UPDATE immer noch enorme Schlafstörtungen mit 17Monate und kein Ende in Sicht

Begonnen von •·.·´Easy6`·.·•, 01. August 2013, 20:15:32

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scarlet_rose

Barbarella hat hier nichts zu dem Schlafverhalten ihres Kindes geschrieben, sondern lediglich gesagt,dass solches Schlafverhalten schädlich sei für mein Kind.
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Barbarella

Ist gut, lach nur, du scheinst nicht zu verstehen was ich meine. Das musst du nicht.
Dein Sohn liegt im Bett und ließt friedlich. Das ist doch auch ausruhen, oder siehst du das anders? Ist doch wunderbar. Ihr HABT kein Problem!
Das Problem hab hier Easy, lacillia und andere.
Hier reden wir von Babys, oder Kleinkindern, die dann am Tage eben nicht so fit sind, dadurch, dass die Nacht nicht sehr erholsam war. Auch die Mütter sind nicht fit. Und das ist ungesund.
Klar hat jedes Kind sein eigenes Schlafverhalten und Nachts ständig wach werden ist auch normal, aber es hinnehmen, EWIG so hinnehmen, bis das Kind 6 oder gar 7 ist, das finde ich nicht normal. Denn Durchschlafen ist schon wichtig. Und ich denke die meisten Mediziner werden dir das bestätigen. Wäre besser diese zu befragen als irgendwelche online Seiten, die für und von Menschen geschaffen sind, welche mit schlecht schlafende Kinder leben müssen.
Und wenn man als Mama am Ende ist, was durchaus zu verstehen ist, wenn man noch ein oder zwei weitere Kinder, Haushalt, vielleicht auch noch Job unter einen Hut bekommen muss, ist das doch ok zu sagen, man lässt das mal untersuchen und evtl. behandeln, falls möglich!!!??




Sweety

Sie hat geschrieben, dass ich recht habe und mich damit erstmal direkt gnädig gestimmt ;D ;D

Und ich habe ja nunmal geschrieben, dass es Schlafstörungen und Schlafverhalten, dass dem Wohlbefinden des Kindes abträglich ist, durchaus gibt.
Daher einfach meine Vermutung, dass sie sich darauf bezog und es einfach nur unglücklich formuliert hat.

Sweety

Naja, zumindest bis sie fünf sind, ist es aber absolut normal. Sagen alle KiÄ, die ich kenne. Und noch ein zwei Jahre drauf machen dann den Kohl auch nicht fett.

Und zu den müden Müttern - das muss man differenzieren: Klar ist dieses dauernde Wachwerden nicht gesund für die Mütter. Nicht umsonst gilt Schlafentzug als Folter.

ABER das ist dann eben ganz klar ein Problem der Eltern, nicht des Kindes.
Ein Kind zu medikamentieren und quasi krank zu reden, weil die Eltern nicht genug Schlaf bekommen, halte ich für ganz arg falsch. Also so richtig falsch in jedem Sinn, den dieses Wort hergibt.

So wie Constantin ein wirklich heftig abnormales Schlafverhalten hatte, ist unser Niko einfach nur ein Schlechtschläfer. Er wacht alle naselang auf und trinkt. Gnaaaaaaaa. Wenigstens schläft er dann - meist - wieder ein. Und ja, das ist zermürbend.
Für uns.
Für ihn nicht. Denn für Babys und kleine Kinder ist es eben NICHT unnormal und kräftezehrend, nachts aufzuwachen und zu trinken. Es ist absolut gesund. Genauso gesund wie durchzuschlafen. Es ist einfach eine weitere Facette im in dieser Hinsicht relativ breiten Spektrum des Normalen.


Barbarella

Wenn du dennoch ein wenig online lesen möchtest, warum zeitiges Einschlafen und Durchschlafen im Alter deines Sohnes ein MUSS ist, dann bitte, ein paar Vorschläge hier:

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Und ich wäre nicht stolz darauf um 10 oder gar 11 Uhr Abends zu schreiben, dass mein 6 oder 7 Jahre altes Kind immernoch wach ist und fröhlich bereits die zweite Geschichte zu lesen beginnt.
Tut mir Leid, aber etwas Disziplin von Seiten der Eltern finde ich in solchen Fällen schon durchaus sinnvoll! Erst Recht wenn das Kind am nächsten Tag früh raus muss.
DA schüttel ich eher mit dem Kopf, als wenn Easy darüber nachdenkt ins Schlaflabor zu gehen!



