Sind Gemeinsamkeiten wichtig in einer Beziehung ?

Begonnen von dina100, 15. Oktober 2011, 19:57:31

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Honigbluete

Wir haben eine gemeinsame Basis, ein zumindest weitgehend ähnliches Weltbild und viele unterschiedliche Interessen. Im Laufe der letzten 15 Jahre, die wir nun zusammen sind, haben sich einige Interessen gemeinsam entwickelt, andere sind eingeschlafen, doch meist haben wir Anteil an dem, was der andere mag und macht. Ich bin sehr oft mit auf HiFi-Messen gewesen, mein Mann hat mich zu interkulturellen Veranstaltungen begleitet etc. Manche Sachen machen wir lieber getrennt, andere gerne zusammen, Gesprächsstoff gibt es immer. Leider geht das im Alltag ab und zu etwas unter, aber wir bemühen uns beide darum, mit dem anderen im Gespräch zu bleiben, und zwar nicht nur über Organisatorisches... Was bei uns total verschieden ist, sind unsere Geschmäcker; wenn ich etwas sehr gerne esse, hasst mein Mann es und umgekehrt. Wir wissen das und nehmen darauf Rücksicht, aber manchmal passiert es schon, dass ich die Butter fürs Frühstück im Kühlschrank lasse, eben weil ich sie nicht esse... Das ist mittlerweile ein running gag hier  ;D Also ich denke, ein gemeinsames Fundament sollte man schon haben, denn dann können die Unterschiede sehr belebend sein  ;)

Tini

Ich finde auch, viel wichtiger als gemeinsame Interessen ist eine grundsätzlich ähnliche Lebenseinstellung und eine ähnliche Vorstellung davon, wie man das gemeinsame Leben gestalten will.

Man kann sich noch so sehr lieben, wenn der eine lieber auf dem Land lebt und der andere in der Stadt oder der eine Kinder will und der andere nicht - halte ich es für sehr schwierig dauerhaft gemeinsam glücklich zu werden.

So wie Coney es beschrieben hat, stelle ich mir eine erfüllende Partnerschaft in etwa vor  s-daumenhoch
She *7/2006
He   *7/2014

*Hidden*

Das Thema hatte mich vor kurzer Zeit auch beschäftigt. Jeder, der meinen Freund bisher kennengelernt hat und vorher nur mich kannte, wundert sich erstmal, dass wir zusammen sind. Vor allem, da ich eine kleine Quasselstrippe bin und er (besonders bei den ersten Begegnungen) sehr still ist. Am Anfang hab ich das immer versucht zu entschuldigen, damit die Leute nicht denken, dass er immer so ist, oder sie nicht leiden kann. Ich machte das wirklich aus Reflex. Aber mein Freund hat mir erklärt, dass ihn das stört und dass ihm einfach nichts zu den Themen einfällt.
Also im Sprachvolumen sind wir schon sehr unterschiedlich (außer er redet über seine Leidenschaften oder Job :) ), aber auch von den Interessen her. Er liebt Autos und alles was mit Elektronik zusammenhängt. Ich bin eher für Bücher zu interessieren, wohingegen er nur ein Buch hat. Ich liebe spazieren gehen, er Fahrrad fahren, usw.
Eine Weile habe ich bemerkt, dass wir kaum noch etwas miteinander gemacht haben und dachte es liegt daran. Aber am Ende lag es wirklich nur daran, dass er sich keine Zeit mehr für mich genommen hatte, da er zu stark in der Arbeit eingespannt war und zuhause nur noch vorm PC hing, weil er einfach erschöpft war. Seit wirdas bemerkt haben, ist es viel besser geworden! Aber ich höre ihm auch gerne zu und versuche es zu verstehen (wenn es um Elektronik geht, ist es leider manchmal sinnlos *g*) und andersrum genauso. Dadurch erweitern sich dann die Gesprächsthemen. Wir haben sehr verschiedene Jobs, aber wenn einer auf der Arbeit Probleme hat, reden wir drüber und manchmal hilft halt doch die Ansicht eines Außenstehendes.
Jetzt wunder ich mich darüber, dass ich vor Kurzem wegen dem ganzen Schweigen an unserer Beziehung gezweifelt habe, denn trotz der ganzen Unterschiede passen wir einfach perfekt zusammen. Noch als Info: Wir sind jetzt 3 Jahre zusammen.
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Martina

Wir sind uns recht ähnlich und es hat in den letzten zwei Jahren noch nicht einmal so richtig gekracht. Im Moment ist Nils ein wenig gestresst und das merkt man unserer Beziehung jetzt doch mal an, aber unser Bau ist fertig und er macht noch 1000 Kleinigkeiten und wir haben kaum Zeit zusammen.

