Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen - Erwachsene&Kinder

Begonnen von Fliegenpilz, 29. Februar 2012, 09:04:10

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Giraffe

Zitat von: Christiane am 29. Februar 2012, 12:13:04
Wäre nun jetzt z.B. nicht mehr meine Definition des Familienbetts. Außerdem könnte ich meinen Mann verstehen, dass er wirklich angenervt ist vom "auf der Couch schlafen", genauso wenig wie ich Monate oder vielleicht sogar Jahre getrennt schlafen wollen würde.

nicht wirklich mein thema (sohn wollte es nie), aber da stimme ich dir zu. familienbett impliziert schon, dass es für alle beteiligten ok ist.

würde da nach der allgemeinen entwicklung gehen: zuerst mal geht das baby vor; mit zunehmendem alter kann man ihm aber auch "zumuten", alleine zu schlafen, bzw. gibt es da ja viele grauzonen, wir haben hier auch nächte, wo mein mann oder ich beim kind schlafen, weil er unruhig ist oder so. muss ja keine strikte linie gefahren werden, sondern je nach bedürfnis immer wieder neu entschieden werden.

ansonsten zum allgemeinen thema: mit einem 4,5 jährigen kind hab ich jetzt nicht mehr das gefühl, dass jemand groß zurückstecken muss; ich denke, dass jedes familienmitglied seine bedürfnisse befriedigen kann. es gibt schon sehr viele unternehmungen, die allen gefallen, dann gibts natürlich die dinge, die eher fürs kind stattfinden (für uns erwachsene aber durchaus auch spaß bringen), genauso wie freie abende für mama und/oder papa.

finanziell ist es ähnlich, auch hier kann man die bedürfnisse decken, was weder heißt, dass ich meinem kind alles kaufe, was es möchte, noch, dass ich mir alles kaufe, was ich will.
sohn * 25. september 2007 spontan bei 25+4 SSW- 900g, 35 cm

mausebause

Schöne Diskussion bisher - viele wahre Worte - scarlet z.B. !!!  :D

Was deine Frage betrifft, Christiane: gerade weil wir ja lange Familienbett hatten - ja, irgendwann ist mein Mann "ausgezogen" - in Helenas Zimmer, in ihr Bett - nicht auf die Couch sondern in ein Bett mit Matratze.. ;D - aber tatsächlich freiwillig - weil ER der unruhige Schläfer ist - damit hab sogar ich Probleme, wenn er sich pausenlos rumwälzt und auch dazu noch schnarcht - daher geht er dann freiwillig rüber - ich hab manchmal den Eindruck, von dem her gesehen freut er sich immer, wenn Helena rüberkommt! ;D

Was andere Dinge betrifft, bin ich kompromißbereiter als mein Mann - was aber daran liegt, dass er generell "egoistischer" eingestellt ist - in allem...falls jemand versteht wie ich das meine.. :P

Tini

Ok, vielleicht doch noch etwas ausführlicher - mir gehts da vermutlich wie Jen, ich komme da nicht richtig auf den Punkt.

Als meien Tochter noch klein war, habe ich mich einerseits sehr viel nach ihr gerichtet, klar. Vielleicht auch nicht immmer so, wie es hätte sein sollen, aber ich war allein, psychisch angeschlagen und habe deshalb probiert, alles zu tun, damit sie zufrieden ist. Was heisst, stillen nach Bedarf, sie durfte immer bei mir im Bett schlafen, ich hab sie hochgenommen, wenn sie gejammert hat. Andererseits habe ich es aber auch oft nicht eingesehen, meinen ganzen Alltag nach ihr zu richten. Sprich, hatte ich einen Termin um 16.00, habe ich den irgendwie möglich gemacht und war auch immer der Überzeugung, dass sich meine Tochter auch in gewisser Hinsicht nach mir richten muss bzw. dann halt unterwegs schlafen usw.

Natürlich ändert sich das alles mit steigendem Alter, meine Tochter kommt bald in die Schule, in ein paar Jahren wird sie eh mehr und mehr ihren eigenen Weg gehen.

Finanziell ist es allerdings so, dass meine Tochter absolut an 1. Stelle steht. Bevor ich neue Klamotten für mich kaufe kommt sie dran.

