Wie umgehen mit anderen Erziehungsmethoden?

Begonnen von mamnah, 22. April 2012, 14:42:34

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mamnah

Hallo,
Vielleicht habt ihr einen Rat für mich- oder auch bereits Erfahrungen gesammelt?! :)

Ich ärger mich in der letzten Zeit häufig über meine befreundete Nachbarin.
Von Anfang an war klar, dass zwischen unseren Erziehungsstilen WELTEN liegen- durch die "räumliche Nähe" unserer Wohnungen bekommt man mehr mit als man es sich manchmal wünscht. So wird bei ihr häufig herum geschrien, mit Klapsen gedroht- manchmal wohl auch zugelangt?!....

Das ich mit dieser Art der Erziehung nicht konform gehe, weiß sie- wahrscheinlich schüttelt sie auch häufig genug über uns den Kopf  ;) Trotz alle dem, verstehen wir uns gut und verbringen diverse Nachmittage zusammen. Leben und Leben lassen funktioniert in dieser Beziehung sehr gut :)

Seit Weihnachten droht sie ihrem Sohn mit dem Weihnachtsmann. Es läuft meist so ab, dass ihr Sohn "bockt" und gerne etwas anderes machen will, ob nun in die andere Richtung laufen oder noch auf dem Spielplatz bleiben will. Darauf hat sie früher mit Zerren an seinem Arm oder lautes Mäckern reagiert, nun kommt der Spruch: "Schau mal- da kommt der Weihnachtsmann- der will dir deine Geschenke wieder weg nehmen- komm schnell und sei wieder artig" Zu Beginn stand ich Kopf schüttelnd daneben, da der Bub wirklich darauf reagiert hat und heulend wieder angerast kam.

Inzwischen fängt aber UNSER Sohn an zu weinen aus Angst, dass ihm seine Geschenke weggenommen werden. Und da hört für meinen Geschmack der Spaß auf, denn solche Erziehungsmethoden sind für mich daneben!! Das hat sie bis Ostern gemacht- nun ist der Osterhase der Buhmann...

Seitdem ich ihr gesagt habe, dass Felix durch ihr Geschimpfe und Drohen Angst bekommt, flüstert sie ihm zu, dass der Weihnachtsmann /Osterhase nur zu ihrem Kind kommen würde um die Geschenke zu klauen..Oder das sie das ja nur so erzählt- das kam vor ein paar Wochen. Glaubt sie wirklich, dass ein 2,5 jähriger das versteht?

Kennt ihr sowas? Oder wie würdet ihr sowas regeln?

Liebe Grüße :)

hectorundhilde

Ganz allgemein bin ich der Meinung, das bei der Erziehung, jeder seinen eigenen Weg gehen muss, weil auch jedes Kind anders ist.

Aber es ist nicht okay, wenn dein Sohn in diesen "Angst-Mach-Sog" reingezogen wird. Kannst du ihr nicht noch mal nett aber eindringlich klar machen, das der Kleine es nicht versteht, und sie ihm Angst macht?

Ach so, und wenn jemand sein Kind schlägt, da hört natürlich sowieso der Spass auf.

Sweety

Richtig! @ Hectorundhilde

Ich bin auch kein großer Freund davon, sofort Kontakte zu kappen, weil mir eine Erziehungsmethode nicht gefällt - aber für mich gibt es auch Grenzen von "Leben und leben lassen".
Was deine Nachbarin macht, ist Gewalt. Für die physische hast du keine Beweise und ahnst es nur, die psychische Misshandlung findet ständig vor deinen Augen statt.
Mir ist klar, dass du außer Reden nicht viel machen kannst.

Aber ich würde es für mich ablehnen, mich selbst und mein Kind damit in Kontakt kommen zu lassen und würde das Ganze sachte einschlafen lassen, wenn nochmaliges Reden und die dringende Bitte, das zu unterlassen, nichts fruchtet.

