Baby Besuch direkt nach der Geburt

Begonnen von Janny, 19. Januar 2012, 12:03:20

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Babybesuch nach der Geburt

...sofort nach der Geburt gerne
57 (53.3%)
... eine Woche brauchen wir nur für uns
22 (20.6%)
...zwei Wochen nur für uns
20 (18.7%)
...drei Wochen nur für uns
8 (7.5%)

Stimmen insgesamt: 106

Sanne73

Ich hab beide Kinder zuhause bekommen, und da ist glücklicherweise die Hemmschwelle deutlich höher, gleich in den ersten Tagen einen Besuch zu machen als im Krankenhaus. Wir wollten die ersten beiden Wochen unsere Ruhe haben, davon gab es wenige Ausnahmen von uns aus und die waren okay.
Bei der Großen kamen meine Eltern noch spät abends kurz vorbei (sie ist um 19:04 geboren), beim Kleinen erst am nächsten Morgen (um 23:15 geboren). Bei beiden kamen die Schwiegereltern am nächsten Tag, beim Kleinen war das schon vorher geplant gewesen, denn das war Ostersonntag. Ansonsten kam jeden Tag meine Mutter kurz rüber, um das Mittagessen zu bringen :) Beim Kleinen hatten wir am 2. Tag kurzen Besuch von Freunden samt Sohn, die auf der Rückreise von Eltern nach Hause waren (es war halt Ostern), das hätten wir ohne jemandem zu beleidigen absagen können, aber ich habe es bewusst zugelassen. Ansonsten hat man unsere Wünsche respektiert :)
Mäusekind: 11/2006 -  Wenn aus Liebe Leben wird, hat das Glück einen Namen.
Kleiner Muck: 03/2008 -  Ein bisschen Mama, ein bisschen Papa und ganz viel Wunder.

Pedi

Beim ersten Kind gab es nur im KH besuche und dann zwei Wochen keine mehr. Beim zweiten Kind versuchen wir es auch so. Es kann aber sein, dass ich einen Tag mit Baby arbeiten gehen muss -je nachdem wann es kommt ;) Aber eigentlich gehört die erste Zeit uns als Familie :)
04/2008
02/2012
01/2015



*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

Muttchen

Mattis wurde abends um kurz vor 21 Uhr geboren und am anderen Morgen um 8 Uhr war der erste Besuch schon da.  ;D Meine Eltern und meine Schwester waren einfach zu neugierig.

Ab da an haben sich die Besucher eigentlich die Klinke in die Hand gegeben und ich fands toll.

Mir gings aber auch super und von daher wäre ich glaub ich traurig gewesen wenn keiner gekommen wäre.


Bettina

Was wirklich schade war ..... war dass der Große von meinem Mann mit seiner Mutter kam am Nachmittag der Geburt. Mein Mann hat lange, sehr lange damit gehadert, dass er ihm seinen kleinen Bruder nicht selbst vorstellen konnte. Er wollte mit beiden Großen am nächsten Tag kommen.
4+1 x Glück: 02/1998; 09/1998; 07/2006; 09/2008; 08/2011

Ann Kathrin Klaasen:"Ich hatte schon Freunde, da gab´s noch gar kein Facebook." Wolf:Ostfriesen-Feuer

toki

Ich hab gleich nach Geburt gerne angeklickt. Bei uns durfte Besuch ins KK kommen. Der Kleine lag zwar auf der Intensiv aber die Oma z.b durfte natürlich mit. Als wir nach 7 TAgen Neo und 3 Tagen Kinderstation entlassen wurden sind wir vom Krankenhaus aus 90km zu meiner Mutter gefahren wo die ganze Verwandschaft wartete und wir waren der Überraschungsgast auf Babys Pullerparty  :D
Wir haben das echt locker gesehen und von Anfang an Besuche, Ausflüge, Urlaub (Mit 6 Wochen nach Mallorca geflogen) etc gemacht.
"Realität ist die abstrakte Illusion zerstörter Ideale"

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Ann

Bei Sarah (1990) war es noch so, dass nur der Papa täglich abends rein durfte und am WE Omas/Opas aber nur 2 Stück.

