Generations-Wohnen Wer macht es, wer nicht?

Begonnen von Trouble2011, 31. Januar 2015, 17:10:27

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Dannichen

Wir haben fast 6 Jahre mit Schwiegervater zusammen gelebt. Nie wieder!!!!
LG, Danni und Kids ♥

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Glück ist die Summe richtiger Entscheidungen

Peppeline

Wir haben mal bei meinen Schwiegereltern gewohnt, gleiches Haus, seperate Wohnung. Ich würde es nicht mehr machen. Es war zwar total praktisch, dass Felix jederzeit zu Oma und Opa konnte, aber gleichzeitig auch total schwierig.
Davor haben wir bei meinem Opa gewohnt, genauso wie bei den Schwiegis. Das war ok, aber im Nachhinein bin ich froh, dass wir rechtzeitig raus sind. Das hat Gründe, die ich nicht erläutern möchte.
Mit meinen Eltern würde ich auch nicht unter einem Dach wohnen wollen. (Sie würden das aber auch nicht wollen)
Mir ist das einfach zu nah und es birgt viel Konfliktpotenzial.


Und grade wegen Kinderbetreuung, man hat ja keine Garantie, dass das klappt. Großeltern können aus gesundheitlichen Gründen schnell ausfallen. Ich persönlich verlasse mich da nicht mehr drauf.
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Es gibt Wunder, die geschehen. Und es gibt Wunder die entstehen...

Nicht sehen können trennt von den Dingen, nicht hören können trennt von den Menschen.

Janny

Wir haben schon

- mit meinen Eltern in einem Haus gewohnt , Küche war gemeinsamer Raum . Nie wieder !
- Doppelhaus mit Schwiegermutter gewohnt , ebenfalls nie wieder !

Jetzt ist es perfekt . Meine Eltern zwei Strassen weiter , Schwiegermutter am anderen Ende der Stadt :D

War bei uns auch wichtig dieses " Ich will nicht das meine Verwandschaft direkt in meinen Garten gucken kann "
Ich bin mir sicher wie noch nie , ich hab den Weg verstanden !

by P.B.

guest1707

Der Gedanke an sich ist ja schon recht verlockend. Ob eigene Eltern oder Schwiegereltern lass ich bewusst offen bei diesem Satz. 

Aber ich halte es für mich so: Immer so weit weg das es sich lohnt eine Jacke anzuziehen. ;)

Für mich käme es nicht in Frage. Ich brauche einen Sicherheitsabstand. Der zu meinen Schwiegereltern ist ausreichend weit (350 km  S:D), der zu meinem Vater und seiner Frau total super (5 km) und der zu meiner Mama und ihrem Mann einfach viel viel zu weit (900 km).

Ich brauche meinen eigenen Kreis und der muss gesund Groß sein. Alles andere würde ich als Einmischung empfinden.

Ich bin aber in einem Mehrgenerationen Haushalt groß geworden und habe es als Kind geliebt meine Oma jeden Tag zu sehen. Aber sie hat auch meine Mama ersetzt da ich bei meinem Vater groß geworden bin. Aber mein Vater musste jeden Tag nach der Arbeit sein Kaffee bei seiner Mutter trinken und wehe wenn nicht.  s-:) Und dahin möchte ich niemals kommen.

biene20121

wir haben zwar kein eigenes haus, wohnen aber im selben aufgang, meine eltern wohnen 2 etagen schräg über uns, einfach aus dem grund das unser kleiner mann sehr oft da ist auch mal nachts, und ich es manchmal schon ausnutzen musste so wie weihnachten wollte einkaufen aber der kleine nicht also hab ich ihn fix hoch gebracht zu oma und opa die ihn sofort nehmen und war dann alleine los, meine eltern würden aber nie ohne bescheid zusagen bei uns in die wohnung gehen, mein papa ist meist so er stellt es vor die tür und schreibt mir eine nachricht, umgekehrt ist es schon anders ich geh bei meinen eltern einfach rein, anderseits ist es aber auch die wohnung wo ich selber eine ganze zeit drin gewohnt habe.