Sweety, ich habe gar nichts unglücklich formuliert!

scarlet_rose

Die Siete, die ich geteilt habe kommt von einem Kinderarzt ;)

Nicht durchzuschlafen ist ganz normal. Das machen auch nicht alle Erwachsenen, sie finden nur leichter erneut in den Schlaf als manche Kinder. Die meisten Menschen bekommen nicht mit,dass sie nicht durchschlafen.
Liam muss morgen nicht früh raus, er darf schlafen, solange er will.
Disziplin gibt es: Er muss um 8 im Bett liegen und darf nicht mehr rumspielen. Man kann aber 3 Stunden streiten und schimpfen oder Lesen lassen. Schneller einschlafen wird Liam vom Leseverbot, schimpfen, disziplinieren usw auch nicht.

Easy schrieb nirgendwo,dass ihr Sohn leidet, sondern,dass es sie stört.
Sie schrieb auch nicht,dass ihr Sohn Nachts 3 Stunden am Stück wach ist.
Und ich beziehe mich auf genau das, was wir hier an Infos haben.

Durchschlafen heißt lediglich, dass die Kinder sich nicht mehr melden, also die Eltern nichts von den Wachphasen mit bekommen, denn kurz wach werden tun alle Kinder,sowie  auch Erwachsene. Und das nächtliche Aufwachen ist nicht schädlich.

Der Link der Kinderärzte von dir sagt übrigens genau das Gegenteil von dir:
Es bringt nichts früher zum Schlafen zwingen, wenn das Kind sich dann rumwälzt und nicht einschläft. Dann besser später schlafen lassen.
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Meph

Sehr vermessen Barbarella, sehr vermessen.

Dem Kindeswohl weit weniger zuträglich wäre es das Kind gegen seinen Willen einzusperren, fixieren, unter Medikamente zu stellen, schreien lassen bis zur erschöpfung bzw. was auch immer man für methoden anwenden kann um seinen eigenen willen zu bekommen und in den augen anderer als diszipliniertere eltern dazustehen- oder?

Wie soll ich denn ein Kind, was von Natur aus wenig schläft (schon nach der geburt MAXIMAL 12 stunden am tag) zum schlafen zwingen? DAS geht letztendlich tatsächlich nur über Medikamente.

Glaub mir, ich wünsche mir von herzen, dass ich auch mal um 19 uhr sagen kann: juhu feierabend! und dann die gewissheit habe, dass der neue tag erst um 7 Uhr beginnt.
Aber es ist nicht so.
Und meine Kinder sind belastbar, gesund, erleben viel, haben ihre ruhepausen, die sie schreibend, rechnend, lesend, bastelnd, spielend verbringen..

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Für Dezentralität und Eigenverantwortung! https://www.youtube.com/watch?v=8zeg_R-PMAw
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Meph

ZitatAllerdings ist es auch eine Typfrage, wie viel Schlaf ein Kind braucht. Nachteule oder Lerche – das entscheiden die Gene. ,,Im Idealfall sollten Kinder so lange schlafen, bis sie von selbst aufwachen", empfiehlt Wiater.

zitat aus dem ersten link

Wecker sind bei uns überflüssig.... es ist eher ein problem die zeit bis zum beginn des kindergartens (jetzt schule) zu überbrücken.
Also eigentlich geht es damit meinen Kindern wesentlich besser als tausenden anderen kindern, die mit weckerschlag aus dem tiefschlaf gerissen werden...

ich les interessiert weiter, denke aber, dass alle berichte weiterhin bestätigen, was hier seit seiten steht: es gibt kinder, die haben einfach ein geringes schlafbedürfnis. nicht ihr problem, aber das der eltern, weil die damit umgehen müssen.

Mein perfekter nachtschlaf darf 9 stunden eigentlich nicht unterschreiten, hatte ich seit der 1. schwangerschaft nurnoch in absoluten ausnahmefällen
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Barbarella

Meph, keine Ahnung wie du ein, bzw. dein Kind dazu zwingen kannst/ sollst.
Aber dich meinte ich gar nicht.
Ich glaube irgendwie so rein gefühlsmäßig, dass es bei euch anders ist... dass deine Kinder anders sind!?
Und ich will mich da auch nicht einmischen. Ihr macht das schon richtig. Das ist sicher nicht leicht, aber immerhin - auch IHR habt Disziplin an den Tag gelegt und euer großes Mädchen gibt euch morgens jetzt wenigstens etwas Ruhe obwohl sie selbst längst wach ist! Das ist doch prima!
Ich drücke die Daumen, dass das mit dem Schlafwandeln nicht weiter ausartet... ich würde das schon mal beim Kinderarzt ansprechen...

