Umzug in ländliche Gegend mit 10jährigem?

Begonnen von sunshine, 12. Januar 2012, 07:36:11

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sunshine

Hallo Leute, ich weiß, ich bin eigentlich nie hier. Die meisten wissen wahrscheinlich gar nimmer, wer ich bin.  ;D

Aber ich habe ein Problem. Wir könnten vielleicht in eine ganz tolle Wohnung ziehen, aber sie ist wirklich am Popo der Welt. Ok, es sind nur 8 Minuten zur Autobahn und ca. 10 Minuten zum nächsten großen Supermarkt. Aber in dem Ort gibt es wirklich gar nichts. Nicht mal nen Bäcker.

Mir macht das nichts aus, meinem Freund auch nicht. Wir könnten supertoll mit dem Hund spazieren gehen, die Gegend ist wirklich schön. Aber ich mach mir Gedanken um Niklas. Er ist schließlich schon 10 und ich befürchte ihm wird in absehbarer Zeit total langweilig werden in der Gegend. Im Haus wohnen zwar noch zwei 12jährige und ein 16jähriger, aber wenn die sich net verstehen sollten, dann wirds total doof für ihn.

Sein Schulweg ist jetzt ne halbe Stunde mit dem Bus, das wäre in der neuen Wohnung auch noch so.

Jetzt bin ich die ganze Zeit am Überlegen, ob es richtig ist in diese Wohnung zu ziehen, oder nicht. Darum hät ich gern mal eure Meinungen dazu gehört.
Ausziehen werden wir definitiv im Laufe des Jahres, die Frage ist halt, ob jetzt in diese Wohnung (falls wir sie kriegen) oder nicht.

vlg sonne

PS. Liebe Mods, könnt ihr das Thema ne Zeit lang im Allgemeinen lassen? Ich muss mich bald entscheiden und bei den 10jährigen dauerts so lang, bis man Antwort kriegt. Danke  :-*!

kruemel35

Hast du denn schon mit ihm geredet? Was sagt er denn dazu?

Barbia+LuJo

Wir wohnen auch seit nun 7 Wochen mitten im Dorf. Kein Bäcker, nix nada, nur ein KiGa, Grundschule ein Ort weiter, weiterführende Schule noch ein paar Orte weiter. Autobahn 5min, Supermarkt 10min.

Klar ist, dass es gerade für die Kinder nicht einfach wird. Sie müssen sich neu orientieren.
Bleibt Niklas in der gleichen Schule?
Wenn dem so ist, dann macht es, dann ändert sich nur die Anschrift und das Wohnumfeld.

~ Oma Netti ~

davon mal abgesehen, dass ich persönlich nie mehr so wohnen wollen würde....

was sagt niklas denn dazu? ich meine gleichaltrige im haus sind ja schon mal was. bleibt die schule und alles sonst gleich? dann würde ich es evtl. in erwägung ziehen, musst du ihn halt dauernd kutschieren, wenn er zu freunden will usw.

sunshine

Niklas sagt es ist ok. Aber ich glaube, dass er selber das ja auch gar nicht absehen kann, oder?

Freunde hat er leider eh nur einen, der hier in der Nähe wohnt. Und weil beide in Ganztagesschulen gehen, sehen sie sich eh kaum. Aber natürlich würde ich ihn dann zu ihm fahren, dass ist nicht das Problem.

@netti
warum würdest du nicht mehr so wohnen wollen? Ich hab schon so gewohnt und fands ok. Wobei es natürlich schon angenehm ist, wenn man nicht immer aufs Auto angewiesen ist.  :-\

Mirjam

Kann gerade zu dem Thema nicht viel sagen, weil ich nicht genug Zeit hab...

Wollte aber mal loswerden, dass ich mich gerade sehr freue dich wieder hier zu lesen!!!!!  :D :D




sunshine

@mirjam
das ist süß von Dir!  :-*
Mir fehlt eigentlich total die Zeit fürs Forum.  :-[

mausebause

Huhu

Hab jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber was sagt er denn selbst dazu?
Wir wohnen ja hier auch auf nem Kaff un dich möchte es nicht mehr missen, ganz ehrlich...