Bei Marie war ich ja auf der Frühchenstation und da durften immer nur 2 Leute rein und da spricht es sich ja von selbst, dass der Papa und Schwester 2 Wochen lang nur rein kamen. Die Omas und Verwandschaft waren da sehr tollerant.

Als sie zu Hause waren, kam der Besuch dann fast täglich, auch unangemeldet und das fand ich ätzend.... bei beiden Mädels damals.

guest1707

Ich kopiere nicht  S:D

Es ist ja mein drittes Kind und auch mein letztes bzw. unser letztes Kind. Ich durfte diverse Vorerfahrungen bei meinen anderen Kindern machen. Und ich muss sagen Erfahrung macht klug.
Bei Emmely lag ich 24 Std. im KH und bin dann geflüchtet aus einem Dreibettzimmer. Es war einfach furchtbar. Ständige Besuche usw. Für mich war klar, ich brauche dringend eien KH-Zusatzversicherung mit schnick-schnack fürs KH. Das war das erste. Dann war ich von der Situation auf einem ein Baby zu haben völlig überfahren. Klar weiß man das man ein baby bekommt, wie es dann aber wirklich ist, merkt man erst wenn es da ist. ;D Sie wurde rumgereicht usw. In meinem inneren hat sich dabei immer alles umgedreht, aber man willja niemanden vor den Kopf stoßen. Emmely war ein Schreikind und dises Rumgereiche hat das nur noch verstärkt. Aber komm da mal drauf als Erstgebärende. :P
Das Schlüsselerlebnis hatte ich als wir die Schwiegers zum Flughafen gebracht haben. Emmylein im tragetuch mit Mütze tief und fest am schlummern. Was mcht die gute Schwiegermutter? - Grapscht mir ins Tragetuch, rupft dem Kind die Mütze vom Kopf um für mich wildfremden Menschen die Haare zu zeigen. Ich bin regelrecht ausgeflippt. Das war heilsam ...

Bei Hannah war es so das sie Abends auf die Welt kam und ich am Morgen gleich heim bin. Wir haben kurz bei meinen Eltern gehalten um Emmely und Arni einzusammeln. Meine Stiefmama hat Emmely und Arni zum Auto gebracht und nur kurz gelinst. Dann hatten wir 3 Tage Ruhe. Meine Eltenr haben dann vorsichtig angefragt ob sie mal kommen dürften. War ok, sie wohnen ums Eck und waren keine 1 Std. da. Keiner wollte Hannah einfach nehmen und das war total angenehmer Besuch. Und dann war wieder Ruhe für sicher 1 1/2 Wochen. Meine Schwiegereltern kamen und die waren auch eher ruhig für ihre Verhältnisse. :P Aber ir wurde mal wieder gleich mein baby entwendet.  :-X

Tja und nun ist zum einen Hausgeburt geplant und zum anderen reicht es mir ein für alle mal. Ich habe hier noch 2 wunderbare Töchter einen wunderbaren Ehemann und wir alle müssen einfach die Gelegenheit haben dürfen uns als Familie zu fünft zu finden. Einfach ein sanftes und ruhiges Beschnuppern. Es ist ja nicht so als wenn die Mädels frei hätten. Emmely muss weiterhin zur Schule und Hannah geht in den Kiga. Und da finde ich besonderns wichtig das sie heimkommen können und die kurze Zeit mit mir, Papa und dem Baby genießen dürfen ohne "Störenfriede".
Meine Eltern werden sicher nach 2-3 Tagen kommen und auch wieder gehen, Das ist in Ordnung, da sie tiefenentspannt sind. Meine Schwiegereltern dürfen nach den 2 Wochen gerne kommen (sie übernachten ja dann immer aufgrund der Entfernung) aber bitte unter der Woche. Die Wochenenden gehören uns bis Ende Februar.

Ich finde es ehrlichg esagt einfach respektlos beleidigt zu sein nur weil man das Enkelkind nicht sehen kann. Ich finde man sollte, wenn man das möchte, doch das erstmal selbst genießen dürfen. man 9 Monate dieses Leben unter dem Herzen getragen, war neugierig und gespannt, aufgeregt ud da mag man vielleicht einfach mal gerade nicht teilen!