Scarlet, auch bei euch ist es sicher gut und richtig. Ich würde aber irgednwann auch ein Leseverbot und Lichausgebot einführen.
Wenn man unsere Tochter ließe würde sie jetzt noch im Bett liegen und lesen (Bücher gucken)! Aber irgendwann MUSS Schluss sein und sie müssen das auch so frühzeitig wie es geht lernen. Auf der Seite ( du beziehst dich offenbar gerne auf solche Dinge) steht aber auch dass 10 Std. Schlaf optimal sind im Schulalter.
Erreicht dein Sohn das, wenn er erst gegen 11 (oder später??) einschläft und die Nacht über noch bewusst(!!!) wach wird, also NICHT durchschläft?

Durchschlafen ist Durchschlafen, wenn ich nichts vom Aufwachen merke, aber dennoch aufwache, habe ich DURCHGESCHLAFEN!
Easys Kind bzw. die anderen Kleinkinder hier tun das aber nicht. Sie wachen auf, brüllen, schreien, wollen etwas... finden manchmal auch schwer in den Schlaf...

Barbarella

meph - bei unserer Clara ist es so, dass sie ca. immer um die selbe Uhrzeit wach wird. Unabhängig davon wann sie schlafen geht.
Ließe ich sie jetzt im Bett Hörspiele hören oder Bücher gucken, so würde sie vielleicht auf 8 Stunden Schlaf kommen. Am Tag wäre sie sicher auch scheinbar fit aber nicht so leistungsfähig wie sie es mit mehr Schlaf ist.


Was ist mit den gesundheitlichen Aspekten?
Wachstum? Gehirn?
Interessiert euch das nicht?


Meph

meine kinder sind nicht anders, sie sind frech, dreckig, haben spass, klettern, matschen, spielen wie alle anderen kinder auch- sie haben nur mehr zeit dazu  S:D

äh ok, freya schläft, ragna maschiert gerade durch die bude o.O schlafend .... ahhhhhh böser forumsfluch!   (ok, sie schläft gerade auf dem Sofa weiter)


dass kleine Kinder noch nicht wieder allein in den schlaf finden ist absolut normal.
Das ist evolution! Sie brauchen die Nähe, die Sicherheit. Schlafen sie zu früh entfernt von den eltern sind sie Fressen. Sie haben einen leichten Schlaf, weil sie Gefahren früh wittern können müssen und Mama wachschreien können.
Sie haben lebendige träume, weil sie die Welt verarbeiten. und wenn es bedrohlich wird braucht man eben mama!

Ja, und wenn sie das nicht bekommen setzt die Spirale ein. Wenn man dann auch noch das Kind konditioniert bei jedem Schreien erstmal was zu essen zu bekommen (abfüttern, es fiel ja sogar der begriff vollstopfen o.O )... dann erzieht man eine schlafstörung an! Und DA geb ich dir recht, das liegt dann an der (eigen)disziplin der eltern. Das Problem der Eltern (eigener Schlafmangel, das will ich nachwievor nicht kleinreden) wird aufs Kind übergestülpt. sich da zurückzunehmen und das kleinste übel für ALLE zu wählen kann gut entspannen. Aber das geht halt auch nicht von heute auf morgen und easy lehnt ja auch alles ab was sie als tipps bekommt und spricht Menschen mit langjähriger Erfahrung Ahnung ab...
Ich habe vor einigen beiträgen schon geschrieben, dass weniger rummel vermutlich schon einiges bringen würde. und dann heisst es liebevoll von den schlechten angewohnheiten entwöhnen. es sind so wie sie es beschreibt keine schlafstörungen, sondern schlechte angewohnheiten.

Sicherlich ist es immer gut und wichtig auch organisches auszutesten. und hier haben alle mit schlafgestörten Kindern mit Ärzten zusammengearbeitet wenn ich es richtig sehe.
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Meph

Zitat von: Barbarella am 02. August 2013, 23:43:19
meph - bei unserer Clara ist es so, dass sie ca. immer um die selbe Uhrzeit wach wird. Unabhängig davon wann sie schlafen geht.
Ließe ich sie jetzt im Bett Hörspiele hören oder Bücher gucken, so würde sie vielleicht auf 8 Stunden Schlaf kommen. Am Tag wäre sie sicher auch scheinbar fit aber nicht so leistungsfähig wie sie es mit mehr Schlaf ist.