Klar, man hat für alles Fahrerei (für mich ohne FS noch schwerer), aber die Gemeinschaft speziell hier bei uns ist toll und die Kinder/Jugendlichen sind hier eigentlich alle top integriert, da trifft man sich im Sommer auf dem Bolzplatz oder sonstwas...
Logisch ist das für nen 10-jährigen schwerer, sich da einzufinden, als wenn man so aufwächst, aber wenn er kontaktfreudig ist und in seinemAlter Leute da sind, seh ich da keine Probleme - je nachdem, wie er das sieht!

lotte81

Zunächst einmal finde ich 12 und 16 jetzt nicht grad im gleichen Alter eines 10jährigen  :-\ darauf würde ich also nicht bauen, dass die 2 Jungs im Haus Kontaktpersonen werden (16 ist generell zu weit weg und der Sprung zwischen 10 und 12/13 ist meist ja auch einer der heftigsten)....
Schule bleibt die gleiche und er könnte die Kinder aus seiner Klasse auch halbwegs einfach besuchen? Wie würde er denn zu seinen Freunden kommen? Ist er schon auf einer weiterführenden Schule oder steht der Wechsel an? Könnte er gewisse Dinge alleine machen oder müsstest du für jeden Verein, Freundebesuch, Disko (später natürlich  ;D), Kieferorthopädentermin (falls notwendig) Taxi spielen.... all das kommt ja noch auf euch zu - oder kann auf euch zukommen...und wenn es nicht der Kieferorthopäde ist, dann vielleicht 2X in der Woche schwimmen...
Ist er denn in einer Ganztagsschule oder müsste er sich nachmittags im Dorf beschäftigen? Wie sieht es mit Kindern im Ort generell aus? Oder mit Sportvereinen, Pfadfindern, Gruppentreffen, Schwimmbad, Fussball, Jugendtreff .... Gibt es irgendwas ? Und wie gross ist der Ort? Eher 100 Menschen oder eher 1000? Wie sieht es mit der Jugendarbeit bzw Integration  aus? Irgendwie müssen sich ja die anderen Kinder dort auch beschäftigen.... Wenn es zu 90% über 60jährige sind, die da leben, ist das ja auch noch mal was anderes, als wenn viele junge Familien dort leben.....Ist das Dorf sehr aktiv und hat eine gute Gemeinschaft (Kirmes, freiwillige Feuerwehr, Weinfeste (oder so)....) oder liegt da echt der Hund begraben und es gibt gar nix?
Das sind alles Fragen, denen ich nachgehen würde.... Ich bin beispielsweise aus so einem Dorf, das war als Kind toll....verstecken spielen mit allen Dorfkindern bis spät abends, rundherum nur Wald, Feld und Wiesen, jeder kennt jeden .... ab 13 war es aber ätzend, weil es wirklich NIX gab. Keine Vereine, keine "Dorfgemeinschaft" mit Festen und Jugendarbeit.... und Busse 4X am Tag..... meine Mutter musste also ewig Taxi spielen, wenn sie nicht wollte, dass wir durch die Pampa zum nächsten Ort laufen..
Mein Mann ist aus einem noch kleineren Ort (da gibt es nicht mal Busse) , aber mit einer sehr aktiven Dorfgemeinschaft.... klar, seine Mutter musste zum Fussball etc auch fahren, aber es gab eben auch im Ort einiges....

Fragen würde ich ihn natürlich auch, aber dabei bedenken, dass er schon 10 ist und keine 5 mehr.... je jünger das Kind desto eher reichen ihm ja Natur und dazu Mama und Papa.... je älter desto eher orientieren sie sich nach aussen. Und mit 10 ist ländlich wohnen vielleicht wirklich noch toll, mit 13 kann es schon wieder ganz anders aussehen.... entweder wirst du also alles fahren müssen (bis er einen Führerschein hat) oder es sollte zumindest gute Busverbindungen geben.....
So schön es als Kind auf dem Dorf war, ich schliesse mich netti an und würde als Mutter so nicht (mehr) wohnen wollen! Nicht nur die Fahrerei für die Kinder, es war auch immer ein Supergau, wenn z.b. Schnee lag ....und für jedes Brötchen muss man ins Auto steigen...
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

lotte81

Zitat von: sunshine am 12. Januar 2012, 08:06:18
Niklas sagt es ist ok. Aber ich glaube, dass er selber das ja auch gar nicht absehen kann, oder?

Freunde hat er leider eh nur einen, der hier in der Nähe wohnt. Und weil beide in Ganztagesschulen gehen, sehen sie sich eh kaum. Aber natürlich würde ich ihn dann zu ihm fahren, dass ist nicht das Problem.

