Wie viel Müll produziert ein Baby??

Begonnen von Mirjam, 20. August 2013, 11:15:28

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Sweety

Wenn man trotzdem noch Säcke zukaufen kann oder irgendwie sonst an die Dinger rankommt, dann schließ ich mich Blume an: Kleinste Tonne nehmen. Falls sie nicht reicht, dann für ein- zweimal Müllabfuhr (je nachdem, wie lange eure Entsorgungsunternehmen da braucht, um zu reagieren) einen Sack dazustellen, bis die nächstgrößere steht.

Wir haben hier auch noch gelbe Säcke. Dazu pro Haushalt eine schwarze Restmülltonne (wenn die nicht reicht, kann man halt beim Unternehmen selber noch Restmüllsäcke dazukaufen), eine grüne Biotonne (auch da gibt's noch spezielle Säcke, falls es nicht reicht, die allerdings im Rathaus s-:) ) und eine blaue Papiertonne.
Wenn ich sie jetzt noch überreden könnte, uns eine eigene Glasmülltonne zu spendieren, wäre ich mülltechnisch restlos glücklich ;D

Eine Windeleimerfüllung pro Woche?? :o :o
Das find ich echt arg wenig.

guest1707

80 L Tonne wird alle 2 Wochen geleert und selbst dann ist die nicht immer voll. Und das bei einem Windelpupser.
Wir trennen auch strickt den Müll nach grünem Pkt, Kunststoff, papier und Bio.

Meph

ähm ich muss mich korrigieren. wir haben eine 240litertonne, die einmal monatlich geleert wird...
Man merkt aber deutlich, dass ich aktuell nur ein tageskind wickeln muss

richtig lästig ist, dass wir irre dünne gelbe säcke haben (netti, eure sind dagegen STABIL), wo man teilweise 3 übereinander ziehen muss, damit eine milchtüte sie nicht aufreisst und auch die werden nur alle 4 wochen geholt :-P
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Für Dezentralität und Eigenverantwortung! https://www.youtube.com/watch?v=8zeg_R-PMAw
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Pedi

Das mit den dünnen gelben Säcken ist hier auch so. Und dann ist die Anzahl der Säcke auch noch begrenzt.  s-:)
04/2008
02/2012
01/2015



*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

Sweety

Oh ja, sehr stabil sind diese Säcke wirklich nicht.

Hier kommt die Müllabfuhr wirklich teils schon um sechs in der Früh und wenn du die dann abends rausstellst und es regnet, dann reißen die morgens auf wie eine nasse Papiertüte :-X

Meph

wir haben das riesen Glück einen Schubcontainer vererbt bekommen zu haben. Der steht bei uns so im carport, dass die offene seite zur wand zeigt... bringen wir den vor zur strasse (vor den Hof reicht bei uns nicht, wir haben sammelplätze im Wohngebiet) schmeissen die nachbarn erstmal ihre säcke noch mit oben drauf solange es passt.
Vorteil: sie sind etwas geschützt vor den tieren und fliegen nicht beim kleinsten widnzug durch die gegend
nachteil: wird mal wieder ein sack nicht mitgenommen fühlt sich niemand zuständig, weil er ja auf UNSEREM wagen liegt :-P
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jewa

Bei uns ist das Mindestvolumen für 5 Personen: 50 l bei dreiwöchiger Leerung.
Und das ist knapp, da trennst du freiwillig.
Wir könnten zwar auf eine 80 l Tonne umsteigen, aber die kostet natürlich mehr und da die Tonnen in Privateigentum stehen, kostet der Wechsel zusätzlich, zumal die "alte" Tonne keiner zurücknimmt.

