Wie gern/weit laufen eure 3jährigen? Nutzt ihr noch einen Buggy?

Begonnen von Leofinchen, 06. November 2013, 15:48:56

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LadySunshine

Maira hat sich den Buggy selber seit dem 2.Geburtstag abgeschafft, als sie das Laufrad bekam. Da etwa zeitgleich Marten geboren wurde, haben wir noch ein Buggy Board gekauft, was wir aber vielleicht so 5mal benutzt haben. Ansonsten "lief" sie mit Laufrad nebenher oder fing auch an, lange Strecken zu laufen. Zoobesuch zB ist kein Problem (auch ohne Laufrad). Manchmal jammert sie, dann nimmt mein mann sie kurz hinten auf den Nacken, aber nur 5 Minuten und dann läuft sie weiter.
Habt ihr ein Laufrad und würde es vielleicht damit besser klappen? Maira findet Buggy schon lange "doof". Und Marten scheint sich ähnlich zu entwickeln, wenn er mal in den Buggy muss, wird gejammert... Alternative ist derzeit (er lernt gerade laufen) der Lauflernwagen, ohne den geht hier gar nichts mehr. Er schaffts damit sogar bis zum nächsten Supermarkt (ca.200m) s-:)
Maira hat nun ein Fahrrad, aber leider mit Stützrädern (ich wollte das nicht, weil sie super Laufrad fuhr und lange die Beine vom Boden nahm, aber mein Mann hat sie dran gemacht, als ich weg war S:D). Das fährt sie nun natürlich nur noch, aber das ist schwerer.
Ich wusste nicht, dass mein Herz so lieben kann

Maira 23.07.2010
Marten 14.07.2012

seemaedchen

wir haben schon noch ab und zu den Buggy dabei.
Z.B in Berlin (alles mit Öffentlichen), im Zoo oder im Urlaub.
so weit läuft unsere auch noch nicht.
Und der Buggy ist ja auch praktisch um alles zu verstauen.

In Kindergarten laufen wir nur in der früh. Am Mittag hole ich sie mit dem Auto. Bei uns ist so ein steiler und langer Berg, da hab ich schon Mühe beim hochgehen und bin oben atemlos. Das will ich ihr am Mittag nicht zumuten.
Mit dem Laufrad geht bei uns auch noch nicht. Sie kann es nicht gut und es tut ihr noch zwischen den Beinen weh.
2. IVF positiv am 21.12.09
09.09.2010 Anna-Lisa. Wir lieben dich.
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Feb 13: spontan Schwanger
leider FG bei 9+4
Aug 13: IVF abgebrochen IUI negativ
Okt 13: IVF ein 4-Zeller => negativ
März 14: IVF ein 4-Zeller => negativ
August 14: IVF ein 6-Zeller => negativ
es wird leider kein Geschwisterchen geben

Solar. E

Zitat von: Leofinchen am 06. November 2013, 19:01:16
Ja, ich versuche hart zu sein, nach dem Motto *da muss sie durch*. Aber das sieht dann wirklich so aus, das sie mir den kompletten Weg weinend und schreiend hinterhertingelt. Im absoluten Schneckentempo. Da stellt sie auch komplett stur und auf Durchzug, ablenken, motivieren ist nicht wirklich  s-:)

[...]

Und sie jeden Tag den kompletten Weg schreiend hinter mit herziehen, mag ich echt auch nicht, das kanns ja auch nicht sein  :-X

Ich muss jetzt mal ganz doof in die Runde fragen: WARUM muss man denn da auf Biegen und Brechen hart sein und warum muss sie da nun partout durch?  Ich gestehe ich verstehs nicht wirklich, für mich liest sich das nach "Sie ist nunmal schon über drei, da braucht man doch keinen Buggy mehr"  :-\

Also nicht falsch verstehen, "da müssen sie durch" praktiziere ich auch oft genug und ich bin auch konsequent (auch wenn es nach diesem Statement nicht so aussieht ;)), aber in dem Falle ist es doch einfach nur Stress für Mutter UND Kind. Und den täte ich mir/uns (zumindest im Moment noch) nicht an. Nicht, wenn ich es eigentlich eilig habe und den Wunsch, zügig die Strecke zu erledigen, weil es in dem Fall um das Ziel und nicht um den Weg geht.

