Tritt in den Hintern, bin ich zu gluckig?

Begonnen von liadan, 01. August 2012, 09:13:26

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zuz

Also sorry, wenn ich mich jetzt Netti anschließe und Dir damit auch nicht weiterhelfe. Aber ich finde es auch nicht so toll, würde ich persönlich nicht wollen. Ich wüsste auch, dass es für meine definitiv nix wäre, der wäre das VIEL zu aufregend, und sie wäre zwar ruhig und unauffällig für die Erzieher, aber nur, weil sie sich nicht trauen würde, was zu sagen. An sich wäre ihr das aber viel zu viel.
Klar, er wird es heil überstehen und kein Trauma davontragen ;). Aber für mein Kind zumindest wäre ein schonenderer Start besser.
Aber vielleicht ist Deiner ja auch robuster und es geht ihm so wie Scarlet meinte -  dass er es toll findet und gerade das das Richtige ist.
Was ich mich aber - wie Netti - auch frage: Wie machen die das? Also mit 10-Jährigen, ok, aber in dem Alter? ICH würde mich nicht trauen, zu meinen beiden noch ein fremdes Kind mit ins Bad zu nehmen, muss ich ehrlich sagen, weil ich die nicht so gut kenne und einschätzen kann.

Sorry, das war Dir jetzt natürlich alles keine Hilfe  :-[

~ Oma Netti ~

Ich nehme sogar Samuels Kumpels nur mit, wenn ich ausdrücklich von den Eltern weiß, dass sie den Freischwimmer haben und dass sie auch alleine ins Schwimmbad gehen dürften.
Ich finde mich selber gar nicht so gluckig  s-:) ;D denn bei Samuel bin ich wirklich locker und nicht ängstlich, aber für mich macht es echt einen großen Unterschied, ob man von 10-jährigen oder 5-6-jährigen spricht.  ;)

Aber verrat uns nachher trotzdem mal wie es für Marius war.  :)

Sweety

Zitat von: KoenigRaffzahn am 01. August 2012, 10:49:11
ich gehe davon aus das sie ein segelboot kapern und in die geschichte eingehen als die kinderpiraten vom steinhuder meer  ;D S:D 8)

Aaahahaahaaaaa - ich kann nicht mehr *brüll*

s-kringellach

Auch ohne eigene Betreuererfahrungen hätte ich das jetzt instinktiv eher wie Scarlet gesehen.
Aber ich bin eh nicht so die Glucke. Ich hätte ihn abgegeben und mich für ihn gefreut, dass gleich sowas Tolles der Einstand ist :)

Bettina

Bei einem Schwimmbadbesuch würde ich das jetzt gesauso sehen und würde auch lieber auf der sicheren Seite sein wollen. Aber das ist nen See und wenn ich überlege wie weit meine Kinder sich da von uns entfernen und wie weit sie ins Wasser gehen, dann geht das über max. max. max. Kniehöhe nie hinaus. Die Buddeln, Toben, Matschen. Da kann doch eigentlich nix passieren.

Da gibt es ja nix, wo sie einfach rein fallen und im Tiefen sind ..... außer das mit dem Segelboot natürlich  ;D
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Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

BiDi

Durch das Steinhuder Meer kann man laufen - Durchschnittstiefe 1,35m.

Grüsse
BiDi
Mattis: * 3.2004
Moritz: * 4.2005

scarlet_rose

Wenns blöd läuft können Kinder in einer Pfütze ertrinken ;)
Auch bei 1,20 sind schon erwachsene ertrunken, also alleine die Tiefe sollte man nicht als Argument sehen  ;)

Ich hab auch schon Kinder mit zum Schwimmen genommen, auch,als beide 3-4 waren. Beide mit Schwimmflügeln und beide eben immer bei mir.
Da Liam sich sehr sicher bewegen konnte mit Schwimmflügeln war das kein Problem.
Jetzt, da die Kinder langsam schwimmen lernen finde ich es schwieriger. Liam trägt keine Schwimmflügel mehr und da muss ich wirklich pausenlos ein Auge drauf haben und könnte kein zweites Kind beaufsichtigen  s-:)


Wie lief es denn liadan?
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Bettina

1,35m fände ich jetzt allein auch nicht beruhigend, aber so am Strand ..... seh ich es halt locker. Da finde ich jeden Pool im Garten gefährlicher  :-\
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Landei

