Kleinkind 16 Monate total bockig und hört gar nicht mehr...

Begonnen von BlankenHans, 12. Januar 2012, 14:09:19

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BlankenHans

Hallo Experten aus dem Erziehungs Forum.

Unser Sohn, 16 Monate hat derzeit so eine Phase wo er absolut bockig ist und auch nicht mehr hört. Wenn er irgendwo nicht bei gehen soll und wir "NEIN" sagen und ihn davon wegholen stört es ihn nicht und er macht einfach weiter. Das war auch schon mal anders.

Zudem will er nicht mehr in seinem Hochstuhl sitzen, nicht mal beim Essen. Was meint Ihr? Soll man standfest sein und ihn drin lassen und zur Not anschnallen oder so oder einfach rausklettern lassen und ihn dann rausholen?

Ich denke ein Kind kann aber nicht immer seinen Willen kriegen oder was meint Ihr dazu?

♥LillysMami♥

Hallo,

kann nur kurz dazu sagen. Meine Tochter ist jetzt 1 Jahr, auch bockig. Aber weißte was, es beeindruckt mich überhaupt nicht  ;) Soll sie bockig sein, es wird letztendlich sowieso das gemacht, was ich sage!
Und zum Thema im Stuhl sitzen bleiben. Lilly meint momentan auch, immer zu versuchen rausklettern zu müssen. Ich hab sie angeschnallt und fertig. Beim essen wird sitzen geblieben, bis alle fertig sind.
Was will man dazu noch mehr sagen?^^

VG

Megamaus

@ Lilly da sind ja unsere beiden fast gleich alt

Jonas ist auch bockig und er fängt jetzt an zu hauen.. wir haben das auch beim Kindersitz er macht sich dann so steif, aber da muß er durch.. und wenn wir NEIN sagen lacht er uns an und macht weiter.. teilw. wenn er genau das macht was er nicht soll, steck ich ihn kurz in den Laufstall, den mag er nämlich gar nicht  ;) immer hart bleiben auch wenn es schwer fällt

Eileen

Willkommen in der ersten Trotzphase!

Bei Lennox ging es GsD erst etwas später los...das Einzige ist echt Konsequenz...man muss wirklich reden wie ein Buch. Jetzt ist Lennox 3 1/4 und ist wieder ein Engel, bis zur nächsten Phase.

Thema Hochstuhl...wie wäre es wenn ihr einen kleinen Tisch mit nem kleinen Stuhl holt? Wir essen bei uns am Wohnzimmertisch und da steht sein kleiner Stuhl dran und das klappt super.

Wünsche euch starke Nerven.

Lieben Gruß Eileen

Sweety

Herzlich Willkommen in der Trotzphase ;D

Völlig normaaaaaaaaaaaal, alles in Ordnung.

Das mit dem Willen - ja, das haben uns unsere Eltern so eingetrichtert, aber die Preisfrage lautet: Warum eigentlich nicht?

Da, wo es mich nichts kostet nachzugeben, lass ich dem Kind auch durchaus seinen Willen. Und das sind die meisten Dinge. Es gibt so ein paar Grundsatzdinge, die sind nicht verhandelbar und betreffen hauptsächlich Sicherheit und Gesundheit.
Beim Rest fahren wir alle entspannter, wenn wir MIT unserem Sohn agieren und nicht GEGEN ihn.

Beim Essen sind wir völlig entspannt. Wem schadet es, wenn er auch mal mit der Stulle in der Hand durch die Gegend läuft? Mein Mann und ich haben auch nicht immer Bock am Tisch zu sitzen. Und obwohl ich als Kind das immer musste, tu ich es nicht mehr. Mein Mann musste es nicht und verhält sich genauso wie ich.
Essen ist ein hochsensibles Thema und ich halte überhaupt gar nichts davon, da mit irgendwelchen Zwängen zu agieren. Damit macht man m.E. mehr kaputt als dass es was nützt. Und ich weiß sehr genau, wovon ich rede. Ich hab ein Essverhalten entwickelt, das spottet jeder Beschreibung, weil in meiner Kindheit eben viel mit Zwang zum Essen und Sitzenbleiben gearbeitet wurde.
Unser Flippi bleibt im Kindergarten übrigens lammfromm am Tisch sitzen und isst und wartet auch wenn er fertig ist. Das machen ja die anderen Kinder auch so. Völlig normal.