Ich würde also drauf achten, wie das Eigentumsverhältnis an der Tonne ist und in die Überlegung mit einbeziehen.  ;)

Wir mussten kürzlich eine neue kaufen, da wir noch eine runde hatten, jetzt aber alle eckig sind. Die ist normal groß (wie die 120 l) und innendrin dann auf 50 l "runterreduziert".  s-:) Die alten Tonnen wurden nicht zurückgenommen oder preislich angerechnet. Und wenn es jetzt wieder einen neuen Entsorger mit anderen Vorstellungen kommt, wiederholt sich da Spiel vermutlich.  :-X

Bei uns gibt es aber für die temporäre Zeit des Wickelns einen Windelsack pro Monat pro Kind (ich glaube so 70-80 l). Das wird, wenn es denn noch nicht so ist, vermutlich kommen (müssen; wenn sich die ersten beschweren).

Ich hatte bei meinen Recherchen damals gelesen, dass man von 10 l Restmüll pro Person pro Woche ausgeht.

Von daher müssten 100 l bei 5 Personen und 14tägiger Leerung eigentlich ausreichend sein. Und wenn die Gemeinde für die Tonnen zuständig ist, ist ein Wechsel (hoch oder runter) ja ohnehin kein großes Problem, nur halt ein höherer Kostenfaktor.

@Säcke
Gerade die "gelben Säcke" sind hier so dünn, dass man die nicht mal schräg anschauen darf. Mein Mann sammelt sie im Keller und tut sie erst am Tag der Abholung morgens raus, wenn er sich auf den Weg ins Büro macht. Einfach, weil wir schon die Erfahrung gemacht haben, dass irgendwelches Getier die Tüten aufschlitzt und ich dann den Müll wieder einsammeln darf.
Die Windelsäcke sind viel stabiler, allerding halten die auch keinen Katzenkrallen stand.  :'(
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Das Leben wäre viel einfacher, wenn ich dich nicht getroffen hätte.
Es wäre nur nicht mein Leben.

Bettina

Bei uns kommt die Müllabfuhr mittags zwischen 13 und 14 Uhr .... ich stelle die Säcke also erst mittags raus  :)
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Mondlaus

In München gibt es keinen gelben Sack. Man muss die entsprechenden Verpackungen Smameln und soll sie dann selbst zum Wertstoffhof oder einem Sammelplatz bringen. Und es ist nicht gerade ein engmaschiges Netz von solchen Sammelstellen, Mal abgesehen davon, dass das ja nicht der Umwelt dient, wenn da alle mit dem Auto hinfahren, macht das kein Mensch. Auch ich nicht, denn ich habe kein Auto und wüsste einfach nicht, wie :-\ Oder auch ein Behinderter oder ein gebrechlicher Rentner - wie soll das gehen?

Aber die Stadt freut sich, weil natürlich die meisten das nicht machen und deshalb größere Restmülltonnen kaufen. Die Begründung, warum man es so handhabt: die Leuten würde mit gelben Säcke oder Tonnen eine billige Möglichkeit sehen, Restmüll dort hineinzuwerfen und so die grauen Tonnen zu entlasten. Und das will man natürlich nicht.
Kind 2011
Kind 2014
...

Sweety

So ein Quark! Also das nenne ich echt mal ein fadenscheiniges Argument. Das würden die, die sich das schlau ausdenken, allerhöchstens 2x machen. Wenn sie dann mit ihren nicht abgeholten gelben Säcken die nächsten zwei Wochen dastehen, dann überlegen die sich das mit Sicherheit.

Klappt ja woanders auch mit dem Konzept.

inacoma

@Mondlaus:
Hier (im Münchner Osten) klappt das ganz gut mit den Recyclingbehältern. Wir haben drei Stationen in Laufnähe, bei denen die Behälter in der Erde versenkt sind, so dass man sogar mit dem Rollstuhl problemlos den Müll versenken kann. Da ich auf dem Weg zum Kindergarten oder zur U-Bahn an zwei Sammelplätzen vorbeikomme, nutzen wir die Behälter ziemlich viel und trennen tatsächlich mehr.
(Ich geb aber zu, dass wir das "damals" in der Innenstadt auch nicht so nutzen konnten.)