Ok, ich trinke Kaffee, er trinkt Kakao, ich mag Vollkornbrötchen, er Milchbrötchen und sicher kann ich da noch viele Dinge aufzählen. Aber beim aussuchen der Fliesen, der Badezimmer und allem anderen, gab es überhaupt keine Probleme. Und auch, wenn mir mal etwas anderes als ihm gefällt oder andersherum, haben wir immer gute Kompromisse gefunden.  :)

Also ich kann nicht sagen ob es wichtig ist, aber es ist bei uns so.
Ohne

lotte81

#29
Wenn man GEmeinsamkeiten als "ungefähr gleichen Lebensentwurf" definiert, sind sie unabdingbar.... Kinderwunsch, politische Gesinnung, "Bildungsstand", Humor, wo will man Leben?, etc. sollten schon ungefähr übereinstimmen - sonst kann es nicht klappen...wenn es schon am Elementaren scheitert und einer will Kinder- der andere nie und niemals kann es nicht klappen. Dann muss man sich in meinen Augen acuh trennen, weil es da keinen Kompromiss gibt.... bei anderem könnte man evtl noch Kompromisse finden (wenn einer auf dem Land, einer in der Stadt leben will, könnte man ja in einen grünen Vorort oder so ziehen  ;))...aber irgendwo denke ich, muss es hier passen.

Alles andere, ist in meinen Augen nicht wichtig. Ob der eine gern Butter isst und der andere lieber Margarine ...ob einer gern strickt und der andere damit nix anfangen kann.... ich lese z.b. super gern, wüsste aber nicht, was es für einen Vorteil bringen könnte wenn mein Mann auch liest (tut er nicht  ;D) - er müsste ja schon wirklich die selben Bücher lesen, damit wir dann noch drüber diskutieren könnten und ich hasse es Bücher tot zu diskutieren  s-:)....

Ich glaube, dass das wichtigste (neben einem gemeinsamen Lebensentwurf)  ist, sich zu lieben und reden zu können und über Dinge lachen zu können.... OK, etwas gemeinsame Zeit (ob mit oder ohne Kinder) ist natürlich auch wichtig...wenn man sich nie sieht wird es auch schwierig  ;D .... so lange das so ist , findet man die Unterschiede wahrscheinlich niedlich oder interessant oder sieht einfach drüber hinweg..... Schwierig wird es, wenn einen die Eigenarten des anderen oder die Hobbies anfangen zu nerven. Ich glaube nämlich, dass das eher symptomatisch für etwas anderes ist, was fehlt...irgendwas elementares .... WEnn es einen z.b. plötzlich stört, dass der Partner immer schon um 21uhr ins Bett geht oder, dass er jeden Sonntag joggt oder , dass er Margarine isst...oder wenn es einen plötzlich nervt, dass er gerne liest oder ins Theater geht ...oder eben gerne am PC sitzt

Klar, ein gemeinsames Interesse ist sicher super (wenn beide tanzen oder gemeinsam joggen) - und ich würde mir das auch oft wünschen und ahbe es schon angesprochen...mein Mann ist aber für so gut wie nix zu begeistern  s-:) ...ich glaube aber ehrlich gesagt, dass das geringste Problem einer Beziehung fehlende gemeinsame Hobbies und Gewohnheiten sind .....
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

D@nce

Ich denke es kommt auf das Paar an - ich kenne welche, die super zusammenpassen, eben weil sie viele Gemeinsamkeiten haben und andere, bei denen ich mir nicht erklären kann, wieso sie zusammen sind, aber sie dennoch als Traumpaar erachte.

