Musikinstrumente - welches Alter, welche Instrumente?

Begonnen von Fliegenpilz, 02. Januar 2012, 20:26:58

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lotte81

Hier ist das "typische" Einsteigerinstrument wie gesagt die Melodica.
Blockfloete kenne ich hier erst aus der Grundschule - vermutlich weil man dann nicht mehr auf "Sondergroessen" zurueckgreifen muss.
Ich vermute mal, WAS moeglich ist, ist am Ende auch eine finanzielle Frage - sowohl das Instrument betreffend als auch den Lehrer.... Sie will aber schon richtigen Unterricht haben? Oder geht es eher ums allein spielen daheim? Wenn es auf Unterricht hinauslaeuft ist es evtl der erste SChritt einfach mal schauen welche Instrumente denn in eurer Umgebung durch Privatlehrer ueberhaupt angeboten werden (die dann bereit sind eine 3jaehrige zu unterrichten )
Was ich hier in der Musikschule auch super finde ist das Instrumenten Karussell - da hat man immer fuer ein paar Wochen Unterricht an einem (Leih-)Instrument, kann ausprobieren und wechseln und sich dann entscheiden.... HIER geht das allerdings definitiv nicht mit 3...ist aber sicher Verhandlungssache und auch abhaengig davon, ob die Musikschule ausgelastet ist oder nicht....
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

LILA

Ich habe schon sehr früh Blockflöte gelernt. Ich war im Kindergartenalter und im Ort gab es eine alte Frau (pensionierte Erzieherin), die Flötenunterricht gab. Am Anfang habe ich die Töne mit Farben gelernt (also ein g war grün, ein a rot, usw. ). Die Noten waren aber natürlich schon auf ihrem richtigen Platz auf den Notenlinien. Und nach und nach verloren die Noten ihre Farben.  ;)

Später habe ich auch Querflöte gelernt. Da war ich aber sicher schon 12 oder so....

Gitarre habe ich die Grundgriffe von meiner Schwester gelernt.

Und mit 23 Jahren habe ich begonnen Trompete zu lernen. Hier im Ort gibt es einen Posaunenchor und die brauchten Spieler. Leider konnte ich ja aber mit meiner Querflöte da nicht einsteigen.

Amelie singt gerne, zeigt aber an Instrumenten bisher kein großes Interesse. Ihre große Liebe gilt den Pferden und deshalb darf sie ab Frühling reiten gehen.

Das Thema Instrument werden wir in der Grundschule dann nochmal aufgreifen und werden sie hier bei den Jungbläsern mal schnuppern lassen.  :)

Ich würde Ljiljana vermutlich auch mal mehrere Dinge probieren lassen. Die Idee mit dem Musikfachgeschäft finde ich super. Klar gehen Kinder auch nach Optik, aber ganz ehrlich...das geht mir selbst heute auch noch oft so. Meine Querflöte fand ich auch "schön". Ne Klarinette fand ich schon immer hässlich...und seit ich die Töne kenne, die dieses Teil von sich gibt erst recht.  ;D

LG, KAthrin

Fliegenpilz

@Wonderwoman
Ich glaube, also rein vom Bauchgefühl her und wie ich es bisher beobachtet habe, dass Ljiljanas Interesse sehr in Richtung von Blasinstrumenten geht. Sie dürfte natürlich, sofern umsetzbar, auch alles andere erlernen, was ihr Spaß macht und sie interessiert, aber am liebsten hat sie die Flöte und setz sich nun derzeit intensiv mit Oboe, Klarinette und den Blechblasinstrumenten auseinander. Ich könnte mir vom jetzigen Stand her als gut vorstellen, dass sie mit der Blockflöte startet und dann später etwas schwierigeres erlernt in diesem Bereich, falls wirklich weiterhin das Interesse und der Spaß vorhanden ist :)

Ich werde ihr nun eine Kindergartenflöte holen, Sonina und Meph haben mir diese empfohlen. Zusätzlich darf sie mit ihrem UrOpa, der ist nämlich der wirkliche Musiker in unserer Familie, in ein Musikgeschäft fahren. :)

Einen Chor haben wir für uns von der Liste gestrichen, das ist nicht das was Ljiljana möchte. Sie möchte musizieren, sie möchte Lieder spielen.

