Die Arbeitszeiten Eurer Männer

[Lori+Annika+Nico]

Meiner verlässt z. Zt. um 6.15 Uhr das Haus und kommt um 18.00/19.00 Uhr heim  Anfahrtszeit hat er zw. 20 und 30 Minuten, je nach Verkehr.

[Naddel20.10]

MEin Mann arbeitet im Nachbarort. Fahrzeit ca. 5 Minuten. Er fängt um 7 Uhr an und kommt dann zum Mittagessen heim und hat dann eigentlich um 16 Uhr Schluss. Heim kommt er aber meist erst so gegen 17.30 Uhr bis 18.00 Uhr.

LG

[redheart]

Sweety, bei uns heissen diese Abende: "Nights Of The Braindead".

Wo ist der "gefällt mir"-Button?

[Sonina]

Meiner verlässt (Mo-Fr) um 8.40 das Haus und kommt um 19.20 Uhr wieder...   
Arbeitsweg einfache Strecke: ca 80km...  er pendelt mit dem Zug...

[guest1707]

Mein Mann geht um 7:30 Uhr mit den Kindern aus dem Haus (er bringt die Kinder weg und übergibt mir Fred da ich vorher noch putze in meinem Nebenjob) und ist dann gegen 8:20 Uhr auf der Arbeit.
Feierabend macht er zwischen 16 und 18 Uhr.

Wöchentliche Arbeitszeit 34 Std. laut Vertrag, kann aber auch mal locker mehr sein wenn er auf Dienstreise ist. Dann ist er die ganze Woche nicht da.

Einfache Strecke zur Arbeit 25 km. Fast nur über Land.

Steffi

[C♥L]

Mein Mann verlässt Montags um 4:00Uhr das Haus und kommt Freitags gegen 15Uhr [Login or Register] hat einen Arbeitsweg von 270km hin&zurück.
Nicht grade familienfreundlich.Hoffe er bekommt in 2013 eine Stelle in unserer Nähe.Da ich selbständig bin kann ich mir meine Arbeitszeiten bzw. Termine in Leahs Kitazeit legen

[♫ Pe ♫]

Mein Mann arbeitet von 6:30 - 16:30,hat eine Fahrtzeit von ca 10-15min,ist mit umziehen abends immer 17uhr zu [Login or Register]. und So. hat er immer frei,sollte mal ein Auftrag dringend raus müssen,dann geht er auch mal Sa.von 5:00 - 9:00 (und bringt dann frische Brötchen vom Bäcker mit )

[Wechselflügler]

Mein Mann geht jeden Tag (außer WE) um 5.00 aus dem Haus nach Hause kommt er gegen 17.15/17.30 Uhr.

Fahrteit zur Areit hat er ca.1,5 Std./120 km einfach.

[LILA]

Oh das ist schwer bei uns. Als Bademeister im Schwimmbad ist das saisonabhängig.

Mitte März-Mai: 6.40 Uhr - 16.45 Uhr
Mai- Mitte September: entweder 7-14.30 Uhr oder 13-21 Uhr (bei ganz tollem Wetter auch mal 7-21.30 Uhr, aber sooo tolles Wetter gibts ja selten  )
Mitte September-November: 6.40 Uhr-16.45 Uhr

November-März: komplett daheim und feiert Überstunden ab. 

Er fährt täglich 32 km (16 hin und 16 zurück). 

LG, KAthrin

[Eiszapfen]

Wegzeit mit der Bahn und laufen: ca 20 min.

Arbeitszeit abhängig vom Tagesgeschäft, derzeit aber massive Überstunden, auch dank Geschäftsreisen, die über Nacht gehen. Überstunden werden abgefeiert, wenns mal paßt.

Außer Haus normal: Mo-Fr von 7.30 Uhr  bis 18.30 Uhr.


Ich beklage mich nicht, weil ich weiß, daß viele Männer wochen- bis monatelang unterwegs sind, z.B. Berufssoldaten. Vor denen und ihren Familien ziehe ich meinen Hut!

[ottili]

Wir gehen morgens gegen 7.30Uhr alle gemeinsam aus dem Haus. Ich nehme meist Merle mit zur Tamu und er Melina in den Kiga. Gegen 17.30 kommen wir alle ziemlich zeitgleich wieder.