Hier ist es so, daß es Montag Nachmittag eine Liste mitgibt, was die Woche so für Termine anstehen.
Mein Sohn war anfangs noch im Urlaub und hat in der 3. Ferienwoche den Hort erstmalig besucht. Die erste Erzieherin dort an dem Morgen war dann auch gleiche eine ganz Neue.
Trotzdem war er nachmittags beim Abholen direkt begeistert.
Am nächsten Tag sind sie zu McDonald's gelaufen. Er war mega-stolz, daß er ganz allein sein Happy Meal bestellt und bezahlt hat.
Zum Baden waren sie dann letzte Woche. Gleich 2 Tage hintereinander. Zum Baden brauchte er aber eine schriftliche Badeerlaubnis. Habe die aber direkt so formuliert, daß er im Nichtschwimmerbecken/-bereicht baden darf und es wurde auch vorher auf der Teilnehmerliste angekreuzt, ob Schwimmer oder Nichtschwimmer.
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Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage (schreibe) und tue, nicht für das, was Ihr versteht (lest) und daraus macht!!!

Nipa

Mein Sohn war letztes Jahr mit 3 3/4 zum ersten Mal beim Ferienprogramm.
Dieses Jahr darf er zu einem Ausflug an den Chiemsee mit. Dort fahren die mit dem Boot.
Es müssen auf 7 Kinder ein Erwachsener als Betreuer sein.
Das Ferienprogramm gibt es seit über 30 Jahren, ausser blauen Flecken ist bisher nie was passiert. 

Ich seh das wirklich locker. Die Erzieher machen sicher keinen Ausflug der ihnen unhandlebar oder zu gefährlich vorkommt. Passieren kann auch was im Garten der Betreuung. Und dort vielleicht noch eher, weil man im Alltag vielleicht weniger aufpasst als bei so nem Ausflug.

Ich bin da aber auch

Honigbluete

Luki ist gestern total happy zurückgekommen... Auf die Frage, was ihm am besten gefallen hat, kam folgende Antwort: "als ich verloren gegangen bin, denn da konnte ich mir die Tiere endlich mal in Ruhe ansehen und wurde nicht von Erziehern gehetzt"  :o 8)
Das ist ja mein persönlicher Alptraum, ein Kind im Zoo zu verlieren (ist vor ewigen Jahren mit meiner Nichte passiert, da hab ich echt ein Trauma), aber Lukas war absolut cool und ist dann einfach mit einer anderen Kleingruppe der OGS mitgegangen. Die Kinder hatten Buttons mit der Handynummer der jeweiligen Erzieher am Tshirt, so dass die andere Erzieherin seine eigentliche angerufen und Bescheid gesagt hat, dass er jetzt mit ihr mitgeht. Also absolut gut organisiert, er war total stolz auf sich (und ich auch!), es war eine gute Erfahrung!

@liadan und wie hat es deinem Sohn gefallen?

liadan

Honigbluete das ist ja toll das es ihm so gefallen hat! Supi und die Organisation hört sich auch gut an!  :D

Am Steinhuder Meer hat es Marius gut gefallen aber er hat auch noch klar geäußert das ihm das zu viel war, das er hofft das es heute nicht so sein wird. Zum Mittagessen gab es ein Fischbrötchen mehr nicht. Fand er auch doof das er kein richtiges Mittagessen bekommen hat und das er nichts zu trinken dabei hatte. Er meinte aber das er wieder in den Hort will, das klingt schon mal gut und das er am Steinhuder Meer viel Spass hatte klingt auch gut.  ;) Er meinte er wisse nicht wie seine Erziehern heißt deswegen würde er sie immer mit Frau Hortlehrerin ansprechen  ;D

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

Bettina

Es war halt auch einfach saudoof, dass ihr von dem Ausflug nichts wusstet. Bei Fischbrötchen wären meine Jungs wahrscheinlich verhungert  ;D

@Honigbluete: Das hört sich toll an  :D. "Als ich verloren gegangen bin "  ;D
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~ Oma Netti ~

Wieso könnt ihr darüber lachen? Da kommt ein 5jähriger, der noch nicht in der Schule ist in den Hort und geht gleich in den ersten Tagen bei einem Ausflug in den Zoo (!!!) verloren. ICH finde das nicht lustig.  :-\ Sicher hat er das toll gemacht, aber darum geht es doch gar nicht.

