Eigentum - Fragen

Begonnen von A.n.j.a, 02. Februar 2013, 23:21:05

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Tini

#25
Ich hab auch immer gesagt, wenn ich mal genug Geld hätte, mir Eigentum zu kaufen, dann ein Haus. Eine 2-3-Zimmer-Wohnung, ich weiss nicht, würde ich wohl nicht machen. Entweder gleich eine richtig große Wohnung, in der ich dann bis an mein Lebensende wohnen würde, woder eben ein Haus. Wobei mich auch die Verantwortung schreckt, die Eigentum mit sich bringt. Und man überlegt sich eben genauer, ob man jetzt irgendwo ein Haus oder eine Wohnung mietet, man bindet sich viel mehr an den Ort, oder man kalkuliert eben ein, dass man wieder verkauft oder eben bei einem Wegzug vermietet. Ich würde mir wohl nur an einem Ort Eigentum kaufen, an dem ich mich wirklich wohl fühle und wo ich weiss, ich bleibe dort sehr lange bzw. mein ganzes Leben.
She *7/2006
He   *7/2014

Cosima

Nix gelesen.

Nur kurz.

Eigentumswhg. never. Man muss sich mit ALLEN Eigentümern im Haus wegen allem einigen. Die zu bildenden Rücklagen erreichen oft Kaltmietenniveau.
(Wir haben NUR eine kleine Gemeinschaftsstr. nebst 2 Laternen. Sich darüber zu einigen ist schon kompliziert genug!

Wenn dann Haus. Massivhaus. Ich persönlich kenne niemanden, der (je wieder) ein Fertigteilhaus kaufen würde... Ansonsten: Lage, Lage,Lage... die 3 wichtigsten Dinge beim Wohneigentum.
Auf dem Berliner Markt kenne ich mich nicht aus.

LG Cosima

dasmuddi

hmm Berliner Umland ist nicht zu verachten und ehrlich der BER bis der mal fertig ist da eht noch viel Wasser die Spree runter 

klar ist es zu Verkehrsreichen Zeit schwer nach Berlin zu kommen aber ehrlich in Berlin von A ach B zu fahren ist genauso schwer  ;) ;) ;) 

ich würde wirklich beides abchecken das Umland und Berlin 

Wir wohnen ja auch Umland Randbezirk Berlin und wir brauchen in die Innenstadt z.b. ca 35min passt perfekt   ;) ;D




Schnukki

@ dasmuddi: ich bezweifel das Du zur Stoßzeit nur 35 Minuten brauchst  ;)

dasmuddi

ich habe auch nichts von Stoßzeit 35min geschrieben sondern allgemein

wobei ich vor ein paar Tagen auch nur 45min gebraucht habe bis Mitte inmitten der Berufszeit

Eileen

seit letzte woche ist der verkehr auch echt entspannt...habe auch nur 20 min auf arbeit gebraucht.  ;) und diese und nächste woche sind auch ferien da ist auch entspannt.

vor 2 wochen habe ich aber über 1h gebraucht...von köpenick bis treptower hafen.

also verkehrstechnisch braucht man schon in berlin...die s-bahn ist eine super alternative, wenn sie denn mal fährt.   S:D

regenbogen78

also ich bin auch in 30min am alex :)....
und wie eileen schon schreibt in den fereien gehts meist echt schneller....

und naja die s bahn im winter ;D ;D ;D.....nein da fahr ich lieber auto ;)
"Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare, für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte, für die Tapferen ist sie die Chance."

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Glucke1975

#32
...
Ehem. brittchen :)
Wieder da, aber nur ein ganz kleines bißchen. ;)


regenbogen78

 s-:)
also zum thema EK....in berlin braucht man mind. 100000€.....wir haben (umland) sogar etwas mehr gehabt und mussten trotzdem nochmal soviel aufnehmen....gut ist 2006 gewesen...momentan siehts ja wieder besser aus....

aber ich kann nur immer sagen....EK muss einfach genügend vorhanden sein....damit man eben auch im notfall den kredit alleine abzahlen kann :-X....

und ich sprech leider aus erfahrung ;)
"Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare, für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte, für die Tapferen ist sie die Chance."

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Sonne1978

Im Gegensatz zu einigen Meinungen hier, kann ich aus Erfahrung eine Eigentumswohnung ausdrücklich empfehlen. Gerade wenn man sich nicht 100%ig festlegen möchte, "auf immer und ewig" dort wohnen zu bleiben. Eine Wohnung ist schneller verkauft / vermietet als ein Haus.

Zu unseren Erfahrungen:

- Eigentümergemeinschaft funktioniert gut
- 1 x im Jahr Versammlung
- Rücklagenkonto gut gefüllt, da wir die monatlichen Beiträge in gemeinschaftlicher Absprache erhöht haben
- größere Renovierungen / Sanierungen die das Haus betreffen, werden aus dem Rücklagenkonto bezahlt (sofern natürlich Geld enthalten ist, aber das sind Dinge, die bringt man vor dem Kauf in Erfahrung)
- kleinere Entscheidungen werden auf dem schriftlichen Weg geklärt
- Hausverwaltung kümmert sich um alle Belange rund ums Haus (Hausmeisterservice, kleinere Reparaturen, Strom, Gas etc.). Es ist immer ausreichend, sich an die HV zu wenden, die kümmert sich um die Belange.
- Eigentümergemeinschaft insgesamt: durchwachsen, aber kein Streit, kein Generve

Falls Du Dir eine gewisse Flexibilität erhalten möchtest, kann ich Dir nur zu einer Eigentumswohnung raten.

