte bestimmen. Unsere Ärztin vertraut diesen Werten aber nicht, deshalb haben wir bald einen neuen Termin fürs andere Auge :) Beim ersten Termin als Baby wurde nur mit diesem Laser gemessen.

Also evtl schon mal daheim üben, dass du ihr ein Auge zuhältst?

lg schnakchen

Martina

#5
...
Ohne

Fliegenpilz

Meine Kinder gehen alle sechs Monate in die Augenklinik zur Kontrolle.

Es geht immer erst zur Sehschule. Die Kinder bekommen im Wechsel ein Auge abgeklebt (das Pflaster dafür dürfen sie selbst aussuchen), dann müssen sie Symbole (Haus, Baum, Flugzeug, Sonne, Ball, Hund, Brille, Regenschirm, ...) verschiedener Größen an der Wand erkennen & benennen.

Danach wird der Augenhintergrund gemessen. Beide dürfen sich bei beiden Untersuchungen aussuchen ob sie auf dem Schoss sitzen wollen oder es alleine machen. Sie dürfen die Mama sogar rausschicken, wenn sie es wünschen ;D

Klappt hier immer problemlos :)

Die "Laserpistole" kennen wir auch. So verkehrt finde ich sie nicht, damit kann man schon mal sehr gut in eine Richtung gehen und muss nicht das "Rundumpaket" starten.

Nipa

Wir gehen seit dem ersten Lebensjahr und hatten bisher kein Problem.
Wir gehen eben alle 1/2 Jahr zur Orthoptistin (Seeschule) und dann 1x/Jahr noch beim Arzt rein, bzw. halt wenn die Orthoptistin das für nötig hält auch öfter.

Klar ist das Tropfen nicht der Hit, aber die Aussicht auf das Gummibärchen am Ende hat es bisher eigentlich immer gerettet. Im Übrigen sind meine Kinder aber auch gewöhnt, dass es beim Arzt zwar von mir ein Kuscheln gibt, aber sonst keine Kompromisse. Was gemacht werden muss, das muss gemacht werden.

@Nasenspray: Den Tipp hab ich von hier (ich glaube TaLiMa): Sich selbst in die Nase sprayen, lachen und sagen ui, ist das lustig. Anfangs fanden sie es trotzdem nicht so toll, aber wir haben immer gesagt ¨hui, das ist lustig¨. Und irgendwann freuten sie sich auf das lustige Nasenspray....


regenbogen78

#8
wir müssen mit erik alle 3monate zum augenarzt...mit tropfen 2x und anschliessender augenkontrolle manchmal auch mit druckmessung :P

erik ist es gewohnt und macht alles toll mit.....es dauert leider eben lange vor allem das tropfen.....

aber was sein muss muss sein ;)

am tag des augenarztes bleibt erik dann immer zuhause weil er einfach fix und alle ist und die tropfen geben den rest ;)

alles gute für die untersuchung...
"Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare, für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte, für die Tapferen ist sie die Chance."

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