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lol

Begonnen von Sanibel, 11. Oktober 2015, 21:10:24

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Sanibel

lol
 S:D ;D

peter

Bei unserer tochter ( 9) ist es immer ein auf und ab... Wenn er eine woche weg ist fällt es ihr kaum auf da hier der tag meist gut gefüllt [Login or Register] war wr grad gute 3 wochen am stück weg, da fiel jetzt schulstart nach den ferien, hochzeit vom onkel, geburt ihrer cousine , bekanntgabe eines op termins für sie... Das war jetzt schon viel ind durch 7 stunden zeitverschiebung auch nicht so einfach....
Anna hilft soviel kontakt wie möglich, als sie kleiner war sprachnachrichten und telefonate aber sie hat ihm au viele bilder gemalt und auf den nachtisch gelegt....skype ist immer noch beliebt wird aber von  whats ap und fotos hin und her schicken abgelöst

Sanibel

#2
 :D

peter

Entfernung ist unterschiedlich können mal 50 km sein aber oft ist er in korea, china, polen....
Ne zeitlang fand sie es besonderst schlimm wenn sie auf dem globus sah das da ein meer dazwischen liegt und mit den zeitzonen war au schwer....

Telefonieren mittags hat früher immer viel besser geklappt als abends

Ich würd ihr nicht sagen das sie sich zusammen reissen muss , sie darf traurig sein, aber sie muss wissen das sie auch glücklich sein darf und spass haben . Und ich glaub nicht das es ihr besser geht wenn du sagst das du sonst ins wohnzimmer gehst- sie reisst sich zusammen, ja! Aber nur weil sie nicht will das du ( auch noch) gehst ;)
Ich würde rituale suchen sowas wie adventskalender, feste zeiten um zu telefonieren oder ihm auch mal was zu schicken- er kann ihr auch nen brief schicken der dann mittwochs da ist - dann hat sie die hälfte geschafft ...

Es ist für alle seiten schwer aber zum glück nicht immer gleich schlimm

Sanibel

#4
 :police:

tweety241

Ehrlich gesagt finde ich jetzt eine Stunde einfachen Weg gar nicht soo viel  :-\
Ich fahre für meinen Teilzeit-Job 40 km einfach, brauche eine gute halbe Stunde, mein Mann ist pro Strecke auch ca. 1 Stunde unterwegs. Für uns war es aber nie ein Thema, daß er nicht heimkommt, dann würde er die Kinder und mich ja kaum sehen.
Vielleicht könnt ihr es ja so einrichten, daß er unter der Woche einmal heimkommt, damit die Zeit, wo er weg ist, nicht so lange am Stück ist.

Solar. E

Zitat von: Sanibel am 11. Oktober 2015, 22:00:28
wenn dann we ist u wir beim Papa sind ist sie happy

Darf ich hier mal einhaken: Ihr fahrt über WE zu ihm, anstatt dass er zu euch heimkommt? Wieso zieht ihr dann nicht ganz zu ihm? Weil wirklich jedes WE nicht zu Hause find ich für ein Kind ehrlich viel  :-\

Und eine Stunde Fahrt Entfernung find ich jetzt auch nicht die Welt, auch wenn es Angenehmeres gibt.

lotte81

WEnn es so ist wie solare es schreibt (ich hab es jetzt auch so verstanden) könnte ich mir vorstellen, dass ihr einfach auch ein echter Alltag mit dem Papa fehlt? Er wäre dann ja faktisch nie da , wo sich ihr Lebensmittelpunkt abspielt..... vielleicht war es aber auch missverständlich und du meinstes mit "bei ihm sein" nur "mit ihm zusammen sein" . Dann kann es evtl. auch eine Lösung sein, wenn er ab Freitag bei euch ist (Evtl. dann bis Montag morgen) und zwischendrin , wenn es irgendwie geht, einmal noch pendelt? Zumindest jetzt in der Zeit, in der sie sich so schwer tut und ihn vermisst.... ich stelle mir die Situation auch schwierig vor, zumal er bei euch ja nicht mal richtig weit weg ist und somit für das Kind fast erreichbar...aber eben nur fast..... Ich glaube dass das schwer zu greifen ist für ein Kind. Wird das denn immer so sein? Ist ja auch für euch als Paar schwierig oder plant ihr etwas anderes, so dass du sie da schon gedanklich einbinden kannst?
Im BEkanntenkreis habe ich es grad auch erlebt: Der Papa arbeitet auch genau so 1-1,5 Stunden weit weg. Pendeln war keine Alternative. Die Mutter hatte einen Job hier vor Ort. Nun wurde das "Heimweh nach Papa" bei der Tochter (7 Jahre) aber wirklich so schlimm, dass sie nun ihre Arbeit gekündigt hat und sie aktuell eine Wohnung beim Papa alle zusammen suchen. Nachdem sie erst dachte dass das Wochenendpendeln die beste Lösung sei, hat das Verhalten des Kindes nun dazu geführt dass es einfacherer erscheint, dass sie dort komplett neu starten (Schule. Wohnung, Job der Mama).
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

