Frage an die nicht beruftstätigen Mamas: Wann Kinder in den KiGa....?

Begonnen von Schnauferl1974, 13. Februar 2012, 16:30:23

« vorheriges - nächstes »

Nanouk321

Auf Biegen und Brechen sollte man solche Sachen ja auch nicht machen! Jeder entscheidet für sich selber was das beste ist! Wir haben für uns den richtigen Weg eingeschlagen und genau so werdet auch ihr den für euch richtigen Weg einschlagen

Schnauferl1974

Denke ich auch!!
Bin so erleichtert, dass wir uns entschieden haben!!

katjuscha

auch wenn die entscheidung schon gefallen ist, klingt es für mich ein bissl so - und das ist nicht böse gemeint, nur wie es bei mir ankommt - dass du sie gerne daheim hättest... also nicht dass sie unbedingt daheim bleiben will, sondern dass du sie gerne bei dir hast... und das ist auch völlig ok so..
paul geht ja nun schon seit er ein jahr ist in die betreuung...
das erste jahr mo,di,mi von 8.30-12.30 dann umzugsbedingt 3 monate nicht und nun seit dezember wieder mo-fr 08.15-15 uhr, solang ich nicht arbeite, sobald der job da ist, dann eben so wie ich es brauche ^^

die 3 monate pause waren die hölle... auch wenn er sich hier erst einleben musst, neue umgebung kennenlernen musste etc. er stand an jedem kindergarten an dem wir vorbeikamen am zaun und hat die anderen kinder angejammert, dass er auch will..
bei jeder vorstellung auf der kita-platzsuche hab ich ihn nur unter gebrüll aus dem kindergarten schleppen können...
samstag morgens isser immer erstmal geknickt, weil er nicht gehen darf... er liebt es.
er ist der kleinste in der gruppe, die anderen sind mind. 1 jahr älter.... er hat aber keinerlei schwierigkeiten, ist motorisch und sprachlich auf dem gleichen level und hat soooviel dazu gelernt... gerade was soziales verhalten angeht... und er ist soooo stolz, wenn er mir was zeigen kann, was er dort gelernt hat... ein lied oder turnübungen oder sowas ^^

ich würde ihn immer wieder so früh schicken... mal ganz abgesehen davon, dass die exklisivzeit für mich auch nicht zu verachten ist *lach*

Schnauferl1974

....das mit Sicherheit auch! Ja, ich genieße die Zeit mit ihr total. Aber, wenn sie unbedingt gehen möchte, dann wäre das auch kein Thema, aber sie genießt es selbst sehr zu Hause.
Sie kennt den KiGa ja, da wir jeden Tag den großen Bruder hinbringen und abholen. Sie geht gerne rein, kommt aber auch sofort wieder mit nach Hause, sie hat noch nie gesagt, dass sie da bleiben möchte.

Ist ja auch wurscht, wir bleiben bei unserer Entscheidung! Trotzdem danke!

schwarzesgiftal

Unsere Grosse ging mit 4
und unsere kleine wird auch mit 4 in den Kiga kommen... warum??
Ganz einfach weil wir es so richtig finden... weil wir der Meinung sind 2 Jahre Kiga reichen vollkommen.. und weil ich es unnötig finde Kinder früher als mit 3-4 Jahren in den Kiga zu tun wenn ohnehin wer zuhause ist... :D
Wir haben festgestellt unsere Entscheidung war die richtige... kein geheule beim hinbringen... höchstens beim abholen :D
und wenn ich so schau wie schlimm es für manch andere Kinder in der früh ist wenn die Mama oder der Papa gehen... bin ich froh dass wir es so gehandhabt haben..
" I'd rather be hated for who I am, than loved for who I am not."