Einfach irgendwo wegholen und "Nein" rufen und dann erwarten, dass das so funktioniert, halte ich in dem Alter für sinnlos.
Ablenkung heißt das Zauberwort. Und Ablenkung bedeutet in dem Fall auch mal nicht einfach nur ein Spielzeug hinhalten und erwarten, dass danach geschnappt und das eigentliche Ziel vergessen wird. Das kann auch mal heißen das Zimmer zu verlassen und sich ganz und gar auf ein neues gemeinsames Spiel einzulassen.
Also, wenn es eine Sache ist, wo die Sicherheit des Kindes in Gefahr ist. Ist es einfach irgendein Nippes oder sonstwas, wovon ich nicht will, dass Junior daran rumprokelt, dann muss ich es halt wegräumen. Will ich nicht, dass er an elektrischen Geräten rumfummelt, muss ICH dafür sorgen, dass er da gar nicht erst rankann.
Und so weiter und so fort.

Macht euch doch nicht immer so einen Kopf. Genießt euer Kind und nehmt es, wie es kommt. Diese Phase wird noch schlimmer werden, versprochen S:D , und je mehr ihr gegen euren Sohn ankämpft, desto unentspannter und anstrengender wird es für alle Beteiligten. Für dich, für deine Frau, für deinen Sohn.

Bleibt locker und erlaubt euch auch mal "Mogeleien" im Sinne von Nachgeben. Wenn die Familie mosert, Ohren auf Durchzug ;)

Konsequenz hab ich mir aufgehoben für die Phase, in der wir jetzt sind: Kratzen, Hauen, Treten, Haareziehen.
Was willste machen?
Da hilft nur Festhalten, Absetzen und immer wieder reden reden reden. Und bloß keine schnellen Erfolge erwarten. Nimm diesen Druck mal raus bei euch.

Drops

Da bin ich aber sowas von Sweety's Meinung!
Gibts nicht mal was hinzuzufügen.  ;)

mausebause

Zitat von: Pamela80 am 13. Januar 2012, 08:35:12
Da bin ich aber sowas von Sweety's Meinung!
Gibts nicht mal was hinzuzufügen.  ;)

Jepp, ich ebenfalls!  ;D

Nisi1989

Zitat von: Sweety am 13. Januar 2012, 00:27:33
Herzlich Willkommen in der Trotzphase ;D

Völlig normaaaaaaaaaaaal, alles in Ordnung.

Das mit dem Willen - ja, das haben uns unsere Eltern so eingetrichtert, aber die Preisfrage lautet: Warum eigentlich nicht?

Da, wo es mich nichts kostet nachzugeben, lass ich dem Kind auch durchaus seinen Willen. Und das sind die meisten Dinge. Es gibt so ein paar Grundsatzdinge, die sind nicht verhandelbar und betreffen hauptsächlich Sicherheit und Gesundheit.
Beim Rest fahren wir alle entspannter, wenn wir MIT unserem Sohn agieren und nicht GEGEN ihn.

Beim Essen sind wir völlig entspannt. Wem schadet es, wenn er auch mal mit der Stulle in der Hand durch die Gegend läuft? Mein Mann und ich haben auch nicht immer Bock am Tisch zu sitzen. Und obwohl ich als Kind das immer musste, tu ich es nicht mehr. Mein Mann musste es nicht und verhält sich genauso wie ich.
Essen ist ein hochsensibles Thema und ich halte überhaupt gar nichts davon, da mit irgendwelchen Zwängen zu agieren. Damit macht man m.E. mehr kaputt als dass es was nützt. Und ich weiß sehr genau, wovon ich rede. Ich hab ein Essverhalten entwickelt, das spottet jeder Beschreibung, weil in meiner Kindheit eben viel mit Zwang zum Essen und Sitzenbleiben gearbeitet wurde.
Unser Flippi bleibt im Kindergarten übrigens lammfromm am Tisch sitzen und isst und wartet auch wenn er fertig ist. Das machen ja die anderen Kinder auch so. Völlig normal.

