Die Rolle der Großeltern

Begonnen von Fliegenpilz, 01. Dezember 2013, 20:13:20

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Bettina

Das glaube ich sogar, dass das nervt. Ist halt auch nur meine Meinung. So wie du deine hast.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

mausebause

Was das wegfahren betrifft - wenn meine Schwiegereltern wegfahren hab ich auch ein Problem, klar! Und da Gott sei Dank gute Kollegen sodass sich das irgendwie regeln lässt..Aber sie fahren ja trotzdem - ist ja auch ok so!

schwalbe

ich fürchte, wenn meine Eltern mir mit 16-19 Jahren vermittelt hätten, dass es nicht so schlimm wäre, wenn ich schwanger würde, dass man das Kind schon gemeinsam schaukeln würde oder auch, dass es jetzt vielleicht unpassend wäre, man sich aber trotzdem freuen würde, dann hätte ich das glatt auf einen Versuch ankommen lassen.
Ich war damals auf dem Gymnasium, eine schlechte Schülerin, hätte gerne abgebrochen aber dazu gab es dann doch keinen rechten Grund, mein erster Freund zu der Zeit war schon berufstätig aber ein rechter Kindskopf, der zweite war 8 Jahre älter, wir haben von Kindern und Heirat geträumt. Zum Glück kam es dazu nicht! Er war ein echter Choleriker.

Zum Glück haben meine Eltern mir (unabhänging voneinander) ganz klar vermittelt, dass es SEHR SCHLIMM wäre, dass es VIELE PROBLEME gäbe und dass man sich GAR NICHT freuen würde.
Mir war trotzdem klar, dass ich mit meinen Problemen nicht alleine da stehen würde.

Ich habe dann einen ganz "spießigen" Weg eingeschlagen. Abi, Arbeiten, Studium, Heirat, Arbeiten, Kind.



zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

dasmuddi

hmm

meine Mutter ist eine Person für sich  ;D ;D

als ich damals mit 18 Jahren schwanger wurde habe ich links und rechts eine geschalltert bekommen und wurde als Nu*te bezeichnet, ich hatte einen festen Freund (meinen damaligen Mann) und geplant war dieses Kind nicht aber ich war über 18 Jahre mein "Mann" hatte einen festen Job

das hat mich dann sehr geprägt

diese Schwangerschaft endete leider nach 12 Wochen und erstaunlicherweise war dann meine Mutter als Unterstützung halbswegs da "du bist ja noch jung warte mal ab"

ok wir haben nicht gewartet und ein halbes Jahr später war ich dann wieder schwanger, da haben sich meine Eltern dann auch riesig gefreut und konnten sich mit der Rolle anfreunden, wahrscheinlich weil mein heiliger Bruder ( 8 Jahre älter) auch Familiennachwuchs produziert hat.

gut die Schwangerschaft war mistig, viele Sorgen vorzeitige Wehen und meine Mama hat sich zur besten Oma in der Zeit entwickelt, bzw. sie hat ihr Kind versorgt

Bei Schwangerschaft 2 hat sie gefragt ob ich zu faul zum arbeiten bin  :-X :-X :-X   , Kind kaum da und es wurde genauso geliebt

bei Kind 3 hat sie sich alle Kommentare gekniffen

bei Kind 4 hat sie gefragt ob wir schonmal was von soner Pille gehört haben die es geben soll damit alles weg geht und ob wir noch alle Tassen im Schrank haben

Kind 5 haben wir einfach verheimlicht  ;D ;D ;D ;D ;D ;D

meine Mutter ist eine tolle Oma, keine Frage aber für ein paar Stunden dann reicht es allen
ich mag ihren erziehungsstil nicht und sie kann meinen bzw. unseren nicht akzeptieren

und dann kommt mein Vater noch ins Spiel, mein Vater ist chronisch krank und hat Dauerschmerzen von daher ist er sehr launisch und kaum zu ertragen.
Leider spüren das dann auch die Kinder und da hab ich keine Lust drauf
mein Vater war/ist auch starker Alkoholiker und die Auswirkungen merkt man erst jetzt , also auf Dauer lasse ich meine kleinen Kinder dort nicht mehr, die Großen können alleine entscheiden

Großeltern väterliche Seite , da mein Mann ja selbst schon Opa ist  ;D ;D ;D ;D und etwas älter ist seine Mutter recht betagt und demenz ,sie wohnt auch etwas weiter weg von daher ist der Kontakt gleich null

Ich vermisse schon so die typische Oma und Opa Figuren in meinen Leben, ich hatte sie selbst nicht. Zu meiner Kindheit waren meine Großeltern mütterlichseits beide berufstätig und hatten nicht so rechtes Interesse

ich wünschte meine Kinder hätten Oma und Opa wie manche hier beschrieben ,gut haben sie nicht wir machen das beste draus