\
Ups, hatte ich überlesen... d.h. er wäre ja in der Schulzeit eh mit seinen Freunden zusammen durch die GTS.... das finde ich dann noch besser, als wenn er ab 12uhr daheim rumhängen würde....
Könnte er später denn gewisse Dinge wenigstens gut mit dem Rad oder Bus erreichen?
Wobei cih auch grad eben uuberlegt habe, ob es überhaupt sinnvoll ist, wenn man das Kind zu sehr in diese Entscheidung mit einbindet.... ob ein 10jähriger abschätzen kann wie es wirklich auf dem LAnd ist (geschweige denn wie es ist mit 15 auf dem Land zu leben) ...ich denke im Endeffekt müsst IHR es entscheiden und euch aber wirklich klarmachen, was es auch an Mehrarbeit bedeutet...
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Sweety

Wir sind extra wegen Kind rausgezogen aufs Land und ich gehe nie wieder in die Stadt zurück. Nichtmal in Vororte. Gut - ich war damals schwanger, da fiel die Frage weg, was das Kind dazu sagt ;D

Aber ich würde bei so einer Entscheidung mein zehnjähriges Kind insofern mit einbinden als ich es informiere, erkläre, aufkläre.
Mehr nicht.
Es ist meine Entscheidung und die meines Mannes. Und wenn uns die Whg. und die Gegend gefällt, dann ziehen wir dahin und fertig.

Ich bin da aber auch echt schmerzbefreit durch diverse Umzüge und Schulwechsel in Kindheit und Jugend.

blondchen

wir wohnen auch wieder ländlich seit 2 jahren, aber ich denke es ist ein großer unterschied, wie alt die kinder beim umzug sind.

wir sind damals von der großstadt aufs land gezogen. ich war grade 13 und habe meine mutter lamge zeit dafür gehasst. denn feste freundeskreise u.s.w. musste ich aj aufgeben.
Es geht nicht darum, wie schön ein Satz formuliert ist, sondern wie ehrlich er gemeint ist !



Mama von Prinz06 und King89

Sonne1978

Ich spreche jetzt mal aus der Sicht einer Mutter, die selbst kein Auto zur Verfügung hat. Für mich käme ein Dorf, wo ich nichtmal Grundnahrungsmittel auf die Schnelle besorgen kann, definitiv nicht in Frage. Da kann die Wohnung noch so toll sein. Selbst, wenn ein Auto da wäre - immer Taxi spielen? Mit 10 Jahren ist es noch toll, viel draussen zu sein, die Natur und die damit verbundene Freiheit zu geniessen. Aber es dauert nicht mehr lang, dann hat Dein Sohn andere Interessen. Wie will er die selbständig verwirklichen? Gibt's eine gute Bus- oder Bahnanbindung? Gibt's das überhaupt? Wie sieht es mit Freizeitmöglichkeiten aus? Schwimmbad, Weiher, Turnvereine? Mein Mann ist in einem kleinen Dorf groß geworden und würde es seinen Kindern im Leben nicht zumuten wollen, im Teenageralter auf Eltern oder Bus angewiesen sein zu müssen.

Also, Idylle hin oder her - die Frage ist: bist Du bereit, für jeden Kleinkram ins Auto zu steigen? Für Dich und für Dein Kind? Wie sieht's im Winter aus? Habt Ihr gute Chancen, bei viel Schnee da rauszukommen?

kd74

ich sehe es wie sweety.
wir sind auch extra wegen den kids wieder auf das land gezogen. und ja, auch ich würde das kind nur aufklären aber auf keinen fall mit in die entscheidung nehmen. warum auch?




mausebause

Zitat von: Vigi am 12. Januar 2012, 09:46:20
ich sehe es wie sweety.
wir sind auch extra wegen den kids wieder auf das land gezogen.

Wir auch und ich finde es klasse so!
Allerdings wachsen meine Kinder nun so auf - dorthin umziehen mit einem 10-jährigen ist nochmal was anderes...Umzüge in dem Alter sind generell schwer-aber es ist ja nicht sonstwohin, da seh ich gar keine Probleme..wir sind damals 500 km weiter weggezogen, als ich 11 war..das war schon übel-aber so seh ich persönlich keine Probleme..