Wie gesagt, beim Spazierengehen, wo umgekehrt der Weg das Ziel ist, wärs was anderes, da bliebe der Buggy daheim und zwar ohne große Diskussion. Das würde ich so erklären und das dann durchziehen ohne Wenn und Aber, ich denke, das verstehen die in dem Alter schon.

Lalelu

#28
*

Brombeere

Richtigen Buggy gab es bei uns nie, KiWa als Sportwagen wurde so ab 18 Monate nur noch zum Schlafen benutzt, ab 21 Monate gar nicht mehr. Da fuhr sie aber auch schon wunderbar Laufrad, so dass durchaus auch Strecken von 4km möglich waren. Der alte Kindergarten war ca. 1km weit, nur zwischendurch Straßenüberquerungen, da sind wir fast immer Laufrad gefahren, sehr selten - auf Wunsch - gelaufen, im Winter Schlitten, zum Schluss Fahrrad, das konnte sie mit etwas über 2,5. Mit dem Fahrrad gab es nie Theater, Laufrad hab ich öfter getragen - dann ist sie aber auch gelaufen. Wenn wir nur zu Fuß gehen, läuft sie inzwischen meist ohne Maulen - nur wenn Papa dabei ist, geht es ihm zu langsam, und sie darf auf seine Schultern. Ansonsten, bei anstrengenden Touren, hab ich auch öfter mal für 50m getragen oder auch nur 10m, dann wieder ein Stück laufen etc.

Der aktuelle KiGa ist etwas weiter, im Moment fahren wir aus verschiedenen Gründen leider Auto, so dass wir für meinen Geschmack etwas wenig Bewegung haben, aber wir das demnächst ändern - jedenfalls für einige der Gründe haben wir bereits Abhilfe organisiert.

Ein Mädchen aus dem KiGa ist auch um die 3 und kommt täglich mit dem Buggy, ähnlich weiter Weg wie bei uns (ca. 2km), allerdings überwiegend an gut befahrenen Straßen. Die passt auch kaum noch rein, aber die Gründe sind nachvollziehbar.

Für den 1km zum alten KiGa haben wir zu Fuß 15-90 Minuten, mit dem Laufrad 10-75 Minuten (meist etwa 15) (und ewig lang haben wir nur auf dem Rückweg gebraucht, war aber ok), mit dem Fahrrad 5-10 Minuten gebraucht. Für die 2km zum neuen KiGa brauchen wir mit dem Fahrrad nicht unter 20 Minuten.


Ich finde die Aussage von Solar E gut - zu differenzieren, ob es darum geht, schnell irgendwo zu sein oder ob es um den Weg selber geht. Und ab und an sollte es um den Weg und nicht das Ziel gehen :)
10/2010
07/2012

Solar. E

Wir hatten im Urlaub schonmal die Situation, dass wir Buggy und Buggyboard dabei hatten, die Kinder hundemüde und wir nur noch auf dem Heimweg und das ging dann so aus, dass der Fünfjährige IM Buggy saß und der Zweieinhalbjährige auf dem Board stand  8) ;D

Steffielein

#31
 :)

lotte81

Zitat von: Solar. E am 07. November 2013, 12:14:47
Zitat von: Leofinchen am 06. November 2013, 19:01:16
Ja, ich versuche hart zu sein, nach dem Motto *da muss sie durch*. Aber das sieht dann wirklich so aus, das sie mir den kompletten Weg weinend und schreiend hinterhertingelt. Im absoluten Schneckentempo. Da stellt sie auch komplett stur und auf Durchzug, ablenken, motivieren ist nicht wirklich  s-:)

[...]

