Dein, mein, unser Geld

Begonnen von Pünktchen, 30. Oktober 2013, 00:43:22

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Pünktchen

Um Baditas Thread nicht zu sprengen würde ich hier gerne die Diskussion über die Familienkasse fortführen.

Wir verdienen hier beide und füllen gemeinsam die Haushaltskasse. Wir sprechen über alle Anschaffungen die einen gewissen Kaufpreis übersteigen. Sind wir uns bei einer größeren Anschaffung (egal ob für einen selbst oder für die Kinder) uneinig gibt es hier den Kompromiss von seinem eigengeldanteil für diese Anschaffung aufzukommen bzw darauf zu sparen.

Ich finde das Konzept gut, aber es hat schon den Charakter dein, mein, unser Geld.

Wie steht ihr dazu bzw wie läuft es bei euch ab. Mich würde vorallem auch die Situation bei Familien interessieren, in denen nur einer arbeitet. (Und ich red jetzt nicht von denen, wo der Ehemann 3000€ Netto oder mehr mit nach Hause bringt)

Landei

Hier gibt es eigentlich auch nur "unser" Geld. Aber nur eigentlich. Jeder hat hier die Möglichkeit auch Kleinigkeiten ohne das Wissen des Anderen zu kaufen.(verschiedene Konten)
Aber im Großen und Ganzen ist es eine Familienkasse und sofern größere Anschaffungen finanziell drin sein sollten, werden diese natürlich gemeinsam besprochen.
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Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage (schreibe) und tue, nicht für das, was Ihr versteht (lest) und daraus macht!!!

Honigbluete

Wir haben ein gemeinsames Konto, alles Geld, das wir verdienen ist unser Geld. Größere Anschaffungen werden besprochen und gemeinsam geplant. Ich selbst habe keine teuren Hobbys, gebe insgesamt eher wenig für mich aus. Mein Mann hat ein recht teures Hobby, auch da bespricht er größere Anschaffungen mit mir. Um diese zu realisieren, verkauft er entweder ein anderes Gerät oder nimmt sein Geburtstags- oder Weihnachtsgeld dazu. Genauso bei mir, den Thermomix habe ich von meinem Weihnachtsgeld gekauft.

Da ich im Moment nur Elterngeld bekomme, ist das Geld schon was knapper, da müssen wir auch bei mittleren und kleineren Sonderausgaben schon etwas genauer schauen, ob es jetzt sein muss oder noch warten kann. Aber da es absehbar ist, dass ich wieder arbeiten gehe ab Februar, sehen wir das locker. Auf Dauer müssten wir uns definitiv besser absprechen und sparsamer leben und auf die eine oder andere Ausgabe verzichten...

Martina

#3
...
Ohne

Flower Eight Revival

#4
Gegenseitiger Vertrauen. Das herrscht hier.

Mein Mann und ich besprechen monatlich Einnahmen und Ausgaben. Was ausserplanmäßig besorgt werden muss, was Kinder benötigen, Luxusartikel., größere Anschaffungen. Kompromisse werden gelegentlich geschlossen, was uns keinerlei Probleme schafft.
Ich gebe zu, manchmal empfinde ich es etwas befremdlich, wenn ich hier lese bzw. auch im Freundeskreis ( meine Schwester fragt offensichtlich ihren Mann immer um Erlaubnis; ich erstarre jedes Mal wenn ich das mitbekomme...aber sie ist glücklich som also ist das für sie eben in Ordnung) höre, dass die Frau (welche kein Geld verdient) die Erlaubnis des Mannes einholen muss. Aber ich denke, jeder lebt sein Leben und es wird schon  für diejenigen richtig sein, so wie sie es tun. Für mich wäre es nur nicht. Ja, mein Mann ist Alleinverdiener. Er leistet viel. Ich ebenfalls: ich sorge für alles andere. Von daher sind wir ein Team. Jeder von uns hat freie Verfügung über das Geld, wobei wir -wie oben gesagt- wichtige Sachen besprechen. Kleinigkeiten sind kein Thema.
Ich habe mir gestern spontan ein Kleidungsstück besorgt. Sein Kommentar, als ich ihm stolz vorgeführt habe: "toll, hättest dir lieber 2 besorgen sollen. Freut mich." Es gibt auch Sachen, die er mir gänzlich in die Hände legt. Einfach weil ihm berufsbedingt die Zeit für gewisse Besorgungen und Entscheidungen fehlen. Wenn ich den Kinder etwas kaufe, ohne seinen Wissen, dann ist das für ihn vollkommen in Ordnung. Andersherum auch. Über unseren Urlaub hat er frei entschieden. Er wusste natürlich was  mir gefällt und was nicht, und da wir uns auch hier grundsätlich eingig sind, hat mich damit überrascht. Das ist die Freiheit die ich meine; man kennt sich einfach gut genug um zu wissen, wie man mit dem Thema Geld umgehen muss.
So läuft es hier.  :)