für uns ist es gut so gerade auch wenn wir beide arbeiten sind, es sind kurze wege falls doch irgendwas vergessen wurde vom kleinen dann geht mal schnell und holt es sich und wenn wir was beim abholen vergessen haben können wir fix hoch gehen.

freitag war die situation der kleine schlief bei oma und opa und der opa war sein bettzeug von uns noch holen da ich das nicht mit nehmen wollte zum kiga und hat aber das wichtigste vergessen den kuschelhasen von unserem sohn, also schrieb mama mich an ob ich den fix bringen kann wenn ich heim komme, hab ich auch gemacht der kleine schlief aber auch schon sonst wäre ich nicht hoch.
Unser Floh wurde am 7.6.12 um 22:57 uhr geboren kam bei 37+1 Ssw war 45 cm groß und wog 2300 gramm

Unsere Flohnase wurde am 2.3 17 um 8:43 Uhr geboren kam bei 36+3 SSW mit 3040 g und 49 cm

kroete

Wir hatten das auch mal überlegt mit meinen Schwiegis, aber meine Schwiegermama war diejenige, die da große Bedenken hatte, weil mein Schwiepa phasenweise sehr, sehr schwierig ist. Nu ziehen wir ja bald um und meine Mama ist grad sehr froh, daß sie eine Whng. gegenüber beziehen kann. Durch den Tod von meinem Papa ist sie dadurch nicht so alleine und sie kann mir und wir ihr helfen.

~ Oma Netti ~

Zitat von: Hrefna am 31. Januar 2015, 19:57:14
Mit Eltern oder Schwiegereltern unter einem Dach/im Doppelhaus/in Hausschuhwurfweite? 

Absolut unvorstellbar.   

Unterschreibe ich so. Käme mir niemals never ever in die Tüte. Da bin ich kein Mensch für.

Frau B.

#32
Sind ja doch recht eindeutig die Meinungen hier  :)

Ich würde es auch nicht wollen, auch wenn ich meine Schwiegereltern sehr gerne mag. Meine Halbschwester hat mit ihrer Mutter im Doppelhaus gelebt. Es gab oft Stress, weil Muttern einfach auf der Terrasse stand und durchs Fenster gelinst hat  ;D Doppelhaus ist einfach auch zu dicht...
Ich liebe meine Mutter, aber ich würde es so dicht auch nicht wollen. Ich habe so schon das Gefühl ich muss mich um sie kümmern (mein Vater lebt seit 8 Jahren nicht mehr..) das wäre in einem Haus noch schlimmer  :-[

In einer Stadt würde ich gerne wieder mit ihr leben, gerade auch für unsere Tochter wäre das super. Alles andere aber würde nicht gut gehen!

In deinem Fall: du schreibst jetzt schon, dass das Verhältnis mal nicht so gut war und die Schwiegers kränkeln. Es ist super das du ihnen helfen möchtest, aber ich glaube am Ende wird das zu Streit führen. Auch mit einer Abgrenzung sehe ich da keinen großen Unterschied ausser die räumliche Trennung. Letztendlich sind es nicht deine Eltern und da ist das Gefühl doch noch anders.. oder?

Nan

Wir haben mal für drei Monate bei meiner Schwiegermutter gewohnt. Das war aber auch eine Ausnahmesituation. Mein Schwiegervater war gerade gestorben, mein Mann hatte eine neue Arbeit bekommen, da kam alles so zusammen. Wir hatten uns vorher nach einer neuen Wohnung umgesehen, aber nichts gefunden. Dann haben wir eine schöne Doppelhaushälfte gefunden und sind eingezogen.

Ob ich es in einer normalen Situation nochmal machen würde? Ich weiß es nicht. Es war für die Zeit damals gut so. Aber ich bin schon froh, wie es jetzt ist. Schwiegermama wohnt nicht so weit weg und wir sind auch gerne mal da und sie kümmert sich toll um Marten, aber insgesamt gefällt es mir so doch ganz gut.