Und sie jeden Tag den kompletten Weg schreiend hinter mit herziehen, mag ich echt auch nicht, das kanns ja auch nicht sein  :-X

Ich muss jetzt mal ganz doof in die Runde fragen: WARUM muss man denn da auf Biegen und Brechen hart sein und warum muss sie da nun partout durch?  Ich gestehe ich verstehs nicht wirklich, für mich liest sich das nach "Sie ist nunmal schon über drei, da braucht man doch keinen Buggy mehr"  :-\

Also nicht falsch verstehen, "da müssen sie durch" praktiziere ich auch oft genug und ich bin auch konsequent (auch wenn es nach diesem Statement nicht so aussieht ;)), aber in dem Falle ist es doch einfach nur Stress für Mutter UND Kind. Und den täte ich mir/uns (zumindest im Moment noch) nicht an. Nicht, wenn ich es eigentlich eilig habe und den Wunsch, zügig die Strecke zu erledigen, weil es in dem Fall um das Ziel und nicht um den Weg geht.

Wie gesagt, beim Spazierengehen, wo umgekehrt der Weg das Ziel ist, wärs was anderes, da bliebe der Buggy daheim und zwar ohne große Diskussion. Das würde ich so erklären und das dann durchziehen ohne Wenn und Aber, ich denke, das verstehen die in dem Alter schon.
Also ich kann nur von uns sprechen und ich war schlicht und ergreifend genervt  ;D ;D ;D Hier stand gar nie zur Debatte den Wagen NICHT zu benutzen...denn statt Diskussionen ums Laufen hätte es die Diskussion dann eben daheim gegeben, warum der Buggy denn nicht mit darf..... Auch wenn der Buggy dabei war als "Notlösung" ist sie immer schnell rein.
Klar, es gab hinterher immer mal Situationen da war er doch notwendig (Krankheit z.b. wenn ich aber doch irgendwo hin musste...der Großen abholen z.b.) oder einmal kann ich mich dran erinnern, da hatte ich ihn auch für ein Veranstaltung in der Stadt noch mal dabei ...... Aber ne, alles in allem war es einfacher als er ganz weg war.....
Vor 2 Wochen habe ich mir allerdings die Knochen verflucht, dass wir keinen Buggy mehr im Haus haben  s-:) Die Kleine war krank und ich musste aber teils einfach Strecken machen, wo sie dann acuh mit musste......Z.b. zur Apotheke oder den Großen im Dunkeln beim Turnen abholen...... Da hab ich echt überlegt, wie wir das anstellen ..... Ich hab dann den Fahrradsitz befestigt und sie damit geschoben. Ich hätte in dem Moment auch keine Probleme damit gehabt sie im Buggy zu schieben, aber der ist nun ja wirklich weg  ;D Ob andere doof schauen oder so, das ist mir total egal.......Mir ging es damals nur drum, dass ich so den EIndruck habe: Es geht nur alles oder nichts....Aber wir hatten ja mit dem Fahrradsitz immer noch eine Alternative für Strecken, die einfach sein müssen und kein "Spaziergang" sind  :)
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Solar. E


tini235

Na, es ist wohl einfacher wenn ein Kind sich langsam an immer länger werdende Strecken zu Fuß gewöhnt, als einem 3 oder gar 4 jährigen zu sagen: so, ab heute läufst Du aber.

Wir haben den Buggy jeweils mit ca. 2 Jahren eingemottet, die Strecken die wir zu Fuß gegangen sind haben wir immer an den langsamsten Läufer angepasst. Zur Not wurde das Kind auch mal auf die Schultern gesetzt für ein paar Meter.

Gesegnet mit 4 tollen Jungs!

Smiley

Also, ich würde mir nicht den Stress geben und den Buggy auf Teufel komm raus abschaffen. Das wärs mir nicht wert.

