Schwangerschaftsdiabetes Hausgeburtsoption

Begonnen von perdita, 26. Januar 2012, 11:42:39

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perdita

Danke schonmal für die vielen Antworten und Erfahrungen. Natürlch würde ich kein Risiko gegen den Rat von Ärzten und Hebammen eingehen. Und hab schon mal erfragt, das das Krankenhaus in dem meine Hebi Belegbetten hat, auch für SS mit Schwangerschaftsdiabetes eine gute Anlaufstelle ist. (Schreiben es sich extra auf die Fahne)

ICh werd jetzt erstmal abwarten, wobei mich die Messerei echt verrückt macht s-:)
Große Schwester 09.2008*
Sternenschwester 04.2012 *+ 34 ssw
Kleine Schwester 04.2013*

Wie schön muß es erst im Himmel sein,
wenn er von außen schon so schön aussieht!
Astrid Lindgren (aus Pippi Langstrumpf)?

liadan

Perdita ich drücke Dir ganz feste die Daumen und was die Messerei angeht ich denke da gewöhnst Du Dich ganz schnell dran und wenn Du das dann drauf hast  ;) brauchst Du vielleicht auch nicht mehr so oft zu messen weil Du dann ja vielleicht weißt auf welche Lebensmittel Du wie reagierst.

Das spielt sich schnell ein glaub mir!  :-*

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

Funkenflug

Zitat von: shiri am 27. Januar 2012, 07:56:16
Zitat von: Funkenflug am 26. Januar 2012, 21:26:17
Das hängt wohl soweit ich das mitbekommen habe stark von der Hebamme ab.

Es wäre für dich auf jeden Fall sinnvoll eine ausgewogene und Kohlenhydratarme Ernährung einzuhalten, denn das soll ja laut Ina May Gaskin (der Hebamme!) eine Schwangerschaft und Geburt positiv beeinflussen und diese Meinung vertreten auch viele Hebammen, die ich kenne. Außerdem kann man durch die Ernährung wohl auch das Geburtsgewicht beeinflussen.

Ich weiß jetzt nicht wie weit du bist, aber wahrscheinlich würde dir ne Ernährungsberatung mehr bringen als der Diabetologe.

Bei mir wurde in der ersten SwS eine Gestationsdiabetes vermutet, nie bestätigt.
Meine Hebamme würde mir beim zweiten trotzdem (auch trotz KS) bei einer HG begleiten, wobei das immer von der dann aktuellen Schwangerschaft abhängt, ob eine Begleitung möglich ist oder nicht.

Wenn es eine heftige SS-Diabates ist, nützt eine ausgewogene, KH-arme Ernährung gar nichts (aus Erfahrung sprech) und auch das Geburtsgewicht kann man dann durch die Ernährung null beeinflussen.
Und wenn es eine SS-Diabetes ist, was der Diabatologe ja recht schnell sieht, dann bringt eine "normale" Ernährungsberatung leider auch gar nichts....denn dann müssen KEs oder eben BEs gezählt werden. Und das vermittelt keine Standard-Ernährungsberatung ;)

sie schreibt von einem erhöhten Wert, also gehe ich davon aus, dass wenn überhaupt eine G-Diabetes vorliegt, sie im Zweifel nicht so ausgeprägt ist.
Ich hatte ja auch die Diagnose, sollte die Ernährung umstellen (was bei mir sinnfrei war, weil ich mich sowieso so ernährt habe, wie man es sollte) und war trotzdem nach zwei Wochen wieder auf normalen Werten. Gerade wenn es nur minimale Verschiebungen sind, liegt es oft auch an anderen Dingen und ist gar nicht umbedingt wirklich ne Diabetes.