Was ist mit den gesundheitlichen Aspekten?
Wachstum? Gehirn?
Interessiert euch das nicht?

Freya ist schon immer engmaschig begleitet worden, sie hat eine normale wachstumskurve, über die Gehirnleistung mach ich mir bei ihr tatsächlich mal garkeine sorgen.
Wie gesagt: sie schläft absolut nach ihrem individuellen Schlafbedürfnis. Sie darf auch Mittagsschlaf halten wenn sie mal will- kommt so alle 2 wochen mal vor. sie leidet def. nicht unter chronischem schlafmangel. denn der tritt nicht ein, wenn man unter der idealstundenzahl liegt, sondern wenn man sein individuelles schlafverhalten ständig unterschreitet.
Sprich: meine Kinder sind fit, ich habe chronischen Schlafmangel (und den hab ich tatsächlich)
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Barbarella

Ich gebe dir in vielem Recht.

Was ich schon gehört habe, von Eltern, die einfach "am Ende" waren und sich ans Schlaflabor gewandt haben, ist folgendes:
Das Kind wurde abgegeben und die Mutter durfte schlafen.
(Ich könnte das nie! Mein Kind hat über drei Jahre dicht an meine Seite geschlafen und ich hätte es nie anders gewollt. Aber gut, man kann ja auch wirklich so sehr verzweifelt sein, und man MUSS das halt akzeptieren, dass das so ist bei manch einem!)
Nachdem die Mutter dann wieder zu Kräften kam, nach einigen Tagen, löste sich die Spannung auf, und das Kind fing an besser zu schlafen, die Mutter war relaxter etc....
Es ist auch eine mögliche Therapie für die Mutter, deren Genesung sich dann vielleicht positiv aufs Kind überträgt?



Gerade gefunden:
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Achso, noch etwas:
Früher (vor 2 Jahren, hätte ich hier sicher gebrüllt - nimm dein Kind zu dir ins Bett und gut... aber ich finde auch da muss man das irgendwie doch akzeptieren, dass es nicht für jeden so geht.
Oder eben irgendwann damit Schluss ist.
Bei uns war die Grenze auch irgendwann erreicht. Um den dritten Geburtstag, aber da kann das Kind ja schon ziemlich gut verstehen und man kann reden etc...
bei einem einjährigen ist das nichts. Das brüllt und füllt sich verlassen.


Mensch, aber dass du seit so vielen Jahren jetzt so leidest, ist doch auch nichts!?
Kannst du nicht ab und an mal.... wo anders schlafen?  :-*

Meph

mein mann und ich versuchen zumindest am wochenende schicht zu schlafen. heisst: er schläft früher ein und steht früh auf oder eben umgekehrt. heute mache ich die nachtschicht, bin mir aber sicher, dass ich bis 8 schlafen darf :D (hoffe ich zumindest)

wir holen halt für uns das beste aus der situation.
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Barbarella

Na das klingt doch nach einem guten Plan!  :D
Und dass die Große kontrolliert wird freut mich ebenso zu hören!
Ist doch alles bestens!  :-* s-:)

Gute und erholsame Nacht wünsche ich!

Flower Eight Revival

es ist knapp 5 uhr morgens und ich aehm...lese staunend.
ich konnte nicht mehr schlafen weil...das juengste kind der nachbarn mich erneut aufgeweckt hat. er ist um die 4 jahre alt und schlaeft nicht durch.

disziplin? das waere sicher die loesung gewesen...ein wenig disziplin und meine tochter haette durchgeschlafen.

durchgeplanter, so wie es moeglich war, ritualisierter alltag, ja. aber was zum kuckuck soll ich mir nun unter " disziplin" vorstellen? bei so eine langer dauer entwickelt man strategien, ist unter aerztlicher aufsicht und ...hofft. ich habe nicht im detail geschrieben, wie sich das schlafverhalten meiner tochter ueber die jahre weiter entwickelt hat, aber das war natuerlich der fall. je aelter sie wurde, desto besser ihr schlafverhalten. die schlimmste zeit war ca. zwischen 1- knapp 4 jahre.  mit knapp 6 jahren weckte sie uns nicht mehr auf bzw. erst wenn es nicht mehr ging. auch dafuer hatten wir loesungen gefunden, fuer sie.
das normale schlafverhalten hat sich quasi ueber jahre langsam eingeschlichen.