Und was mich an dem Rumgereiche besonderns nervt. Für das Kind ist es was total fremdes. Es kennt nur die Stimmen der eigenen Eltern und Geshwister und dann völlig Fremde. Klar das viel Kinder weinen weil es einfach zu viel ist.
Zumal ich diesen unschuldigen Babygeruch liebe und das mag ich druch nichts verfälscht haben. Weder das Deo der besten Freundin noch das Parfüm der Oma.

Meine Hebamme sagte: Das diese erste Zeit so wichtig ist für das Familienbonding, die kann man nur schwer aufholen später. Von daher, nur Mut an die die sich nicht trauen das so einzufordern!

Ach und es gibt auch Studien dazu das viel Stress (rumgereiche und gefahre und was weiß ich) auch ein Indikator für plötzlichen Kindstot sein kann.  :-\

Cherry

Svenja wurde abends geboren. An diesem Tag kam (natürlich) niemand mehr zu Besuch. Am 1. Tag kam meine Mama und meine Schwiegereltern (abgesprochen). Ab dem 2. Tag wars mir egal, da kamen Tanten und Onkels, Freunde von mir und meinem Mann (die es teilweise sogar nur aus der Zeitung wussten), mein Chef mit einer Arbeitskollegin, etc. Jeder durfte Svenja halten wenn er wollte! Ich war froh um die Abwechselung. Mein Mann war bis Nachmittags arbeiten und mein Baby schlief den ganzen Tag...
... and the smiles they came easy, 'cause of you...

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dane_80

Meine Mama war kurz nach der Geburt im KKH, sie hatte zu Hause niemanden erreicht (geplaten Hausgeburt und sie wusste meine Fruchtblase war geplatzt). Das war völlig ok, sie ist dann extra nochmal los für Zeischriften und Saft. Im KKH dann nur noch meine Eltern, der Rest kam die folgenden Tage peu a peu, alle riefen vorher an und blieben nur 30 min bis 1 Std.

Ich fand das ideal so, uns gings gut, dem Baby gings gut, das Stillen klappte wunderbar und mir wäre sonst wirklich langweilig geworden. Wäre es uns nicht recht gewesen hätte ich am Telefon jederzeit sagen können: heute nicht. Und die einzig wirklich schwierige Person kam ( dank vielen Kilomertern dazwischen) erst als Zwergi 3 Monate alt war. Perfekt.
Don't worry that children never listen to you; worry that they are always watching you. (R. Fulghum)


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Sweety

Im KKH war's mir damals total egal. Ich hatte nur im Vorfeld gesagt, die Leute sollen bei der Meldung von der erfolgten Ankunft des Kindes erstmal anfragen, ob es mir recht sei (man weiß ja im Vorfeld nicht, wie man sich danach fühlt). Bei grünem Licht meinerseits können sie kommen, wie sie lustig sind.
Daheim wollte ich erstmal eine Weile meine Ruhe.

Hmm... jaaaa... war blöd. Im KKH bin ich in fünf Tagen auf ca. 9 Stunden Schlaf bekommen, weil die Station überbelegt war und dauernd irgendwer Besuch hatte. Ich auch - also über den Besuch an sich hab ich mich nicht beschwert.
Und daheim hab ich mich dann gelangweilt und hätte Geld dafür bezahlt, dass jemand da ist. Einfach nur zum Quatschen.

Diesmal geh ich so kurz wie möglich ins KKH und hole mir für danach Eltern/Schwiegers als Empfangskomitee heim.
Dann können die wilden Horden kommen. Wenn's mir zuviel wird, verbarrikadier ich mich im Schlafzimmer und dann interessiert es mich luxuriöserweise einfach nicht, ob sich da 12 Mann im Wohnzimmer ballen :D

LILA

Ich finde Besuch toll. Am liebstem im Krankenhaus. Da bin ich nicht für die Bewirtung zuständig und muss auch nicht vorher und hinterher sauber machen.  S:D

Mir ging es nach den Geburten sehr gut. Amelie kam am abends um 21.42 Uhr zur Welt. Der erste Besucher war meine beste Freundin morgens gegen 10.30 Uhr. Sie hatte per SMS gefragt und ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass es ihr so wichtig war mein Baby sofort zu bestaunen.