Pünktchen

Das Argument gegenseitiges vertrauen stößt mir etzt schon ein bisschen auf. Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun. Ich habe hier auch die komplette kontoverfügung über alle Konten und Versicherungen.


Bettina

#6
Unser Geld. Anders würde es ohnehin nicht gehen und große Sprünge wären sowieso nicht drin, also stellt sich die Frage gar nicht. Wenn hier einer von beiden größere Anschaffungen machen würde, ohne das abzusprechen, dann wäre ein sehr großes Loch in der Haushaltskasse für den täglichen Bedarf und da würde es wohl nicht lange dauern, bis in Frage stünde, ob überhaupt an der Familie Interesse besteht, wenn da so egoistisch gehandelt würde.

Wie viele Konten und wer da wo Verfügung drüber hat .... ist nebensächlich, wenn das, was da ist, so eben reicht.

Edit: Ich hab jetzt nochmal im anderen Thread nachgelesen und mir das hier raus gepickt ....
Zitat von: Pünktchen am 29. Oktober 2013, 19:31:17
... Kumpel von mir finanziert alleine seine ganze Familie. Er hat eine schrauberleidenschaft. Um diese zu finanzieren hat er sich extra einen Nebenjob gesucht um durch seine Leidenschaft nichts vom Familiengeld zu verbrauchen.  Unter diesem Umständen finde ich es ok. Genauso kann es aber auch deine Partnerin machen und das hab ich auch Badita geraten. Sie soll es mit ihm absprechen und anbieten es von gespartem Haushaltsgeld oder Geld aus einem Nebenjob zu finanzieren.
Und DA hätte ich glaube ich wirklich ein Problem damit. Nicht wegen der Finanzen, keine Frage, alles klug und weitsichtig und alles. Aber was ist mit der Zeit? Dann ist er nicht nur in der Zeit, wo er seinem Hobby nachgeht, nicht bei der Familie, sondern auch noch in der Zeit, wo er seinem Nebenjob nachgeht, also quasi überhaupt nicht mehr zu Hause? Kommt natürlich alles auf den Stundenumfang und alles an, aber ..... puh, also ich glaube, dass, wenn es ausreichen würde, ich dann lieber etwas vom FamilienGELD abzweigen würde, aber dafür mehr FamilienZEIT hätte  :-\
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

Flower Eight Revival

#7
Zitat von: Pünktchen am 30. Oktober 2013, 07:54:48
Das Argument gegenseitiges vertrauen stößt mir etzt schon ein bisschen auf. Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun. Ich habe hier auch die komplette kontoverfügung über alle Konten und Versicherungen.

Nun ja, wie gut dass wir unterschiedliche Auffassungen haben dürfen. Nicht wahr? Bei uns ist es so und dazu gibt es eben nichts zu diskutieren. Wie, wer und was anders lebt, empfindet etc. ist für mich irrelevant. Ich lebe wie ich lebe (und ja, Geld und gegenseitiger Vetrauen spielt nun mal in MEINEM Leben eine sehr wichtige Rolle). :)

~ Oma Netti ~

#8
Wenn beide arbeiten und gut verdienen ist es so wie bei euch immerhin möglich, Pünktchen. Es wäre zwar nicht mein Ding, aber ich verstehe, dass das gut funktionieren kann.

Jetzt komm ich allerdings mit einem riesengroßen Aber.

In Familien, in denen der Mann den Hauptanteil verdient und die Frau viel weniger, meist ja unfreiwillig auf Grund der mangelnden Kinderbetreuung, wäre das ja schon ganz schön ungerecht, denn dann könnte die Frau sich ja nie was leisten, denn bis man sich von einem kleinen Verdienst was zusammengespart hat, dauert ja ewig.  ???