Wir haben ebenfalls wenig Gemeinsamkeiten. Wir haben aber die gleichen Lebensziele und die gleiche Grundmoral! Und das ist für uns das A und O! Wir machen viel zusammen, aber auch viel getrennt und haben uns dann aber was zu erzählen. Jeder hört dem anderen zu (oder tut zumindest so... ;D ;D ;D) und unser einziges gemeinsames "Hobby" ist eigentlich unsere Familie. Für uns ist es perfekt so! Andere brauchen gemeinsame Hobbies, denen sie nachgehen, wir brauchen nunmal auch jeder etwas für sich. Das hängt wirklich von den Persönlichkeiten ab denke ich.

Wir haben auch erst bewusst gemerkt, dass wir keine Gemeinsamkeiten haben, als uns der Standesbeamte bei der Vorbesprechung zur Hochzeit danach fragte, um es in seine Rede zu integrieren. Öhm ja... da saßen wir, haben uns angeschaut, mussten lachen und haben dann geantwortet: "Haben wir wohl nicht, wir arrangieren uns so..." ;D ;D ;D

Nachtvogel

Ja, ich finde das SEHR wichtig.

Anfangs stört es nocht nicht so aber je länge rman zusammen ist, je mehr fallen doch die Unterschiede auf und sind Grund für Streits, nerven...


Bei uns ist es ein Mittelding. Wir haben viele Dinge, wo wir uns nicht einige sind/andere Ansichten haben und JA, das ist anstrengend und nervt und macht auch manchmal traurig und JA, es fällt immer mehr auf, je länger man zusammen ist!

ABER

daneben sind wir uns auch in vielen Dingen einig, haben in vielen Dingen die selbe oder ne ähnliche Meinung/Ansicht, haben Dinge, die uns Beiden Spass machen und die wir gerne zusammen machen.


Was Essen und so angeht find ich das jetzt mal garnicht schlimm, eher im Gegenteil ;D
Wenn wir irgendwo zum essen eingeladen sind dann ergänzen wir uns SUPER, er isst, was ich nicht mag und umgekehrt ;D ;D ;D

Und es gibt genug Dinge die wir BEIDE mögen die ich dann zu Hause koche und ab und an muss er halt mal essen, was ich mag (Fisch ;)) und ab und an mach ich eben was, was er lieber mag oder mach ihm mal ne Käseplatte für abends mit ner Flasche Wein am TV (ich hasse Käse ;))

Wir lieben es Beide, abends mit ner Flasche Wein nen Film zu schauen oder ne eiiiiiiiiiiiiiskalte Flasche Cola zu trinken.
Dass er gerne mal ein Bier trinkt (ich hASSE es) und ich lieber süsse Coctails ist ja nun wirklich KEIN Problem ???
Trinkt er halt sein Bier und ich mach mir meinen Passoa-alles fein ;)


Den *schlimmsten* Unterschied bei uns finde ich, dass ich Tiere liebe und mir ein Leben ohne nicht vorstellen kann und er Tiere nicht leiden kann. DAS ist SEHR anstrengend  :-[

Ein weiterer Unterschied ist die Erziehung der Kids. Bzw nein, nicht Erziehung, da sind wir uns eigentlich relativ einig und agieren ähnlich.
Es ist eher dieses *was brauchen Kinde rund was nicht*
ICH übertreib es gerne, ich geb liebend gerne viel geld für Klamotten aus und würde sie mit Spielzeug überschütten.
Wenns ihm nach ginge könnten sie in Kartoffelsäcken rumlaufen und Spielzeug ist auch überbewertet und wozu gibts überhaupt Weihnachten?! s-:)

Da sind wir aber Beide zu dem Schluss gekommen, dass das ganz gut so ist. Wir sind da Beide Extreme und finden selber das wir die Kontrolle vom jeweils Anderen brauchen. So wie er das sieht funktionierts eben nicht und so wie ichs machen würde wäre auch total übertrieben...Also brauchen wir uns da gegenseitig zum regulieren ;D ;D ;D


Wir gehen BEIDE auch mal gerne alleine aus, ohne den Anderen( würde ich dahe reher als Gemeinsamkeit denn als Unterschied bezeichnen), wir brauchen auch mal Zeit für uns.


36+3 -> 2940g / 37+4 -> 3320g / 38+5 -> 3660g
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A.n.j.a

Ich denke auch, man muss erstmal definieren, was genau man unter Gemeinsamkeiten versteht.