Bettina

Hört sich doch gut an und vielleicht kennt ja der Musikladen-Mensch auch jemanden, der ihr Unterricht geben könnte und würde  :)
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Fliegenpilz

Zitat von: LILA am 03. Januar 2012, 11:45:49
Ich habe schon sehr früh Blockflöte gelernt. Ich war im Kindergartenalter und im Ort gab es eine alte Frau (pensionierte Erzieherin), die Flötenunterricht gab. Am Anfang habe ich die Töne mit Farben gelernt (also ein g war grün, ein a rot, usw. ). Die Noten waren aber natürlich schon auf ihrem richtigen Platz auf den Notenlinien. Und nach und nach verloren die Noten ihre Farben.  ;)

Genau so habe ich auch gelernt ;D
Allerdings war das C rot, das D blau, das E grün, das F schwarz, das G orange, das A gelb, ... und ich habe damit auch im Kindergartenalter angefangen, im Kindergarten selbst!

Ich werde heute mal eine Bekannte anrufen aus dem Elternbeirat, ihre Tochter kriegt nämlich privaten Blockflöten-& Gitarrenunterricht von einer pensionierten Lehrerin. Vielleicht kann ich mit dieser ja mal in Kontakt treten und mich noch näher informieren :)

toki

Ich hab hier auch so eiunen Musikfreak.  ;D Wir haben das Glück das die Musikschule in die Kita kommt und er dort musikalische Früherziehung hat. Sowas gibt es bei euch bestimmt auch und dann werden die Lehrer vor Ort bestimmt weiter empfehlen wir sie dann weiter gehen kann.
"Realität ist die abstrakte Illusion zerstörter Ideale"

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Fliegenpilz

Guten Abend :)


Da ja so viele Tipps kamen (Dankeschön an dieser Stelle nochmal :-*), mag ich kurz ein Feedback geben.

Ich habe mit einer Dame telefoniert (oben schon angesprochen) und habe ihr die Situation bei uns Zuhause genau geschildert. Sie fragte mich, ob ich damit einverstanden sei, wenn sie mit der Kindergartenleitung Rücksprache hält bzgl. Ljiljanas Lernmotivation und auch Frustrationstoleranz, so wie ihre neutrale Meinung. Natürlich habe ich mich einverstanden erklärt und habe auch heute im Kindergarten mit der Leitung darüber gesprochen, dass sie von Frau A. aufgesucht werden wird, sie kennen sich und es freut sie, dass ich an sie heran getreten bin :)

Frau A. möchte Ljiljana dann kennenlernen und falls alle Ampeln auf grün stehen, dann würde Ljiljana von ihr Blockflötenunterricht bekommen. Ziel ist es nicht, dass Ljiljana in einem Jahr die Blockflöte beherrscht sondern Ziel sei es sie an das Instrument heranzuführen. Kurze einfache Lieder wie "Backe backe Kuchen" seien ihrer Meinung nach technisch absolut möglich für 3 - 4jährige Kinder, wenn das Interesse und die Motivation vorhanden ist :)

Es wäre auch kein reiner privater Einzelunterricht, sondern sie würde in eine Gruppe mit 2 weiteren Mädchen im Alter von 5 Jahren kommen. Ebenfalls Beginner auf der Blockflöte und das Spielerische steht dennoch im Vordergrund.

Ich bin wirklich gespannt wie es sich entwickelt :)
Heute bekam sie ihre erste Blockflöte, wir waren gerade los und die Blockflöte durfte mit ins Bett. Hätte sie keine Ohren, sie würde im Kreis grinsen!

Bettina

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Sonina

Das hört sich absolut spitze an und ich finde es echt toll, dass du deiner Tochter trotz ihres zarten Alters diesen Wunsch ermöglichst.

Und ich kann mir das gut vorstellen, das im Kreise grinsen  ;D ;D ;D
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Man muss sich schon wundern, warum wir an unseren Erwartungen festhalten.
Das Erwartete ist das, was uns in der Balance hält... aufrecht... ruhig.
Was wir erwarten, ist nur der Anfang.
Das, was wir nicht erwarten ist das, was unser Leben verändert.