Und genau darum pass ich auf meine kleinen Kinder lieber selber auf und vertrau niemandem außer meiner Mama und meiner großen Tochter. Würden wir über 10jährige reden hätte ich eine andere Meinung, aber so  :-\ Passieren kann immer was, gar keine Frage. Aber dass so kleine Kinder im Zoo bitte NICHT verloren gehen, das würd ich schon erwarten.

Ich finde es schon nicht gut, dass bei uns der Schulhof weder eingezäunt noch irgendwie abgesichert ist. Und dass die Schule zu jeder Zeit jeder Depp betreten kann. Neuerdings werden 5jährige regeleingeschult, dann sollen gefälligst auch die Gegebenheiten an die kleineren angepasst werden. Meine Meinung. Bis vor paar Jahren waren 5jährige ganz normal noch im Kindergarten und fertig und mit 6,5-7 kam man in die Schule.

Honigbluete

@netti ich finde es nicht lustig, glaub mir, aber ich finde es toll, dass die Erzieher die Ruhe bewahrt haben und es so unkompliziert geregelt haben! Als meine Schwester, mein Mann und ich mit meinen beiden Nichten im Zoo waren, haben wir totale Panik geschoben, geheult und haben gut 2 Stunden gebraucht, bis wir sie wieder hatten... Das finde ich sehr wohl einen Unterschied, wenn die Erzieher gut organisiert und auf solche Zwischenfälle eingerichtet sind! Glaub mir, wir haben zu dritt auf 2 Kinder aufgepasst und trotzdem war eins davon weg, weil nette ältere Leute ihr die Tür vom Regenwaldhaus aufgehalten haben. Das war ein Bruchteil einer Sekunde...

Und bitte, häng dich nicht so daran, dass sie erst 5 sind, sie werden in ein paar Wochen 6!!!  s-:)

@liadan ich find es toll, dass Marius seine Sorgen so auch äussert!!! Dass er kein Trinken dabei hatte, ist blöd, hat ihm denn keiner etwas abgegeben?

Bettina

Sowas sollte natürlich nicht passieren. Aber es kann passieren und weil es passieren kann, wurde sehr sehr gut vorgesorgt und es hat alles bestens funktioniert. Und gerade weil es gut funktioniert hat, kann man doch hinterher über so einen Kindersatz lachen. Deshalb lacht man ja nicht über den Umstand, dass er verloren gegangen ist an sich.

Ich kann halt das eine lustig finden, wärend ich den anderen Umstand unglücklich finde  ;). Finde ich in dem Fall aber nicht, weil er sehr gut reagiert hat, alles für den Fall der Fälle super organisiert war und jeder x-beliebige Zoobesucher die Erzieherin über Handy hätte erreichen können. Ich finde das klasse und diese Art der Organisation finde ich super!

Bei Jared hätte ich z.B. null Bedenken, dass der einfach vom Schulhof läuft. Bei Marius wohl schon eher, wenn ich das mal so sagen darf. Deshalb wäre ich auch bei dem einen lockerer, was Schulzäune und Aufsicht angeht als bei dem anderen. Wenn ich höre, dass Marius einfach auf die Straße läuft und so Sachen. Das ist dann schon nicht witzig. Aber dann sehe ich halt auch die Eltern in der Pflicht, die Betreuungspersonen darauf vorzubereiten und zu informieren. Was hab ich mir mit meinem Großen den Mund fusselig gequatscht, wenn ich den zum ersten Mal irgendwo gelassen habe  s-:).

Das kommt halt wie so oft auf das Kind und die Situation drauf an. Die Umstände und manchmal auch einfach nur darauf, wie der Tag war.

Insgesamt finde ich so einen Vorfall wie den bei Honigbluetes Luki (vorausgesetzt es ist nichts passiert) eher ganz gut für das Selbstbewusstsein und er hat das toll gemeistert, völlig ab davon, ob es hätte passieren dürfen oder nicht. Ich betrachte das getrennt voneinander.