Wenn man eine Insulinpflichtige Diabetes hat, wird man im Zweifel sowieso noch eine andere Betreuung bekommen und sich ganz anders auf die Geburt vorbereiten. An so einen Fall dachte ich nun eher nicht.
Prinz 3/10
Prinzessin 11/13

Nadine456

Ich wurde bei dem kleinsten in der Ss auch total verrückt gemacht und hab auch raten meiner Hebi einen Zuckertest beim Fa machen lassen, der unauffällig war.
Als ich dann aber in der 35 SSW. im KH lag und sie wieder ein US gemacht haben, sollte ich noch einmal einen Test machen lassen. Das tat ich und schwups wurde mir gesagt ich habe SS Diabetes.
Ich war dann den Tag wo ich entlassen werden sollte vorher noch beim Diabetologen/Ernährungsberatung.
Dann sollte ich die letzten Wochen die mir noch blieben versuchen die vorgeschriebenen BE einzuhalten. Das tat ich und hab brav meinen Blutzucker gemessen der immer im Rahmen blieb, selbst wenn ich mal "gesündigt" habe.
Ich wollte eigentl. ambulant entbinden und durfte es nicht wegen der SS Diabetes. Nach 2 Tagen wo die Schwestern bei Jannis den Blutzucker kontrolliert haben, durften wir wieder gehen. Ich fand das man uns nur unnötig verrückt gemacht hat, weder mit den Maßen von jannis noch mit der SS Diabetes :P
Sie haben bei mir dann in der 38 SSW angefangen einzuleiten weil man Jannis auf fast 59cm und 5800g geschätzt hat und ich aber auch so am Ende meiner Kräfte war s-:)

myja78

Zitat von: Funkenflug am 27. Januar 2012, 20:15:42
sie schreibt von einem erhöhten Wert, also gehe ich davon aus, dass wenn überhaupt eine G-Diabetes vorliegt, sie im Zweifel nicht so ausgeprägt ist.
Ich hatte ja auch die Diagnose, sollte die Ernährung umstellen (was bei mir sinnfrei war, weil ich mich sowieso so ernährt habe, wie man es sollte) und war trotzdem nach zwei Wochen wieder auf normalen Werten. Gerade wenn es nur minimale Verschiebungen sind, liegt es oft auch an anderen Dingen und ist gar nicht umbedingt wirklich ne Diabetes.

Wenn man eine Insulinpflichtige Diabetes hat, wird man im Zweifel sowieso noch eine andere Betreuung bekommen und sich ganz anders auf die Geburt vorbereiten. An so einen Fall dachte ich nun eher nicht.

Fälle wie deiner, das sich die Werte in der Schwangerschaft wieder normalisieren sind die Ausnahme und sehr selten.

Beim ersten Test bei Finchen, wich erst nur ein Wert um 1 ab - beim zweiten Test 2 Werte aber einer auch wieder nur 1 Punkt. Dennoch wurde daraus (trotz kontrollierter Ernährung) eine Insulinpflichtige Diabetes.

Und egal ob Insulinpflichtig oder nicht - fürs Kind bestehen in jedem Fall die gleichen Risiken.



Perdita - wie oft mußt du denn messen?
Ich fand es auch immer schrecklich, aber man weiß ja wofür man es tut - und lieber so und wissen das alles gut ist, als sich hinterher Vorwürfe zu machen, wenn mit dem Kind nach der Geburt was sein sollte.

perdita

Zitat von: myja78 am 30. Januar 2012, 09:49:11



Perdita - wie oft mußt du denn messen?
Ich fand es auch immer schrecklich, aber man weiß ja wofür man es tut - und lieber so und wissen das alles gut ist, als sich hinterher Vorwürfe zu machen, wenn mit dem Kind nach der Geburt was sein sollte.

Im Moment vor und nach jeder Hauptmahlzeit und vor dem Schlafen, also sieben mal.  Zusätzlich schreib ich Ernährungs-Protolkoll, um auch zu zeigen warum z.B am 60 Geb. meiner Ma der wert abends mal höher war. bis lang hab ich zwei werte  im Protokoll die nicht ok sind (von 28 gemessenen Werten), halt abends nach mutters geburtstag, und noch einen Ausreißer. mal schaun was draus wird. Noch hab ich Hoffnung das die Diagnose wiederlegt wird.
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myja78

perdita - ich will dir die Hoffnung nicht nehmen, aber das sind die allerersten Anzeichen einer Gestationsdiabetes - da diese sich im Normalfall im Verlaufe der Schwangerschaft verschlechtert. Dennoch wünsche ich dir natürlich, das es bleibt wie es ist und du dann auch deine gewünschte Hausgeburt anstreben kannst.

