Die Rolle der Großeltern

Begonnen von Fliegenpilz, 01. Dezember 2013, 20:13:20

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Flower Eight Revival

Ach meine Großeltern: zu der Familie meiner Mutter hatte ich immer ein sehr gutes Verhältnis. Nun ja, eigentlich eher zu meinem Opa. Meine Oma war speziell. Liebevoll und kalt zugleich. Sie war eben so. Damals habe ich mir manchmal mehr Gefühle gewünscht, heute weiß ich aber , dass sie mir alles gegeben haben, was sie geben konnte. Sie haben bewusst die Grenze "wir sind Großeltern" nie überschritten, was ja wichtig war. Ich habe nämlich sehr viel Zeit bei ihnen verbracht, nicht nur in den Ferien. Sie haben quasi nebenan gewohnt, ich war dauernd bei ihnen.

Zu den Großeltern väterlicherseits hatte ich nur bedingt ein gutes Verhältnis. Meine Oma hat mich immer ignoriert (sie hat aber alle Enkel nicht wahr genommen); mein Opa war aber großartig. Der beste aller Zeiten. Er hat als Rentner als Schmied etwas nebenbei verdient. Täglich kamen Leute mit Pferde und Ponys vorbei. Er hatte zudem (als Großbauer) auch Kühe, Schweine, Enten, Gänse, Hühner und anderes Gefieder. Für ein Kind war das ein Paradies. Vor allem für ein Kind wie mich ;D Bei den Großeltern mütterlicherseits musste ich einen Benimmkurs absolvieren, mit Nanny und was auch immer. Bei den anderen Großeltern durfte ich Kirschkern-Weitspucken üben, auf Bäume klettern, mit den Jungs zum fischen laufen (ich hatte lange Zeit nur ältere Cousins, meine Cousinen sind alle viel jünger als ich) und barfuss über die Wiese laufen. Da war es egal, wie ich am Tisch sitze. ;D

Ich war die osteuropäische "Heidi"  ;D träller ;D ;D

mausebause

Zuerst zu meinerm Verhältnis: gar keins..  :P Meine Großeltern starben mütterlicherseits vor meiner Geburt, mein Opa väterlicherseits ebenfalls, meine Oma väterlicherseits starb als ich 7 war bei einem Unfall - aber ich hab sie nie kennengelernt..
Vermisst hab ich es nicht weil ich es ja nicht kannte..

Hier ist es so dass wir ja mit den Schwiegereltern im Haus leben - die Mädels lieben sie heiß und innig, umgekehrt natürlich auch! Sofern sie daheim sind nehmen sie die Mädels wenn nötig, arbeiten kann ich auch nur weil sie da sind, anderweitig wäre das nicht machbar! Klar gibts immer mal Differenzen, aber im Großen und Ganzen ist es schon gut so wie es ist! Einzig würde ich mir wünschen dass sie nicht "nur" die Mädels bei sich haben und beaufsichtigenund ansonsten ihren Kram machen sondern auch mal hin und wieder mehr MIT den Mädels machen..aber das ist einfach nur ein Wunsch meinerseits..

Meine Mutter schaut auch dass sie mind. einmal die Woche herkommt um die Mädels zu besuchen, unternimmt auch wenn der Geldbeutel es zulässt mal was mit der Großen..aber so innig wie mit den Schwiegereltern ist es logischerweise nicht!

Melalala

Interessantes Thema. :)
Bei uns ist es so, dass wir mit 4 Generationen in einem Haus leben. Also meine Eltern (untere Etage), mein Mann, unsere Tochter (und das Baby, bald...) oben. Und meine Oma väterlicherseits nebenan, in einer Art Einliegerwohnung.
Das hat den riesen Vorteil, dass Anna ihre Großeltern täglich sieht und ihr verhältnis zu ihnen beinahe so ist, wie das zu uns Eltern. :) Zumindest was meine Mutter angeht. Denn sie und ich arbeiten freiberuflich von zu Hause aus und Anna ist immer dabei. Das wird auch so sein, bis sie in den KiGa geht. Bei ihrem Geschwisterchen ebenso. Eine wirklich tolle und bereichernde Situation für uns alle.
Grundsätzlich wird unsere meinung in Erziehungsfragen voll respektiert und umgesetzt. Bei mir wichtigen Sachen bestehe ich darauf, bei Dingen die ich locker sehe lasse ich meine Eltern gewähren und merke vielleicht nur an, dass ich das anders mache. Das klappt bisher hervorragend. Mal sehen, wie es später wird. :)
Die Eltern meines Mannes sind leider schon lange nicht mehr am Leben. :(
Dafür hat er noch eine Oma und ich habe noch zwei. Seine Oma sehen wir ab und an. Sie hatte Anna auch schon auf dem Arm, so gut es ging. Meine eine Oma wohnt ja mit bei uns, die sehen wir natürlich oft. Und die andere besuchen wir oft. Meine Mutter putzt dort wöchentlich die Wohnung, sortiert die Medikamente etc. Da kommen wir oft mal mit. :)