Bei uns ist es so, dass die Große sehr gut Laufrad fährt, seid sie ca. 2 1/4 ist. Aber dennoch kommt bei längeren Ausflügen irgendwann der Punkt, wo sie müde ist, nicht mehr möchte/kann. Deswegen nehm ich für lange Ausflüge eigentlich auch heute noch sehr oft unseren Fahrradanhänger (für 2) mit, weil ICH keine Lust habe, Fahrrad oder Kind zu tragen, oder ewig antreiben zu müssen.

Bei normalen Spaziergängen kommt nur der KiWa für die Kleine mit,(die läuft, wenn sie mag, wenn nicht halt nicht) und für die Große das Laufrad. Wenn die Große lieber laufen statt fahren möchte, häng ich das Laufrad an den KiWa. Kind tragen oder Laufrad tragen mach ich NICHT. Gut, ich hab immer die tolle Ausrede, dass ich schwanger bin, aber auch unschwanger find ich das sehr anstrengend und seh den Sinn nicht, es sich und dem Kind unnötig schwer zu machen, und schon gar nicht auf dem Kindergartenweg...

Auf dem Kindergartenrückweg haben wir hier auch oft Geknatsche, bisher schafft sie es aber ohne allzugroßes Gejammere bis nach Hause (sind ca. 10 min.). Wenns mal gar nicht geht und ich es eilig habe, darf sie zur Kleinen in den KiWa. Aber wenn es ständig nur Gemecker gäbe, würd ich das Laufrad mitnehmen.

Ans Laufen gewöhnen kann man die Kinder auch nach und nach ganz entspannt ohne Zeitdruck bei normalen Spaziergängen jeden Tag...

Leofinchen

@SolarE: das kann ich Dir gar nicht so genau beantworten. Ich hatte einfach so ein Gefühl, das sie den Weg nun locker schafft, wenn sie denn will, und es einfach langsam an der Zeit ist den Buggy abzuschaffen. Immhin ist sie bald 3,5 Jahre alt, ich hab mich gefragt wie lang sie noch im Buggy sitzen wird, wenn ich sie nicht davon entwöhne. Ja, und ich muss zugeben, wahrscheinlich haben die Sprüche der Erzieherinen "Na also, so eine große Josefine kommt noch im Babybuggy angefahren"  :-\ ihr übriges getan.

Zeitdruck versuche ich wirklich zu vermeiden. Aber stimmt, morgens wenn wir bis spätestens 7:45 Uhr im Kiga sein müssen, klappt es mit dem Laufen oft schlechter als Nachmittags, wenn wir gemütlich nach Hause bummeln können.

Ich habe jetzt den Kompromiss mit ihr geschlossen, das ich sie an bestimmten kurzen Abschnitten trage, sie dann aber wieder fest ausgemachte, längere Stücke läuft. Das hat heute ganz gut geklappt. Mein Plan ist, die Tragestrecke dann langsam immer weiter zu reduzieren, und ihre Laufstrecken dann immer mehr zu steigern, bis sie quasi die ganze Strecke läuft. Mal sehen...  :)

Solar. E

Also dass Sprüche der Erzieherinnen an den Nerven zerren können kann ich voll und ganz verstehen - meiner brauchte mit 3,5 noch eine Windel und da waren nicht alle Erzieherinnen verständnisvoll :P Allerdings ist da der Unterschied, dass man das mit der Windel eben nicht in der Hand hat und die Erzieherinnen da im Zweifel auch selbst betroffen sind (weil im Fall der Fälle die Windel auch mal gewechselt werden muss).
In eurem Fall finde ich, dass das keinen was angeht, weil ja keine Vorgänge im Kiga direkt betroffen sind, von daher: Ohren auf Durchzug, auch wenn es schwerfällt.