Sind das nun Punkte wie ethisch-moralische Grundwerte, gleiches oder ähnliches (gesellschafts-)politisches Verständnis, Humor, Lebensentwurf - da sage ich, es ist schon wichtig, hier ähnlich zu ticken.

Wenn es eher um Hobbies oder Freizeit geht, dann seh ich das anders. Mag daran liegen, dass ich nicht wirklich Hobbies habe, die man z.B. außer Haus praktiziert. Ich lese gern, ich hör gern Musik, ich schau ab und an - weitaus weniger als früher - TV/Film. Und mein Mann eben auch nicht.

Was wir beide sehr gerne mögen und uns fast täglich zusammen anschauen, sind (wirklich) gute Quizshows, so wie weakest link oder questions pour un champion.
Ansonsten hat sich vor allem mein Mann ziemlich verändert in den letzten Jahren, was Filme und Musik angeht, da findet kaum noch was sein Interesse.

Unsere größte Gemeinsamkeit ist, außer der Liebe zu unseren Mädchen, die Liebe und das Interesse füreinander. Gegenseitige Fürsorge. Das ist wichtig.

Diese Sprichworte, gleich und gleich gesellt sich gerne, Gegensätze ziehen sich an - das ist für mich sowas wie das Tages-/Wochenhoroskop in Illustrierten. Irgendwas davon trifft immer zu, oder man bildet sich ein, dass es zutrifft - self-fulfilling prophecy-mäßig.

Anja

Jules

Ich zitiere mal einen Country Song, (sehr cheesy, aber ich belasse bei der einen Zeile):
"True love is a treasure, that's very seldom found.
But you can't stay together if there's no common ground."
(Alan Jackson)


Ich glaube eine gemeinsame Grundlage, ein gemeinsamer Kurs durch die nächste Zukunft ist unumgänglich. Ohne das geht gar nichts. Und eben die Fähigkeit, die sich verändernden Interessen und Wünsche auch gemeinsam wieder in eine neue Richtung zu lenken, so dass jeder seinen Raum hat und sich auch in der Zukunftsplanung wiederfindet.

Aber alles ist persönlichkeitsabhängig.
Für den einen ist es bereichernd, dass man quasi mit seinem Interessens-Klon wohnt, den anderen langweilt es eher zu Tode.

Mein Mann und ich können uns auch immer wieder mal für neues interessieren und gegenseitig begeistern und das genießen wir dann auch. Unsere Basis ist, dass wir unseren Weg gemeinsam gehen wollen, wir uns sehr lieben und respektieren und den Rest tüfteln wir halt unterwegs aus.

Trotzdem werde ich NIEMALS ein Star Trek Fan!  s-:)
Und ich weiß, welche Sänger er partout nicht mag und höre die halt, wenn er nicht dabei ist.

Wir haben viele Gemeinsamkeiten. Wir ergänzen uns aber auch in anderen Ebenen sehr und immer wieder und haben Sachen, wo wir nur den Kopf über den anderen schütteln... (erwähnte ich Star Trek??)
;D

mausebause


Sweety

Zitat von: Hrefna am 16. Oktober 2011, 11:27:48
Ich glaube abgesehen von der vorhandenen Liebe für den Partner sollten die wesentlichen Grundeinstellungen und -werte  übereinstimmen.

Was das Drumherum, wie Hobbies, Musik, Film, kulinarische Vorlieben, usw. ja vielleicht sogar Freunde und Familie anbelangt, so kann ich da auch mit Differenzen gut leben.

...wie bei einer Hochseeplattform: wenn auf dem festen Meeresboden der Liebe die Befestigungsanker stabil sind, dann kann die Plattform auch im Sturm bestand haben.  :)

Prinzipiell ja, aber ich gehe doch noch einen Schritt weiter.

Sicher muß mein Mann nicht die gleichen kulinarischen Vorlieben haben wie ich, aber mit einem Veganer mit Sendungsbewußtsein hätte ich doch auf die Dauer meine liebe Not. Und er mit mir natürlich auch ;)
Also so in Grundzügen sollte auch da ein bißchen Übereinstimmung herrschen.

Bei mir ist das, was ich von meinem Partner in punkto Gemeinsamkeiten erwarte, doch noch ein bißchen verfeinert, weil ich für mich die Erfahrung gemacht habe, daß es so besser ist. Wie gesagt: für mich.