Bei mir war es so, dass ich das letzte halbe Jahr vorm KiGa vormittags von meiner Oma getreut wurde. Das Verhöltnis ist sehr eng. Wir haben auch immer nah beieinander gewohnt. Der dazugehörige Opa starb leider, als ich 5 war. Meine andere Oma...nun ja, die hat 10 Enkel, bei der anderen war ich die einzige. ;) Das war dann schon was anderes. Und der dazugehörige Opa hat sich nie für uns interessiert. Ich erinner emich an ihn nur auf dem Sofa sitzend, rauchend (natürlich trotz Kindern in der Wohnung) und in den Fernseher starrend. Er starb als ich 12 war.

dragoness

#28
*

Fliegenpilz

@Netti
Hast du große Angst davor Oma zu werden? Es wirkt immer leicht panisch, wenn du über deine Töchter und möglichen Nachwuchs schreibst...

~ Oma Netti ~

#30
 ;D Jetzt musste ich lachen.  ;D Ich kann dir das gar nicht richtig beantworten, also Angst hab ich keine um Gottes Willen.  ;D Leicht panisch .... nun ja ... auf eine nicht allzu ernste Art könnte man das so nennen. Ich finde a) nicht, dass auch nur eine der beiden bereit wäre für Nachwuchs (und ja, ich weiß, dass das subjektives Empfinden ist und dass ich eh nicht gefragt werde ;) :P) und b) finde ich ehrlich Oma-Werden mit 43 eine für mich im Moment seltsame Vorstellung. Wenn es nach mir gehen WÜRDE, dann hätte ich gerne noch 10 Jahre Zeit, bis mich irgendwer Omma nennt.  8) ;D
Meine Eltern wurden übrigens mit 42 und 41 Jahren Oma und Opa und die fanden das auch noch toll.  :o :P ;D

Und ein Ps: Das ist ja alles nur Theorie, wenn es denn wirklich relativ bald so sein sollte, dann werde ich mich damit auseinander setzen und versuchen alles richtig zu machen.  :P

min(e)

ich freu mich auch schon sehr darauf, oma zu werden ;D
aber trotzdem sollen sich die kinder zeit lassen ^^

scarlet_rose

Jung Oma zu sein ist doch toll  :D

Meine Oma wurde mit 40 das erste mal Oma, wenn ich es richtig im Kopf habe. und mit 64 Ur-Oma  :D

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Fliegenpilz

Meine Mama wurde mit 44 Jahren das erste Mal Oma - und dann direkt dreimal innerhalb von nicht einmal 18 Monaten 8)

~ Oma Netti ~


Melalala

Meine Mutter wurde mit 49 Oma und wird es mit 50 zum zweiten Mal.  :D
Ich freu mich da jetzt schon drauf. *lach* Ein kleines Kind zum Liebhaben und Verwöhnen, das man aber wieder abgeben kann? Perfekt!!!  ;D ;D ;D

Tini

Meine Mutter wurde mit 40 nochmal Mama, ich glaube, die hätte sich bedankt, in dem Alter Oma zu werden. Sie war dann 57, als sie zum ersten mal Oma wurde.

Mein Verhältnis zu meinen Großeltern war mütterlicherseits sehr gut, auch wenn sie 700 km entfernt wohnten. Wir waren in fast jeden Ferien bei ihnen in Hamburg, ich habe es geliebt. Und ab und zu kamen sie an Weihnachten zu uns. Mein Opa starb leider, als ich 11 war.

Zu meiner Oma väterlicherseits war das Verhältnis nicht soooo eng. Sie lebte auch weiter von uns entfernt und war schon ziemlich alt (naja, eigentlich auch erst Mitte 50, aber sie war irgendwie schon immer alt in ihrer Art). Wir waren dort 2x im Jahr mit den Eltern zu Besuch übers Wochenende, allein sind wir dort nie geblieben.