Mein Mann verdient ca. vier Mal so viel wie ich. Und Vollzeit arbeiten kann ich schließlich deshalb nicht, weil ich unsere 4 gemeinsamen Kinder "an der Backe" habe, während er 12 Stunden am Tag außer außer Haus ist. (Die Sitaution ist jetzt natürlich anders, ich habe keine 4 recht kleinen Kinder mehr, aber ich schreibe wie es eben immer WAR)

Hier war es immer so und wird auch immer so bleiben - ein gemeinsames Konto. Da geht alles drauf, was irgendwoher eingeht, Löhne, Kindergeld, Wohngeld, was auch immer.
Und auf dieses Konto haben wir beide Zugriff. Größere Anschaffungen werden selbstverständlich abgesprochen, das ginge aber auch nicht anders, denn wenn einer von uns beiden mal eben 500€ für irgendetwas ausgeben würde, hätten wir alle zusammen den restlichen Monat schlicht und ergreifend nix zum essen. Darum stellt sich so eine Frage hier nicht. Aber auch früher, als wir noch nicht so arm waren, hat nicht einer alleine das Konto bzw. Sparbuch abgeräumt.

Und das von Bettina möchte ich 1:1 unterschreiben, mein Mann ist eh schon nie da, wenn er arbeitet (ich nehme unsere momentane Situation mal raus, da sie ja nicht Standart ist) da möchte ich ganz sicher nicht, dass er sann am Samstag/Sonntag vielleicht auch noch einen Nebenjob hat, dann kann ich ja gleich mit meinen Kindern alleinerziehend sein, das bin ich wegen der normalen Arbeit ja sowieso schon immer fast gewesen.  :-\

Martina

#9
...
Ohne

dasmuddi

bei uns ist es ganz einfach im Moment

mein Mann verdient das Geld, ich gebe es aus  ;) ;) ;) 

ansonsten kann ich komplett Blume's Worte komplett übernehmen




~ Oma Netti ~

Bei uns ist es so, dass ich generell alles einkaufe usw. Auch Geschenke für die Kinder. Über Geschenke unterhalten wir uns. Aber ob und wann ich den Kindern was zum Anziehen kaufe, Schuhe oder ein Buch oder solche Kleinigkeiten, das entscheide ich alleine. Und ich hätte ein ganz großes Problem damit, wenn ich da auch noch über alles Rechenschaft ablegen müsste. Das gibt es hier nicht. Dann würde ich auch ganz klar sagen er soll das alles übernehmen.

Bahiamia

Hallo,

Wir gehen beide arbeiten, ich nur in Teilzeit, er in Vollzeit! Bei uns ist alles getrennt, jeder hat sein Konto. Wir wissen beide welche Einnahmen und Ausgaben es gibt, prozentual gesehen geben wir beide gleich viel aus... Da wir aber beide keine kostenintensiven Hobbys haben, hat sich jeder noch genug Geld für schnick Schnack.. Ich würde niemals nur ein Konto haben wollen, ich empfinde es als Gefühl der Freiheit mein eigenes Konto zu haben, klingt vielleicht blöd, kann es aber auch nicht erklären... :-\
Größere Anschaffungen besprechen wir immer- außer jetzt am Samstag, da hatte mein Schatz die Nase voll von unserem Wäschetrockner und hat einen neuen gekauft, war in meinen Augen nicht notwendig, aber er ist jetzt total glücklich und zufrieden und ein neuer moderner Trockner ist ja auch nicht schlecht!  ;)

Flower Eight Revival

Ein eigenes Konto besitze ich durchaus. Meine Arbeitskraft und mein Wissen bleibt in beruflicher Hinsicht aufgrund der Gesundheit und besonderer Betreuung unseres Kindes, mächtig auf der Strecke. Ist vollkommen ok wie es jetzt ist, irgendwann wird sich das ändern und ich werde finanziell die Familie auch unterstützen können. Dennoch brauche ich jetzt meine "Freiheit", mein Geld und meine Hobbies. Ist halt Typfrage.