Ich bin weder "Fan" davon, ein 3 Wochen altes Baby zur Oma zu geben, weil man ja ENDLICH mal wieder ausgehen will, noch davon, dass man die Kinder mit 12 noch begluckt als wären sie Kleinkinder. Irgendwo dazwischen muss man auch als Eltern seinen Platz finden!
She *7/2006
He   *7/2014

D@nce

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liadan

#54
Jain, da wir gemeinsam leben machen wir auch gemeinsam was und jeder sollte Rücksicht auf die Befürnisse des anderen nehmen. Sollten Kinder auch irgendwann lernen das die Welt sich nicht ausschließlich um sie dreht. Wie sollen sie denn zu verantwortungsvollen Erwachsenen werden wenn man sie das nicht auch lernen, natürlich wenn sie das entsprechende Alter dazu haben.

Babys und Säuglinge können das noch nicht verstehen aber ich denke ab einem gewissen Alter sollte man anfangen den Kindern auch zu vermitteln, das noch andere Menschen da sind, auf die sie Rücksicht nehmen müssen.

Unser Sohn muss auch mal mit wenn wir wo hin wollen und er keinen Bock hat, ist nunmal so. Wenn ich nur noch das machen würde was er will na holla die Waldfee.

Allerdings ertappe ich mich immer wieder selbst dabei das ich lieber selber auf was verzichte worauf ich mich gefreut habe zum Wohle meines Kindes. Wenn es krank ist kann ich eben nicht zu einem Konzert gehen aber das ist für mich selbstverständlich das es so ist. Denn da sind die Prioritäten halt klar!

Wenn aber meine Freundin zu Besuch ist und ich einfach mal quatschen will dann muss mein Sohn einfach damit klarkommen das er nicht die erste Geige spielt (wenn er nur aus Langeweile bespasst werde will, wenn er krank ist, siehe vorheriger Absatz).

Er ist nicht allein in unserer Familie, Mama und Papa brauchen auch Auszeiten oder wollen sich mal etwas gönnen, da muss er eben zurückstecken, deswegen liebe ich ihn aber nicht weniger nur weil ich mir meine Freiheiten Stück für Stück zurückhole.

Mit der Geburt meines Sohnes habe ich ja nicht mein eigenes Leben aufgegeben. Klar die ersten Jahre schon irgendwie aber jetzt wo er verständiger wird und auch selbständiger denke ich die Zeit reif auch mal wieder an mich zu denken.

Es fehlt ihm ja an nichts, alles was möglich ist versuchen wir auch zu machen und sei es nur das ich zu unmöglichen Zeiten mit ihm zum Sport gehe und dafür Urlaub einreiche oder meine Stunden schiebe.

Aber die "Bestimmer" sind wir hier, sehr zum Leidwesen unseres Sohnes  ;D. Wir tragen die Verantwortung und die Grundregeln wie es hier läuft die bestimmen wir. Gleichberechtigt kann ich nur mit einem Erwachsenen sein, weil dieser Lebenserfahrung hat und Gefahren abschätzen kann. Kinder als gleichwertige Partner zu behandeln halte ich ganz persönlich (ist nicht unsere Model, wer es lebt, soll es machen, ich greife niemanden mit dieser Aussage an!) für gefährlich (hier rede ich von Kindern, einem gewissen Alter denke ich kann das auch funktionieren, wenn sie schon groß sind, ihre Lehre beginnen oder auf dem Weg sind das elterliche Haus zu verlassen)

Plana auch demnächst ein Wochenende ohne ihn wegzufahren, weil ich das einfach brauche mal ein Wochenende ohne direkte Verantwortung. Das ihm was passiert da mache ich mir keine Gedanken sein Papa ist ja da und dieser drängt auch darauf das ich das mache.  :) Da muss ich mir höchstens Gedanken um den Zustand der Wohnung machen  ;D.

Jeder muss so leben wie er das für richtig hält. Wir alle hier wollen doch nur das beste für unsere Kinder und jeder von uns geht einen anderen Weg, keiner ist richtig oder falsch.
Was für uns gut ist muss für die Nachbarsfamilie lange noch nicht gut sein. Was man machen kann, ist sich austauschen und dann zu schauen ob man von den anderen nicht noch hilfreiche Dinge hört oder Denkanstösse bekommt, das gilt aber für beide Seiten. Wenn man eben bereit ist sich die Dinge des anderen auch anzuhören und darüber nachzudenken.


Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!


Martina

Beim ersten Kind geht das alles noch super, sich nach den "Wünschen" und vor allem nach den Bedürfnissen richten. Beim zweiten wird es schon spannender.

Ich selbst gehöre wohl auch eher zu der egoistischen Sorte. Ich lasse Helena beim Vater und gehe mit Freundinnnen essen, weil das mein Bedürfnis ist. Das passt aber nicht zu Helenas Bedürnfis, die eigentlich nur Mama will. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Es kann dann auch gut mal sein, dass sie ungnädig ist, aber was solls. Er ist ihr Papa und irgendwie kommen sie schon klar. Geht es mal gar nicht, ruft er mich an und ich komme nach Hause. Meist geht es aber eh erst, wenn ich weg bin.  s-:)

Wünsche habe ich selber mehr als meine Kinder, deshalb werden sie aber nicht öfter erfüllt. Oder sagen wir mal so, viel wünsche ich mir für meine Kinder. Franziska sind die meisten Dinge völlig egal, sie interessiert sich nicht für Klamotten und die Spielzeuge die sie gerne bespielt, hat sie schon. Einen innigen Wunsch gibt es nicht. Wenn es mal ein Smartie Joghurt sein soll, bekommt sie den allerdings schon.

Familienbett wird auch immer schwerer. Helena schläft bei uns, Franziska bei sich, kommt aber jede Nacht regelmäßig rüber. Ausgewandert ist Nils bisher aber nicht. Es ist halt eng, vier Leute auf 1,60 m. Nach der Oslo Fahrt wollen wir versuchen ob Helena in ihrem Zimmer besser schläft bzw. ob sie da überhaupt schläft. Wenn ja ist das super, wenn nicht, bleibt sie bei uns. Deshalb verlässt aber kein anderer das Bett. Zu zweit können wir das Bett noch verdammt viele Jahre teilen.  8)

Also hier ist es wohl ausgewogen. Wenn Nils das Bedürfnis nach Ruhe hat, gehe ich mit den Kids raus. Am Wochenende wechseln wir uns ab mit dem früh aufstehen. Helena ist spätestens um 6.00 Uhr fit. Länger als bis 9.00 Uhr schläft hier allerdings keiner. Nils steht von sich meist früh auf und ich bekomme spätestens dann ein schlechtes Gewissen. Wir frühstücken nämlich immer zusammen (am WE).

Ohne

Fliegenpilz

Ich finde schon, dass Du hart ins Gericht gehst, mit der Person, von der Du hier berichtest.
Die Belastungsgrenze jedes einzelnen ist nunmal individuell - bei einem ist es nach 10 Wochen erreicht, bei anderen nach 5 Jahren.

Früher hätte ich auch gesagt "Niemals würde ich gehen, wenn ich weiß, dass mein Baby nach mir weinen wird." Heute sehe ich es anders - und bin gegangen.
Ich war über 3 Jahre nur Zuhause, jeden Abend. Bin nie ausgegangen, habe meine Abende Zuhause verbracht in der Nähe meiner Kinder. Und irgendwann war Feierabend. Ich wollte und vorallem konnte ich nicht mehr. Ich bin keinen Schritt ohne sie gegangen, die Große hatte ich sogar mit zur Arbeit, in all der Zeit hatte ich genau eine Nacht ohne Kinder (und da lag ich zum Entbinden im Kreißsaal).

Also ging ich.
Ich wußte genau, dass wenn die Kleine wach wird auch weinen wird. Sie hat nur schwer ihren Vater als Betreuungsperson akzeptiert, ich war halt immer greifbar und sie forderte daher auch immer meine Nähe. Sie hat auch keine Flasche genommen, ein absolutes Stillkind. Aber ich wußte auch: Sie hat keinen Hunger. War ich Zuhause stillte sie nie Nachts sondern erst wieder früh morgens.