Meine Tochter hat zu meinen Eltern, bzw. zu meiner Mutter und meinem Stiefvater, ein tolles Verhältnis, nur leider leben die auch weiter weg und wir sehen sie nicht so oft. Ihre Großeltern, die hier wohnen, sieht sie in der Zeit, in der sie bei ihrem Papa ist, wohl häufiger, der Kontakt ist schon eng. Aber wirklich allein dort übernachtet hat sie glaub ich noch nie wirklich. Mein Ex hielt davon von Anfang an nichts, er wollte keinen zu engen Kontakt bzw. war absolut dagegen, dass das Kind bei den Großeltern "geparkt" wird und da es seine Eltern sind, habe ich mich da nicht eingemischt. Wenn wir bei meinen Eltern sind, ist das ganz anders. Ich würde meine Tochter jederzeit alleine dort schlafen lassen! Meist ist es eben nur so, dass ich dann ja auch dort schlafe, wenn wir sie besuchen  ;)
She *7/2006
He   *7/2014

SarkanaM

Haakon hat ein sehr inniges Verhältnis zu seiner Oma (meiner Ma) und dessen Lebensgefährten, der auch ganz selbstverständlich der Opa ist.
Leider wohnen sie in Holland und deshalb sehen wir uns nur so 3-4x im Jahr. Das tut dem Vertrauen aber keinen Abbruch.

Wenn er noch 1-2 Jahre älter ist, kann er dort auch sicher die Ferien verbringen.

Das andere Großelternpaar lebt nur 10km entfernt, aber leider haben sie wenig Interesse an ihm. Wir sehen und ebenfalls nur 3-4x im Jahr und die Verbindung ist eine ganz andere. Eher lose. Sie passen auch nicht auf, oder allenfalls mal, wenn mein Mann dort mal einen Arzttermin aht für ne halbe Stunde.
Die Geschichte dahinter ist kompliziert und mMn völlig bescheuert - aber man kann Menschen nunmal nicht ändern.

Dafür hat er eine ganz liebe Leih-Oma, die Mutter seines Patenonkels. Dort hat er auch schon übernachtet und dort verbringt er auch ab und an mal einen Nachmittag.
Seine Leih-Oma ist ganz vernarrt in ihn und fährt natürlich das volle Verwöhnprogramm - finde ich ok, ist doch auch mal schön und Kinder können sehr schnell zwischen Regeln zu Hause und Regeln woanders trennen.


Ich hatte zu meinen Großeltern mütterlichseits immer ein gutes Verhältnis. Meine Cousine und ich haben oft dort unsere Ferien verbracht, der Opa hat viel mit uns unternommen. Meine Oma taucht in meinen Erinnerungen eher vage auf - inzwischen weiß ich wieso.

Wünschen würde ich mir mehr Interesse vom anderen Großelternpaar für Haakon. Sie sind eigentlich so nahe dran, man könnte viel gemeinsam unternehmen. *seufz*
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"In the age of information, ignorance is a choice."

Jasmin


ZitatWelche Rolle haben die Großeltern in eurem Alltag bzgl. der Kinder? :)
Teilweise eine große, teilweise gar keine.
Mein Vater uns seine Frau (Opa + Omi) wohnen in der Nachbarssiedlung. Meine Töchter müssen jeden morgen von dort zur Schule gehen, da ich zu früh von daheim weg muss. Ich bringe sie  hin, sie sind ca. 30 MInuten dort und gehen dann zum Schulbus. Auch wenn ein freier Tag ist und ich arbeiten muss sind sie bei ihrer Omi (die die beiden wie ihre leiblichen Enkelkinder angenommen hat  :-*)
Meine Schwiegermutter sehen wir regelmäßig und die Kinder freuen sich sehr wenn sie sie sehen. Eine wirklich Rolle im Alltag spielt sie allerdings kaum.
Meine Mama sehen die kinder ca. 2mal im Monat. Sie lieben sie sehr, allerdings haben sie leider nicht viel von ihr.
Meinen Schwiegervater und dessen Frau sehen wir sehr sehr selten. alle paar Monate mal. Die Kinder mögen ihn echt gerne und er geht auch immer mit ihnen Skifahren. Im Alltag spielt er allerdings keine Rolle.

ZitatWas findet ihr besonders toll?
Das meine Kinder von sovielen Menschen so sehr geliebt werden.

ZitatWas würdet ihr lieber ändern?
Ich wünschte meine Mama würde eine größere Rolle in unser aller Leben spielen.
Zitat
Wo stoßt ihr an eure eigenen Grenzen?
kann ich in dem Zusammenhang nicht sagen...