Martina

#14
...
Ohne

Solar. E

#15
Bei uns ist es so, dass er der Hauptverdiener ist, ich verdiene was dazu und bin hier zu Hause dafür zuständig, dass der Alltag läuft. Alles Geld was von irgendwo reinkommt ist unseres und das wäre es auch, wenn er Alleinverdiener wäre.
Wenn es um Alltagskram wie Kinderklamotten oder Bücher o.ä. geht, kriegt er ne kurze Information, dass das benötigt wurde (müsste ich ihm nicht sagen, will ich aber). Bei größeren Dingen frag ich ihn was er davon hält und das wird dann diskutiert.
Den Wocheneinkauf macht meist er (und gibt dabei oft mehr Geld aus als ich das tun würde  ;D)

Und das mit dem Nebenjob fürs Männerhobby - da seh ich auch ganz klar das Zeitproblem mit Job UND Hobby. Das würde ich auch versuchen anders zu lösen. Klar darf jeder sein Hobby haben, aber das darf halt nicht zu Lasten der Familie gehen.

Bei dem anderen, nämlich Mutter soll was hinzuverdienen um dem Kind nen Wunsch zu erfüllen: Also ne, das geht sowas von gar nicht.

Zitat von: Martina am 30. Oktober 2013, 08:50:20
Ach ja und ich würde sicher nicht von "meinem" Geld, dass es hier ja eh nicht gibt, für ein Weihnachtsgeschenk unserer "gemeinsamen" Tochter sparen.

Das trifft es!

Mal davon ab, dass die meisten Mütter ja eh entweder die Möglichkeit haben was dazuzuverdienen und das dann auch tun oder es eben betreuungstechnisch gar nicht geht und dann ist diese Diskussion ohnehin müßig.

~ Oma Netti ~

Naja, abhängig war ich auch immer, als ich noch 20h/Wo gearbeitet habe, wenn man es mal so will. Da hab ich weniger verdient als in einem 450€ Job.  s-:) Aber dafür hatte ich ja schließlich auch noch einen Haushalt zu führen, mit 3 Kindern - ist das etwa keine Arbeit, nur weil man keinen Lohn dafür bekommt?  ???

katjuscha

Ich hatte schon immer ein eigenes Konto und eigenes Geld. Von diesem Geld wird alles gekauft was ich für nötig oder unnötig erachte, für mich und paul

mein freund hat sein eigenes konto und sein eigenes Geld. er kauft sich was er für nötig erachtet, tätigt ausgaben, die ihn betreffen (unterhalt/ versicherungen etc)

und wir haben ein gemeinsames konto für miete/dinge des täglichen bedarfs/tiere

Wir besprechen größere Ausgaben, aber müssen nicht um erlaubnis fragen...

Ich finde es gut so wie es ist und hätte bei einem gemeinschaftskonto immer ein schlechtes gewissen, weil ich weniger verdiene

Martina

#18
...
Ohne

~ Oma Netti ~

Mein Mann war nie da. Außer am Wochenende und abends ab 19/20 Uhr (falls er nicht generell unter der Wo auf Montage war) was soll er da groß machen. Von demher MUSS ja einer irgendwie fürs Geld und einer für Kinder/Haushalt zuständig sein, oder?  ;)

Pedi

Es ist unser Geld. Egal woher und von wem es kommt.  Streitereien über Anschaffungen und ähnlichen gab es hier noch nicht :)
04/2008
02/2012
01/2015



*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

Tini

#21
Interessantes Thema, bei dem ich noch gar nicht mitreden kann, was aber sicher Thema wird, wenn mein Freund und ich zusammenziehen. Und ehrlich gesagt habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, wie das dann sein wird. Wir haben darüber auch noch nicht gesprochen.

Ich denke, bei uns wird es so sein wie bei katjuscha. Jeder behält sein eigenes Konto und das Geld für die zu teilenden Kosten (Miete z.B.) kommt auf ein gemeinsames Konto. Oder ich überweise meinen Anteil an meinen Freund und es geht von seinem Konto ab. Mal sehen, was da am praktischsten ist.