Bei der Erzieherin, die dem Jungen in den Schacht nachgesprungen ist, hat auch jeder gesagt, wie toll die Frau reagiert hat, aber keiner bezweifelt, dass sowas nicht passieren sollte. Es sind einfach zwei verschiedene Dinge.
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~ Oma Netti ~

Bei der Erzieherin und dem Schacht - das konnte keiner, wirklich keiner ahnen und voraussehen. Das ist ein Unfall gewesen. Für mich ganz klarer Unterschied.

Ich hab auch keine Bedenken bezüglich meines Sohnes, hab ich ja auch gar nicht gesagt, Bettina. Find's aber trotzdem nicht richtig, das eine hat mit dem anderen ja nix zu tun.

Wenn ich mit mehreren Kindern irgendwo hingehe, bekommt mein Sohn meine Handynummer mit schwarzem Filzstift auf den Unterarm geschrieben mit ganz klarer Anweisung was er tun soll, wenn er denn verloren gehen sollte. (Er soll sich an eine Frau wenden, die auch Kinder hat)
Und ja, es kann jedem passieren. Es ist mir auch schon passiert, einmal war meine 2jährige auf der Stuttgarter Königstraße verloren und einmal mein 2jähriger Samu bei uns in der Straße, als wir mit den Nachbarn grillten und es schon stockdunkel war. Es waren auch da nur Sekunden, die ich nicht aufgepasst habe. Zum Glück sind beide innerhalb von 2 Minuten wieder gefunden worden, denn sonst wäre ich gestorben vor Panik.

Aber wenn ich meine Kinder Fremden anvertraue, dann erwarte ich schon, dass bestmöglich aufgepasst wird. Gerade in Hort, Kindergarten und Schule. (Unfälle passieren, das ist mir durchaus bewußt) Und dass man da eben keine Kinder verliert. Ich bin ein Kind der DDR und wir haben beileibe dauernd Ausflüge gemacht. Aber ich habe es nie erlebt früher, dass wir jemals ein Kind verloren hätten.

Und doch, sie sind nun mal 5 und werden in paar Wochen 6. Ganz genau. Mit gerade mal 6 war man vor einem Jahr noch ein Kindergartenkind, ein ganzes Jahr lang. Und in einem Jahr werden Kinder gerade in diesem Alter ganz schön viel älter und reifer. Für mich macht das einen Unterschied. Muss man ja nicht nachvollziehen können. Ich sehe das aber so.

Und wenn ich fremde Kinder bei mir habe, dann pass ich da noch mehr auf als auf meine eigenen. Ich könnte niemals mit dem Gedanken leben, dass durch meine Unachtsamkeit andere Eltern traurig sein müssten weil ihrem Kind etwas geschehen wäre. Daher erwarte ich diese Denkweise schon auch von anderen.

Als letztend Samuels Freund die Kakteenstacheln im  Gesicht hatte war das furchtbar, obwohl die Kinder schon groß sind und es ein wirklich unvorherzusehender Unfall war. Und die sind fast 12! Aber hier geht es um Kinder die 5 oder 6 sind.

KoenigRaffzahn

Zitat von: ~Netti~ am 01. August 2012, 11:07:08
Bei uns würde sowas alles gar nicht stattfinden ohne Begleitung von einem Elternteil. @Martina
Da seht ihr, dass ich nicht alleine gluckig bin, unsere Erzieherinnen sind es scheinbar auch  ;D
hö? also bei zehn kindern in der gruppe wären zehn eltern dabei? wozu sind dann die erzieherinnen gut?
mfg die welt liegt uns zu füßen denn wir stehen drauf wir gehen drauf für ein leben voller schall und rauch bevor wir falln falln wir lieber auf

~ Oma Netti ~

Kannst ja mal in unserem Kindergarten nachfragen. Aber ja, genau so ist es. Es WÄREN nicht 10 Eltern dabei, sondern bei unserem Ausflug an die Nordsee WAREN 39 Mamas, 4 Papas, 6 Omas und 2 Opas dabei. Zu jedem Kind ein Erwachsener plus Busfahrer plus Erzieherinnen.

scarlet_rose

Aber dann ist es doch kein Kindergartenausflug mehr, sondern ein Familienfest, ein Familienausflug organisiert vom Kindergarten.