ZitatUnd welchen Bezug hattet ihr zu euren Großeltern?
Zu den Eltern meines Papas habe ich zeitlebens keinen großartigen Bezug oder Kontakt.
Meine Oma mütterlicherseits habe ich abgöttisch geliebt. Sie war mein Engel und ich vermisse sie heute noch jede SEkunde. Mein Opa mütterlicherseits war immer schon ein schwieriger Mensch, ich habe mich schon als Kind oft mit ihm gestritten  :P das Verhältniss ist jetzt auch nciht besser. Ich bemühe mich sehr denn ich weiß, dass uns nicht mehr viel Zeit miteinander bleibt.

ZitatWünscht ihr euch dasselbe für eure Kinder?
Meine Kinder haben es :) Ich hätte mir gewünscht (wie schon oben erwähnt) dass meine Mama mehr in unserem Leben wäre, aber ich glaube diese klassische Omarolle wollte sie nie übernehmen. Muss ich akzeptieren.
Zitat
Trauert ihr manchmal genau dieser Zeit hinterher?
Trauern nicht. Aber wenn ich daran zurück denke, dann ist da ganz viel Licht, Wärme und Liebe. Ich vermisse es.

ZitatVersucht ihr eure Erfahrungen weiter zu geben?
Nein, bewusst nicht.
2 Töchter *2005 und *2007

"Everyone talks about leaving a better planet for our kids.
Let's try to leave better kids for our planet."

peter

ja ich find auch das netti leicht panisch wirkt  ;D S:D
ich finde oma sein toll,ich hatte ein ganz tolles privileg und hab fastd as ganze erste jahr ganz nah mitbekommen und es war sehr,sehr schön :-)

der nachteil (meine mamma wurde mit 35 das erstemal oma  s-:)) ist wenn die grosseltern eben selbst voll in der arbeitswelt stehen haben sie halt weniger zeit wie mit mitte 60...aber wenn sie dann mal ende 70 sind ist das auch net so der bringer  ;)

Eumel

Die Rolle der Großeltern im Leben unserer Kinder:

Großväter:
Sie sind leider beide tot. Beide in einem Alter, in dem man nicht unbedingt damit rechtet: mit 42 und 56 Jahren. Von daher kommt mir die hier öfters gefallene These "Sie haben aufgrund des jungen Alters noch viel Zeit miteinander" nur schwer bzw. gar nicht mehr über die Lippen. Dass sie beide ihre Enkel nicht kennenlernen durften, belastet manchmal meinen Mann und mich. Für die Kinder ist es nicht so schlimm. Sie kennen es ja nicht anders.

Großmütter:
Meine Ma kümmert sich viel. Unternimmt was mit den Kindern und springt auch ein, wenn es brennt. Auch wenn die Betreuung so geplant ist, dass sie ohne familiäre Hilfe klappt, mussten wir schon öfter auf sie zurückgreifen. Vor allem, seit die Kinder in der Schule sind, ist es aufgrund von vielen Ferien und kurzfristig freien Tagen nicht mehr so einfach. Die Kinder sind gerne bei ihr, wollen oft auch ohne Anlass bei ihr schlafen etc. Sie dürfen gerne.  :) Es ist ein sehr herzliches, liebevolles Verhältnis.

Schwiegerma: null Interesse an den Kindern, von Anfang an nicht. Inzwischen kommt nicht mal mehr ein Anruf zum Geburtstag, also wirklich null. Vor einiger Zeit hätte ich mir noch gewünscht, sie würde sich mehr einbringen. Inzwischen habe ich damit abgeschlossen. Dann ist es eben so. Interesse kann man nicht erzwingen, die Kinder vermissen sie nicht und ich bin im Grunde erleichtert, wenn ich keine Zeit mit ihr verbringen muss, weil ich sie nicht mag. Hat viele Gründe, gehört hier aber nicht her.

Meine eigenen Großeltern habe ich bis auf eine Oma nicht gekannt, weil sie schon lange vor meiner Geburt gestorben sind.  Zur Oma hatte ich ein gutes Verhältnis, auch wenn sie keine "Verwöhn-Oma" war.  ;)

Bewusst versuche ich nicht, bestimmte Erfahrungen weiterzugeben.