AnnHoly

Hallo Christiane! :)

Wir haben hier auch so eine kleine Musikbegeisterte und bereits einige Instrumente herumliegen. Blockflöte und Mundharmonika sind bei Schnecki sehr beliebt, seit Weihnachten hat sie eine Kindergitarre und bei Oma wird immer fleißig Klavier gespielt. Natürlich Alles noch spielerisch und nicht darauf abzielend, dass sie die Instrumente nun unbedingt sofort erlernen muss.

Da sie aber ebenso gern und viel singt (wie ich auch), singen wir viel gemeinsam und ich werde dieses Jahr schauen, ob ich einen Musikkurs an einer Musikschule für sie finde. Ich selbst finde drei Jahre nicht zu früh, um ein Instrument zu erlernen, wenn es spielerisch und ohne Druck geschieht. DASS so ein kleines Kind ein Instrument lernen kann, halte ich für unbedingt möglich, auch jenseits des "Wunderkind-Levels".

Beim Überfliegen hatte ich gesehen, dass ein Keyboard als mögliches Instrument vorgeschlagen wurde. Finde ich eine gute Idee. Ich überlege auch, ob wir uns ein Keyboard zulegen sollten, denn kleinere Melodien auf dem Klavier sind bereits ohne weiteres möglich.

Was Schnecki auch ganz toll fand: wir haben Silvester wieder mit vielen Freunden gefeiert und der Gastgeber hatte u.a. Singstar, Guitarhero etc. aufgebaut. Schnecki hatte sooo viel Spaß, mit den anderen zu singen, das Schlagzeug zu spielen etc. Auch da überlege ich, ob wir uns so etwas - eben für den Spaßfaktor - zulegen sollten.

Da ich selbst Musik über Alles liebe, finde ich es immer toll, wenn sich jemand - und gerade auch ein kleines Kind - für Musik begeistert. Daher wünsche ich Dir schon jetzt mal viel Spaß bei all Euren künftigen Entdeckungen!!!


:) AnnHoly

Fliegenpilz

@AnnHoly
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wir haben "Lips" (für die Xbox360), wäre eigentlich mal wirklich interessant ob es meine Große interessiert und ob sie damit etwas anfangen kann, rein zum Singvergnügen :)
(Wobei sie nie mit mir singen möchte, denn keiner singt so schlecht wie ich. Singt sie habe ich still zu sein :P)

Es freut mich zu lesen, dass hier noch mehr so kleine Musiknarren rumspringen :D und absolut begeistert an Instrumenten jeglicher Art sind.

AnnHoly

*hihi* Bei uns war es anfangs umgekehrt: wenn ich mit ihr zusammen gesungen habe, ist sie still geworden und meinte: Du kannst das besser und wollte mir lieber zuhören. Inzwischen singen wir aber ganz gut zusammen. :)

Ich habe übrigens auch so meine Probleme mit den Kinderliedern (im Sinne von Textsicherheit). Schnecki kann die definitiv besser. Ich lasse sie mir dann vorsingen, damit wir sie beim nächsten mal gemeinsam singen können. Wir bringen ihr allerdings auch gern mal andere Lieder bei. "Singin' in the rain" etwa, das sie nun gern singt, wenn wir bei Regen unterwegs sind. ;D

Fliegenpilz

Meine Große kann definitiv mehr Lieder als ich in- und auswendig. Sie hat da eine enorme Auffassungsgabe, ich bin wirklich neidisch. Sie hört einmal ein Kinderlied und dann trällert sie es den ganzen Tag. Wochen später hört sie die Melodie und sofort singt sie das Lied.

Kommt sie mit neuen Liedern nach Hause, dann lasse ich sie mir vorsingen, Abends schnell heimlich bei Google rein (und den Text lernen ;D).

toki

Süße das hört sich klasse an ich bin gespannt wie es sich wieter entwickelt. Toll das sie so früh schon ihrer Leidenschaft nachgehen kann.
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pebbles

Unser Kindergarten mit angeschlossener Musikschule bietet für Kinderin diesem Alter das "Instrumentenkarusell". Da können Sie innerhalb eines Schuljahres verschieden (richtige, keine Glöcken & co) Instrumente ausprobieren und so herausfinden was ihnen wirklich Spaß macht.
Vielleicht gibt es ja sowetwas bei euch auch
S. 05/2007
L. 08/2009

Nipa

Oh toll dass Ihr wen gefunden habt. Hier ist es wie bei vielen: Instrumente darf man erst lernen wenn man die musikalische Früherziehung durch hat.
Aber in der musikalischen Früherziehung wird sehr viel mit Orff-Instrumenten gemacht. Im zweiten Halbjahr brauchen die Kinder auch ein eigenes Glockenspiel.