Es waren 2 oder 3 wirklich harte Abende für meinen Mann und unsere kleine Tochter. Sie weinte, sie jammerte, er trug sie rum, legte sich mit ihr hin. Alles war verkehrt. Mal schliefen beide erschöpft ein, mal empfingen mich beide in den späten Abend bzw. frühen Morgenstunden wach.
Komischerweise klappte es dann von heute auf morgen und ich gewann ein kleines Stück Freiheit wieder, nur für mich. Und das brauchte ich nach all der Zeit, genauso kann ich verstehen, wenn es jemand nach 10 Wochen schon braucht. Die Belastungsgrenze ist einfach unterschiedlich.

Sweety

Zitat von: Christiane am 29. Februar 2012, 13:14:59
Ich finde schon, dass Du hart ins Gericht gehst, mit der Person, von der Du hier berichtest.
Die Belastungsgrenze jedes einzelnen ist nunmal individuell - bei einem ist es nach 10 Wochen erreicht, bei anderen nach 5 Jahren.

Meinst du jetzt mich?

mausebause

Das versteh ich Christiane - wir haben ja lange mit uns gerungen, im April das WE nach HH zu fliegen zu meinem Schwager - alleine....
Wegen der Kinder...aber diesmal war dann ich diejenige die gesagt hat "wir machen das, die kommen hier schon klar" - ich hoffe natürlich dass es so sein wird, vertraue da aber auch ganz meinen Schwiegereltern!

liadan

@Martina, Dinge wie Joghurt und so, das ist hier auch so, wenn unser Sohn einen bestimmten will kriegt er ihn, oder wenn er sich was bestimmtes zum essen wünscht, da wird er auch gefragt was wir am WE kochen sollen. Damit ist er ja nicht überfordert ,-) wenn er sich mal Pommes wünscht dann kriegt er die (z.b.). Spielzeug hat er viele Wünsche und die erfüllen wir ihm nicht mehr (es war mal anders, ich gestehe!) weil er auch lernen muss das gewisse Dinge eben nicht gehen, das sie Geld kosten und dieses nicht vom Himmel fällt (auch dann nicht wenn wir es ihm locker kaufen könnten, ich würde ihm auf die Dauer damit keinen Gefallen tun). Denke das jetzt der Zeitpunkt ist wo man anfangen kann ihm das beizubringen das es eben nicht immer geht alles zu bekommen was man möchte. Später wird er sich auch nicht alles kaufen können was er will (es sei denn er gewinnt Unmengen im Lotto).

@Christiane, stimmt die Belastungsgrenze ist bei jedem anders.  s-daumenhoch

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

Fliegenpilz

Zitat von: Sweety am 29. Februar 2012, 13:15:46
Zitat von: Christiane am 29. Februar 2012, 13:14:59
Ich finde schon, dass Du hart ins Gericht gehst, mit der Person, von der Du hier berichtest.
Die Belastungsgrenze jedes einzelnen ist nunmal individuell - bei einem ist es nach 10 Wochen erreicht, bei anderen nach 5 Jahren.

Meinst du jetzt mich?

Ähhh ... nein, ich glaube D@nce hatte das geschrieben :)

Sweety

Ach so das. Naja Ansichtssache.

Wobei ich die zweite Frage mit der Party durchaus berechtigt finde - in so einem Fall würde ich daheimbleiben oder Kindchen meinem Mann dalassen und alleine gehen.
Nennt mich jetzt empfindlich, aber irgendwie käme mir doch neben allem anderen ein bisschen die Feierlaune abhanden, wenn ich auf einer Party die ganze Zeit ein kraweelendes Baby an der Hacke hätte S:D

Fliegenpilz

Solche Konflikte hatten wir nie. Mein Mann und ich besuchen eher nicht dieselben Partys :P und wenn doch (Hochzeiten z.B.) dann ist er gerne und freiwillig der Part, der verzichten würde 8)


mausebause

Also was das betrifft, bin ich froh, dass wir die Schwiegers im Haus haben - mein Mann und ich gehen wenn dann gern zusammen weg - und sofern das ohne Kinder ist, sind dann Oma und Opa da! Alleine gehe eher ich mal weg (selten) als mein Mann - er hat da nicht so die Lust zu...