Freitags machen wir dann aber auch oft eher Schluss, wenn es passt. Dann bin ich spätestens 15Uhr daheim, mein Mann meist 16/16.30Uhr.

Wochenende haben wir frei, es sei denn er ist auf Dienstreise. Im letzten Jahr war er gut 5-6 Wochen insgesamt weg. Dieses Jahr wird es definiv mehr.

Fahrtzeit haben wir jeder ca. 45Minuten eine Strecke mit Bringen bzw. Holen der Kinder.

[Janny]

Hab nicht alles gelesen aber mein Mann geht meist gegen 11 Uhr aus dem Haus und dann Open end ! Küche macht eigentlich um 22 Uhr zu aber das klappt meist nie . Zwischen 22 und 2 Uhr ist er meist zu Hause . Auch jedes Wochenende - er hat in der Woche zwei Tage frei.

Fahren muss er pro Tour 4 km .

[liadan]

Die Überstunden von meinem Mann gehen erstmal aufs Stundenkonto. Er braucht 150 davon, ehe er sie ausbezahlt bekommt. Damit sichert sich die Leihfirma ab, falls sie mal keinen Einsatz für ihn haben.

Das dies eigentlich nicht korrekt ist das ist Euch aber bekannt, gesammelte Stunden dürfen nämlich gar nicht bei Nichteinsatzszeiten genommen werden bzw. die Zeitarbeitsfirma kann Deinem Mann nicht vorschreiben wann er seine Überstunden zu nehmen hat.

Das ist mal wieder typisch Zeitarbeit so wälzen sie nämlich das Risko einer Nichtbeschäftigunge wegen mangelnder Einsätze auf Ihre Mitarbeiter ab und haben so keine Kosten aber das Geld was die Leute einbringen durch die Mehrarbeit das sackt die Zeitarbeitsfirma sich ein, kann damit noch haushalten und macht nochmal plus weil der Mitarbeiter gar nicht alles ausgezeahlt bekommt und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen wird der Mitarbeiter dann genötigt diese Stunden zu nehmen wenn die Zeitarbeitsfirma es nicht auf die Reihe bekommt ihre Mitarbeitern passende Einsätze zu beschaffen, eigentlich ist das das Risiko der Zeitarbeitsfirma und dafür kassieren sie ja vom Kunden auch ein Heidengeld.

Regt mich immer wieder, habe selber jahrelange Zeitarbeitserfahrung, das ist moderne Sklaverei, nichts anderes. 

Drücke Deinem Mann die Daumen das er bals was "richtiges" findet!

[Eiszapfen]

Ich stimme liadan voll zu.

Ich habe auch sehr lange in Zeitarbeit (bei 3 Firmen über die Jahre in 2 Städten) gearbeitet. Nichts als Ausbeute und mieses Verhalten den Leiharbeitskräften gegenüber. Ich glaube, das wäre bald ein eigenes Thema, unsere Erfahrungen in dieser Branche.

Wobei meine Zeit Mitte/Ende der 90er Jahre war.  Mag mir nicht vorstellen, wie es heute sein wird. Wohl kaum besser.

Jetzt kann man natürlich fragen: Warum hast Du es gemacht? - Weil es andere Arbeit nicht gab in Berlin! Es gab auch noch nicht so viele Zeitarbeitsfirmen, da war man mit 13 DM/Std noch gut dabei und hatte ständig Einsätze.

[Fliegenpilz]

Ich gehöre ja zu denen, die immer sagen "Arbeit ist Arbeit" und würde mich vermutlich auch ausbeuten lassen von Zeitarbeitsfirmen, wenn ich auf das Geld angewiesen bin und kein Sozialfall werden möchte

Mein Mann ist da ganz anders, er sagt konsequent, dass er eher arbeitslos werden würde als zur Zeitarbeitsfirma zu gehen

[liadan]

@Eiszapfen, meine Zeit war auch von 1994-2000 bei Zeitarbeitsfirmen belegt, ja habe ich gemacht weil ich es damals besser fand als dem Staat auf der Tasche zu liegen, habe aber die Erfahrung gemacht das man beim ersten Mucks sofort die Kündigung in der Tasche hatte und das man als Leiharbeiter von den Festangestelltn wie eine Dumpfbacke behandelt worden ist muss ich glaube ich nicht extra erwähnen.