Ich bin mir sicher dass der Grosse mal ein Instrument spielen wird.
Mal sehen wann und was, sein derzeitiger Favorit ist Posaune  s-:)

Fliegenpilz

Ich verstehe das mit dem "Instrumente darf man erst lernen wenn man die musikalische Früherziehung durch hat." nicht.
Wer sagt das? Die Musikschulen?
Ist das eine Art der Kundenbindung?
Und bezieht sich das Verbot des Erlernen des Instruments dann nur auf die jeweilige Musikschule? ???

Ich war als Kind selbst in der Musikschule und musste niemals vorher zur musikalischen Früherziehung. Genauso habe ich im Kindergarten (mit 5 Jahren) mit Blockflöte begonnen und in der Grundschule weitergemacht - ohne musikalische Früherziehung.



Aber ich wollte euch mal was zeigen :D
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(Nein, kein schmutziger Mund, trockene verkrustete Haut :P)

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Nipa

Bei uns ist es halt so dass die Musikschule das sagt. Und deren Lehrer eben eine gewisse "Grunderwartung" an die Kinder haben. Wer nicht im Kindergarten mit der musikalischen Früherziehung angefangen hat, der kann das später als Grundkurs in 2 Jahren nachholen.

Ich finde es eigentlich durchaus sinnvoll, auch wenn es auf den ersten Blick sehr abschreckend klingt. Bei einer Flöte ist es sicher noch was anderes, aber wenn man die ausgefalleneren Instrumente erlernen will ist eine Kenntnis von Noten etc. sicher von Vorteil, zudem sollte man sich wirklich sicher sein, dass das Instrument auch das richtige für einen ist und das kann man mit 4 Jahren wohl nicht immer entscheiden.

Bei uns wird im dritten Jahr dann übrigens die Möglichkeit gegeben dass man kostenlos ein erstes Instrument erlernt, da stehen dann 3 oder 4 zur Verfügung, da wird auch das Instrument als Leihinstrument gestellt.

@Ljiljana: Ist das jetzt Deine Flöte oder ein erstes eigenes Instrument???

Fliegenpilz

Aber wenn man Blockflöte wirklich spielen möchte, dann braucht man doch auch Notenkenntnis? ???
Ich sehe die Blockflöte irgendwie als Einsteigerinstrument an, eben um an die Noten herangeführt zu werden. Es ist einfach zu erlernen und lässt sich dann noch einfacher umsetzen. Und später sattelt man dann um, falls es einen nicht ausreicht.

Es ist Ljiljanas Instrument.

Nipa

Oh, dann gratuliere ich der Maus zur ersten eigenen Flöte. Und dann so eine tolle!
Habt Ihr denn schon Info ob es mit dem Unterricht klappt???

Naja, aber bei einer Flöte funktioniert diese "Farb-Methode" glaube ich z.B. ganz gut....
Glaube dass man es da bei Posaune, Akkordeon und Co. es etwas schwerer hat.

Was mir an dem Konzept inzwischen (anfangs hab ich es auch sehr doof empfunden dass man das machen muss um ein Instrument zu erlernen) gut gefällt ist, dass die Kinder einfach unheimlich viel lernen, was ihnen den Unterricht am Instrument erleichtern wird.
Angefangen von Unterscheidung von hohen und tiefen Tönen, von laut, leise, langsam schnell. Und das alles sehr spielerisch und mit viel Spass.
Sie lernen da wirklich die Basics. Und alle Kinder gehen sehr sehr gern hin.

Wie gesagt, ich fands anfangs bekloppt, verstehe jetzt aber den Sinn.
Und ich denke dass es für meinen Sohn aktuell das richtige ist. Ein Instrument würde ich ihn aktuell nicht lernen lassen wollen, aber das hat ja einen anderen Grund...