Klar - das ist nicht leicht, wenn man Tür an Tür wohnt... aber da würde ich ganz geschwind ständig keine Zeit mehr haben, grad was anderes vorhaben etc. pp.

Nicht die feine englische Art, aber was soll's? Wenn man mit Reden nicht weiterkommt, dann muss es eben auch mal unfein gehen.

zuz

Hm, schwierig. Manchmal funktioniert ja deutliches Vorleben. Also z.B.: Beide Kids wollen noch auf dem Spielplatz bleiben, Ihr beide wollt aber gehen. Sie fängt mit dem Osterhasen an. Dann sagst DU ganz laut und hörbar: So, xy, Du darfst Dir jetzt noch ein Gerät aussuchen, dann gehen wir, ok? Und dann so nebenbei zu der Mama: Das funktioniert bei uns immer ganz gut. Und dann geht Ihr eben, weil das bei Euch ja immer so funktioniert. Ich glaube zwar nicht, dass es viel hilft, aber es ist so ziemlich alles, was Du tun kannst.
Wenn Dein Sohn Angst bekommt, würde ich ihm deutlich - auch vor ihr - sagen, dass das Quatsch ist. Der W-Mann BRINGT nur Geschenke und holt sie nicht. Besser, die andere Mama muss sich eine neue Methode überlegen als dass da zwei kleine Kinder Angst haben. Auf so viel Konfrontation wirst Du schon gehen müssen, wenn Du den Kontakt halten willst.
Wenn Du noch meine persönliche Meinung hören willst: MIR wäre sowas zu anstrengend. Ich muss natürlich nicht mit allen Mamas in allem übereinstimmen. Aber bei denen, mit denen ich mehr Kontakt habe, sollte schon in etwa eine ähnliche Erziehungsstrategie verfolgt werden, sonst lass ich es.

piglet

Solchen Umgang habe ich auch überwiegend und es ist manchmal seeehr anstrengend. Zumal es nicht nur bei der unterschiedlichen Erziehungsmethode im Kleinkindalter blieb sondern die Ansichten immer weiter auseinander gingen. Nun muß ich regelmäßig mit meinem Sohn (7) ausdiskutieren warum er noch kein Star Wars und Clone Wars sehen darf, sein Freund (noch 6) aber schon fast alle Folgen kennt s-:)
Als sie noch klein waren hab ich es nach zuz Vorschlag gehandhabt und hatte damit zumindest bei meinem Kind Erfolg.
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mamnah

Hm... um ehrlich zu sein frage ich mich manchmal auch, warum ich in den 2,5 Jahren viele Frauen kennen gelernt habe, die eine völlig andere Erziehung verfolgen als ich ;)

Piglet: Wie beruhigend, dass es anderen Frauen auch so geht ;) Das die Ansichten weiter auseinander gehen lässt sich denken...

Zuz: Mit dem Vorleben- sagen wir mal: hin und wieder funktioniert die Taktik. Sie droht ja nicht dauerhaft mit dem Weihnachtsmann ;) Manchmal ködert sie auch mit Naschis- in meinen Augen auch nur bedingt besser.

Soweit ich das einschätze, freut sie sich, dass sie ihn überhaupt bekommt und wenn sie eben Angst mit dem W-Mann macht. Ihr Sohn hat einen kleinen Dickkopf und das überfordert sie. In ihre Erziehung will ich mich auch einfach nicht einmischen, aber es ärgert mich, wenn es meine Erziehung beeinflusst.
Wahrscheinlich muss ich ihr nochmal demonstrativer dazwischen reden, wenn sie anfängt den Osterhasen vorzuschicken...

Sweety: Ich fühl mich ganz schlecht, wenn du sagst, dass "psychische Misshandlung findet ständig vor meinen Augen statt findet." Ist das nicht ein wenig zu ENG gesehen?


Sweety

Also nein, ich finde das nicht zu eng.
Wenn einem kleinen Kind, das der Mama vertrauen muss, bewusst und absichtlich Angst eingejagt wird, dann ist das eine Misshandlung.