Nüchtern Morgends (direkt nach dem Aufstehen) brauchst du nicht messen ???
Ich mußte auch immer vor jeder Mahlzeit und entweder eine oder zwei Stunden danach messen - ich hab vorallem das nach der Mahlzeit messen gehasst, weil man immer so auf die Uhr gucken mußte :P
Zu den Mahlzeiten mußte ich auch nicht spritzen, sondern vorm Schlafengehen ein Langzeitinsulin, da meine Nüchternwerte Morgends (fast) immer zu hoch waren (so zwichen 93-98 - normal ist ja bis 90 :P)

perdita

#32
Nüchternmorgens entspricht ja vor dem Frühstück oder? Also meine Tabelle fängt an mit vor dem Frühstück, dann halt alle großen Mahlzeiten und noch ein mal extra vor dem Schlafen gehen.
Aber das mein ich ja, mein Nüchterwert liegt im moment zwischen 70 und 80 der nach dem Essen zwischen um die 90 (85-104) das sind laut meinem Zettel Normwerte. Und da ich ja noch keine Diät halten soll(naja, größtenteils koche ich gesund, bislang halt Cholesterin-reduziert nicht mit Hauptmerk auf Zucker, aber vieles deckt sich ja, VK, wenig Zucker, weniger Salz nicht viel Fett, ehr komplexe Kohlehydrate etc. -aber eben nicht streng), lassen sich auch Dinge erklären wie höherer Blutzucker vor dem Abendessen, wenn es Nachmittags Kuchen gab. Oder hoher wert nach einer Stunde, wenn man erst isst, und dann ne halbe Stunde später nochmal beim Kind hilft den Teller leer zu machen.  s-:)

Vielleicht hast du recht, aber nach der ersten Geburt hatten die Ärzte auch die Idee (sind ja nicht blöd, und bei nem "Brocken" ist das nunmal der erste Verdacht). Konnten aber weder bei mir noch beim Kind irgendwelche Anzeichen dafür finden,(auch nicht im Blut) ausser eben ihrer Größe. Und ich bin immerschon leicht angenervt, weil mir jeder Kia, und jeder Fa (na gut ist erst einer) sagt, "Klar, sie hatten eine Diabetes" nein, hatte ich nicht, meine Fa am alten Wohnort war nicht unfähig, und im KKh die leute, haben auch sofort geschaltet, aber es eben ausgeschlossen. Mein Kind war halt groß, gut versorgt und Kind großer Eltern, zumindest eines Großen Vaters. Aber es war auch nicht unpassend groß, mein Körper konnte die spontane Geburt gut händeln, ohne sich zu verletzen. Ich hab also darin, wie meine Hebamme auch damals, mehr ein "gut sie war groß, aber da kommt auch schon mal vor" gesehen und kein Symptom irgendeiner Fehlentwicklung. Wohingegen jeder Arzt dieses Abweichen von der Norm ohne es zu hinterfragen als Krankhaft ansieht.

ICh hab einfach das gefühl, das ein Blick in den Mutterpass, diese Schublade aufgemacht hat und nicht der Blick auf diese SS. Ich hab das gefühl er drückt mir was auf, und das verstärkt seit  im Mupa steht "evtl. Hausgeburt, sonst klinik XY")

Vielleicht bin ich deshalb nicht in der lage das nüchtern zu betrachten. Deswegen hab ich auch das Thema gestartet, weil es mir so schwer fällt diese Risikowarnung richtig einzuschätzen.
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myja78

Da stimm ich dir schon zu, das die Ärzte Abweichungen von der Norm IMMER erklärt haben wollen und die beliebteste Erklärung für groß und schwer ist immer ne Diabetes :P

Meine Diabetes bei der 2. Schwangerschaft war auch nicht ganz typisch - zum Ende hin konnte die Diätasssistentin meines Diabetologen vieles auch nicht mehr erklären - den einen Tag hab ich z.B. 2 Duplo gegessen + noch was und nix ist passiert (also Normalwerte), den anderen hab ich ein Duplo gegessen und nix weiter, aber der Wert ist explodiert und lag jenseits von gut und böse (über 200) :P - GsD waren diese Ausreißer nur in den letzten 5 Tagen und auch nur einzeln, aber dennoch war ich froh, als Finchen nach der Geburt fit war wie ein Turnschuh - die Geburt wurde auf meinen Wunsch hin am ET eingeleitet.