LILA

Meine Schwiegermutter wohnt im Nachbarhaus und betreut die Kinder immer bei Bedarf. Sie stellt wirklich alles hinten an, um hier zu sein wenn Not am Mann ist. Ich wünschte nur manchmal, sie wäre nicht so ein "schwieriger" Mensch.  :-[   (sie ist irgendwie immer pessimistisch, häufig depressiv und in meinen Augen vielen Menschen gegenüber einfach wahnsinnig kaltherzig)

Mein Schwiegervater war ein ganz toller Mensch. Er starb 14 Monate vor Amelies Geburt. Mir tut es sehr leid, dass die Kinder ihn nicht kennenlernen konnten.  :'(

Meine Mama ist einfach wunderbar und die beste Oma, die man sich wünschen kann. Leider wohnt sie 30 km weg und wir sehen sie nicht so oft wir das gerne hätten. Naja, und dann hat meine Mama 14 (bald 15) Enkelkinder - da darf man sie natürlich nicht überstrapazieren.  ;D
Mein Papa hat nun kein tiefgreifendes Verhältnis zu den Kindern. Er ist einfach nicht so der Typ dafür. Er mag die Kinder, weiß aber leider nichts so recht mit ihnen anzufangen. Sie mögen ihn trotzdem.

Die Eltern meines Vaters sind schon vor meiner Geburt gestorben.

Aber zu den Eltern meiner Mama hatten wir Kinder ein tolles Verhältnis. Sie lebten bei uns im Haus und waren Teil unserer großen Familie (6 Kinder). Wir alle nannten sie auch nicht Oma und Opa, sondern Mutti und Vater.  :)

Mili

#42
Meine Schwiegereltern wohnen nebenan. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, weil jeder jedem seine Freiheiten lässt. Die Kinder lieben die Großeltern sehr. Trotz der Nähe sehen wir uns nicht öfter als 2 mal die Woche....das ist auch super so.
Meine Eltern wohnen eine Ortschaft neben uns, und auch sie ( besonders Mama) sehen uns mind. 1 mal die Woche und auch hier besteht ein sehr inniges Verhältnis.... :-* :-* :-*
Wenn wir jemanden brauchen ist jedenfalls immer jemand da, das ist sehr beruhigend.
Ich selbst kannte den Papa meiner Mama leider nicht, da er schon vor meiner Geburt gestorben ist.
Aber meine Oma habe ich sehr geliebt und denke noch oft an sie. Den Vater meines Papas habe ich genauso geliebt, er war der tollste Opa der Welt (mein Vater sagt, er wäre ein besserer Opa als Vater gewesen).
Als Kind mochte ich auch die Mutter von meinem Papa....leider wurden  mir im Jugend und Erwachsenenalter viele Dinge bewusst, die mich sehr auf Abstand gehen ließen.

Großeltern sind wichtig und oft GOLD WERT.
Ich hätte meine nicht missen wollen und freu mich auch für meine Kinder, dass sich so tolle Großeltern haben.

LG

Mili

~ Oma Netti ~

@Satti  Ja aber schau, genau das würde ich ja nicht wollen. Ich ziehe den Hut vor dir, dass du das gemacht hast und deine Enkeltochter täglich betreut hast. Ich hätte da nämlich im Moment absolut keine Lust dazu. Und das Recht nehme ich mir gerade mal heraus das ganz deutlich zu sagen. Ich will hier bei mir keine Babys mehr haben, außer sie kommen mich für paar Stunden besuchen und gehen dann mit ihren Eltern wieder nach Hause.  ;)

mausebause

Netti das hat meine Schwester auch gesagt - die ist jetzt 47 und Oma geworden, ihre Tochter ist 19..war nicht geplant..meine Schwester hat genauso geredet wie du..
Jetzt ist die kleine Maus da und was soll ich sagen - auf einmal ist alles anders.. S:D

~ Oma Netti ~

Ich hab doch gesagt - reine Theorie.  ;) Kann in der Praxis ja dann anders ausschauen, weiß man's? Aber jetzt empfinde ich das eben so.

mausebause

Is ja ok, wollte dir nur berichten..  ;D
Interessant war auch "Nenn mich bloß niemand Oma, so alt bin ich noch nicht.."
Was stand nur Minuten nach der Geburt im Whatsapp Status?! "Stolze Oma"...
Haahaaa... ;D

~ Oma Netti ~

 ;D ;D ;D Jaja, Verliebte sind dann eben unzurechnungsfähig ...  s-:)

mausebause

 ;D ;D ;D Genau! Ich fands witzig...Aber die Kleene ist auch süß... <3

Pedi

Bei uns gibt es eine Oma und einen Opa (beide vom Vater, aber getrennt lebend) und eine Ur-Oma.
Keiner der o.g. spielt in unserem Alltag eine Rolle. Die Oma sehen sie vielleicht 3-4 x im Jahr, den Opa haben sie insgesamt nicht öfter wie 3x gesehen. Und auch die Ur-Oma sehen sie nur einmal im Jahr.
Es ist einfach so und die Kinder kennen es auch nicht anders. Daher habe ich auch nicht das Gefühl das es sie stören würde. :)
04/2008
02/2012
01/2015



*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!