Aber du mußt und brauchst dir deswegen nicht schlecht vorkommen.
Es passiert leider oft, dass wir Dinge mitbekommen, gegen die wir machtlos sind, auch wenn wir es schlimm finden.
Außer Reden kannst du nicht viel machen und das tust du ja.
Mehr kannst du einfach nicht machen. Was denn auch? Zum Jugendamt gehen und dort erklären, dass eine Mama ihrem Kind mit einem diebischen Weihnachtsmann droht?
Ich schätze mal, das Gelächter würde man noch zwei Orte weiter hören 8)

Und ich glaube auch ehrlich nicht, dass irgendwas, was du tust oder sagst ihr gegenüber, etwas ändern wird an der Situation.
Du musst jetzt also nur für dich entscheiden, wie du damit umgehst und wenn du den Kontakt weiter aufrecht erhalten möchtest, ist das ja auch in Ordnung.
Aber ich würde dann echt unnachgiebig drauf bestehen, dass sie dich mit solchen Äußerungen in Hörweite deines Kindes zurückhält und auch nicht versucht, das mit Einflüsterungen zu relativieren. Du möchtest nicht, dass dein Sohn sowas hört und Punkt.

mandy

Also bei mir ist dadurch eine Freundschaft kaputt gegangen. Ich kann mich piglet
nur anschließen, Es war nur noch anstrengend und je älter die Kinder wurden, um so schwieriger wurde es. Ständig mußte ich meiner Tochter erklären, warum sie um 20 Uhr ins Bett muß, während das andere Kind bist in die Nacht aufblieb und mit den Eltern fersehgucken darf. Also bei meiner Freundin war eher so dass das Kind alle freiheiten hatte, während es bei mir Regeln gab.
Wir waren alle nur noch angespannt und hatten ewig lange Diskussionen, irgendwann habe ich es dann einschlafen lassen und ich muß sagen, uns ging es alle besser. Obwohl ich auch traurig war, wir Frauen haben uns super verstanden und die Männer auch.

Bluemoon 69

Stimmt genau, weil dein Kind diese Äußerungen  hört UND REAGIERTwäre bei mir DIE GRENZE erreicht.
Da würde ich konkret ansprechen was dich (und besonders dein Kind )da persönlich stört und , das muß ja nicht sein dass dein Kind Angst hat.
Und Angst machen ist ein ganz schlechter Erzieher :-[.
Letzendlich geht jede Familie ihren eigenen Erziehungsweg..und ist eine Gratwanderung wo man sich da einmischt, jedoch sind Tipps manchmal nicht hilfreich, wenn sie beratungsresistent wär..viel Glück für ein gutes Gespräch.
Sollte gar nichts fruchten , geht nur der Rückzugsweg..leider ???

zuz

@Sweety: ich würde aber auch mal die Kirche im Dorf lassen ;). Nur weil die Mama da keine so richtig pädag. wertvollen Erziehungsmethoden hat ist das nun auch nicht gleich psychische Misshandlung. Das finde ich geht dann doch zu weit. Und birgt die Gefahr, dass echte psychische Misshandlung bagatellisiert wird, weil es in einen Topf geworfen wird mit nun doch eher harmlosen Dingen.
Ganz ehrlich, die meisten Eltern machen ihren Kindern doch ab und an Angst: Bleib an der Straße stehen, sonst überfährt Dich ein Auto! Putz Deine Zähne, damit keine Löcher reinkommen! Klar, der Zusammenhang ist etwas deutlicher. Aber der Effekt ist doch derselbe - das Kind bekommt ein wenig Angst und bleibt stehen oder putzt die Zähne. (Und jetzt will ich nicht hören, dass DU das nicht machst  :P Viele machen es eben). Würdest Du das dann alles als psych. Misshandlung ansehen  ???. Was ist dann mit Dingen, die von vielen hier sogar als wertvoll angesehen werden (von mir auch): Wenn Du nicht aufräumst, kommen die Duplosteine erstmal weg. Klar, das mach dann ich, nicht der W-Mann. Aber der Effekt ist doch (fast) der Gleiche: Das Kind bekommt Angst, dass es nicht mehr spielen kann, also räumt es eben auf. Vermutlich sogar mit dem Unterschied, dass ICH die Steine im Zweifel wirklich wegräumen würde, betreffende Mutter hingegen wahrscheinlich nicht ;)