Liasmum

Hallo,

ich kann keine eigene Erfahrung berichten, allerdings ist meine Schwester erst vor kurzem von eineer "kleinen" Stadt in Rheinland-Pfalz nach Bayern auf`s Land gezogen! Ihr Sohn ist gerade erst 12 Jahre geworden, die Tochter ist 14! Die Tochter hatte am 1. Schultag Probleme und seitdem ist alles super! Freunde gefunden, trifft sich nachmittags mit anderen! Ihr Sohn ist gegen alles! Er geht nicht zur Schule, wenn dann doch mal, dann hält er sich an keine Regeln, lässt sich von den Lehrern nichts sagen und auch keine Kinder an sich ran! Vorher war er ein ganz verträglicher Junge der auch immer zur Schule ging! Nun wird es wohl so sein, dass er erstmal nur Stundenweise in die Schule geht, in der Hoffnung damit er Anschluss findet! In dem Ort gibt es auch keine Geschäfte, nichts! Sogar meine Schwester vermisst es, einfach mal in einen großen Supermarkt zu fahren! Nächster großer Supermarkt ist knapp 50km entfernt!
Worauf ich hinaus will: jedes Kind ist anders! Schwierige Entscheidung! Aber ich würde es nicht machen! Zuviel Veränderung! Oder???? Ach, ich weiß es nicht und will auch nicht in so einer Entscheidung stecken ;)

Liebe Grüße
Sabrina

lotte81

Viel Veränderung wäre es ja nicht (Schule bleibt ja gleich..es wäre ja kein weiter Umzug).... ich würde es nur nicht machen, da ich das Leben in einem solchen Dorf kenne und es mir einfach zu aufwendig und mit zu vielen Einschränkungen verbunden wäre mit einem grösseren Kind und auch für mich.....
Ich denke, dass die Eltern die Entscheidung für sich treffen müssen....
ich würde z.b. auch nie in die Stadt ziehen...niemals und schon gar nicht mit Kindern...ich mag den Mittelweg.... ich kenne aber beides: Familien , die total zufrieden mitten in der Stadt wohnen und welche die echt am Ende der Welt leben und es sich nicht anders vorstellen können.... Es muss also für jeden selber passen.... ich geniesse es nach 23 Minidorf heute einfach mal zu Fuss zum Bäcker gehen zu können und alle 20min Busfahrzeiten zu haben  ;D und trotzdem dörflich zu wohnen  ;)
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

~ Oma Netti ~

also ich bin in einer stadt aufgewachsen. mitten in der stadt. wir sind dann, als ich 15 jahre alt war in ein schwäbisches kaff gezogen. 4000EW, 2 tante emma läden und ich fand es einfach nur öde und öde und öde und schrecklich und entsetzlich und überhaupt. kein kino, keine disco, lein jugendzentrum oder ähnliches - nix.
nun ja man gewöhnt sich um. und als ich erwachsen war und selber kinder hatte, haben wir in mehreren noch schlimmeren schwäbischen käffern gewohnt. meistens des geldes wegen, weil eine schöne große bezahlbare wohnung dann doch wichtiger war. aber nachdem ich nun schon 12 jahre anders wohne würde für mich so ein kaff nie mehr in frage kommen. keinen laden, für jedes und alles muss man mit dem auto in die nächste stadt fahren udn wenn du nur ein stück butter vergessen hast. nee, ich will das nicht mehr. wir wohnen hier auch auf einem dorf und es ist hier wirklich land, aber immerhin kann ich jederzeit einkaufen gehen. hab zumindest ärzte und apotheken in der nähe usw...
meine kinder finden es hier trotzdem öde und langweilig, die würden lieber wieder in der vorherigen stadt wohnen mit kino und schimmbad und mäcces im ort, wo man mit freunden auch mal was machen kann. hier musst du dich halt immer verabreden und planen wann wohin und vor allem musst du jemanden haben der fährt und wieder abholt. sonst kommst du nirgends hin als jugendlicher.

Liasmum

Ja, so war das vorher auch bei meiner Schwester: Kino, Schwimmbad, McDonals, MediaMarkt, real,-, viele Fester und Feierlichkeiten in der Stadt! Und nun, Nichts!
Ich dagegen finde das ländliche super! Wir wohnen in einem Vorort, nur ein kleiner Bäcker (mit Mittagpause)! Müssen auch immer fahren, aber egal! Hier kennt jeder jeden.....!
Entscheiden muss jeder selbst! Man nimmt soviel Rücksicht auf die Kinder, was ja auch normal und gut ist, aber man sollte sich selbst auch nicht vergessen!

sunshine

Also es ist so, dass es relativ gute Busverbindungen gibt. Zwei verschiedene Linien fahren bis zu zweimal pro Stunde und abends bis 10. Die eine in die nächstkleinere Stadt und die andere in die große Stadt, wo er ja auch zur Schule geht. Sein Schulweg bleibt bei ca. 30 min. so ist es jetzt auch. Wir wohnen jetzt halt genau auf der anderen Seite von Augsburg.