Niklas kam um 5.17 Ihr zur Welt. Um 7.30 Uhr lief ich auf die Station. Hab ausgebiegig gefrühstückt und dann durfte kommen wer will.
Als erstes kam meine Schwester mit ihren 6 Wochen alten Zwillingen am Vormittag. Das war sooo schön.

Ich wäre wahnsinnig traurig gewesen, wenn kaum einer gekommen wäre. Irgendwie hätte ich dann das Gefühl, dass wir ihnen nicht "wichtig" sind. Ich hab mich echt über jeden gefreut.

LG, KAthrin

katjuscha

also meine eltern kamen direkt nach der geburt, das war auch ok so... aber der rest der sippe und der freunde musste warten.... ich brauchte so 2-3 wochen für mich

Milka

Im KH wollte ich nur Besuch von der engsten Familie, also mein Mann, beim zweiten Kind dann natürlich auch von der großen Schwester und Oma's und Opa's.

Als wir dann zu Hause waren, trudelten dann in den drauffolgenden 14 Tagen die Freunde ein. Das war okay so. Jeden Tag immer nur einer.
principessa numero uno 08/2006 ♥
numero due principessa 03/2010 ♥


,,Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut wird,
ist es noch nicht das Ende."

Peperlchen

Hallo,

ich wollte bei beiden Geburten zumindest die erste Woche nur die Eltern & Großeltern als Besuch haben und sonst niemanden. Interessiert hat das bei der Großen keiner  :P

Sie kam nachmittags zur Welt und mein Mann blieb dann bis abends. Am nächsten Tag kamen meine Großeltern, meine Eltern & seine Eltern und abends noch meine Tante...  s-:) So ging es dann auch weiter. Nur die Oma meines Mannes wollte nie mit und guckte erst, als wir heimkamen.

Beim Kleinen war ich ja 2Std nach der Geburt schon wieder daheim (er kam nachts) und frühs habe ich dann die Eltern & Großeltern angerufen. Seine Eltern waren keine 30min. da, da sie auch Anna-Katharina hatten und die natürlich neugierig war  :D Meine Mum kam kurz darauf - Brüderchen & Vater am Arbeiten... Seine Oma kam noch kurz runter und versorgte mich/ uns mit Essen und meine Großeltern habe ich auf den 2.Tag vertröstet, was für sie aber völlig i.O.. war (wobei der 3.Tag schon nicht mehr i.O. gewesen wäre  ;D).

Dadurch dass wir daheim waren, konnten wir dann auch den Besuch besser koordinieren. Und irgendwie hatten alle auch mehr Beklemmung daheim die Bude zu stürmen, als das KH-Zimmer  ;D

Sonne1978

#39
Diese Gluckerei finde ich schrecklich, aber das muss jeder für sich entscheiden. Verständnis hab ich keins dafür. Ich finde es völlig normal, dass der neue Erdenbürger begrüßt werden möchte. Das muss nicht eine Stunde nach der Geburt sein, aber ich brauchte bei keinem der Kinder eine Woche (oder mehr) für mich alleine, sondern fand es schön, wieder unter Leute zu kommen. Für mich ist es auch selbstverständlich, dass andere mein Kind auf den Arm nehmen dürfen. Spätestens, wenn's hungrig ist, bekomme ich es sowieso wieder ;)

Zusammenfassend... jeder ist bei uns willkommen, ich möchte jedoch vorher angerufen werden. Manchmal passt es nicht, weil die Nacht blöd war oder aus anderen Gründen.

*edit*
Nach den letzten beiden Geburten waren alle Freunde und Verwandten sehr rücksichtsvoll. Keiner hat sich aufgedrängt oder ist mir/uns auf die Nerven gegangen. Genauso wenig wurden die Kinder irgendwie abgeknutscht oder sonstwie "bedrängt". Einfach normal auf dem Arm gehalten :)