Fliegenpilz

@Nipa
Du hattest es mir ja ausführlicher erklärt, ich war ja auch echt angetan von dem was Du geschrieben hattest - ich finde nur doof, dass es als Grundvorraussetzung angesehen wird um ein Instrument zu erlernen, da halt die musikalische Früherziehung nicht zwangsläufig für jedes Kind was ist und dennoch Interesse vorhanden sein kann.

Musikalische Früherziehung könnte Ljiljana im Sommer anfangen, aber angemeldet haben wir sie noch nicht. Ein Instrument darf man in der Musikschule erst mit 6 Jahren erlernen (finde ich auch doof :P).
Nächste Woche entscheidet es sich bzgl. Privatunterricht bei Frau A. und dann, ja dann sehe ich weiter und werde mich auch mit ihr besprechen. Ich mag da viel Input von außen haben, die Leute sind einfach objektiver als man selbst :)
Und falls es mit dem privaten Unterricht nicht klappt, dann habe ich ein stolzes Blockflötenbesitzerkind, die weiterhin daheim trällert. Auch ok, absolut :)

Sonina

einfach nur herrlich, wie Liljana strahlt :D
Ich drück euch die Daumen, dass es mit der Musiklehrerin klappt!
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Bettina

Ich glaube, dass die Musikschulen das so machen, weil sie so mit größeren Gruppen arbeiten können. Es sich dann eher finanziell rentiert, weil doch oft immer mal welche Abspringen oder es einfach der Ergeiz der Eltern ist, dass die Kinder dahin gehen. Im Kindergarten-Alter ist oft noch die treibende Kraft bei den Eltern, nicht bei den Kindern, selbst wenn es ihnen dann doch Spaß macht. Wenn die Kinder älter sind haben sie auch die Geduld mal länger still wo zu sitzen und zu warten bis sie dran sind, sind Schule schon gewohnt .... schulreif halt. Ich glaube, dass sie sich mehr an solch äußeren Dingen orientieren, als private Lehrer. Die konzentrieren sich oft mehr auf das musikalische Interesse und der Motivation der Kinder.

Quinn ist ja einer, der den Spaß meistens erst im Tun entdeckt, also geht da ganz klar die Motivation von mir aus, dass er da hingeht. Inzwischen macht es ihm so viel Spaß, dass er auch zu Hause Heft und Glockenspiel von sich aus hervorholt oder jetzt mit dem TipToi-Buch deutlich wird, wie viele Lieder er durch den Unterricht schon kann. Und er trällert da auch immer fleißig mit und das Musikbuch ist das Buch, das er mit Abstand am meisten hervorholt.

Von sich aus wäre da wohl nie was gekommen .... und singen darf ich auch nicht  :P.

Sooo tolle Fotos und die Augen ...... wow!
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Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Schnukki

Ich habe von der Thematik leider keine Ahnung ... ABER ich habe das Buch von der Chinesischen Mutter gelesen (mir fällt der Titel leider nicht ein) und dort ist es wohl mehr oder weniger *Gang und Gebe* das Kinder schon sehr früh (unter 3 Jahren) ein Musikinstrument erlernen. Sei es Klavir oder Geige.

Und LERNEN kann man nicht nur mit Hilfe von Noten .. es erhören ist oft viel wichtiger als das stupiede Ablesen von Noten  ;)

Wünsche Euch viel Erfolg.

Fusselchen

Hi Christiane,

ich hab jetzt den Thread nur überflogen ;) Ich würde auch zu einer Blockflöte tendieren..wir stehen hier grad vor einem ähnlichen Problem...

Melina möchte Trompete lernen (Papa spielt) und das Kind kriegt sogar Töne aus dem Ding (was ich nicht schaffe  :P :P) es waren alle platt als sie das gehört haben...aber so kleine Trompeten gibt es nicht, also muss sie mit was anderem anfangen (oder in Rekordzeit lange Arme kriegen  S:D S:D ;D)....mein Mann hat auch mit Blockflöte angefangen somit wird es diese werden. Auch ich habe in der Grundschule Blockflöte gelernt, daher kann ich auch noch bissel was zu beitragen ;D

Für ganz bald liegt hier schon ein kleines Jagdhorn (das dürfte bald "passen").

Also mit Blockflöte fährst du mit Sicherheit richtig :)