Mirjam

@ schwarzesgiftal: Tut gut so etwas mal zu lesen... Hab immer das Gefühl, ich werd angeschaut als wäre ich soooo eine schlechte Mutter, wenn ich sage, Salomé geht noch nicht...  :P




Fliegenpilz

Wirkliche Vorteile sehe ich nun nicht darin ein Kind bis zum 4.Geburtstag Zuhause zu lassen. Wo genau liegen denn FÜR DAS KIND die Vorteile?

*nova*

Alena wird mit 3 Jahren, 3 Monaten in den Kindergarten gehen, weil ich dann wieder Vollzeit beruflich einsteigen möchte.

Meine Mutter war dagegen ,wie du, auch zu Hause. Meine Brüder kamen mit 4 Jahren und 2Monaten in den Kindergarten. Das hatte mehrere Gründe. Bei meinem kleinen Bruder vor allem der Grund, da er enwicklungstechnisch mit 3 Jahren,2 Monaten noch nicht so weit war (laut Kia und auch dem Gefühl meiner Mutter nach). Früher gab es ausserdem noch die Regel, dass Kinder trocken sein müssen, wenn sie in den Kindergarten kommen. Meine Mutter hat diese Entscheidung nie bereut und ist auch heute noch fest davon überzeugt, dass Kindergarten unter 3 Jahren eher Aufbewahrung als sinnvoll ist ( Bitte genau lesen, Meinung meiner Mutter). Ich selbst bin im November geboren und mit 3 Jahren und 10 Monaten in den Kindergarten gekommen, was auch gut so war, denn ich habe den Kindergarten gehasst. Ich wollte auch als mein Bruder ging nichg dort bleiben. Mir hat es eher gut getan länger zu Hause zu bleiben, da ich die Nähe gebraucht habe. Erst in der Schule bin ich dann so richtig aufgegangen. Meine Brüder hingegen waren Kindergarten-Fans.
So ist jedes Kind anders und wenn du die Zeit mit deiner Tochter zu hause genießt und sie es auch, dann ist es auch das Richtige.


bine mit josy

hmm ich find das kann man garnet soooo sagen, wann isset für ein kind gut in den kiga zu kommmen

find auch das es aufs kind ankommt

josy ist mit 22monaten im kiga gekommen, gut ich hab auch zu derzeit gearbeitet....
aber ich mus sagen es gab bei der eingewöhnung so gut wie keine probleme...

sie war "bereit" auch dafür

ich find wichtig DAS ein kind in den kiga geht, das WANN ist da 2 rangig....

lg Bine

Brülläffchen

.
#34
.

Leofinchen

Leonie war 3 Jahre und 1 Monat alt als sie in den Kindergarten gekommen ist, und es war wirklich höchste Zeit. Der Kindergarten, der Kontakt zu den Kindern, alles was sie dort machen, tut ihr sooo gut. Sie hat sich so wahnsinnig toll weiterentwickelt, seit sie in den Kindergarten geht. Sie ist viel selbstbewusster und selbstständiger geworden. Sie ist viel weniger ängstlich und schüchtern.

Josefine wird zum Kindergartenstart 2 Jahre und 3 Monate alt sein. Ich bin mir jetzt schon sicher, das es gut und richtig so ist.

Meine Kinder gehen übrigens nur Vormittags in den Kindergarten, ich hole sie 11:30 Uhr nach dem Mittagessen ab. So habe ich noch den kompletten Nachmittag mit ihnen, das finde ich sehr schön. Und sie haben Beides - Vormittag den Kindergarten und Nachmittags viel Zeit mit Mama und für Unternehmungen. Zur Zeit ist es perfekt so für uns.