Ich denke, es ist eine Frage, wie man es gewohnt ist. Ich bin jetzt 40 und habe noch nie wirklich mit jemandem dauerhaft zusammen gelebt und gewirtschaftet. Ich war immer unabhängig, habe mein eigenes Geld verdient (mit Ausnahme der ALG2-Zeit, aber ich meine jetzt auch die Abhängigkeit von einem Partner), ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass sich das ändern könnte. Mir ist der Gedanke auch unangenehm. Mein Freund verdient ein vielfaches von dem, was ich verdiene und es ist jetzt im Moment schon so, dass er fast alle gemeinsamen Ausgaben bezahlt. Also wenn wir zusammen wegfahren (Sprit oder Zug), irgendwo übernachten (Hotel), wenn wir unterwegs essen gehen etc. Klar bezahle ich auch ab und zu mal eine Kleinigkeit, mir ist das auch wichtig, weil es mir eh schon unangenehm ist, dass er so viel zahlt. Und wenn wir zusammen Klamotten shoppen gehen, bezahle ich meine Sachen natürlich auch. Anfangs habe ich immer gefragt, was ich ihm geben soll, aber er hat darauf nicht reagiert bzw. abgewunken. Also läuft das jetzt so. Ich schätze, das wird auch so sein, wenn wir zusammenleben, aber ob ich mich je dran gewöhnen werde.......

Dinge, die uns beide betreffen, entscheiden wir sicher zusammen, was Kosten für meine Tochter betrifft (Schulsachen, Klamotten und andere alltägliche Kleinigkeiten), werde ich sicher von meinem Geld bezahlen. Wenn er ihr was kaufen möchte, wird er das tun, mich aber sicher auch nicht jedes mal um Erlaubnis fragen (es sei denn, es geht um irgendwelche größeren Sachen). Gleiches gilt für meine eigenen Sachen, die ich für mich gerne hätte und mir leisten kann, die kaufe ich mir dann einfach von meinem Geld. Das macht er auch, ohne mich zu fragen. Käme mir auch komisch vor, wenn er mich fragt, ob er sich etwas kaufen darf, was etwas teurer ist, was er aber haben möchte. Er hat das Geld, also kann er darüber verfügen, so lange er damit nicht uns alle in den Ruin stürzt  ;D. Aber darüber mache ich mir nun wirklich keine Sorgen.
She *7/2006
He   *7/2014

scarlet_rose

#22
Hier gibt es unser Geld aber 2 Konten. Samuel verdient mehr als ich, arbeitet ja auch mehr.
Entschieden und ausgegeben wird gemeinsam, auch bei getrennten Konten. Wir sprechen jede Anschaffung ab, auch Kinderkleidung oder ähnliches. Hier kauft niemand irgendwas ohne Einverständnis des Anderen. Das heißt nicht,dass wir beieinander betteln müssen, sondern nur, dass wir es eben besprechen/absprechen.

Die zwei Konten trennen unser Geld nicht, auch wenn wir nicht mal Kontoverfügungen haben. Da wir alles gemeinsam entscheiden ist es vollkommen egal von welchem Konto was abgeht. 2 Kontos finde ich dennoch wichtig, denn man weiß nie,was kommt. Ich habe einen Studienkredit zu bezahlen....sollte ich je in Zahlungsschwierigkeiten kommen oder was auch immer, schützten uns 2 Konten vor Pfändung oder ähnlichem. man weiß ja nie  ;)
Wir leben ja noch voraussichtlich einige Jahre, da kann soooo viel passieren.

Da wir komplett gemeinsam verfügen und entscheiden brauchen wir auch kein 3. Konto für Haushaltsgeld usw. Es ist einfach komplett egal von welchem Konto abgebucht wird. Ein paar Kosten bezahle ich, ein paar Samuel.
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Milka

Wir haben jeder unser eigenes Konto.

Bei mir geht mein Gehalt, Kindergeld drauf und außerdem noch ein Sümmchen was mein Mann mir zahlt  ;)

Ich kaufe von meinem Geld die Lebensmittel, Sachen des tgl. Bedarfs und Klamotten und alles, was für meine Bedürfnisse (Friseur, Nägel etc.) ist.

Den Rest (Hauskredit, Kiga-Beitrag, Essengeld, Versicherungen etc.) zahlt er.
principessa numero uno 08/2006 ♥
numero due principessa 03/2010 ♥


,,Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut wird,
ist es noch nicht das Ende."

Martina

#24
....
Ohne