Ansonsten: Kompromisse find ich immer gut :) Ich drück dir die Daumen, dass das bei euch nun so klappt, wie du dir das vorstellst. Allerdings denke ich, dass es nicht schadet, die Möglichkeit "Buggy" für den Notfall im Hinterkopf zu behalten. :)

Leofinchen

Ja, wenn sie zum Beispiel krank ist würde ich auch gar nicht lange überlegen, da würde sie auf jeden Fall in den Buggy dürfen. Ich hab meine damals knapp 5jährige auch schon im Jogger vom Kindergarten nach Hause gefahen, als sie hohes Fieber hatte.

Nur hab ich bei Josefine jetzt echt den Eindruck, das sie einfach nicht will. Auch morgens schon, wenn sie fit und ausgeschlafen ist.

Martina

#39
...
Ohne

Nipa

Bei uns in der Einrichtung gab es auch eine Mutter die täglich in der Feuerwehrzufahrt geparkt hat um ihre Tochter (Vorschulkind) dann in den Kindergarten zu tragen.  :P

Bei uns war es auch einfach so, dass der werte Herr bei Anwesenheit eines Buggys das Laufen einfach komplett einstellte, sprich: Buggy da, warum soll ich mich selbst bewegen.
Deshalb: Kein Buggy, Kind läuft. Klar gab es auch diese ¨Klammer ans Bein, trag mich¨-Situationen.
Aber da haben wir eben kurz gekuschelt und erklärt dass jetzt nicht getragen wird.

Vielleicht kannst Du ja gerade jetzt im Winter eine Stirnlampe als Motivation nehmen, wenn es morgens noch dunkel ist.. Damit läuft es sich ja viel cooler ;) Oder eine kleine Taschenlampe oder so.
Wie gesagt, auch so Laufspiele sind toll. Oder immer wieder eine andere Gangart nehmen (hopsen, rückwärts, seitwärts)... Ich glaube wenn man die Kinder dann ein bisschen ablenkt klappt es besser...

Ich drück Dir jedenfalls die Daumen!

Leofinchen

Zitat von: Martina am 07. November 2013, 18:58:21
Aber krank wirst du sie ja auch nicht in die Kita bringen ;)

Nein, aber es ist schon mehrmals vorgekommen das ich sie morgens gesund gebracht habe und sie dann im Laufe des Tages im Kindergarten Fieber bekommen hat. Da hab ich sie dann natürlich mit Buggy abgeholt und würde es auch jetzt noch machen.


Nipa

Also das hab ich auch immer gemacht.... Kranke Kinder sind da auch eine Ausnahme *find*

Martina

#43
...
Ohne

Rumpelstilzchen

Meine Kinder waren/sind mit dem Laufen ganz verschieden. Der Große ist schon mit unter 3 oft die relativ lange Strecke von der TaMu mit heim gelaufen und läuft bis heute gerne auch lange Strecken. Die Mittlere setzt sich heute noch, mit fast 6 Jahren, gerne mal in den Buggy, wenn wir ihn wegen des Kleinen mit haben, er aber gerade nicht drin sitzt.  s-:) Das ist natürlich nur zum Spaß und für kurze Strecken, aber sie liebt es und ist auch recht lauffaul, nicht, weil sie es nicht schafft, sondern weil es ihr zu langweilig ist. Sobald wir ein interessantes Ziel haben oder Freunde dabei sind und sie ablenken, kann sie wunderbar weit laufen. Beide mussten sich mit 3 bzw. knapp 2,5 Jahren vom Buggy zu verabschieden, weil jeweils das nächste Kind kam - das hat es mir natürlich auch leichter gemacht, das durchzusetzen.
Anders beim Kleinsten: Er läuft inzwischen auch ganz gut, wir erledigen aber vieles zu Fuß und haben wegen der Großen inzwischen viele Termine, und wenn wir dann recht eilig irgendwo hin müssen, nehme ich manchmal den Buggy, damit es schneller geht (oder wenn ich weiß, dass er schon total müde ist). In den ersten Monaten in der Kita (ab 3) war er Nachmittags auch immer so knülle, dass ich ihn auf dem sehr kurzen Heimweg (100 Meter?) tragen musste oder eben den Buggy mit hatte. Das ist inzwischen aber kein Thema mehr, so dass der Buggy inzwischen fast nur ungenutzt herumsteht.
Rumpelstilzchen 5/2010
Wilde Hilde 1/2008
Künstler 12/2004