Mariasmama

@ christiane: weil es einfach Kinder gibt, die die Ruhe zuhause und die Nähe zur Mutter noch lange brauchen und für die Kita in dem Alter Stress bedeutet wie für andere ein Arbeitstag. Das ist sicher sehr schwer vorstellbar für eine Mama die laut Erzieherin "ein ideales Kitakind" hat aber solche eher labilen, anhänglichen schüchternen Kinder gibt es durchaus. ;)

Meine Große, Maria, hat es zu Hause geliebt und auch dringend gebraucht. 2 Monate vor ihrem dritten Geburtstag musste ich Sie eingewöhnen, weil ich von meinem damaligen Freund verlassen wurde und bis zu ihrem vierten Geburtstag war der Kitabesuch bis halb eins sehr schwer für sie und sie war immer völlig durch und nicht mehr zu gebrauchen danach. Jetzt mit 5 einhalb ist es immer noch sehr anstrengend für sie, da sie sehr schnell reizuberflutet ist durch die vielen Kinder in der Kita auf engem Raum, sie sich nicht traut dort aa zu machen und sie sich (trotz supernetter Erzieher und warmer Atmosphäre ) dort immer sehr zusammenreißt, nicht ganz frei ist, dort nicht weinen will usw. Aber es geht immer besser je älter und stabiler sie wird. :)

Ich kann sie sehr gut verstehen, denn als Kind war ich ähnlich und habe Kita immer als Spießrutenlauf empfunden und viele viele Stunden nur auf meine Mama gewartet.

Meine kleine Nella (von meinem derzeitigen Freund) ist das totale Gegenteil- wahrscheinlich eher wie deine Liljana. ;D Sie liebt den Kindergarten von Maria, genießt den Trubel und wird mit zweieinhalb Jahren ohne Bauchschmerzen von meiner Seite gehen.

Ich kenne beide Seiten..

alles Liebe

Julia

Fliegenpilz

#37
Nunja, hier war bisher nicht die Rede davon, dass es für die Kinder das Beste ist - bisher kamen hier eher Argumentationen in Richtung "Ich bin gerne mit ihr zusammen" oder "WIR finden, dass es so das Beste ist". Das spricht nicht dafür, dass es für das Kind das Beste ist sondern spiegelt eher die Wünsche der Eltern wieder.

Achso - und ich hab zwei Kinder, verschieden wie Tag und Nacht :)


Edit:
Schnauferl z.B. schrieb, dass ihre Kleine keine Probleme hätte bei "Fremden" zu bleiben, dass sie die Zeit mit Kindern sehr genießt usw. Daher frag ich dann wirklich ehrlich und ernsthaft wo der Vorteil FÜR das Kind ist, wenn es weiterhin daheim bleibt und nicht in den Kindergarten geht, außer weil Mama sich noch nicht trennen kann/mag ;)

Pedi

Zitat von: Mirjam am 16. Februar 2012, 19:02:00
@ schwarzesgiftal: Tut gut so etwas mal zu lesen... Hab immer das Gefühl, ich werd angeschaut als wäre ich soooo eine schlechte Mutter, wenn ich sage, Salomé geht noch nicht...  :P

Mir hat man es sogar gesagt :P Aber ich weiß das wir für Kjell die richtige Entscheidung getroffen haben (zumindest der KIA hat uns zugestimmt s-:)) und ich kann diese auch vertreten.
04/2008
02/2012
01/2015



*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

Mirjam





Pedi

@mirjam: Ja, er ist noch daheim. Und ja, er fühlt sich wohl daheim :)
04/2008
02/2012
01/2015



*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

Mirjam

Hmmm... die Gegenfrage dazu wäre ja, warum ist es für das Kind gut, wenn es schon mit 2 oder 3 Jahren für so und so viele Stunden weg ist von zu Hause... Was lernt das Kind in dieser Zeit so wichtiges, was es nicht genauso auch mit 4 oder 5 Jahren lernen kann...  :-\ Warum geht man immer davon aus, dass die Kinder einen Kindergarten brauchen um sich optimal zu entwickeln?