Sweety

Zitat von: Christiane am 29. Februar 2012, 13:30:14
Solche Konflikte hatten wir nie. Mein Mann und ich besuchen eher nicht dieselben Partys :P und wenn doch (Hochzeiten z.B.) dann ist er gerne und freiwillig der Part, der verzichten würde 8)

Oh, bei uns ist das schon ein Problem... wir haben uns ja auf einer Feier kennengelernt, hatten schon vorher Bekanntenkreise, die sich teilweise überschnitten haben und waren schon, bevor wir uns kannten, auf denselben Parties.
Aber naja - wenn Schwiegers nicht da sind, dann gucken wir halt, zu wessen Kontext die Party gehört oder wer lieber hingehen mag.
Knackpunkt ist das jetzt eher nicht ;D

liadan

Zitat von: Sweety am 29. Februar 2012, 13:24:18
Wobei ich die zweite Frage mit der Party durchaus berechtigt finde - in so einem Fall würde ich daheimbleiben oder Kindchen meinem Mann dalassen und alleine gehen.
Nennt mich jetzt empfindlich, aber irgendwie käme mir doch neben allem anderen ein bisschen die Feierlaune abhanden, wenn ich auf einer Party die ganze Zeit ein kraweelendes Baby an der Hacke hätte S:D

Babys haben auf Partys ohnehin nichts verloren, wie Kleinkinder auf Festivals nicht, da bin ich einfach spießig. Bei Party muss man dann natürlich definieren was eine Party ist.

@Befürfnisse nach Nähe, Zuwendung und Streicheleinheiten, darüber muss man nicht ernsthfat diskutieren, oder? Die sollte jedes Kind immer dann bekommen wenn es sie benötigt, braucht oder fordert. Egal wie alt ob groß ob klein ,-)! Klar wenn ich auf der Toilette sitze oder unter der Dusche dann muss das Kind eben kurze Zeit warten aber das Bedürfnis wird ja erfüllt.

Wenn unser Sohn bei uns schlafen will dann darf er das, warum auch nicht? Familienbett hatten wir bis zum dritten Geburtstag unser Sohn wollte dann nicht mehr und hat das klar geäußert.  Habe eh noch nie wirklich verstanden warum Babys und Kleinkinder alleine schlafen sollen, man selber schläft doch auch mit seinem Partner in einem Bett (normalerweise).

Heutzutage ist es so verdammt schwer dumm zu sein,  weil die Konkurrenz so gigantisch ist!

Martina

Zu Geburtstagsfeiern nehmen wir in der Regel das Baby mit und die Große nicht.  S:D Genau so wie wir morgen mit Helena Schiff fahren und Franziska bei den Großeltern bleibt.

Auf der anderen Seite gebe ich Helena aber auch jetzt schon mal zu meiner Schwiegermutter, damit ich mit Franziska eislaufen gehen kann o.ä. Es ist ja nicht so, dass Franziska jetzt hier nicht mehr erwünscht ist. Im Gegenteil.

Franziska haber ich erst abgegeben als sie schon sprechen konnte.  s-:)
Ohne

Sweety

Zitat von: liadan am 29. Februar 2012, 13:50:12
Zitat von: Sweety am 29. Februar 2012, 13:24:18
Wobei ich die zweite Frage mit der Party durchaus berechtigt finde - in so einem Fall würde ich daheimbleiben oder Kindchen meinem Mann dalassen und alleine gehen.
Nennt mich jetzt empfindlich, aber irgendwie käme mir doch neben allem anderen ein bisschen die Feierlaune abhanden, wenn ich auf einer Party die ganze Zeit ein kraweelendes Baby an der Hacke hätte S:D

Babys haben auf Partys ohnehin nichts verloren, wie Kleinkinder auf Festivals nicht, da bin ich einfach spießig. Bei Party muss man dann natürlich definieren was eine Party ist.

Ansichts- und vor allem Typfrage ;D

Constantin war auch ganz am Anfang im Tuch bei allem mit dabei. Er konnte das aber auch gut ab und hat alles prima verschnarcht ;D

arosa

Zitat von: Sweety am 29. Februar 2012, 09:30:24
Hmpf - es geht also doch um immaterielle Dinge? Args!