Cecalein

#40
*

Unserwunder

Tja ich gehöre zu den letzten 2 ;D

Mich hat der stendige Besuch im KH tierisch genervt muss ich ganz ehrlich sagen.
Nach dem KS ist man etwas unbeweglicher,
versuche zu stillen(pumpen,stillen,füttern) und der Besuch schaut zu an statt spatzieren zu gehen oder so...
Ich schlief viel tagsüber wegen der ständigen pumperei auch Nachts.
Dann die tollen Tips die man so zu hören bekam ;D ;D
Nicht direkt reagieren wenn es weint,nicht immer hin und her schaukeln....heee???? ;D ;D
ich meine das Kind war gerade ein paar tage alt ;D

Dann zu Hause:
total auf das stillen konzentriert(am Anfang natürlich),wie das am Anfang so ist.
Die anfängliche umgewöhnung für uns alle,vor allem mit älteren Kindern.
Die neue schöne Zeit zu 4 genossen.

Also nach der 3 Woche war schon OK s-:)



Eiszapfen

Bei mir gings gleich am Geburts-Tag los mit meinen Eltern, am nächsten Tag kam die beste Freundin, Schwiegereltern. Ab tags drauf sonstige Verwandte und Freunde.

War für mich okay, weil ich da noch im KH war und somit das Bewirtungsproblem los war.  ;D

A.n.j.a

Sehe das ganz genau wie Unserwunder.
Es liegt auch ein bissschen daran, dass ich beide Male im Ausland entbunden hab ohne jegliche Familie ausser meinem Mann, musste also auf Grosseltern etc. keine Rücksicht nehmen. 

Die 1. Geburt war sehr anstrengend, auch die Heilung, da KS. Die 2. nicht so krass, aber reichte.
Freunde und Kollegen haben per SMS und telefonisch gratuliert, Blumen geschickt, und nach den ersten Tagen vorsichtig nachgefragt, ob/wann sie denn vorbeikommen koennten.

Nach 2 Wochen war ich etwa soweit, wenn auch widerwillig. Ich neige eh zum Einigeln, und in so einer Extremsituation erst recht.
Ich habe auch nie den Kontakt zu anderen Muettern gesucht, Krabbelgruppe oder so, das ist schlicht nichts für mich.

Also: ich bin der Meinung, das ist grundsätzlich eine reine Entscheidung der Eltern. Auch wenn ich es sehr schade finde, wenn Großeltern ferngehalten werden und womöglich sehr traurig sind.

Ich hab das halt aus pragmatischen Gründen so nicht erlebt, meine Eltern haben die Große mit 6 und die Kleine mit 3 Monaten das 1. Mal live gesehen, und beide Male bin ich aktiv zu ihnen geflogen. Meine Schwiegereltern haben die Mädchen erst im Alter von 3 und 5 das 1. Mal gesehen.

@Bettina:  :-\ das hört sich traurig an, sowohl mit Ronja als auch mit Deinem Großen/Deinem Mann....tut mir leid.


Anja

Honigbluete

ich habe ambulant entbunden, meine Schwiegis sind aber noch in den Kreissaal gekommen (nach Absprache und nochmaliger Nachfrage bei mir)... Ich fand das total schön, denn ich kann mich noch daran erinnern, dass meine Eltern und ich bei meiner ältesten Nichte ebenfalls noch im Kreissaal waren, da war meine Nichte allerdings schon angezogen.
Mir ging es nach der Geburt bombastisch und ich konnte nicht genug Besuch bekommen bzw. mit Lukas durch die Gegend fahren  s-:) Direkt am Tag der Geburt sind wir af dem Weg vom KKH nach Hause bei einer guten Freundin vorbei gefahren, dann haben wir ihn noch superlieben Nachbarn gezeigt (die ihre Abreise nach Italien extra wegen Lukas herausgezögert haben  :-*), am nächsten Tag bin ich mit meiner Freundin und Lukas spazieren gegangen, am zweiten Tag sind wir zu den Großeltern meines Mannes gefahren etc.... Es kamen auch einige Freunde spontan vorbei, als sie gehört haben, dass Lukas endlich da ist  :) Meine Familie konnte aus verschiedenen Gründen erst nach eineer Woche kommen, da dann aber gleich mehrere Leute gleichzeitig, mit 4 Wochen hatte Lukas dann sein erstes größeres Familientrefen mit etwas längerer Anreise.