Ich kann nur von uns sprechen. Ich denke nicht, dass Salomé ein Problem damit hätte in den Kindergarten zu gehen. Ich glaube nicht, dass sie Schwierigkeiten hätte mich gehen zu lassen und sie würde sich dort bestimmt auch wohl fühlen.
Trotzdem ist sie noch zu Hause... Warum?
Weil wir glauben, dass sie sich hier genauso wohl fühlt und dass sie nichts verpasst, wenn sie erst später geht. Wir sehen es momentan einfach als Privileg, dass wir die Möglichkeit haben sie zu Hause zu lassen.  :D Ihre Entwicklung bestätigt uns bisher, dass es ihr gut geht hier zu Hause!!!!!
Zusätzlich kommt bei uns hinzu, dass wir einfach noch nicht wollen, dass unsere Kinder mit manchen Sachen in Berührung kommen, die wir aus religiösen Gründen ablehnen...

@ Pedi: So ist es bei uns auch!!  :)




Nipa

Ich meine das jetzt mal völlig wertungsfrei, aber mich interessiert auch warum man sein Kind mit 4 noch nicht in den Kindergarten gibt @Schnauferl und Pedi.

@Mirjam: Darf ich Dich fragen was das ist womit sie nicht in Berührung kommen soll. Und denkst Du es wird später anders wenn sie mit sagen wir 5 damit in Berührung kommt?

@MariasMama: Ich kann schon verstehen, dass es Kinder gibt, die damit Schwierigkeiten haben. Aber letztlich wird es doch spätestens in der Schule von den Kindern erwartet.
Ist da der Kindergarten nicht gerade bei "solchen" Kindern eine gute Eingewöhnung an diese Situation?

Mein Grosser sollte mit 2 Jahren in die Krippe (hier gibt es keine Kita mit U3 Plätzen von denen hier oft die Rede ist), weil ich da wieder arbeiten wollte/sollte/musste.
Leider war schnell klar dass wir zu diesem Zeitpunkt (September - also neues KitaJahr) wohl keinen Platz bekommen. Als wir dann im Januar angerufen wurden dass wir im März einen Platz haben können habe ich sofort ja gesagt. Dann aufgelegt. Und dann erstmal geheult. Mein Baby war da ja erst 1 1/2. Schluchz. Gebucht war er am Anfang nur bis 12 Uhr - schliesslich arbeitete ich ja noch nicht wieder. Und dann ging alles hoppladihopp und ich habe einen Job gefunden der am 15.03. starten sollte.... für die Eingewöhnung hatten wir also 2 Wochen. Danach hätte die Oma die Eingewöhnung weiter gemacht.
Die 2 zusätzlichen Stunden die ich brauchte hat am Anfang auch die Oma abgedeckt.
Und was soll ich sagen? Der Grosse war am 3ten Tag die vollen 4 Stunden alleine und hat mittags dort gegessen. Alles als hätte er nie was anderes gemacht. Ich sass in der unbequemen Garderobe und als die Erzieherin rauskam und mich fragte wie viele Fischstäbchen er essen darf - er hätte schon drei, da wusste ich: Es ist gut wie es ist.

Ich habe also durchwegs positive Erfahrungen gemacht. Und ich weiss für mich, dass meine Kinder in der Kita Dinge erlebt haben, die ich nicht mit ihnen gemacht hätte. Besonders im Bastelbereich, denn das ist so gar nicht mein Ding.
So gesehen kann man den Spiess auch umdrehen und sagen ich bin eine schlechte Mutter, weil ich nicht in der Lage bin mein Kind alleine zu fördern und fordern.....

Das Leben ist nicht schwarz weiss, die Kinder sind verschieden. Aber ich denke eine gute Kita kann das Leben ungeheuer bereichern. Und es muss ja nicht von 7 - 17 Uhr sein (gehen meine Kinder auch nicht, auch wenn ich berufstätig bin...)...

Mich würde da noch die Meinung von Jen oder Samika interessieren....


Mirjam

Zitat von: Nipa am 16. Februar 2012, 21:36:16
Mich würde da noch die Meinung von Jen oder Samika interessieren....