Wir haben damals bei meiner Schwiegermutter in der Oberen Etage gewohnt, die sowieso nicht so viel genutzt war. Aber eine Küche. Nach unserem Auszug hat sie dann gesagt, sie vermietet es jetzt. Es wurde eine kleine Küche eingebaut und dort wohnt jetzt ein Studentenpaar.

Aber wenn deine Schwiegereltern so alt sind und gesundheitlich nicht mehr fit sind, dann würde ich mich nicht darauf verlassen, dass sie eine Notfallbetreuung sind. Wenn du nochmal ein paar Jahre weiterdenkst, werden sie vielleicht pflegebedürftig sein und du hast dann zusätzlich noch deine Kinder...

Abgrenzungen sind da auch wichtig. Aber Großeltern in der Nähe ist auch für die Kinder schön.
Unterwegs mit aufgewecktem Fünftklässler 03/2013
und pfiffigem Drittklässler 05/2015
und wunderbarem Nesthäkchen 07/2023
sowie zwei Kindergarten-Bonustöchtern 06/2019

Mit leuchtendem Sternenhimmel
** 2013/23.SSW ** 2021/9.SSW & 2022/7.SSW


Elphaba

Ich habe als Kind/Teenager so gewohnt- mit Großeltern, unsere Familie und Tante und Onkel mit 2 Kindern in einem Haus. Hm... Also, als wir klein waren, hatte es definitiv mehr Vor- als Nachteile. Die Oma im Haus ist einfach praktisch.
Aber als wir Teenager waren, fanden wir es nur ätzend. Meine Großeltern haben halt alle pubertären Phasen hautnah mitbekommen und überall ihren Kommentar abgegeben. Sie waren auch selber einfach schon zu weit weg vom normalen Leben.. Haben wir mal länger als bis 9 geschlafen gab es bissige Bemerkungen, jeder Brief (sie haben immer den gemeinsamen Kasten ausgeleert) den ich bekommen habe wurde Kommentiert, jeder Besuch, egal ob Junge oder Mädchen kritisch beäugt. Ich fand es einfach nur nervig.
Aber das kommt ja auch sehr auf die Großeltern an!
Großer Bruder *06
Kleine Motte    *08
Wirbelwind      *10

Trouble2011

Uff, der Großteil tendiert also zu einem Nein.

Meine Schwiegereltern sind keine Menschen die sich bei uns einmischen- eher umgekehrt.
In der Konstellation wäre eher ich diejenige gewesen die sich einmischt.
Zumindest früher.
Heute nicht mehr, daher ist unser Verhältnis deutlich besser.
Hier geht es auch darum, dass meine Schwiegereltern keine gute Rente haben und keinerlei Vorsorge fürs Alter getroffen haben.
Bis auf das Haus gibt es weder Kapital von dem gelebt werden kann noch andere Zusatzrenten etc.
Und das Haus in dem sie leben ist nicht geeignet fürs Alter- 8 Stufen um in den Eingang zu kommen, keine Möglichkeit einen Treppenlift zu installieren etc.
Bedeutet sie müssten im schlechtesten Fall dort ausziehen.

Und um all dem vorzubeugen haben wir eben gemeinsam überlegt dass wir zueinander ziehen- direkt altersgerecht zu bauen aber so, dass jeder seine Tür zu machen kann, wenn er das möchte.
Wir haben angedacht dass eben unser Gartenteil ums Eck liegt mit großer Terrasse in der 1.Etage und die Schwiegereltern nach hinten heraus.
Selbstverständlich hört man einander- aber meine Schwiegereltern waren noch nie Menschen, die sich dann einfach dazu setzen oder sich selber einladen.
Ich glaube auch nicht dass es sich im Alter ändert.
Und ich gestehe- mir würde es einen ruhigeren Schlaf bringen, wenn ich meine Schwiegermutter mit ihrem Zucker ein bisschen im Blick habe.
Nicht in wie weit sie isst oder spritzt, sondern wenn sie zu viel Zucker hat und umfällt.