Hubs

Barbarelle, es streitet doch keiner ab, dass ausreichend Schlaf wichtig ist. Das Kind hat doch aber kein Problem, wenn es stündlich aufwacht. Deswegen nicht. Wie soll man denn ein Kind zum durchschlafen zwingen?
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



How could anyone ever tell you, you were something less than beautiful?
How could anyone ever tell you, you were less than whole?
How could anyone fail to notice, that your loving is a miracle?

Pedi

Man kann sein Kind nicht zwingen zum durchschlafen. Und das es mehrfach in der Nacht wach wird ist ganz normal.
Genauso gibt es Kinder die haben ein deutlich geringeres Schlafbedürfnis wie andere. Und ja das kann auch bei 6-8 Stunden liegen. Kenne ich selbst nur zu gut von hier daheim. Doch auch das ist normal.

@easy: Die einzige Dringlichkeit die ich bei dir sehe ist die Trinkmenge. Ansonsten hättest Du es mit mehr Nähe und weniger Unruhe probieren sollen.  Ich finde Du erwartest  zu viel von ihm.
04/2008
02/2012
01/2015



*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

Bettina

Easy: WIE schläft er denn abends ein? Habt ihr da irgendein Ritual? Einen festen Ablauf?

Ich kann so ziemlich allem, was bisher geschrieben wurde zustimmen, kenne z.B. ja auch die Meph-Familie ziemlich gut. Ich muss sagen ..... ich wäre schon längst wahnsinnig geworden  :-[.

Allerdings komme ich aus so einem Bauchgefühl, ähnlich wie Barbarella das wohl hat nicht raus, dass das, was ihr, Easy da habt, sich merkwürdig selbst produziert anhört. Hochgeschaukelt ist vielleicht ein besseres Wort.

Nachts so viel trinken ist meiner Meinung nach einfach eine sau doofe Angewohnheit. Angewohnheiten ändern ist schwer. Wickeln usw. macht zusätzlich wach. Wenn ich auch nur eins meiner Kinder mit 1,5 (außer in Notfällen) noch nachts gewickelt hätte, hätte ich die alle nachts wach gehabt  :-\. Und ein paar Nächte lang und Schwupps hat man schon irgendwie eine routinierte Unterbrechung drin.

Absolut JEDER Mensch, egal ob Kind oder Erwachsener wird nachts wach. Mehrfach. Wir merken es nur nicht, weil wir in aller Regel die Umgebung auf "Ungewöhnliches" und "Abweichendes zur Einschlafsituation" abklopfen und wenn das alles gut ist, dann schlafen wir relativ schnell wieder tief ein. Ein komisches Geräusch und wir sind hell wach. Kennt doch jeder.

Mein Mann hat heute noch irgendwie drin, dass wenn man nachts mal "wacher" wird, auf Toi gehen muss oder etwas trinken, dass man dann halt WACH ist und irgendwas macht. Einfach auf Toi zu gehen oder was zu trinken und dann wieder ins Bett zu gehen ist für ihn irgendwie nicht möglich. Rein gedanklich. Augen aufmachen heißt wach sein und wach sein heißt aufstehen. Und das ist manchmal wirklich ein sehr großes Problem. Für uns alle als Familie. Also nachvollziehen, dass das stört, kann ich schon.

Jetzt ist dein Sohn aber noch recht klein und da ist es wirklich nicht ungewöhnlich, dass sie nachts wach werden, rufen, weinen, etwas trinken wollen und ja, auch spielen über mehrere Stunden kenne ich zumindest von meinem ganz Großen.

Ihr habt da wohl irgendwie eine ganz ganz schwierige Kombination mehrerer Umstände, die es euch sehr schwer machen. Von deiner Seite vielleicht etwas zu viel Erwartung an seinen Schlaf, im Sinne von, dass es normal ist, dass Kinder in dem Alter durch schlafen, auf der anderen Seite förderst du es, indem du ihn nachts mit Nahrung voll stopfst, wickelst und damit auch seinen Schlaf störst. Milch ist Nahrung. Diese dauernde erhöhte Körpertemperatur als Normalzustand ist ja schon auch komisch. Da seid ihr ja aber dran, wenn ich das richtig verstanden habe. Normalerweise kühlt der Körper nachts doch auch runter .... kann das damit zusammen hängen, dass er schlecht schläft? Dass er im Grunde permanent auf, bzw. hochtourig läuft?