Mich auch! "Ruf" sie doch mal...  ;)

Wir möchten nicht, dass unsere Kinder jetzt schon mit Dingen wie Hexen, Geistern, Gespenstern, Zauberern, etc. in Berührung kommen. Und so etwas kommt ja mittlerweile in so viele Kinderbüchern, Kassetten, und Geschichten vor. Und das macht ja auch nicht vor dem Kindergarten halt...
Und ich denke durchaus, dass da das Alter einen großen Unterschied macht. Da geht es einfach um das Verständnis der Kinder und die Möglichkeit, dass sie manche Dinge wirklich begreifen.
Außerdem ist ein Kind ja auch erst ab einem bestimmten Alter in der Lage Dinge aus dem Kindergarten so zu erzählen, dass man es zusammen aufarbeiten kann.




Schnauferl1974

Zitat von: Mirjam am 16. Februar 2012, 19:02:00
@ schwarzesgiftal: Tut gut so etwas mal zu lesen... Hab immer das Gefühl, ich werd angeschaut als wäre ich soooo eine schlechte Mutter, wenn ich sage, Salomé geht noch nicht...  :P

Mir geht es genauso!! In der Krabbelgruppe haben mich alle angeschaut als wär ich vom MArs.
Zitat von: Christiane am 16. Februar 2012, 20:24:35
Nunja, hier war bisher nicht die Rede davon, dass es für die Kinder das Beste ist - bisher kamen hier eher Argumentationen in Richtung "Ich bin gerne mit ihr zusammen" oder "WIR finden, dass es so das Beste ist". Das spricht nicht dafür, dass es für das Kind das Beste ist sondern spiegelt eher die Wünsche der Eltern wieder.

Achso - und ich hab zwei Kinder, verschieden wie Tag und Nacht :)


Edit:
Schnauferl z.B. schrieb, dass ihre Kleine keine Probleme hätte bei "Fremden" zu bleiben, dass sie die Zeit mit Kindern sehr genießt usw. Daher frag ich dann wirklich ehrlich und ernsthaft wo der Vorteil FÜR das Kind ist, wenn es weiterhin daheim bleibt und nicht in den Kindergarten geht, außer weil Mama sich noch nicht trennen kann/mag ;)

Weil das richtige Leben zu Hause stattfindet und es mindestens genauso wichtig ist, den Kinder dieses zu vermitteln.
Ich habe auch geschrieben, dass es Lola sehr genießt zu Hause zu spielen und mir gerne im Haushalt hilft.
Ich kann mich schon trennen, aber ich denke das es für LOLA das Beste ist, wenn sie erst mir knapp 4 geht, sie geht dann immer noch 3 Jahre, das reicht vollkommen.

Zitat von: Nipa am 16. Februar 2012, 21:36:16
Ich meine das jetzt mal völlig wertungsfrei, aber mich interessiert auch warum man sein Kind mit 4 noch nicht in den Kindergarten gibt @Schnauferl und Pedi.



Hab ich nirgends behauptet. Ich habe geschrieben dass Lola noch keine 3 wäre und das finde ich zu früh. Sie wird definitiv mit 3  und 10 Monaten in den KiGa kommen.

perdita

Ich war völlig überzeugt davon mein Kind mit 3 frühestens in den Kiga zu geben,
aber durch Umzug waren wir hier anfangs recht isoliert Ausser dem wöchentlichen Musikgarten gab es nicht viel für sie an Input. im Sommer ging es noch, da waren auf dem Spielplatz immerhin Kinder die nur 2-3 Jahre älter waren, die konnte sie anschauen, aber so richtig war das nichts.
Kurz bevor sie zwei wurde, haben wir dann mal in der Elternini nachgehört, in der wir sie mit 3 unterbringen wollten. Die sagten dann Plätze für 3 jährige seien immer schwer, aber sie hätten gerade einen für ein 2 jähriges.