Für uns war das so genau richtig, ich kann es aber auch verstehen, wen andere erst mal Ruhe brauchen. Im Augenblick bin ich aber auch in der Situation, dass ich meine Freundin und deren Baby gerne besuchen möchte, aber erst heute das OK von ihr bekommen habe (die Kleine ist am Samstag geboren). Es ist mir da auch schwer gefallen, nicht zu neugierig zu sein  s-:)

Giraffe

schwierig zu sagen.

ich hatte ja das extrem, dass mein kind 3 monate überhaupt keiner sah - außer kurz durch die scheibe der intensivstation bzw. in wien dann wochenlang gar nicht, weil es das dort nicht gab und niemand außer wir eltern rein durften; insofern hatte ich das umgekehrte problem: ich hatte das gefühl, dass niemand unser kind begrüßen konnte und war darüber traurig. erst nach fast 4 monate war es dann im mutter/kind zimmer möglich. aber da hatten wir auch schon eine gewisse routine mit baby.

keine ahnung, als überforderte "normal" erstgebärende wäre es vielleicht gar nicht so toll gewesen, wenn da dauernd jemand auf der matte gestanden wäre. aber wenn man gar nichts hat, malt man sich das halt so schön aus.

ich denke, das kann man eh nur nach gefühl entscheiden. ich würde halt immer bitten, dass sich der besuch vorher kurz ankündigt und in gewissen maßen stattfindet.
sohn * 25. september 2007 spontan bei 25+4 SSW- 900g, 35 cm

maike

Mh, ich finde, dass es zwischen Dauerbesuch und komplettem Einigeln doch noch ein Mittelmaß gibt...
Klar, ich wollte jetzt nicht die Bude ständig voller Menschen haben, aber andererseits habe ich mich riesig über die Besuche von Freunden, Nachbarn, Großeltern etc... gefreut und die durften meine Kinder auch alle sehr gerne auf den Arm nehmen und sie so begrüßen. Mein Mann hat das jeweils wunderbar koordiniert, so dass immer mal wieder jemand reinschaute.

Bei uns waren Besuchen von Anfang an also sehr willkommen!

Everything will be okay in the end--if it's not ok, it's not the end!

Eumel

Ins Krankenhaus konnte der Besuch gerne kommen. Da muss man nichts anbieten oder für Ordnung und Sauberkeit sorgen.  ;)

In der ersten Zeit zu Hause fand ich Besuch eher nervig, bis man sich richtig eingelebt hatte.

Hubs

Besuch ist ja nicht gleich Besuch. Meine Eltern und meine Schwester hab ich immer gern um mich. Wenn ich nicht fit bin, dann sind mir beide einfach eine große Hilfe, entweder tatkräftig oder einfach nur seelisch  ;) Dementsprechend sind mir die drei auch direkt nach der Geburt willkommen . Alle anderen müssen sich gedulen. Da kann man finde ich auch keine Anzahl in Tagen gegeben. Ich bin nur heilfroh, dass ich keine Freunde und Verwandte habe, die einfach ungefragt auf Babybesuch kommen. Ich finde das schlicht respektlos.
Hubs mit den beiden Buben *04/2009 *01/2012



How could anyone ever tell you, you were something less than beautiful?
How could anyone ever tell you, you were less than whole?
How could anyone fail to notice, that your loving is a miracle?

guest4811

Ein Besuch nach der Geburt des Großen hat mich tatsächlich gestört. Meine Schwiegereltern kamen mit laufender Kamera ins Krankenhaus. Da lag ich mit fettigen Haaren, stillend und im siffigen Schlafanzug. Darauf hätte ich gut und gerne verzichten können. Aber auch eher, weil die Kamera lief und ich das als respektlos empfindunden habe.

Ansonsten hat mich Besuch nie gestört, auch spontan. Gerade in der ersten Zeit mit dem Großen haben sich viele gar nicht getraut, weil sie dachten, sei würden stören. Dabei war mir immer langweilig.

Bei der Kleinen kam auch direkt am Tag nach der Geburt meine liebste Freundin und meine Schwiegereltern. Und das war schön so. Meine Schwiegereltern haben die Kamera auch erst angeschaltet, als sie eine Weile da waren und dann eben das Baby für den Opa gefilmt. Das war auch völlig in Ordnung.