Dannichen

Mein Sohn ist mit 3 schon ziemlich weit gelaufen. Wir sind zum Garten gegangen, das sind so 25-30 Minuten Fussmarsch, das war kein Ding, oder zum SeaLife, ca. 20 Minuten entfernt... Doch, ihm machte das nie was aus. Er kannte es ja auch nur so. Wir hatten kein Auto, also hieß es laufen / Fahrrad fahren / Bus etc.
Er ist aber auch einer von der großen Sorte, er fand es unbequem so im Buggy zu hocken.  ;D  s-:)

Mal sehen wie das bei Luisa wird...
LG, Danni und Kids ♥

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Glück ist die Summe richtiger Entscheidungen

feuerwehrengel

Ich habe nur kurz überflogen. Mein Kleiner wird im Januar 3 und wir nutzen den Buggy bzw Kinderwagen noch :) und ich finde es gut so...

bei Spaziergängen, zum Spielplatz etc haben wir Laufrad mit und Buggy bleibt Zuhause. Sind wir aber im Urlaub , auf Volksfesten etc unterwegs finde ich den einfach praktisch um Sachen zu verstauen, Kind wenns müde und lauffaul wird reinzusetzen und ihn durch die Gegend zu schieben. Wenn er munter ist, schiebt er sein Buggy eh selbst ;D

Miro hatte eine Leistenbruch Op hinter sich, hatte Hüftschnupfen und da war ich immer echt froh den zu haben...so konnten wir unsere täglichen Spaziergänge durch den Kietz machen, ich konnte einkaufen und andere Termine wahrnehmen. Nächste Woche ist die nächste OP und auch da bin ich froh den Buggy noch zu haben...

ich würde mich immer für das entscheiden was für mich und mein Kind am besten ist und wo wir uns am wohlsten bei fühlen...da sind mir Sprüche anderer echt egal.
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und *** ganz tief in unserem Herzen

lisa81

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#47
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Nachtvogel

ich weiß garnicht wie genau das kam, das wir keinen Buggy mehr genutzt haben ???

Also bis kurz vor Es 3. Geburtstag bin ich auf jeden Fall öfter mal mit ihm im Buggy und N im Tuch spazieren gewesen. Nicht immer aber auch.
Er war aber auch so ein Kind...also hätte ich den Buggy mit 2 ausrangiert, wäre ich mit ihm nicht mehr vor die Türe gegangen, der Buggy war mehr so ein *Kind antackern damit er sich nicht ständig versucht umzubringen-Ding* S:D ;D

Ja und irgendwann hat das sich um den 3. Geburtstag so ausgeschlichen, ohne dass ich das speziell beabsichtigt hätte oder so und E hat auch nie mehr danach gefragt eigentlich.
36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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Leofinchen

*schubs*

Ich hole das Thema mal wieder hoch, denn hier hat sich viel getan.
Ich hab das gut durchgezogen mit dem *du läufst bis dahin, dann trag ich dich ein kleines Stück, dann läufst du wieder* und hab die Wegstücke, wo ich sie getragen haben, immer mehr reduziert.

Ja, inzwischen läuft sie den kompletten Kiga-Weg hin und zurück, ohne meckern, ohne das sie einmal verlangt getragen zu werden. Wir haben es geschafft.  :D

Wichtig ist nur, das man sich viel Zeit nimmt. Wenn sie unterwegs auf jeden Stein klettern und von diesem herunterhüpfen möchte, laß ich sie, sonst macht sie dicht und es klappt gar nicht mehr. Wir laufen also nun immer knapp 20 Minuten früher los  s-:) aber so funktioniert es endlich.