Einfach irgendwo wegholen und "Nein" rufen und dann erwarten, dass das so funktioniert, halte ich in dem Alter für sinnlos.
Ablenkung heißt das Zauberwort. Und Ablenkung bedeutet in dem Fall auch mal nicht einfach nur ein Spielzeug hinhalten und erwarten, dass danach geschnappt und das eigentliche Ziel vergessen wird. Das kann auch mal heißen das Zimmer zu verlassen und sich ganz und gar auf ein neues gemeinsames Spiel einzulassen.
Also, wenn es eine Sache ist, wo die Sicherheit des Kindes in Gefahr ist. Ist es einfach irgendein Nippes oder sonstwas, wovon ich nicht will, dass Junior daran rumprokelt, dann muss ich es halt wegräumen. Will ich nicht, dass er an elektrischen Geräten rumfummelt, muss ICH dafür sorgen, dass er da gar nicht erst rankann.
Und so weiter und so fort.

Macht euch doch nicht immer so einen Kopf. Genießt euer Kind und nehmt es, wie es kommt. Diese Phase wird noch schlimmer werden, versprochen S:D , und je mehr ihr gegen euren Sohn ankämpft, desto unentspannter und anstrengender wird es für alle Beteiligten. Für dich, für deine Frau, für deinen Sohn.

Bleibt locker und erlaubt euch auch mal "Mogeleien" im Sinne von Nachgeben. Wenn die Familie mosert, Ohren auf Durchzug ;)

Konsequenz hab ich mir aufgehoben für die Phase, in der wir jetzt sind: Kratzen, Hauen, Treten, Haareziehen.
Was willste machen?
Da hilft nur Festhalten, Absetzen und immer wieder reden reden reden. Und bloß keine schnellen Erfolge erwarten. Nimm diesen Druck mal raus bei euch.

Perfekter kann man es nicht schreiben  ;D  S:D

schnakchen

Wir haben hier ein fast 15 Monate altes Exemplar mit akuten Trotzanfällen - und die sind wirklich filmreif!  s-:)

Wir fahren ganz gut mit dem Grundsatz "schlechtes Benehmen ignorieren, gutes Benehmen loben". Wobei wir sehr viel loben, da ein Lob auch etwas bringt, wenn die Situation grad auf der Kippe steht (Kind geht vom braven Löffeln zum spinatverteilenden Löffelschwung über - "Fein, du möchtest den Löffel weglegen, das machst du toll. Super!" - Löffel wegnehmen, Kind begeistert anstrahlen, Situation entschärft.

Ich denke auch, man muss für sich selbst festlegen, was ist wichtig und was nicht. Ich seh das mit dem Essen z.B. nicht so entspannt wie @sweety, bei uns wird nur am Tisch gegessen. Mag Louisa nichts mehr und fängt an aufzustehen / mit Geschirr zu spielen / zu schimpfen, nehmen wir sie nach ein-zwei Nachfragen aus dem Hochstuhl und setzen sie auf den Boden. Ihr Essen ist dann beendet, wir essen weiter. Und tun so, als würde uns der plötzliche Lärm nicht auffallen :)

Anderes darf Louisa, wie Schrankschubladen ausräumen oder DVDs sortieren. Bzw würde ich sie ablenken und was anderes mit ihr spielen, wenn es mir zu wild wird.