Mir scheint, egal woran es liegt, erstmal zu schauen, was denn derzeit an förderlicher Veränderung möglich ist. Und förderliche Veränderung ist in Sachen Nahrungsaufnahme möglich und Rituale einführen. Ein Kind, das abends allein zur Ruhe und in den Schlaf finden kann, findet auch nachts leichter allein wieder in den Schlaf. Wo Familienbett eine Möglichkeit ist, ist das schön und gut. Hier bei uns funktioniert das auch nicht. Oder nur bedingt. Die beiden jüngsten haben bei uns geschlafen und ich muss sagen, dass wir alle, inkl. der Kinder deutlich besser schlafen, seit sie in ihren eigenen Betten schlafen. Das muss halt jeder für sich entscheiden.

Bei der Kleinen war jetzt einfach der Punkt, wo mein "Leidensdruck" (unausgeschlafen sein, müde sein, erschöpft sein, usw) so groß war, dass ich es durchgezogen habe, dass auch die Kleine in ihrem Bett einschläft. Ohne Brust und Hand halten usw.. Das dauert eine Weile klar und so ganz ohne Tränen ging es auch nicht.

Ich will aber ganz klar dazu sagen, dass ich immer das Gefühl hatte, dass es bei uns genau daran liegt. An eben der Konsequenz oder wie Barbarella es schreibt Disziplin meinerseits fehlt, dass wir beide (Kind und ich) besser schlafen. Ich hatte lange Zeit noch so viel Kraft, dass ich es mir leisten konnte, mir die Kraft zu sparen und lockerer damit zu sein. Jetzt war die Kraft erschöpft und die letzten Reserven mussten her halten, etwas zu verändern. Und es hat sich gelohnt.

Wir haben 5 Kinder insgesamt und jedes hat ein ganz eigenes Schlafverhalten gehabt als Baby/Kleinkind. Zumindest von den drei kleinen kann ich aber schon sagen, dass es sich lohnt dran zu bleiben. Disziplin hört sich hart an, streng, unpersönlich und mit viel Leid, Tränen und Druck durch gezogen. Ich hoffe aber, dass Barbarella nur meint, dass man dran bleibt an den Routinen und es sich selbst und dem Kind zuliebe durchzieht. Wenn die Kleine z.B. nachts wach wird, dann gehe ich natürlich hin (nicht beim ersten Mucks, meistens schläft sie wieder ein ..... wenn sie brüllt/weint/schreit geh ich natürlich gleich), spule dann aber genau das Programm ab, wie wenn ich sie abends ins Bett bringe. Kurz kuscheln, nochmal Wasser anbieten (steht auch in ihrem Bett, könnte sie auch selbst holen), wieder hinlegen, die Kuscheltiere sortieren, KEIN Licht (außer zum Reingehen und evtl. Kuscheltiere suchen meine Taschenlampe als indirektes Licht, was ich dann auch wieder lösche), wieder hinlegen, zudecken, kurz die Hand halten und einen Moment noch am Bett sitzen bleiben, aber dann sage ich ihr auch wieder "schlaf gut" und gehe raus. Meistens ist sie dann schon fast wieder eingeschlafen. Das dauert ein paar Wochen und ja, es brauchte Disziplin .... von meiner Seite. Auch heute noch. Und trotzdem gibt es ja auch die Nächte, wo sie schlecht schläft und dann zu uns ins Bett gekrabbelt kommt. Trotzdem tut es uns insgesamt sehr gut.

Aber darauf bezog sich eigentlich meine Frage WIE er abends ins Bett geht, bzw. einschläft. Wenn er da z.B. mit Milchflasche einschläft, dann ist es ganz natürlich, dass er nachts, wenn er so eine Leichtschlafphase (kurz vor aufwachen) hat und seine Umgebung abklopft und keine Flasche da ist, diese einfordert, weil er sie zur Schlafsituation braucht. Das wären so die Dinge, wo ich ansetzen würde. Und da kann dir auch kein Schalflabor der Welt helfen, weil es einfach Angewohnheit ist, Schlafgewohnheit geworden ist. Aber Gewohnheiten kann man ja ändern.

4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Nipa

Ich unterschreib da bei Bettina. Ich glaube Easy, Ihr steckt da in einer Spirale...
Bei uns war das beim Kleinen ja auch so... Er wollte trinken, dadurch hat er kurz wieder geschlafen, dann hat er wieder trinken wollen. So kamen wir am Ende auf 7!!! Flaschen pro Nacht. Und da habe ich die Reissleine gezogen, weil es einfach NICHT gesund ist nachts so viel zu trinken, geschweige denn nötig.
Wir haben dann auf eine Flasche pro Nacht reduziert. Die war zur ¨immer Aufwachzeit¨, danach gab es nur Wasser. Ohne Ausnahme. Es waren schreckliche Nächte! Wir haben dann beschlossen dass es von heute auf morgen nur noch Wasser gibt, sonst nix. Es waren 3 wirklich ganz ganz schreckliche Nächte.
Und dann war der Spuk vorbei!!! Noch lange ist er abends zwischen 23 und 24 Uhr aufgewacht. Auch heute schläft er nicht jede Nacht durch. Aber sehr viele.