Die Zeitarbeitsfirma wie auch die meisten (nicht alle, immerhin bin ich durch den letzten Einsatz zu meinem jetztigen Job gekommen ,-) allerdings wusste das meine damalige Zeitarbeitsfirma nicht, hätten sie es gewusst hätte mein neuer Arbeitgeber mich der Zeitarbeitsfirma "abkaufen" müssen, weil sowas auch gang und gäbe war damals. Eine extra Klausel wenn eine Leihfirma einen Mitarbeiter festeinstellen möchte die Leihfirma an die Zeitarbeitsfirma eine Ablöse für den Mitarbeiter zahlen sollte da konnten schon mal ein paar tausden DM sein.

Verdient, naja wenn man bedenkt das die Leihfirma damals zu 50,- DM aufwärtsfür mich in der Stunde an die Zeitarbeitsfirma gezahlt hat und ich nur irgendwas mit 12 ,- und ein paar Zerquetsche bekommen habe (brutto natürlich!) und man sich dann noch wie der letzte Dreck behandeln lassen musste dann fragt man sich schon. Sorry für das OT musste aber gerade mal raus ,-) Vielleicht doch ein neuer Thread zu dem Thema 

[liadan]

Ich gehöre ja zu denen, die immer sagen "Arbeit ist Arbeit" und würde mich vermutlich auch ausbeuten lassen von Zeitarbeitsfirmen, wenn ich auf das Geld angewiesen bin und kein Sozialfall werden möchte

Mein Mann ist da ganz anders, er sagt konsequent, dass er eher arbeitslos werden würde als zur Zeitarbeitsfirma zu gehen

Da hast Du ja erstmal auch Recht, allerdinge hört es da auf wo man als Mensch dritter Klasse behandelt wird.

Man kann aber auch Glück haben mit Zeitarbeit, das  hängt halt immer davon ab wo man einen Einsatz hat und bei welcher Firma, ich musst sogar am Fließband Schokolade einpacken obwohl ich kfm.-Angstellte eingestellt war mit dem Hinweis, na wenn sie das nicht machen müssen wir sie entlassen wir haben gerade keine passende Einsätze und das ging immer so weiter, irgendwann hab ich mich beschwert dann konnte ich gehen, mit dem Arguement ich wäre nicht flexibel genug ... Noch fragen?

[~ Oma Netti ~]

hier arbeiten sehr viele leute über zeitarbeitsfirmen, weil es einfach nicht so viel arbeit gibt. und natürlich ist es moderne sklaverei, aber besser als h4 zu kriegen ist es allemal.
wenn ich darauf angewiesen wäre würde ich es auch machen. ist eben so.

wenn ich betreuung für jared hätte würde ich bei einer zeitarbeitsfirma anfangen. aber die zeiten sind halt 6-14 uhr und 14-22 uhr, das haut leider bei mir nicht hin.

[Eiszapfen]

Es ist immer besser, irgendeinen Job als keinen zu haben.

ABER es ist wirklich so, daß das Verhalten Zeitarbeitskräften gegenüber nicht wirklich von Achtung geprägt war, als ich noch in der Branche war. Ich hatte damals einen Stamm-Großkunden, bei dem ich immer 9 Monate am Stück war, dann 3 Monate pausierte, um dann wieder zu diesem Kunden zu kommen. Damals durften es nur zusammenhängend max. 9 Monate pro Kunde sein.

In der Einsatzzeit gab es keinen Urlaub, außer dem WE auch keinen freien Tag!!!! Urlaub hatte man in der Zeit zwischen den Einsätzen zu nehmen. Und wenn ein Kunde kurzfristig gerade einen selbst wollte nach Blick auf das Mitarbeiterprofil, hatte man den Urlaub zu verschieben.

Ich brauchte mal 1 Tag Urlaub für eine Beerdigung. Was für ein Aufwand! Dummerweise starb 2 Monate noch jemand, auf dessen Beerdigung ich unbedingt wollte. Was sagte man mir: "Bei Ihnen sterben sie ja wie die Fliegen!" Und ich war in Trauer, wirklich am Boden zerstört über beide Todesfälle. Soviel zur Pietät in dieser Branche.

