Frage zu Vorstellungsgespräch

Begonnen von Beltuna, 06. August 2013, 16:06:24

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Beltuna

Hallo ihr Lieben.

Mein Mann hat neben seiner normalen Arbeit ein Fernstudium absolviert und sucht sich jetzt eine neue Arbeit. Er wurde eben am Montag zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und hat nun per Mail die "Anweisung" bekommen einige handgeschriebene Zeilen eines Textes seiner Wahl mitzubringen.

Vl kennt sich von euch jemand aus und weiß ob es denen auf das Schriftbild, oder eher die Auswahl des Textes ankommt. Habt ihr Vorschläge? Ich dachte eventuell an ein Gedicht?

redheart

Ich meine mal gehört zu haben, dass man da etwas neutrales nehmen soll, z. B. ein Zeitungsartikel (Wirtschaftsteil oder so).

Brains are wonderful, I wish everyone had one.

Haselmaus

Ich glaube auch, dass etwas Neutrales besser ist. Allerdings: glauben ist nicht gleich wissen, dazu bin ich viel zu wenig drin in der Bewerbungsmaterie.

Evtl. kann er einfach seine Bewerbung an die Firma als Text nehmen?

Wirtschaftsteil klingt aber auch gut.

Zelda

Echt, so etwas wird heute angefragt??

Habe ich zwar noch nie von gehört, aber ich würde auf keinen Fall einen Text einreichen, den ich nicht auch inhaltlich vollends verstehe!

Wirtschaftsteil abschreiben, Fragen dazu aber nicht beantworten können, kommt bestimmt nicht gut an.
Und mit Nachfragen zum Text würde ich rechnen!

Viel Glück für das Gespräch!
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-Die glücklichsten Tiere der Welt sind die Hasen. Denn wenn sie hüpfen, dann hüpfen auch ihre Herzen.
Vor Glück nämlich-

redheart

Die wollen den ja für ein Gutachten, nicht für den IQ Test ;)

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Zelda

Dennoch sollte man aber doch zumindest wiedergeben können, was man da geschrieben hat, oder?  ;)

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Vor Glück nämlich-

redheart


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Martha85

Auf jeden Fall ein Sachtext. Bzw. evtl hängt es ja auch von seinem Beruf ab, um den er sich bewirbt? Vielleicht findet er ja einen Artikel, der zu seinem neuen Beruf ein bisschen passt??

lotte81

Als WAS bewirbt er sich denn? Das fände ich nun auch entscheidend für die Auswahl. Und was für ein Typ ist er? Ich denke auch wenn ich tendenziell eher was neutrales nehmen würde, sollte es doch einigermaßen passen und halbwegs "authentisch" sein
Da macht es ja schon einen Unterschied, ob er eher Sozialarbeiter oder eher Betriebswirt ist
03/2006 ♂️
03/2008 ♀️
10/2018 ♀️

babbele

Ich denke, es geht weniger um den Text, als um die Handschrift. Wichtig zu wissen, finde ich persönlich, ist, dass man mit Einreichung der Schriftprobe halt auch einer graphologishcen Analyse zustimmt.
Äußerst umstritten. Aber nun gut, darum geht es hier ja nicht ;)
Ich kenne es eigentlich so, dass man bspw. einen Teil seiner Bewerbung handschriftlich abgibt oder nochmal knapp wiederholt, warum man für den Job geeignet ist, was das Interesse geweckt hat oder so. Irgendwas aus der Zeitung abschreiben geht sicher auch, ausschlaggebend ist ja das Schriftbild nicht der Inhalt. Und der Graphologe wird im Zweifel ja gar keinen Schimmer haben, um welchen Job es geht.
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. F. Picabia

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lotte81

Wenn es denn nur ums Schriftbild geht, wird es sicher egal sein, aber ich würde wohl auch am ehesten zur Bewerbung tendieren...also quasi das Anschreiben. Ich hab auch schon oft mitbekommen, dass quasi ein Lebenskauf (also kein tabellarischer ,sondern eben in TExtform) verlangt wurde handschriftlich.....
Ich hätte aber, obwohl ja schon klar ist, dass es nur ums SChriftbild geht, doch die "Befürchtung", dass die Textauswahl eben doch irgendwie mit einfließt und würde insofern wirklich komplett unverfänglich bleiben.
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babbele

Anschreiben oder  lebenslauf kenne ich auch, sollen halt meist ganze Sätze sein. Und ich glaube, Graphologen haben so gängige Floskeln wie "mit freundlichen Grüßen" (die man oft schreibt/schon geschrieben hat) und die Unterschrift gerne.  Stand denn gar nichts bei der Anforderung dabei?  :-\
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. F. Picabia

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Beltuna

@babbele Ne, sonst stand leider nix dabei. Deinem Nickname zu schließen kommst du auch aus´m Ländle  ;)?

Er bewirbt sich als Fachberater im Bereich Landmaschinen.

Wir haben beschlossen dass er einfach nochmal schreibt warum er sich auf diese Stelle bewirbt und warum er denkt dass er der Richtige für den Job ist!