Kinderbetreuung ist kein primärer Grund- aber eine nette Beigabe.
Schöner ist es für mich, dass meine Kinder Verantwortung vorgelebt bekommen und neben uns auch noch jemanden haben, der sie unterstützt. :)

guest4811

Meine Eltern haben damals so gebaut, dass meine Oma (Mutter meiner Mutter) ihre eigene Wohnung mit separatem Eingang im Haus hatte. Ich fand das als Kind schön. Ich weiß aber auch, dass es für meine Eltern nicht immer einfach war, weil sie sich schon in vieles eingemischt hat und auch mit meinem Papa als Mann für meine Mama nicht so einverstanden war.

Mein Bruder wohnt jetzt auch seit bestimmt 10 Jahren dort, mit Familie und jetzt alleine. Und das klappt auch ganz gut. Meine Eltern sind da total entspannt und mein Bruder auch. Davor, als seine Ex noch dort gewohnt hat, war es schon öfter stressig, weil die Ex eben einen an der Klatsche hat.

Ich könnte mir das schon auch vorstellen, mit getrennten Eingängen und Privatssphäre. Aber wir wohnen alle zu weit auseinander, als das wir darüber wirklich nachdenken müssten.

Fliegenpilz

#37
Ich habe es als junges Mädchen und Teenagerin erlebt in einem Generationenhaus zu leben und würde es heute niemals machen.

Ich mag meinen Schwiegervater, ich mag meine Schwiegermutter, ich mag meine Mutter, ich mag meinen Vater. Mit einen von den vieren würde ich es sogar noch am ehesten machen im Notfall, aber ansonsten gehöre ich auch zu der Fraktion, dass man bitte eine Jacke anziehen muss um die Familie zu sehen ;)

Es war damals für alle Beteiligten miese.
Für uns Kinder.
Für meine Eltern.
Für meine Großeltern.

Glücklich war langfristig keiner und so trennten sich sehr bald die Wege in drei Richtungen.


Was du bei euch bedenken solltest:
Ihr würdet euch dann einen Garten teilen.
Geht das langfristig? Können die Schwiegereltern wirklich immer damit leben, wenn drei Kinder durch den Garten toben von früh bis spät? Sind sie mit Spielgerätschaften einverstanden, wie finden sie Sand auf dem Rasen und der Terrasse? Wer übernimmt die Gartenpflege und wem gehört nun eigentlich was? :P

Klingt jetzt belanglos, kann aber zu großen Streitfaktoren werden.

LILA

Zitat von: babbele am 31. Januar 2015, 19:25:47
Lila, das klingt nicht schön für euch :-[ Bei so einem "Projekt" müssen immer alle ihren Teil dazu beitragen, dass es funktioniert. Könnt ihr denn an der Wohnsituation noch was ändern? Das kann es doch auch nicht sein! Mir schnürt sich schon alles zusammen, wenn ich lese, dass du dich oft nie so richtig frei fühlen kannst :-[

Nein, ändern lässt sich nichts. Wir lieben den Ort in dem wir wohnen und rein finanziell wär schon gar keine Veränderung möglich. Wir haben gebaut. Haben hier neben dem Haus auch noch ne große Scheune und betreiben eine Mosterei und Brennerei. Das könnten wir in einem Neubaugebiet so nie machen.  ;)

Aber ich arbeite an mir. Ich lerne es mich abzugrenzen. Seit mehreren Monaten bin ich immerwieder Gast bei meinem Hausarzt, der mich prima untertützt. Auch deshalb, weil er sie kennt.  :-[
Mittlerweile spiele ich auch mit dem Gedanken eine Kur zu beantragen. Ich muss noch wirklich viel lernen (eigentlich wiederspricht das total meinem Charakter) und das wäre vielleicht mit einer längeren Oma-Abstinenz etwas einfacher.