Okay, dann geht's wirklich schnell: Children first! Was er braucht, das kriegt er. Was er WILL, nicht immer 8)
Angenehmer Nebeneffekt: zufriedenes, selbstbewusstes Kind => zufriedene Eltern :D

Unterschreib ich so! (Allerdings ersetz ich das er in - bekommen sie-)

Janny

Zitat von: Sweety am 29. Februar 2012, 14:09:04
Zitat von: liadan am 29. Februar 2012, 13:50:12
Zitat von: Sweety am 29. Februar 2012, 13:24:18
Wobei ich die zweite Frage mit der Party durchaus berechtigt finde - in so einem Fall würde ich daheimbleiben oder Kindchen meinem Mann dalassen und alleine gehen.
Nennt mich jetzt empfindlich, aber irgendwie käme mir doch neben allem anderen ein bisschen die Feierlaune abhanden, wenn ich auf einer Party die ganze Zeit ein kraweelendes Baby an der Hacke hätte S:D

Babys haben auf Partys ohnehin nichts verloren, wie Kleinkinder auf Festivals nicht, da bin ich einfach spießig. Bei Party muss man dann natürlich definieren was eine Party ist.

Ansichts- und vor allem Typfrage ;D

Constantin war auch ganz am Anfang im Tuch bei allem mit dabei. Er konnte das aber auch gut ab und hat alles prima verschnarcht ;D

Unterschreib ich so .

Wahrscheinlich war ich eh mit dem Thread hier gemeint aufgrund des Tischmanieren Threads ? Eben weil ich da ja auch geschrieben hab das mein Mann das gerne anders haben würde und ich das aber so nicht mitmache . ? Keine Ahnung , wenn ich nachher noch Lust hab dann schreib ich vielleicht noch mal was dazu
Ich bin mir sicher wie noch nie , ich hab den Weg verstanden !

by P.B.

Solar. E

Thema Familienbett: Ist so gar nicht meins. Ich kann nicht schlafen, wenn mich ständig jemand tritt oder an mir rumfummelt und bei einem kleinen Baby hätte ich Angst, dass mein Mann sich aus versehen drauflegt  s-:) Für Beistellbett oder Babybalkon reicht hier leider der Platz nicht aus - wir haben das Elternschlafzimmer eher klein und dafür die Kinderzimmer größer geplant.
Ich hab das dann anders gelöst. Ich hatte im Babyzimmer von Anfang an sowohl das Babybett als auch schon das große Bett stehen. Baby wurde dann ins Babybett gelegt, wo es meist bis ein Uhr nachts schlief. Anschließend ging dann nichts mehr ohne mich, also hab ich mich ab dann mit Kind ins Kinderzimmer ins große Bett gelegt.
Kind schlief dann irgendwann durch (beim ersten Mal war das dann komisch, nach Monaten morgens wieder im eigenen Bett aufzuwachen  ;D)

Und zum Thema weggehen: Ich bin immer nach ca. einem halben Jahr einmal in der Woche abends für ca. 2 Stunden außer Haus gewesen zum Sport. Der große Hunger konnte in der Zeit nicht wirklich auftreten und Papa ist im Zweifel genauso gut im TRösten wie ich. Das Ganze konnte dann schrittweise ausgebaut werden. Gelegentlich muss ich halt auch mal was anderes sehen - und für kurze Zeit kann ich dann auch gut abschalten und mir sagen "Nach mir die Sintflut"  ;D

Sweety

Ich warte, dass jetzt bald die erste um die Kurve kommt und mir auseinandersetzt, dass genau dieses Verhalten mit dem Mitschleppen und am Leben teilnehmen lassen, uns seine Schlafgewohnheiten eingebrockt hat S:D S:D S:D

Janny

Dann kann ich wieder gegenhalten , Sweety , denn Len hatte nie Schlafprobleme . Und den haben wir auch überall mithingeschleppt.
Ich bin mir sicher wie noch nie , ich hab den Weg verstanden !

by P.B.

scarlet_rose

Liam war auch überall dabei im Tragetuch! Ach war das gemütlich und praktisch mit so einem kleinen Wurm  s-:) ;D

Und er hat auch extreme Schlafschwierigkeiten  ;D
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