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~ Oma Netti ~

Was soll ich dazu sagen, hier ist das eben so. Andere Kindergartenausflüge gibt es nicht. Und doch, auf dem Zettel stand *Unser diesjähriger Kindergartenausflug nach Bensersiel*
(Also außer hier zur Raiffeisenbank oder zum Bauernhof von Tammos Papa hier im Ort oder sowas eben und da gehen sie natürlich in Kiga-Gruppen, aber man muss die Kinder dann dort vor Ort um 11:30 Uhr abholen.) Aber großer Ausflug bedeutet, dass die Kinder in Begleitung einer erwachsenen Person sein müssen.

KoenigRaffzahn

also ehrlich, so einen kindergarten hätten wir nicht gebrauchen können.
mfg die welt liegt uns zu füßen denn wir stehen drauf wir gehen drauf für ein leben voller schall und rauch bevor wir falln falln wir lieber auf

zuz

Also ich bin da schon bei Netti. Gut, es müssen nicht 1:1-Betreuer sein. Aber ich verstehe nicht, wieso es einerseits einen Aufschrei auslöst, wenn Eltern ihre 7-Jährigen allein in die Schule schicken wollen (kurze Strecke, bekannter Weg, Gefahren bekannt und eingeübt), andererseits ist es eher cool, wenn ein 5-JÄhriger in fremder, noch dazu gefährlicher Umgebung verloren geht.
Unser Kiga will nächstes Jahr einen Zooausflug machen. War dieses Jahr schon geplant, ging aber nicht, weil nur 2 Betreuer auf 17 Kinder gewesen wären und sie wollen mindestens 3. Das ist mir so herum wesentlich lieber, ist immer noch Abenteuer genug, als wenn man es mal eben locker flockig macht.

@Scarlet: 2 Kids im Schwimmbad hab ich ja immer, eines lernt auch grad schwimmen und ist auch mal ohne Schwimmflügel unterwegs. Aber eben noch ein drittes dazu, das will ich nicht. Mal ne halbe Stunde auf ein 3. aufpassen, ja. Aber nicht 3h Schwimmbad allein mit 3en, von denen eines per se noch nicht hört und ich ein weiteres nicht gut kenne, das trau ich mich nicht.

Und zum See/Steinhuder Meer: Meine gehen durchaus auch tiefer rein  ??? Nur weil das eigene das nicht macht, davon ausgehen, dass KEIN Kind das auch nur versuchen würde, das geht doch nicht. Und 1,35m ist durchaus höher als so mancher 5-6-Jährige. Ich bleibe dabei, ich finde es verantwortungslos.
Übrigens: In der Schule mit 13-Jährigen (!) wäre sowas ohne vorherige schriftliche Einverständniserklärung der Eltern UND Freischwimmerbeglaubigung NICHT erlaubt.

Honigbluete

@Schwimmen das Schwimmausflug morgen ist auch nur für die älteren Kinder, die neuen müssen da bleiben.

~ Oma Netti ~

#48
Zitat von: KoenigRaffzahn am 02. August 2012, 14:46:47
also ehrlich, so einen kindergarten hätten wir nicht gebrauchen können.

Du bist schon lustig.  ;D Es gibt nur den.  ;)
Als Alternative gäbe es noch eine Elterninitiative (auch eine Art Kindergarten). Dahin bringt man sein Kind 3 Tage/Woche. Die Gruppenzeiten sind zB Mo und Mi 9-12 Uhr plus Do 14:30-17 Uhr oder Di 9-12 Uhr und Mo und Mi 14:30-17 Uhr.  ;) ;D

@Zuz  Freu mich ja, dass ich nicht ganz so alleine auf weiter Flur bin...  ;D Mir geht es da auch so, wenn solche Sachen gefragt werden wie *Kind halbe Stunde alleine daheim in der 1. Klasse* (oder sowas in der Art) heißt es meistens *würde ich nicht machen* - aber in der Betreuung verloren gehen kann passieren  :-\ Bin da halt echt anstrengend in der Beziehung, ich seh das zumindest nicht so locker. Da würd ich eher das Kind alleine lassen in gewohnter Umgebung, wenn ich das diesem Kind speziell zutrauen würde als das es auf einem Ausflug, wo es sich nicht auskennt usw. verloren geht.  :-\

KoenigRaffzahn

und was ist wenn keiner der eltern mitkann?
mfg die welt liegt uns zu füßen denn wir stehen drauf wir gehen drauf für ein leben voller schall und rauch bevor wir falln falln wir lieber auf