Trouble2011

Gartenarbeit ist nicht meines, das übernimmt der Schwiegervater mit Kusshand- und damit bin ich mehr als glücklich, denn es beschert mir einen Blumen- und Gemüsegarten ohne selber Arbeit zu haben. (Solange mein Schwiegervater eben gesund ist. :P )
Meinen Schwiegereltern gehört dann ganz klar eine Haushälfte- eben eine kleinere da die qm angepasst werden.
Grundstück und die andere Haushälfte gehört dann uns, da auch wir die Grundlast und Abtragen bezahlen werden.
Selbstverständlich habe ich keine Glaskugel und kann sagen ob sie immer glücklich sind mit 3 Kindern die durch den Garten toben- aber grundsätzlich haben meine Schwiegereltern da eine sehr gelassene Einstellung- gelassener als ich.

Mehr später- wir gehen jetzt essen. ;)

Solar. E

Zitat von: Speranza am 01. Februar 2015, 18:46:47

Meinen Schwiegereltern gehört dann ganz klar eine Haushälfte- eben eine kleinere da die qm angepasst werden.
Grundstück und die andere Haushälfte gehört dann uns, da auch wir die Grundlast und Abtragen bezahlen werden.


Ob das so funktioniert, weiß ich nicht, da müsst ihr euch vorher ganz genau informieren. Wir haben 2002 gebaut und ursprünglich hätten wir es aus verschiedenen Gründen gerne so gehabt, dass ich als Grundstückseigentümer ins Grundbuch eingetragen werde und meinem Mann dann das Haus gehört, welches draufsteht. Ging so nicht. Wem das Grundstück gehört, gehört offiziell auch alles was draufsteht  :P Daher haben wir dann alles auf uns beide eintragen lassen.

Ob das nun immer noch so ist, weiß ich nicht  :)

Was ich mir aber vorstellen könnte, ist, dass man beim Notar einen Vertrag aufsetzt wo geregelt ist, wer wofür zuständig ist und wer welche Kosten trägt etc.

Und zur Ausgangsfrage: Ich gehöre auch zur Jackenfraktion. Meine Eltern wohnen hier im gleichen Ort, das ist sehr praktisch, aber gelegentlich auch nervig. In einem Haus oder nebeneinander muss ich echt nicht haben. Und zumindest bei meinem Vater weiß ich, dem geht es genauso  ;D

Bambam72

Was ich mir dazu denke ist, wirst du später genug Kraft, Wille und Zeit haben, deine Schwiegis zu pflegen? Weil darauf wird es wohl hinauslaufen und es wird an dir hängen bleiben...

Da wäre für mich u.a. ein Nein in der Entscheidung. Auch meine Mutter würde das nicht wollen. Wir wohnen nicht weit voneinander weg (5 Kilometer), Noel kann zu ihr wann immer er will, aber zusammen leben - never. Wir lieben unsere Freiheiten und freuen uns umso mehr, wenn wir uns sehen.
Ich glaube, unbewusst hätten wir ständig das Gefühl, aufeinander Rücksicht nehmen zu  müssen und das möchte ich auf keinen Fall. Das engt ein und birgt Stoff für Ärger.. (kann, muss aber natürlich nicht sein, ist halt mein Empfinden...)

Wechselflügler

Theoretisch klingt das alles prima - nur meiner Erfahrung nach sieht die Realität meist anders aus...

Mamba

Wir haben hier ja Hardcore Mehrgenerationenhaus.

4 Generationen und das streng genommen in einem Einfamilienhaus  S:D

Wir wohnen im EG, meine Eltern und eine Oma (teilen sich das Bad) im 1. OG und im KG wohnen noch 2 meiner Großeltern.

Allerdings kann hier jeder die Tür hinter sich zu machen... das war MIR wichtig.


Wir wohnen seit Ende 2013 so und summa summarum ist alles gut.

Die ältestes Genration profitiert, weil immer Leben im Haus ist und weil sie Hilfe beim Einkaufen/Arztfahrten/Medikamentengabe und co haben (alle drei würden komplett allein nicht mehr klar kommen... allein die Abrechnung der Privatversicherung würden sie nicht mehr hinbekommen).

Die Kinder profitieren natürlich auch, weil immer jemand da ist.