Nur weniges ist streng verboten, also mit "NEIN", das sind nur Sachen wie Steckdosen oder die Toilettenbürste. Da diskutieren wir nicht, reagiert sie nicht sofort aufs Nein, wird sie hochgenommen und weggesetzt. Ebenso beim Hauen - Kind wird sofort runtergesetzt bzw bestimmt festgehalten. Ohne Schimpfen, aber konsequent.

Viel Spaß :)

LG schnakchen


Sweety

Schnakchen - ich hab ja geschrieben, das ist bei mir auch ein bisschen Kompensation, weil bei mir überstreng verfahren wurde. Ich finde, dass ein Kind sitzenbleiben sollte,  ist nicht übermäßig streng, aber wenn's partout rumtobt, dann muss man eben einen Weg finden. Die einen lassen es dann laufen, die anderen räumen ab.

Beides okay meiner Meinung nach :D

Ich geh ganz einfach mal davon aus, dass er schon am Tisch sitzen bleiben wird, wenn er in 30 Jahren mal beim englischen König eingeladen wird ;D
Und wir haben insofern Glück, als unser Kleiner ein absolutes Gesellschaftstier ist und es liebt, mit allen am Tisch zu sitzen.
Nur eben nicht immer. Und da drücken wir eben auch mal ein Auge zu :)

Das mit dem Loben find ich auch toll. Und es funktioniert wirklich klasse. Die Zwerge freuen sich immer wie blöd, wenn sie meinen, sie haben was ganz Tolles gemacht. Heißt nicht, dass sie dann beim nächsten Mal gleich wieder so machen, aber wie sagt man so schön: Steter Tropfen höhlt die Leber ;D

zuz

Ich muss natürlich auch noch was schreiben ;)
Also zunächst mal: Der Junior KANN nicht anders, er MUSS einfach zum 10. Mal die verbotene Schublade aufmachen. Das ist wie eine Programmierschleife, die muss auch erst zu Ende durchlaufen werden, bevor ein neues Programm gestartet werden kann - außer natürlich, der erfahrene User findet den Ausknopf. Sprich, der Papa schnappt sich den Kleinen und tut das, was Sweety beschrieben hat - nimmt entweder das Kind aus der Situation oder baut eine Sicherung an die Schublade.
Zum Essen: Da bin ich anderer Meinung. Bei uns gibt es das Rumlaufen mit Essen nicht, auch wenn ich gestehe, dass ein Knusperbrot jetzt beim 2. Kind schon mal vorkommt, weil es manchmal leichter ist, nachzugeben, weil sonst die Große drunter leiden würde. ABER: Bei den Hauptmahlzeiten essen wir am Tisch und fertig. WEnn der Kleine nicht mehr mag und rumkaspert oder Essen runterwirft, dann schlussfolgere ich messerscharf, dass er nicht mehr satt ist und setze ihn runter. NAtürlich darf er wieder rein, wenn ihm klarwird, dass das jetzt nicht ganz das war, was er wollte. Isst er dann wieder normal, ist gut. Wenn nicht, kommt er entweder wieder runter oder auf meinen Schoß oder ich steh mit ihm auf. LEtzteres ist meist der FAll, wenn er schon müde ist und einfach nicht mehr kann. Aber ich sehe jetzt keinen Sinn darin, ihn a) schreiend im Stuhl zu lassen (wozu?) oder b) ihn mit Essen durch die Wohnung laufen zu lassen - wenn er nur auf die Art isst, kann der Hunger so groß nicht sein.
Aber eins noch: Bitte, bitte, bitte, verabschiede Dich davon, dass Dein Sohn "bockig" sei. Er ist neugierig, hat einen eigenen Willen, eigene Ideen und jetzt auch mehr Ausdauer. Später, wenn er die Mathehausaufgaben nicht gleich kapiert, wirst Du Dir von alldem mindestens das Doppelte von dem wünschen, was dann vorhanden ist ;). Also schimpf jetzt nicht, wenn er genau diese Eigenschaften austestet - oder gib Dich dann in der 3. Klasse damit zufrieden, dass er sofort aufsteckt, wenn er was nicht gleich kann.  :P
Manchmal frag ich mich ja auch, ob ich wirklich so willensstarke, neugierige, kreative, lebensfrohe Kinder wollte - wenn sie mal wieder meinen Drucker auf "chinesisch" eingestellt haben, meine Waschmaschine kurz vor Programmende abgeschaltet oder ihre kreativen Ausschneideideen auf meinem Wohnzimmertisch verwirklicht haben  s-:) Aber letzten Endes muss ich mir immer eingestehen, dass ich sie wohl genau so wollte und dann nicht erwarten kann, dass alles genau nach meinen Vorstellungen läuft.