Ich könnte nicht mit einem Stubenhocker zusammensein. Ich bin gesellig und brauche auch einen geselligen Mann. Man muß ja nicht (mehr ;D ) von einer Party auf die nächste fliegen, aber mit einer Couch potatoe würde ich auswachsen.

Interessen: Nein, mein Mann muß nicht die gleichen Interessen haben wie ich. Aber - er muß Interessen haben. Was das betrifft, ist meine Maxime:
Wer an nichts interessiert ist, ist auch nicht interessant.

Mir egal, was ihn interessiert, Hauptsache es gibt irgendwas außerhalb des Arbeits- und Familienalltags, was ihn zu fesseln vermag und ihn dazu bringt, mir übersprudelnd Neuigkeiten zu verkünden, von denen ich nur ein Drittel verstehe. Ist doch schön.

Es ist ein Glücksfall, daß wir sehr ähnliche Grundinteressen haben. Natürlich nicht komplett identisch, aber doch ähnlich. Macht es auch leichter, Geschenke zu finden. Man muß sich nur fragen, was man selber gerne hätte (was nicht heißt, daß mein Mann sich passenden Ohr- und Halsschmuck wünscht, weil er es mir geschenkt hat ;D ;D ). Und die kleinen Unterschiede sorgen dafür, daß man sich auch immer was zu erzählen hat, was nicht mit "Weißt du, was das Kind heut gemacht hat?" beginnt ;D

Prinzipiell finde ich es einfach schöner und wichtiger, Gemeinsamkeiten zu haben im Großen und im Kleinen. Lieber eine mehr als eine weniger. Zuviel gibt's da meiner Meinung nach nicht.

Die sind nun beileibe kein Garant für ewigwährende Liebe, aber sie sind schon der Kitt in den Beziehungsfugen :)

Zitat von: Jules am 17. Oktober 2011, 12:51:22
Wir haben viele Gemeinsamkeiten. Wir ergänzen uns aber auch in anderen Ebenen sehr und immer wieder und haben Sachen, wo wir nur den Kopf über den anderen schütteln... (erwähnte ich Star Trek??)
;D

Oh das ist schön formuliert :D
Wobei bei uns eher das Problem ist, daß mein Mann nicht einsehen will, daß die Classic Series das einzige ist, was zählt und mir weismachen will, es gäbe nichts besseres als Voyager und TNG. So ein Honk!! ;D

Cornelia x Marie Sophie

Ich finde es unheimlich wichtig, dass in einer Partnerschaft gemeinsame Werte gelten... Das war/ist uns von Anfang an super wichtig gewesen. Noch dazu eine ganz große Liebe, die im Laufe der Zeit sehr viel inniger geworden ist - eine Verbundenheit, die über die Liebe hinausgeht und eine ganz enge Freundschaft miteinander - wir sind füreinander auch die besten Freunde... Und ganz wichtig - wir ziehen gemeinsam am gleichen Ende des Seils, stärken einander den Rücken und sind einfach immer für einander da!!

Was Hobbys angeht, Interessen - da muss nicht alles "deckungsgleich" sein, kann es meiner Meinung nach auch nicht, aber ein Akzeptieren der "Macken" des Anderen - bei mir sind es bestimmte "Musikvorlieben", bei meinem Mann bestimmte "Filme" - das ist auch ganz wichtig in unserer Beziehung...  :-* :-*
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"Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, leuchten zu lassen" (Nelson Mandela)

guest4324

Zitat von: Sweety am 17. Oktober 2011, 13:02:10

Interessen: Nein, mein Mann muß nicht die gleichen Interessen haben wie ich. Aber - er muß Interessen haben. Was das betrifft, ist meine Maxime:
Wer an nichts interessiert ist, ist auch nicht interessant.


Das stimmt. Es sollte ein bißchen Leben drin sein! Der Typ "graue Flechte auf Stein in karger Winterlandschaft" hätte es bei mir auch schwer.  ;D

Sonne1978

Insgesamt bin ich der Meinung, dass Gemeinsamkeiten eine Beziehung stark machen. Übereinstimmende Wertevorstellung und stellenweise auch gemeinsame Interessen. Ganz ohne Gemeinsamkeiten kann aus meiner Sicht keine Beziehung bestehen, weder eine Liebesbeziehung noch eine Freundschaft.