Wir wohnen jetzt ja auch ländlich. Der einzige Unterschied ist, dass es hier in 50m nen Tengelmann gibt, wo man schnell hinlaufen kann. Wobei ich da so selten wie möglich einkaufe, weil die mir viel zu teuer sind. Zum Discounter fahr ich eh immer mit dem Auto.

@sonne
also wegen dem Schnee: Ich hab schon mal in der Gegend gewohnt, als Niklas noch ein Baby war, da waren wir einmal tatsächlich abgeschnitten  ;D. Ansonsten fährt mein Freund ja eh jeden Tag zur Arbeit und ich auch fast jeden zur Uni oder in die Arbeit. Also da kommen wir ja immer an nem Supermarkt vorbei.

@sweety
ja, so mach ichs auch. Hab ihm erklärt, dass wir wahrscheinlich umziehen, wenn wir die Wohnung kriegen. Morgen schauen wir sie nochmal gemeinsam an. (Ich war gestern allein, weil die Maklerin anders keine Zeit hatte).

@liasmum
naja, umziehen werden wir definitiv. Es wird einfach Zeit. Das Haus hier zu klein, zu teuer und ich will auch endlich von meiner Oma weg. Und wir werden auf keinen Fall soweit wegziehen, dass er die Schule wechseln muss. Aber Veränderung kommt auf ihn zu. Definitiv. Und der einzige wirkliche freund, den er hier hat, zieht nächstes Jahr auch weg.


Vielen Dank für euer Meinungen! Ich denke ich werds riskieren, dass ihm da langweilig wird. Erstmal abwarten, ob wir die Wohnung auch kriegen  :P.

~ Oma Netti ~

also wenn es busverbindungen gibt und wenn er eh zur schule in die größere stadt muss, dann würde ich es riskieren. er ist ja schon so groß wie mein großer. und wenn die noch 2 jahre älter sind, bleiben die eh immer mal mit einem kumpel oder in ner clique in der stadt oder treffen sind dort am wochenende zum kino oder so. und wenn man bis 22 uhr mit dem bus heimfahren kann ist das ka hervorragend. wird schon passen.  :)

Juli@

Meine liebe Sonne!  :-*

Ich habe gestern an Dich gedacht. Das gibt es nicht. Freu mich von Dir zu lesen.

Zum Thema...habe nur Dein Post gelesen. Was sagt denn Niklas selbst dazu? Letztendlich kann man einem 10-jährigen auch das Landleben schmackhaft machen. Mein Sohn muss auch 15 Minuten mit dem Bus in die Stadt fahren, wenn er ins Kino möchte. Die Schule ist ebenfalls 15 Minuten mit dem Bus entfernt.
Tristan Alexander *07.02.2001, 53cm, 4040g, 23.16h
Ida Sofie * 29.01.2007, 50cm, 2500g, 4.53h

Nipa

Hallo Sonne, schön von Dir zu lesen!

Ich denke Du wirst Dich halt dann mit 16 auf die "ich will einen Roller"-Diskussion einlassen müssen ;)

Allerdings sehe ich es anders als z.B. Sweety. Ich würde ihn in die Entscheidung miteinbeziehen. Ihr wart lange genug "nur ihr 2", da würde ich jetzt nicht zusammen mit Deinem Freund entscheiden und ihn aussen vorlassen.

Sweety

Nipa - ich hätte diese Entscheidung auch als Alleinerziehende allein getroffen. Das ist einfach m.E. eine Entscheidung, die man als Erwachsener treffen sollte, der das halbwegs überblicken kann. Mein Kind dürfte seine Meinung sagen, aber entscheiden würde ich und zwar nur ich in dem Fall :)

Liasmum

Verändrungen wird es im Leben immer mal wieder geben! Das muss er natürlich lernen! Und wenn es ja die gleiche Schule + Schulweg usw. bleibt, dann ist es ja auch nicht soooo schlimm!
Ich würde ihn aber mit in die Entscheidung einbeziehen! Ihr seit eine Familie!