Und beide Kinder haben bei uns ein absolut unterschiedliches Schlafbedürfnis. Und das ist richtig schwierig - weil der Kleine deutlich! weniger Schlaf braucht. Während der Grosse um 20.00 Uhr meist nach den ersten Minuten der Kassette tief schläft liegt der Kleine oft bis 21.30 Uhr wach im Bett und macht sich die Kassette noch mal an. Der Grosse schläft morgens noch gemütlich, wir freuen uns beim Kleinen dass er nicht mehr standardmässig um 06.00/06.30 (spätestens) aufsteht sondern es jetzt 07.00 Uhr ist.

Klar kann man es sich erleichtern. Unserem Kleinen mussten wir irgendwann nur das Licht anmachen und durften ihn dann mit einem Haufen Bücher im Bett zurücklassen und uns noch mal hinlegen.
Aber dennoch - das Schlafbedürfnis KANN man nicht ändern. Auch den Rhythmus nicht. Mein Mann und ich sind beides Nachteulen, meine Freundin ist totale Lärche. Nach 22 Uhr aufbleiben fällt Ihr schwer, sie ist dafür um 06.30 superfit und längst auf. Während ich um 06.30 Uhr der unausgeglichenste Mensch bin...

Wichtig finde ich ehrlich gesagt immer wieder das eigene Verhalten anzusehen und zu schauen, wo es da Punkte gibt, die man optimieren könnte. Oft schleicht sich manches aus Bequemlichkeit ein - so wie bei uns die 7 nächtlichen Flaschen.... Und da KANN man ansetzen und was ändern....

LILA

Den letzten Beiträgen kann ich mich nur anschließen!  s-daumenhoch

Niklas war bis ca. 2 Jahre auch ein Extrem-Schlechtschläfer. Ich ging am Stock, denn ich hatte da ja auch noch eine 3,5 Jährige, die auch nicht zuverlässig durchschlief.
Rückblickend kann ich sagen, dass auch bei uns so manches an der Situation "hausgemacht" war, aber ich hatte damals nicht die Kraft es zu ändern.

lacillia

Ich bin mir sicher, dass ich auch mit Schuld bin an Romys Schlafverhalten. Solche Gewohnheiten schleichen sich so unbemerkt ein und dann ist es schwer sie zu ändern.
Wird sie wach, weil sie an die Brust will oder will sie an die Brust, weil sie wach wird?
Naja, noch finde ich es am unkompliziertesten sie einfach anzulegen und dann weiterzuschlafen. Aber früher oder später werde ich das wohl mal ändern müssen, wenn sie das nicht von selbst tut.
Nur wann das ist? Keine Ahnung,jetzt noch nicht, auch wenn es mich eigentl stört. Kann mir ja auch keiner sagen, dass es dann dadurch besser wird...

•·.·´Easy6`·.·•

Danke Euch für Eure Ratschläge gestern war ich nicht mehr ganz in der Lage vernünftig zu schreiben  s-:)

@Sweety
kann natürlich schon sein das die im Schlaflabor rein gar nix finden. Aber dann hab ich erstmal die Gewissheit das in dem Bereich nix ist. Ich wäre auch froh wenn sie nix finden würden. Sollte dies im Endeffekt so sein das das Problem wirklich hausgemacht ist dann müssen wir nochmal anders schauen....wobei ich dann echt nicht weiß wie man da raus kommen soll.... er gibt nämlich erst ruhe wenn er was zu trinken bekommt  :-\