Wann mußt du denn wieder zum Diabetologen um deine Messwerte auszuwerten?

sarah-lukas

hallo

ich hatte in der 2. ss eine schwangerschaftsdiabetes. ich kenne es eigentlich so, das der nüchternwert höchstens 90 sein darf.
um so weiter die ss voran streitet, um so schneller schnellt der zucker in die höhe.
mir wurde damals empfohlen in eine klinik mit neugeborenstation zu gehen. habe ich auch gemacht.
die ersten 30 std. nach der geburt muß beim baby alle 3 std. zucker gemessen werden.
lilly war damals nicht unterzuckert.

vom gewicht her wog lilly 3700 gr. bei 52 cm bei 39 + 4 ssw ;)

liadan

Muss nochmal was sagen ,-)! Ihr wisst aber auch schon das Stress, Krankheit und auch evtl. Medikamente dazu beitragen können das der Blutzucker steigt und man sollte ja vermeiden das man was isst was den Blutzucker schnell in die höhe treibt.

Nachts um ca. 4 Uhr fährt der Körper hoch und produziert nochmal Insulin (so wurde mir mein meist erhöhter Blutzucker wert erklärt, den ich auch habe wenn ich 12 Stunden nichts gegessen habe oder einen auf Hase gemacht habe ,-9)

Diät soll man auch nicht halten und vor allem soll man auch keine Diätprodukte kaufen und nutzen die sind nämlich auch nicht gut (so die Ernährungstante im Ernährungsseminar bei meinem jetzigen Diabetologen).

Meine Erfahung ist wenn ich mich tierisch aufrege das mein Blutzucker in die Höhe schnellt aber eine Wert von 200 habe ich noch NIE gehabt, egal was ich gegessen habe und egal wie im Stress ich war.

In der Schwangerschaft gelten ja nochmal andere Werte als für einen "normalen'" richtigen Diabetes, da sind die Werte noch "strenger" nicht weil man uns ärgern will sondern aus reiner Vorsicht das man schnell was tut.

Mein höchster Wert mit einer richtigen Diabetes war mal bei um die 164  :o da war ich aber sowas von mit den Nerven am Ende und am rumzettern.  :-[ 8)

Normalerweise soll man ja auch nüchtern messen und dann einmal zwei Stunden nach dem Essen und dann wieder eine Stunde nach dem essen und nach einer Stunde sollten die Werte wieder im Normbereich liegen. Gefährlich sind ja extreme Zuckerschwankungen, deswegen sagt man ja auch das man Sachen essen soll wo der Blutzucker nicht schnell von 0 auf 100 geht und ebenso schnell wieder abbauen muss. Das ist eine Höchstleistung für den Körper.

Mit jedem Kilo was man zunimmt, nimmt halt auch das Risiko zu weil der Körper mit mehr kg auf der Waage auch meint mehr Insulin produzieren zu müssen.

Also ich habe in der Schwangerschaft z.b. nur 12 kg zugenommen nach der Geburt waren aber 19 runter  :o. Mein Sohn wog 3850 gr. und ich hatte Elefantenfüsse, meine Knöchel waren als solche nicht mehr zu erkennen  :P war aber auch im Hochsommer bei 30 Grad im Schatten. Der Frauenarzt war jedesmal schockiert das ich soviel zugenommen hatte. Wobei ich 12kg jetzt noch im Rahmen finde.

Aber wie schon gesagt es kann Dich niemand, absolut niemand zwingen im Krankenhaus zu entbinden, das ist immer noch Deine freie Entscheidung! Die ärzte sprechen lediglich Empfehlunge aus und ehrlich kann ich mir nicht vorstellen das sie Dir eine Schwangerschaftsdiabetes anhängen wollen nur weil Du gesagt hast Du willst eine Hausgeburt, so selten ist das ja heute auch nicht mehr.

Wenn Du  nicht sicher bist, wie wäre es wenn Du eine zweite Meinung einholst. Allerdings musst Du damit rechnen das ein anderer Diabetologe andere Werte ansetzt. Das hab ich selbst schon erlebt, wenn ich bei dem einen einen Wert von 107 eine Stunde nach dem essen habe, faulen mir gleich die Beine ab oder ähnliches und der andere sagt, ach das ist ja ein super Wert.

