Wie viel zahlt ihr für die KiTa?

Begonnen von Mondlaus, 22. Dezember 2011, 19:23:01

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Mondlaus

Danke für die Antworten, ooooh man, würd ich doch nicht in München wohnen.

Wir können es uns schon leisten, aber wieder arbeiten gehen lohnt sich eben viel weniger, wenn so viel vom Gehalt drauf geht.

Tagesmutter hab ich mich noch nicht informiert, ich finde es aber nicht schlecht, wenn die Kleine in einer großen Gruppe ist. Wir überlegen auch, ob wir eine AuPair einstellen und die Kleine dann nicht Vollzeit in die Krippe schicken.

Ich finde auch, alle Kinder sollten kostenlos einen Platz bekommen, unabhängig vom Einkommen. Das ist allerdings im Moment nicht möglich, also sollten die wenigen günstigen Plätze schon an die Eltern gehen, die auch arbeiten - vor allem die, die ohne das zweite Gehalt wirklich finanzielle Probleme hätten. Ja ich weiß, das wäre für uns dann ziemlich schlecht - aber ehrlich gesagt, würden wir auch nicht verhungern und immer noch gut leben, wenn ich nach der Elternzeit nicht arbeiten könnte, da gibt es anderen, denen geht es schlechter.
Kind 2011
Kind 2014
...

~ Oma Netti ~

Zitat von: Blondie am 23. Dezember 2011, 12:13:51
wegen der platzvergabe ist es hier jetzt sogar so, das Eltern einen Arbeitsvertrag vorlegen müssen wohlgemerkt beide, sonst gibt es meinen kigaplatz. wenn ein elternteil zuhause ist wegen arbeitslosigkeit oder kleineren kind, bedarf es keinen platz.

Neueste regelung ab 2012. Ist aber irgendwie doof, denn man kann sich ja nur bewerben wenn kind in einer kita ist und es werden leider viele kinder durchs raster fallen. Ob das die lösung ist.  :-\

das wiederum finde ich auch eine blöde regelung. denn a) hat meiner meinung nach jedes kind einen anspruch auf kita, da es ja nicht nur um betreuung geht, sondern auch um ein pädagogisches konzept. und b) muss man seine kinder ja erstmal gut und sicher betreut haben BEVOR man sich arbeit suchen kann, denn jeder arbeitgeber fragt doch zuerst nach den betreuung kleiner kinder.

bei uns ist es so, dass arbeit absolut keine rolle spielt. es geht strikt nach alter des kindes. so kann es passieren, dass man einen platz bekommt, obwohl die mutter hausfrau und den ganzen tag zu hause ist (was hier sehr oft der fall ist) und ein anderes kind bekommt keinen platz, obwohl die mutter berufstätig ist, wenn das andere kind auch nur einen tag später geboren wurde. es geht strikt und AUSSCHLIESSLICH nach dem alter.

Sanne73

Zitat von: Christiane am 23. Dezember 2011, 11:16:28
@Mamba
Bei Honigbluete ist es ja aehnlich wie bei mir und sie wohnt in der Naehe.
ZitatWir haben für den U3-Platz über 300€ gezahlt plus Essensgeld und Betriebskostenzuschuss. Als Lukas 3 wurde, hatten wir das Glück, dass alle bis zum 01.11. 3 gewordenen Kinder ab dem Geburtstag Ü3-Kinder wurden. Wenn er einen Monat später geboren wäre, hätten wir auch das ganze Jahr über weiter den U3-Preis gezahlt.
Und wenn ich das lese, das könnte vielleicht bei uns auch das Problem sein, Sanne73? Also sowas in der Art. Ljiljana wurde ja am 22.11. 3 Jahre alt, vielleicht gibt in Bonn auch eine 01.11. oder ähnliche Regelung und sie ist knapp drüber gefallen und wir müssen daher weiter für einen U3-Platz zahlen?
(Ich hab doch keine Ahnung, ich bin immer so naiv und zahle halt was mir gesagt wird ... ;D)

Ich finds nervig, dass es keine einheitliche Regelung gibt, in welcher Art auch immer.

Sofern sie das nicht zum Beginn des laufenden KiGa-Jahrs geändert haben, kann es nicht sein, Christiane. Meine Kinder haben am 25.11. und 22.03. Geburtstag und wir haben ab November bzw. dann 16 Monate später ab März den geringeren Ü3-Satz gezahlt.

@Mamba
Christiane und ich wohnen in derselben Stadt, da sollte es doch eigentlich schon einheitlich gehandhabt werden ;)

@Christiane
Zu Deiner anderen Frage: ich arbeite erst seit einem Jahr wieder. Allerdings wurden letzten August (2010) die Gebühren saftig angehoben (10%) und noch zwei Einkommensstufen oben drauf geschlagen, da kamen jeweils noch mal 50% zusätzlich drauf... Dafür zahlt man in Bonn immerhin nur für das teuerste Kind in einer Familie - einrichtungsübergreifend.
Mäusekind: 11/2006 -  Wenn aus Liebe Leben wird, hat das Glück einen Namen.
Kleiner Muck: 03/2008 -  Ein bisschen Mama, ein bisschen Papa und ganz viel Wunder.

Sanne73

@Mondlaus
Du könntest Deinen Arbeitgeber fragen, ob es die Möglichkeit gibt, die Betreuungskosten direkt von Deinem Brutto-Gehalt zu überweisen. Diese Leistung darf nur zusätzlich zum Gehalt vom Arbeitgeber erbracht werden, es darf keine Gehaltsumwandlung sein. Da Du ja aber dann erst wieder einsteigen würdest, könntest Du von vornherein mit Deinem Arbeitgeber ein niedrigeres Gehalt aushandeln plus eben die 600und Euro Betreuungskosten, die der AG dann direkt an die Einrichtung bzw. Jugendamt *wasweißich* zahlt. Vorteil dieser Lösung ist, dass Du auf vom Arbeitgeber gezahlt Betreuungskosten keine Steuern und Sozialabgaben zahlst. Du hast also effektiv mehr Geld pro Monat, als wenn Ihr selbst die Betreuungskosten vom Nettogehalt zahlen würdet!
Mäusekind: 11/2006 -  Wenn aus Liebe Leben wird, hat das Glück einen Namen.
Kleiner Muck: 03/2008 -  Ein bisschen Mama, ein bisschen Papa und ganz viel Wunder.

blondchen

wir wohnen ländlich, paul geht in einen kirchl. kindergarten und wir zahlen für 2 halbe tage,d.h. 7uhr bis 12uhr30 und 3 ganze tage, d.h. 7uhr bis 17uhr ohne essen, 145 €
Mittagessen kostet hier 2,50 pro mahlzeit, frühstück geben wir mit und getränke kosten im Jahr 10 €. nachmittagsimbiss 0,25 € pro tag
Es geht nicht darum, wie schön ein Satz formuliert ist, sondern wie ehrlich er gemeint ist !



Mama von Prinz06 und King89

Drops

Zitat von: Schnukkel am 23. Dezember 2011, 07:02:31
Guten Morgen,

wir bezahlen für Tom (U3) für Betreuungszeiten zwischen 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr
163,00 Euro + 3 Euro Getränke und Bastelgeld + Essen (3,20 am Tag).

Wenn er im  Januar 3 wird bezahlen wir dann nur noch 153,00 Euro.

bastelgeld?   ???