Glucke1975

#35
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Ehem. brittchen :)
Wieder da, aber nur ein ganz kleines bißchen. ;)


schwalbe

ZitatAber bei einem EK-Anteil von 80.000,- Euro springen mit Sicherheit tolle Verzinsungen bei raus.
wenn ich es richtig verstanden habe, hat sie aber keine 80.000 Eigenkapital, sondern 30.000, oder?

Zitats-:)
also zum thema EK....in berlin braucht man mind. 100000€.....
das kommt doch aber letzenendes darauf an, was man kaufen will. Haus, Wohnung, wieviel Zimmer, welche Lage... Ich meine, auch in Berlin gibt es sicher "schlechte Lagen" die entsprechend günstiger zu haben sind. Ob man da dann auch investieren sollte ist eine andere Frage...
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

regenbogen78

@schwalbe
ich rede vom Grundstücks & Hauskauf...
klar für EW braucht man mit sicherheit weniger
obwohl ich eigentlich keinen bezirk in berlin kenne wo man "günstig" bauen kann :-\

@brittchen
wollte nur damit sagen das man eben nicht denken sollte 100000€sind "viel" :P :-X
und teurer geht immer ;D ;D ;D
mein schwager hat in rosenheim für 800000€gebaut :o....für mich unvorstellbar ;D ;D ;D
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Glucke1975

#38
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Ehem. brittchen :)
Wieder da, aber nur ein ganz kleines bißchen. ;)


regenbogen78

#39
Zitat von: brittchen am 04. Februar 2013, 13:09:17
Aber eine Häuschen mit einem EK von 80.000,- Euro zu finanzieren ist definitiv machbar. Da braucht es keine 100.000,- Euro und mehr. :)

machbar klar, aber zu welchem preis ???...(laufzeitmässig & monatl.kreditrahmen)

@anja
wo soll es denn in berlin hingehen? s-:)
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Glucke1975

#40
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Ehem. brittchen :)
Wieder da, aber nur ein ganz kleines bißchen. ;)


A.n.j.a

Also, erstmal ganz ganz lieben Dank fuer die hilfreichen Antworten/Meinungen!! Das gibt mir schon ein wesentlich klareres Bild als ich es vorher hatte.

Nur nochmal etwas detaillierter: ich bin auf dieses superguenstige Darlehen angesprungen am Freitag, von dem ich nur verschwommen wusste. Das waere ja schon eine ziemlich gute Grundlage, gemeinsam mt dem Bausparvertrag.

Daher ueberhaupt die Ueberlegung. Nur  unser Lebensentwurf ist jobbedingt ja mittelfristig 75 % ausserhalb Deutschlands, daher waere es eher eine Kapitalanlage als ein echter Wohn- oder auch  Alterssitz.

Ich werde nochmal in mich gehen und berichte dann gerne, ob ich mich tatsaechlich naeher und ernsthaft damit beschaeftigen werde und will.

DANKE!

schwalbe

@brittchen
Zitat von: brittchen am 04. Februar 2013, 13:09:17
@Schwalbe:
Zitat von: A.n.j.a am 02. Februar 2013, 23:21:05
Ich habe einen Bausparvertrag mit ca. 30.000 erspartem Kapital. Ich weiss leider nicht, was das darauf folgende Darlehen sein koennte, das erfrag ich Montag.

Ich habe die Moeglichkeit, als erstmals in-Berlin-Arbeitende ein Darlehen von ca. 47.000 einzusacken, mir 2% Zins und extrem kulanten Rueckzahlungsmodalitaeten.

Das macht 80.000, plus eventuell natuerlich mehr an Darlehen.


da steh ich jetzt auf dem Schlauch, wieso zitierst du das für mich? Sie hat eben KEINE 80.000 Eigenkapital, sondern "nur" 30.000. Die zusätzlichen 47.000 bekäme sie als Sonderdarlehen für "erstmals in Berlin arbeitende", aber das kann sie ja dann nicht als Sicherheit bei der Bank angeben.
zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen, Wurzeln und Flügel (Goethe)

Elenya

mir wär das als kapitalanlage zu heiß um ehrlich zu sein

wir haben selber ne kleine eigentumswohnung (vermietet) neben dem haus, und würden sie liebend gern wieder los werden, klar kann man paar jahre glück haben mit mietern, aber man kann auch pech haben (so wie wir grade eben), haben grad nur noch ärger, bekamen die miete teilweise nicht, abgesprochene schuldenrückzahlungen werden nicht eingehalten, rauswerfen geht auch nicht bzw. zieht nen ziemlichen rechtlichen ratenschwanz hinter sich her und, und, und

und ihr wärt dazu auch noch im ausland, stell ich mir bei problemen auch nicht grad fördernt vor

ich bin für eigentum aber nur wenn man selber drin wohnt ;), ist aber nur meine meinung aufgrund der erfahrungen vom letzten jahr ;)

Glucke1975

#44
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Ehem. brittchen :)
Wieder da, aber nur ein ganz kleines bißchen. ;)


Glucke1975

#45
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Ehem. brittchen :)
Wieder da, aber nur ein ganz kleines bißchen. ;)


schwalbe

@brittchen, OK, verstehe  :)
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~ Oma Netti ~

kaufen, vermieten und selber als vermieter im ausland wohnen stelle ich mir ehrlich schwierig vor. meine eltern hatten das, sie haben eine eigentumswohnung weiters weg gehabt und die probleme waren die gleichen, die brittchen beschreibt von ihren schwiegereltern. sowohl als sie noch vermietet war, als auch als sie verkauft wurde mit renovieren usw.

A.n.j.a

Hmmmmhmmmm. Danke fuer die Denkanstoesse!!!