Ich war mit ihr zum schauen da, was soll ich sagen, ich unterhielt mich mit den Erziehern und mein kind war weg.
Anfang ging sei dann zwei mal die woche für 1-3 Stunden, nach nem halben jahr täglich für 3. sie liebt ihren kiga, ihre Freunde und ihre Erzieher. Weinen gab es nie, nur beim holen. sie stürmt noch immer morgens rein und hat kaum Zeit die Jacke auszuziehen.

Ich fühl mich manches mal komisch angeschaut, weil ich ja nen u3 platz (jetzt nicht mehr) blocke, ohne Erwerbstätig zu sein. Also den Platz wirklich nur wollte, weil ich merkte wie gut es ihr tat unter kinder zu kommen und nen neuen raum zu erobern. Einfach etwas zu haben was ich ihr zu hause nicht bieten konnte.

Für mich war dann beruhigend, als ich wieder auf job suche ging, das im kiga alles geregelt ist. ich mußte mein kind nicht mehr eingewöhen und hatte keinen druck. hätten wir nach ein paar wochen gemerkt es geht nicht, hätt ich sie einfach rausnehmen können, weil mir kein ag im nacken saß.

und im vorstellungs gespräch kam es auch immer gut sagen zu können mein kind ist eingewöhnt, hat ne option auf bis zu 45 stunden und ich bin in dem rahmen flexibel.
(weniger gut kam dann vor vertragsunterzeichnung ss zu werden ;))

wär ich noch in der alten stadt gewesen hätt sich die situation wahrscheinlich nicht ergeben, und auch beim neuen kind nicht, denn nun hab ich kontakte hier und es sind nicht mehr ausschließlich baby und mama 14 stunden am tag. jetzt gibt es freunde andere kinder, geschwister die auch freunde mitschleppen... die zweite geht vielelciht tatsächlich erst mit 3, oder mit zwei, damit sie noch ein jahr zusammen in der kita sind. mal schauen was für ein kind mein bauchzwerg wird, und wie lang ich noch damit leben kann nur ehrenamtlich zu arbeiten.
Große Schwester 09.2008*
Sternenschwester 04.2012 *+ 34 ssw
Kleine Schwester 04.2013*

Wie schön muß es erst im Himmel sein,
wenn er von außen schon so schön aussieht!
Astrid Lindgren (aus Pippi Langstrumpf)?

Nipa

@Schnauferl: Sorry, das war dann mehr auf "später in den Kiga geben" bezogen.

@Mirjam: Jetzt bin ich neugierig. Magst Du das zu Eurem Glauben hier genauer erklären. Sonst auch gerne per KN... und oO mein Sohn ist heute beim Thema "Märchen" als Zauberer gegangen... hatte wir nämlich noch vom letzten Jahr Thema "Zauberwald" ungetragen hier. Und meine Kinder gehen in einen katholischen Kindergarten.

Schnauferl1974

@Nipa: kein Thema!!  :-*


Finde Hexen, Zauberer und Geister sind faszinierende Gestalten,......................


Respektiere es aber, wenn jemand das nicht mag und es seinem Kind nicht nahe bringen will

schwarzesgiftal

Ich kann mich auch sehrwohl von meinen Kindern trennen... gehe schliesslich mittlerweile arbeiten ... und die grosse geht sogar mittlerweile an 2 tagen der woche bis 15 uhr...
Wobei ich es schon wichtig finde dass Kinder vor der Schule überhaupt in den Kiga gehen... allein um zu lernen sich in der Gesellschaft ohne mama und papa zurechtzufinden....bevor sie ohne irgendwas plötzlich in der Schule sitzen...

Dennoch versteh ich nicht warum hier manche so dafür pochen seine kinder möglichst bald abzugeben...