Ich persönlich profitiere "nur" von der 3. Generation, weil meine Eltern schon viel für/mit den Kindern machen. Sie bringen den Kurzen in den KiGa, wenn ich früh arbeiten muss und überhaupt sind die Kinder ständig oben. ICH finde das ja schon zu viel, aber meine Mutter stört es nicht. Just schläft der Kurze schon wieder oben.. was er eigentlich 3-4 mal die Woche macht  s-:) (aber mir ist es zu doof, durchzusetzen, dass er unten schläft, wenn es keinen der beteiligten stört :) )


das Haus gehört meinem Mann und mir allein. Sollte es also irgendwann doch noch einmal Streit geben, müssten die anderen Wohneinheiten geräumt werden S:D... aber bisher sieht es bei weitem nicht so aus *aufholzklopf*


btw würde ich mit meiner Schwiegermutter NIE so eng aufeinander wohnen wollen, da sie mit dem Leben-und-leben-lassen-Konzept doch arg auf dem Kriegsfuß steht
lg Mamba

tue nichts online, was du nicht auch offline tun würdest




~ Oma Netti ~

Ich bin in der Beziehung sehr pessimistisch. Ich kenne nämlich einige, die sich mit den Eltern/Schwiegereltern vorher top verstanden haben und als sie dann zusammen wohnten, gab es doch Theater. Viele sagen sie würden es nie wieder machen.
Mein Bruder hat es auch so. Schwiegers im Haus. Eigene Wohnung zwar, aber direkt im Haus. Ich denke es jedes mal, wenn ich dort bin, für mich wäre das zu 500% nix. Obwohl die Schwiegers ziemlich vernünftig sind. Aber die kommen halt doch oft runter und holen die Kleine usw. Ich persönlich möchte sogar bitte einen Ort dazwischen haben.

Trouble2011

Die Pflege- da ich in dem Beruf gelandet bin, denke ich dass es ein guter Kompromiss ist.
Sicherlich nicht ganz ohne Pflegedienst, aber da sehe ich kein größeres Problem. :)


Binus

Nur nicht vergessen, dass "Pflegen" und "eigene Angehörige pflegen" ein himmelweiter Unterschied ist!  ;) Habt ihr darüber schon gesprochen? Wie würden deine Schwiegereltern das sehen? Wäre es für sie okay, wenn du sie pflegst?

Trouble2011

Deswegen mit Pflegedienst- weil Grundpflege übernehme ich nicht- einfach aus Respekt.
Aber alles andere was darüber hinaus geht- Versorgung, Behandlungspflegen etc. wäre dann für mich selbstverständlich. :)

LILA

Ich bin mir nicht sicher, ob du es geschrieben hast: Hat dein Mann noch Geschwister? Nicht selten entstehen die Probleme auch durch Dritte....

Fusselchen

Wir wohnen mit Schwiegertiger in einem Haus...sie hat unten ein paar Zimmer (Wohnzimmer, gemeinsame Küche, Bad, Toi, Rumpelkammer) oben ein Zimmer (Schlafzimmer) der Rest ist uns (3 Schlafzimmer, 1 Küche, Flur, Bad)...auch wenn es öfter Reibereien gibt (zu 99,9% leider wegen dem Essen weil wir damals als wir noch alleine waren ausgemacht haben, dass SchwieMa kocht) würde ich es wieder so machen :)

Ich war zwar quasi gezwungen es gut zu finden (SchwiePa ist vor meinem Einzug verstorben, Mann hat laufende Kosten fürs Haus übernommen obwohl es ihm eigentlich nicht gehörte - seit 2014 gehört es ihm! - SchwieMa hatte Lebenssinn verloren)....nach meinem Einzug damals ist SchwieMa wieder aufgeblüht und hat um ihr Leben gekocht *lach* mittlerweile wechseln wir uns sogar ab und an mal ab..auch mit Putzen und Saugen und so...ich merk ja dass sie trotz allem auch älter wird ;) Auf der andren Seite ist der Babysitter gleich mit im Haus und es wird uns ermöglicht spontan mal ein  zwei Stunden nur für uns auswärts zu genießen :D Ich würde es trotz allen Widrigkeiten immer wieder so machen :D