@Bettina
er geht recht unkompliziert ins Bett und wir haben jeden Abend unser Ritual... ich versuche für beide Kinder immer den selben Ablauf zu haben. Wir gehen abends duschen dann essen wir Brot etc. und dann geht's hoch. Ich mache mit ihm gemeinsam überall die Rollos runter und gehe dann ins Bad und dort werden dann Zähne geputzt. Von da aus gehen wir in sein Zimmer wo ich ihn dann umziehe, wickle. Danach gibt es die Milchflasche im Stillsessel in seinem Zimmer. Wenn er fertig ist mit trinken nehme ich ihn auf den Arm singe noch LaLeLu und lege ihn dann mit Nucki hin. Selten muss ich dann nochmal rein. Entweder schläft er direkt ein oder erzählt noch was bis er dann von allein einschläft. Irgendwann geht dann das "Theater" los....mal früher mal später. Wenn er dann wach wird gibt er erst ruhe wenn er was zu trinken bekommt. Ich habe schon probiert mit kraulen,Händchen halten oder so. Da fängt er noch mehr an zu brüllen :-\ Ich hab ihn auch mal rausgenommen und mit ihm gekuschelt aber wenn ich ihn dann wieder hinlegen will ist er auch wieder am weinen. Wenn ich ihm die Flasche gebe.... trinkt er willkürlich 2 Schlücke oder auch die ganze Flasche...danach kann ich ihn ohne Probleme wieder ins Bett legen..... ???

@mit ins Bett nehmen
ich gehe davon aus das er in der Tat besser schlafen würde wenn ich ihn mit ins Bett nehmen würde....Aber ich scheue mich da ein wenig vor... ich schreibe die Punkte einfach mal runter und mich würde interessieren ob ihr diese Hürden nicht habt oder wie ihr das macht....

- mein Mann hat Wechselschicht und ist entweder Nachts gar nicht da, oder muss früh weg etc. dann habe ich immer die eine Seite frei das er mir da aus dem Bett fallen kann....

- zwischendurch muss ich auch mal zur Lina rein zum zudecken etc. dann würde er manchmal ganz allein im Ehebett liegen  :-\

- wenn morgens der Wecker geht schläft Lenny oft noch sodas ich Lina erstmal in ruhe alleine fertig mache... so würde er mit wach werden bzw. dann auch alleine im Bett liegen.

- wenn er nachts Milch trinken will muss ich danach ja auch spülen bzw. neue Flasche machen...da wird er ja auch wach durch und merkt das ich nicht da bin

- zudem könnte ich glaube ich nicht gut schlafen weil es dann so eng ist...da laufe ich lieber 10 x rüber  s-:)  Ich möchte mich drehen und wenden wie ich möchte...

- mein Mann fände es auch nicht prickelnd bzw. würde das auch nicht wollen weil es einfach zu eng ist...

ich hoffe ich hab jetzt erstmal nix vergessen.....

•·.·´Easy6`·.·•

noch vergessen.....

ich hatte auch wirklich nicht damit gerechnet das es so viele schlechte Schläfer hier gibt. Ich kenne das so hier nicht....Lina ist ein absolutes Musterkind und von Bekannten und Freunden etc. habe ich sowas in der Form auch noch nicht zu hören bekommen.....

scarlet_rose

- mein Mann hat Wechselschicht und ist entweder Nachts gar nicht da, oder muss früh weg etc. dann habe ich immer die eine Seite frei das er mir da aus dem Bett fallen kann....
Und wieso legst du dich nicht einfach auf die freie Seite?

- zwischendurch muss ich auch mal zur Lina rein zum zudecken etc. dann würde er manchmal ganz allein im Ehebett liegen 
Und? Jetzt liegt er die ganze Nacht alleine im Bett. Was wäre dann schlimm daran,wenn er kurz alleine liegt,wenn du zu Lina musst?

- wenn morgens der Wecker geht schläft Lenny oft noch sodas ich Lina erstmal in ruhe alleine fertig mache... so würde er mit wach werden bzw. dann auch alleine im Bett liegen.
Auch hier sehe ich das Problem nicht. Wenn er wach wird, dann wird er wach, wenn nicht, dann schläft er ebenso alleine, wie er jetzt auch alleine ist.


- wenn er nachts Milch trinken will muss ich danach ja auch spülen bzw. neue Flasche machen...da wird er ja auch wach durch und merkt das ich nicht da bin
Du spülst die Flaschen nachts ab? Kein wunder,dass du so müde bist. Du musst doch nicht nachts Flaschen spülen. Und neue Flaschen kannst du ja auch machen, wenn er wach ist und ihn entweder mitnehmen, oder kurz liegen lassen. Warten muss er ja im eigenen Bett auch.

- zudem könnte ich glaube ich nicht gut schlafen weil es dann so eng ist...da laufe ich lieber 10 x rüber    Ich möchte mich drehen und wenden wie ich möchte...
Wenn du das Bett von ihm einfach neben eures stellst?

- mein Mann fände es auch nicht prickelnd bzw. würde das auch nicht wollen weil es einfach zu eng ist...
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