Sonina

Solar und Tweety.. ich glaube es sind von zu Hause aus dann 2 Stunden einfache Fahrt, wenn ich das richtig verstanden habe.

@Sanibel: ist es denn nicht möglich, dass er zumindest mittwochs nach der Arbeit nach Hause kommen kann? Dann wäre die Woche nicht so lang für die Kleine, bis sie Papa wieder sieht. Oder arbeitet er so lange, dass sie dann schon schlafen würde, wenn er kommt?

Zitat von: Solar. E am 12. Oktober 2015, 10:34:57
Darf ich hier mal einhaken: Ihr fahrt über WE zu ihm, anstatt dass er zu euch heimkommt? Wieso zieht ihr dann nicht ganz zu ihm? Weil wirklich jedes WE nicht zu Hause find ich für ein Kind ehrlich viel  :-\
Wäre auch ein/e Einwurf/Frage die ich noch hätte...  :-*
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Man muss sich schon wundern, warum wir an unseren Erwartungen festhalten.
Das Erwartete ist das, was uns in der Balance hält... aufrecht... ruhig.
Was wir erwarten, ist nur der Anfang.
Das, was wir nicht erwarten ist das, was unser Leben verändert.

scarlet_rose

Ich finde es schwer, etwas zu sagen, wenn die Infos so mager sind.

Wie lange ist es denn so und wie lange soll es noch so bleiben?

Was mich vor Allem wundert: Wenn der Papa extra wo anders wohnt, wieso pendelt er dennoch 1 Stunde? Wenn er schon anderswo wohnt, wäre es dann nicht sinnvoller, gleich direkt dort zu wohnen, wo man arbeitet?  ???

Wieso kann an der Situation nichts geändert werden?

[Login or Register]g[/img][/url]

Sanibel

Also: wir fahren am we nach Salzburg in unsere gemeinsame wohnung. Von dort aus pendelt mein Mann 1 Std zur Arbeit. Ich arbeite im Familienbetrieb 1 Std von Sbg entfernt sodass sich 2 Fahrstunden ergeben würden. Einmal unter der Woche kommen geht nicht. Unser Sohn ist schulpflichtig sodass ich nicht fahren kann u mein Mann wäre da wenn d Kinder schlafen. In naher Zukunft ist d Situation nicht änderbar.
Also von zu Hause weg in neue Umgebung ist nicht der Fall. Das sind eben 2 Wohnsitze u jeder hat dort auch sein eigenes reich. Sie war heute im Kiga u am Nm quitschvergnügt und genießt es auch. Her Freundinnen in Sbg sind bis um 6 meist im Hort da beide Eltern arbeiten - hier ist meine Arbeit u Whng unter einem Dach was sie total genießt. Sie möchte das auch nicht anders haben.....also beide Eltern u dann ab den Abend - angenommen der Fall ich würd dort auch arbeiten.....im Winter fahren wir nicht da kommt mein Mann übers we und Weihnachten 3 Wochen. Vorher haben wir jz im Oktober auch schulautonome Tage wobei wir dann 2 verlängerte we haben.....ich hoffe das renkt sich wieder ein! Schönen Abend noch!