Religiös betrachtet... unsere geht/gehen in einen katholischen Kiga... wir haben von anfang an gesagt wir wollen nicht dass sie in die kirche mitgeht usw... wir wollen dass sie das später ohne irgendeine Beeinflussung selbst entscheidet....

als ich hier gesagt hab ich will nicht dass sie in die Kirche geht wurd gleich voll das Fass aufgemacht... wie wir unserem Kind das verwehren können... und wie arm sie doch ist dass sie dann allein im kiga bleibt...
Sie ist dort nicht allein... es gibt erstens noch andere Kinder die andere Glaubensrichtungen haben... und zudem ist sie in der Zeit halt dann mit der Krippe im Garten oder so.. und das macht ihr Mordspass.. sie schleicht sich ja so schon oft rüber um mit den Zwergen zu spielen....

Vorteile/Nachteile.... wir haben einfach das gefühl dass es das richtige FÜR unsere Kinder ist...
" I'd rather be hated for who I am, than loved for who I am not."

Honey

Mein Noah ist mit knapp 5 Jahren gegangen - wir sind nach Deutschland gezogen, als er knapp ueber 4 Jahre war. Ein paar Monate wollten wir ihm dann zur Aklimatisierung geben. :) Davor habe ich saemtliche Angebote mit ihm in den Staaten besucht - Kinderstunden mit singen und Buchvorlesungen in Buechereien, gemeinsame Turn- und Spielstunden im Freizeitzentrum der Stadt usw. . Aber er war dort nie in Fremdbetreuung.
Mein Seth ist genau nach seinem dritten Geburtstag bzw. nach den Sommerferien in seine Kindergartenzeit gestartet.
Wenn ich die beiden verschiedenen Kiga-Starts vergleiche, finde ich natuerlich hier und da positive, so wie auch negative Aspekte.
Bei Noah wusste ich immer wo er war, was er gemacht hat, hatte meine Mama-Augen und -Haende auf und an ihm und wusste, es geht ihm gut, alles ist in Ordnung. Aber als er in den Kindergarten kam, hatten Gleichaltrige schon Freundschaften geschlossen, sich an alles gewoehnt und Noah musste das aufholen und sich in geschlossene Kreise einschleusen. Und er kam mehr oder weniger dazu, als schon erste Vorschulprogramme fuer die Altersgruppe gestartet wurden. Er hatte nie den unbeschwerten Lalalalalala-nur-ein-bisschen-schoen-spielen-Alltag dort, den Seth jeden Wochentag geniessen kann.
Seth hat das; dafuer weiss ich natuerlich nie 100% wie sein Vormittag genau gelaufen ist. Was er alles gemacht hat. Er erzaehlt mir, was fuer ihn wichtig ist. Die Erzieherinnen berichten, was sie fuer wichtig halten. Und das reicht natuerlich auch! Aber es ist schon eine starke Umgewoehnung fuer mich gewesen, von meinem Mini nicht zu wissen, ist er gerade am lachen oder traurig? Ist ein Kind gemein zu ihm? Tut ihm was weh? Versteht er alles, was die Erzieherinnen heute von ihm wollen? (Bei meinen Kindern kommt natuerlich auch die erst grosse, mittlerweile kleine Sprachbarriere dazu). Von Noah weiss ich es natuerlich auch nicht 100%, aber es ist doch schon eine ganz andere Sicherheit und Gewissheit, von der wir hier sprechen.
Entscheidung unterm Strich: Mit 3 Jahren war und ist es besser; leichter fuers Kind.  :)
Und wenn es um mein persoenliches Empfinden geht: Mir kamen bei Noah die Traenen, als er ploetzlich weg war. Wenn auch nur fuer ein paar Stunden. Mein Baby. Bei Fremden. Bei Seth war es nicht anders. Mein Baby. Bei Fremden.
;D Und bei Hannah - wann auch immer das sein wird - wird es mir auch nicht besser gehen. Eher schlechter. :P
Und wenn sie erst mit 10 Jahren in Fremdbetreuung gegangen waeren, haette ich halt dann meine Traenchen vergossen. Das waere nie anders!
~ The Love Inside You Take It With You. Swayze & Family Comes First. Sandler ~
 

~ Wir machen uns die Welt, widdewidde wie sie uns gefällt ~