Für mich ist psych. Misshandlung eher was, wo das Kind bewusst schlecht gemacht wird, als schlechter Mensch hingestellt wird weil es etwas falsch macht. Oder Liebesentzug, wenn das Kind nicht brav ist oder der Mutter nicht "dankbar" genug.

Verstehe mich nicht falsch, ich finde das auch nicht toll. Aber eben trotz allem noch hinnehmbar.

Sweety

Angst machen und Schläge androhen (was die TE ja durchaus auch hört in ihrer Whg.) IST Misshandlung. Eben der nichtkörperlichen Art.

Und deine Beispiele untermauern das eher als sie es widerlegen.
Du bringst da nämlich Dinge, die eine begründete, eine sog. Realangst aufkommen lassen, was wichtig ist für die Entwicklung eines Gefahrengefühls.
Das Weihnachtsmannbeispiel schürt aber eine sog. neurotische Angst, die absolut nicht konstruktiv ist, sondern sich im Gegenteil sogar destruktiv auswirken kann auf die Dauer.

Ich finde zwischen deinen Beispielen für "echte" (deiner Meinung nach) und überdramatisierte Misshandlung keinen wirklichen Unterschied.

Und beim Duplobeispiel müsste z.B. dein Kind keine Angst haben, dass ein mythisches und übernatürliches Wesen ihm das Spielzeug wieder wegnimmt, sondern nur, dass es ein Weilchen drauf verzichten muss.
Der Unterschied liegt hier im Wesen des Verlustes.

Aber ich mache ja bei körperlicher Misshandlung keinen Unterschied zwischen einem Klaps und einer Tracht Prügel. Also wohl bei der Schwere, aber nicht bei der Einstufung an sich.

zuz

@Sweety: Und was ist dann mit der Schnullerfee: ein mythisches Wesen, das den Schnuller wegnimmt? Und einen schnöden materiellen Ausgleich dalässt? Auch Misshandlung?

Ich finde schon, dass man vorsichtig sein sollte, was man als Misshandlung bezeichnet. Nciht jeder Erziehungsfehler ist Misshandlung.

Sweety

Nein Zuz - nicht jeder Erziehungsfehler ist Misshandlung.

Aber wenn Angst gemacht wird, wenn gezielt mit Angst operiert wird, um Gehorsam zu erzwingen (und wie gesagt, übersieh mal das Offensichtliche nicht: mit Schlägen drohen), dann IST das eine Misshandlung.
Wenn das bagatellisiert wird, weil es "ja nicht gar so arg ist" oder - mein Lieblingsargument s-:) - "es ja noch schlimmer geht", ist das ein Problem der öffentlichen Wahrnehmung und kein Definitionsproblem.

Ich halte diesen Schnullerfee-Mist auch für einen Fehler, aber der macht den Kindern in den wenigsten Fällen Angst. Es ist ein Tausch. Manchen fällt er leichter, manchen schwerer, aber die Schnullerfee wird in dem Fall nicht als Bedrohung dargestellt.


zuz

Sweety: Das mit den Schlägen androhen ist schon was anderes, da geb ich Dir Recht.
Aber das mit dem W-Mann: Das ist nicht soo weit weg von der S-Fee. Wie gesagt, ich halte es für falsch, keine Frage. Aber es wird ein Kind nicht traumatisieren. DAS ist für mich der Unterschied.

Sweety

Und DAS ist eben das, was du nicht sagen kannst.