Brombeere

Ich möchte noch mal auf diesen doofen Spruch eingehen - "Kinder können ja nicht immer ihren Willen kriegen". Nein, natürlich nicht, es gibt Grenzen und die sind auch wichtig. Das heißt aber nicht, dass Kinder NIE ihren Willen kriegen dürfen. Im Gegenteil. Ich finde es extrem wichtig, dass Kinder sich auch gegen ihre Eltern bzw andere Erwachsene durchsetzen können, dass ihr Wille und damit ihre Person ernstgenommen wird und sie merken, es zählt, was ich will. (Wir alle wollen, dass unsere Kinder dem Bösen Schwarzen Mann ein Nein entgegensetzen können). Ich finde es grundfalsch, den Willen von Kindern  (oder allgemein - Menschen) zu brechen.

Zur praktischen Umsetzung haben Sweety und zuz ja shcon ausführlich geschrieben, dem seh ich nix hinzuzufügen.

(Beim Essen verfahren wir wie zuz - wobei ich häufig genug total hibbelig bin, weil meine Tochter immernoch nicht fertig ist mit essen, die hat eine enorme Ausdauer... und ausnahmsweise darf mit einer trockenen Scheibe Brot rumgelaufen werden, wenn sie vor dem Essen schon hyperhungrig ist - sie lässt sich partout nicht an den Tisch setzen, wenn das Essen noch nicht da steht - oder wenn sie in ganz seltenen Fällen einfach nicht mehr ruhig sitzen kann und trotzdem hungrig ist, zB wenn sie vorher lange ruhig im Auto gesessen hat oder so)

10/2010
07/2012

gänseblümchen11

... frieda ist zwar noch kein jahr, aber ich kenne das nur zu gut!!
kann aber auch sweety und zuz nur zustimmen  ;D ;D

*nova*

Bei uns geht es auch gerade drunter und drüber. Ist alles ganz normal, man muss sich nur neu auf das Kind einstellen - ich war auch erst etwas hilflos aber ein zurück zum Baby gibt es nicht ;) und das "bockig" sein gehört einfach zur Entwicklung dazu. Dieses Verhalten ist ja nicht böse gemeint, sondern ein mitunter wichtiger Entwicklungsschritt. Man muss lernen Kompromisse zu finden. Wir haben z.B den Hochstuhl umgebaut zu Tisch und Stuhl und eine Sitzerhöhung für den normalen Stulh gekauft - findet Alena super. Das "bockig" sein ist auch für die Kinder nicht immer leicht, denn es entsteht ein eigener Wille, mit dem das Kind erst lernen muss umzugehen - dabei noch Rücksicht auf Mamas/Papas Gefühle zunehmen ist dabei noch zu viel verlangt ;). Alena ist sogar manchmal mit ihrem eigenen Willen noch komplett überfordert, vor allem wenn ich ihr dann auch noch die freie Entscheidung lasse.
Alena wollte neulich auch nicht am Tisch essen sondern ins Bett. Normalerweise hätte ich sie einfach an den Esstisch gesetzt und sie hätte rebelliert. Dieses Mal habe ich gesagt " Okay bleib im Bett, ich gehe essen". Sie hat ihren Willen bekommen, 2 Minuten später ist ihr dann aufgefallen, dass ihre Idee doch nicht so toll war und war dann wütend auf sich selbst ;)