Überleg Dich halt was Dir wichtig ist und was Du für Deine Gesundheit und die Gesundheit Deines Kindes verantworten kannst, schlussendlich liegt es an Dir und an niemand anderem  :-* :-* s-druecken




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myja78

Zielwerte:
Einstellungsziele    kapilläres Vollblut    (mg/dl)    (mmol/l)
Nüchtern / Präprandial    60 - 90    3,3 - 5,0
1 Stunde postprandial (nach dem Essen)    < 140    < 7,8
2 Stunde postprandial (nach dem Essen)    < 120    < 6,7

Nach dieser Tabelle wurden meine Werte "damals" ausgewertet - auch zu finden unter diesem link der Uni Düsseldorf - mit noch vielen weiteren Infos zur Gestationsdiabetes: [Login or Register]

Der Stundenwert lag das eine Mal eben bei knapp über 200 was absolut nicht normal und keinesfalls gut ist - war aber auch ganz kurz vor Ende der Schwangerschaft und wie schon gesagt, da fuhr mein Zuckerwert Achterbahn ganz egal was ich gegessen habe. Besonders gemerkt habe ich es nicht. Was hingegen ich einmal gemerkt habe war eine Unterzuckerung, die lt. Ärzten ohne zusätzliches Insulin gar nicht auftreten dürfte - lag bei 59 - ich fühlte mich zittrig und allgemein irgendwie flatterig - das essen einer Waffel auf dem Weihnachtsmarkt hat schnell geholfen und der Wert nach einer Stunde war dann ein normaler Nüchternwert von knapp 90 s-:)

Zugenommen hab ich bei beiden Kindern weniger als 10kg :)

liadan - generell kann niemand einen zwingen ins KKH zu gehen, aber ich denke mal perdita möchte nicht allein zu haus entbinden sondern mit Hebamme und die kann sehr wohl Einfluß nehmen, indem sie sagt, das sie eine Hausgeburt nicht verantwortet und diese nicht unterstützen wird.

perdita

So war heute beim Arzt, auswerten. Fast alle Werte im Messzeitraum (10 tage + einer nicht gewertet wegen magen darm grippe  :-X ) sind im Normbereich. Zwei Werte sind zuhoch, lassen sich aber mit einem Blick ins Ernährungsprotokoll relativieren. Bei der heutigen Probemessung (mein gerät und sein geeichtes, aus dem selben tropfen) zeigte sich sogar das meines tendenziell ehr zu hohe werte angibt.

Was heißt das?

zur Zeit keine Diabetes feststellbar, da aber beim FA der Wert da war, weiter Kontrolle (klar, wenn ich schonmal überwiesen bin  s-:) )

Weiter messen,  melden wenn Werte den Normbereich verlassen.
Hab heute schonmal den Vortrag zu BEs bekommen, mit dem Hinweis, das sei für den Hinterkopf, wenn es schlechter wird. (wie gesagt, wenn man schon da ist, können sie ja auch alles abrechenbare machen).

Hab ihn auch auf die Hausgeburt angesprochen. Er sieht da momentan kein Problem, da ehr anhand der Blutwerte auch keine Diabetes sehen kann. Die Hebi sieht das auch so, sollte sich die erste Diagnose im Laufe der SS doch noch bestätigen lassen, kkh. Wenn es also so ist wie zur zeit und auch der Diabetologe die Diagnose der FA nicht bestätigen kann, sieht sie keinen zwingenden Grund fürs KKH.
Große Schwester 09.2008*
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guest1707

Das hört sich doch erstmal gut an perdita. :D

Aber schluß endlich entscheidet die Hebamme ob sie mitspielt oder nicht. :)

Drücke dir die Daumen das du eine Hausgeburt planen darfst.

perdita

Ja, darauf laufts hinaus. Bzw. hängt es von der Diagnose des Diabetologen ab. denn danach richtet sich ihre Entscheidung. Wird die Diabetes bestätigt gehen wir (da hab ich auch gar nichts gegen) ins KKh. Aber eben erst wenn die Diagnose steht.
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