Das ist ja die Krux mit psychischer Gewalt - die ist nicht so eindeutig festlegbar.

Ein Schlag ist ein Schlag, egal wie heftig ausgeführt. Aber da stellt sich ja auch keiner hin und sagt "Wenn ein Klaps auf den Po das Kind mal nicht traumatisiert, dann war es auch keine Gewalt."

Und gerade das Drohen mit dem Weihnachtsmann... mein Bruder hatte jahrelang panische Angst vor Weihnachten und dem wurden vom Weihnachtsmann keine Schläge angedroht, sondern nur, dass der kommt und fragt, ob er brav war, also sollte er lieber brav sein.

Ich sehe das Problem eindeutig so, dass es natürlich nicht das Gleiche ist, ob da der Weihnachtsmann angedroht wird oder Schläge.
Aber für mich liegt der Unterschied eben nur in der "Heftigkeit" und nicht in der Frage ob oder nicht ;)

zuz

Ok, verstanden, wenn auch nicht überzeugt ;)

Sweety

Musst ja auch nicht überzeugt sein.

Ich setze halt lieber ein bisschen früher an und zum Teufel mit denen, die das für 'ne Bagatelle halten.
Ich halte ganz andere Sachen für Bagatellen, bei denen auch genügend Leute noch dramatisch darniedersinken würden ;)

zuz

Nana, Sweety, musst mich nicht gleich zum Teufel schicken, nur weil ich anderer Meinung bin ;)


lisa81

Ich glaube, man muss schon Glück haben, wenn man Freundinnen findet, die zumindest in allen wichtigen Dingen ähnlich erziehen.
Irgendwo geht es doch immer auseinander. Ich werde auch ständig für zu streng oder zu lasch gehalten  :P Und ja, manchmal ist es wirklich schwierig. Aber ich würde den Kontakt in dem Fall NICHT abbrechen, wenn mir die Mutter viel bedeutet und die Kinder sich mögen.

ÜBer ein paar Ansichten der Frau kann man streiten, aber ich persönlich finde alles noch im Rahmen, wenn das nicht ständig vorkommt. Auch wenns anders schöner wäre, so glaube ich, dass diese ganzen Äußerungen und Drohungen der Hälfte aller Mütter (außerhalb EOs) ab und zu mal rausrutscht.

Die GEschichte mit dem W-Mann und dem Osterhasen würde ich ansprechen und mit der Mutter gemeinsam überlegen, ob es nicht andere Lösungen gibt. Sie klingt ja eigentlich recht umgänglich?
Ansonsten bleibt die Alternative, dass ihr euch nur noch ohne Kinder trefft.

Nordlicht76

Auf alle Fälle eine ganz ganzh blöde Situation aber grundsätzlich hilft auch hier nur reden, reden, reden.
Ich denke schon, dass Du deine Nachbarin da überzeugen kannst...super ist natürlich auch Zuz Tipp mit dem direktem Vorleben.
Ich bin übrigens auch der Ansicht, dass jeder von uns Fehler in der Erziehung macht und perfekt auch irgendwie anstrengend ist, oder??
Ich würde meine Kinder auch niemals nicht nie misshandeln und setze hier auch Klaps mit Prügel gleich, aber auch wenn mir bewusst ist, dass "wenn...dann..."-Sätze eigentlich verboten gehören - ich setze Sie dennoch öfters ein.

Ist halt ab und an mal meine Art, meine Kinder haben dafür tausend andere positive Seiten an mir und mir ist es so lieber, als wenn ich jeden meiner Sätze vorab auf die Goldwaage legen würde.

Ich würde überlegen, wie wichtig die Freundschaften sind, also deine zur Nachbarin und die der Kinder untereinander und davon abhängig machen, wie stark ich da interveniere. Aber wenn die Nachbarin recht umgänglich ist, wie es scheint, dann kannst Du bei einem ausführlichen Gespräch ohne Kinder bestimmt viel erreichen.

VIEL ERFOLG!