lotte81

ich verstehe es immer noch nicht  ;D ;D ;D Ihr Lebt irgendwo in der Mitte zusammen und in der Woche ist jeder eine Stunde von eben dieser "Mittelwegwohnung" weg? Es gibt also drei Wohnsitze  ??? ??? Warum wohnt ihr dann nicht immer in der Mitte und pendelt beide? Wobei ihr das vermutlich schon geprüft habt.... Aber egal, es scheint irgendwie kompliziert zu sein und acuh nicht auf lange Sicht zu lösen. Wenn ich Familienbetrieb lese, ist ja auch klar, dass du nicht einfach kündigen kannst und ihr alle zieht zu ihm und er wird vermutlich auch nichts dichter am Familienbetrieb finden.... Also sind alle Lösungen, dem Kind zu sagen in xy Monaten ist es besser einfach raus und ihr müsst mit dem arbeiten, was ihr habt.
Was Kontakt betrifft, muss man schauen, was dem Kinder da derzeit leichter fällt (es sind ja vermutlich nur Phasen in denen es für sie besonders schlimm ist)....manchmal ist es auch besser so wenig Kontakt wie möglich zu haben -gerade wenn dieser abends ist.

Meine Kinder dürfen z.b. immer bei mir schlafen, wenn der Papa länger weg war (hat meine Mutter früher schon so mit uns gemacht ....mein Vater war quasi acuh ständig weg) ...klar, sie dürfen nachts eh kommen, aber in dem Fall durften sie dann immer direkt abends in meinem Bett schlafen..evtl. ist so was ja eine Lösung? Zumal wenn sie nicht allein einschlafen will..evlt. klappt es ja in deinem Bett besser?
Eine Art Kalender könnte ihr auch helfen die Tage besser zu überblicken..irgendwas , wo jeden Tag ein Tag durchgestrichen wird oder ein Aufkleber aufkleben für jeden geschafften Tag? So bekommt sie vielleicht eher ein Gefühl für die Zeit, die er weg ist und es erscheint nicht so endlos......
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

D@nce

Das klingt ja schon für mich ganz schön stressig mit dem Hin- und Her, also wenig überraschend, dass es das auch für ein Kind ist. Wir haben derzeit eine ähnliche Situation und meine Große leidet beim Abschied Sonntags auch wie irre neuerdings. Obwohl sie weiß, dass die Zeit absehbar ist, bis er zu uns kommt, aber der Trennungsschmerz gewinnt immer Oberhand. Der Unterschied ist natürlich, dass wir an der Situation versuchen etwas zu ändern und das weiß sie auch. Da das bei euch aber offenbar nicht möglich ist, dann bleibt dir nicht viel übrig... ihr immer wieder erklären, wieso die Situation ist wie sie ist, sie traurig sein lassen, aber sie auch auffangen und nicht allein lassen. Vielleicht fragst du sie selbst mal, was du machen kannst, dass es ihr besser geht? Hier hilft nur Ablenkung... sobald diese Kurve gekratzt ist, ist alles gut bis zum nächsten Abschied, sei es live oder am Telefon. Mir zerreisst es natürlich immer das Herz.. klar, wenn eine 4jährige sagt: "Ich weiß selber nicht, was mit mir los ist, Mama. Es tut im Herz so weh..." :-[ Ich hab mit ihr zusammen rausgefunden, dass es am schnellsten mit Ablenkung wieder gut ist und weniger weh tut.
Redet redet redet, gemeinsam findet man schneller und einfacher einen Weg.

Lottes Kalender-Trick hat bei uns am Anfang auch sehr gut geklappt (als es noch nicht um den akuten Trennungsschmerz, sondern die Überwindung der Zeit bis zum nächsten Treffen ging). Sie durften immer selbst in den großen Küchenkalender Aufkleber einkleben für die Tage, an denen sie den Papa sehen und haben das auch regelmäßig überprüft.

guest4811

Hast du deine Tochter mal gefragt, was ihr helfen würde? Vielleicht hat sie selbst eine Idee. Denn an der Situation werdet ihr wohl nichts ändern.

Ich würde ihr wohl ein kleines Andenken an den Papa geben. Eine Kette, oder ein Kissen/Kuscheltier, ein gerahmtes Bild, das Lieblingstshirt/Schal vom Papa. So dass sie also ein Stück Papa mitnimmt und bei sich haben kann.

Unsere Tochter vermisst uns auch öfter, wenn sie übers Wochenende bei Oma&Opa ist. Ich geb ihr da gern eines meiner Kuscheltiere mit, dann hat sie was von mir dabei.

Sanibel

Ja sie hat ein tshirt vom Papa zum einschlafen :) das hilft!