Und ja, die Festangestellten haben einen gern wie den letzten Dreck behandelt, immer von oben herab. Mein besagter Großkunde sprach uns Zeitarbeitskräfte immer in der Masse, nie mit Namen an: "Alle LAN mal herhören!" Nicht mal Leiharbeitnehmer wurde ausgesprochen. Wir waren die LAN und wir waren niemals "Sie" sondern "Ihr".

Soviel dazu.

Ich habe in den Jahren (1995-2000) nur 2 Kunden gehabt, die sich fair und respektvoll verhielten.

Und das ist für mich eine Erfahrung gewesen, die ich nicht wiederholen möchte.

Ich bin GsD in einer Situation, wo ich das auch nie mehr muss.

[Eiszapfen]

Ich möchte anfügen:

Wer natürlich keine Alternative hat, ist immer noch besser dran, in Zeitarbeit sein Brot zu verdienen, als eben Hartz 4 zu beziehen oder auf der Gosse zu landen.

[Sweety]

hier arbeiten sehr viele leute über zeitarbeitsfirmen, weil es einfach nicht so viel arbeit gibt.

Netti, da hast du dich aber schön einseifen lassen. Wenn die Zeitarbeitsfirmen vermitteln können, ist auch Arbeit da.

Ich würde auch über eine ZA-Firma gehen.
Erstmal.
Aber ich lasse auch nicht alles mit mir machen. Da bin ich bei Liadan. Irgendwann zieh ich einen Schluss-Strich und gehe. Trotz HartzIV und so.
Wenn das alle unbegrenzt mit sich machen lassen, immer schnell mit der Großmutter-Weisheit vom "Bloß nicht dem Staat auf der Tasche liegen" bei der Hand, wird es auf lange Sicht nur schlimmer statt besser.
Es müssten mehr Menschen die Chuzpe haben, kategorisch so zu handeln wie Christianes Mann.
Wenn nämlich das Geld dafür knapp wird, dann dürfte es auch ganz schnell gehen mit einer Regulierung von Regierungsseite aus.

[Martina]

Ich bin durchweg gut behandelt worden in den Zeitarbeitsfirmen für die ich gearbeitet habe. Auch bei den Kunden. Ich habe immer mein Geld bekommen, auch, wenn ich keine Einsätze hatte. Ich habe immer Fahrtkosten bekommen und ich kann wirklich nichts schlechtes auf die Firmen sagen. Das Problem ist ja oft, dass eben auch viele Menschen über Zeitarbeit arbeiten, die eher schlicht sind. O-Ton mein damaliger Arbeitskollege beim Kunden, Mensch du bist ja gar nicht dämlich, mit dir kann ich ja sogar was anfangen. 

Ansonsten bin ich aber trotzdem froh, jetzt eine Festanstellung zu haben. 

[Brülläffchen]

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[Eiszapfen]

Martina, dann hattest Du wirklich Glück.

Ich habe einen sehr guten Ausbildungsberuf abgeschlossen. Mein Problem war damals: Ich hatte keine Berufserfahrung. Da wollte offenbar keiner was riskieren. Jung, frisch aus der Ausbildung... nee nee, die heiraten doch bald und kriegen Kinder. Unbrauchbar. 

Und ich habe etliche Leute kennengelernt, wo ich mich (eigentlich wie bei mir) gefragt habe: Warum tun die sich das an?

Nun, irgendwann hatte der Himmel ein Einsehen und ich fand endlich einen festen Job ohne Zeitarbeitsfirma.

[Juli+Felix]

Seit Juni 2011: Mo 7.00 bis Do 22 Uhr sehe ich ihn nicht, da gibt er vor zu arbeiten.  Und freitags hält er sich arbeitend im Büro im heimischen Keller auf, ca. 8.00 - 15.30 Uhr.
Er arbeitet mit eigener Firma als beratender Ingenieur derzeit in einem Projekt und wir freuen uns über das gute Geld, dass er damit verdienen kann. Aber noch glücklicher bin ich, wenn er wieder mehr daheim sein kann.